Selektion bereits in F2-Jugend

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  • Bei uns in dem Jungjahrgang (2010er) sind 17 Kinder im Altjahrgang (2009er) etwas mehr.

    Aus beiden Mannschaften ist eine 3. Mannschaft als Mixjahrgang zur Meisterschaft gemeldet worden.

    ...

    Oki doki, verstanden.

    So haben wir das auch gemacht in der F und werden jetzt zur Rückrunde vermutlich das auch in der E machen, da bei beiden E-Jahrgängen noch einige Spieler dazugekommen sind.

  • Und was ist das Grundübel für diesen Thread? Die Wettkampfform.

    Oder die Größe der Trainingsgruppe.


    Wenn man aber @Ronaldo_73s Ausführungen vom ersten Beitrag nochmal zu gemüte führt, ist das Grundübel hier: richtig schlechte Trainer.

    Während die F2 sehr viel Zweikämpfe trainiert, schiebt die „Resterampe“ Pässe. Dafür stehen 10-12 Jungs hintereinander und warten, dass sie dran sind. Dass sich Nr. 9-12 irgendwann die Bälle auf die Köppe drischt, kann man ja schon fast nachvollziehen.

    Die Lösung scheint einfach: aus der Resterampe eine F3 gründen!

    Ob sie umsetzbar ist, müssen andere entscheiden.

    Mit den Besten zu siegen kann jeder. Du musst es mit allen können!

  • Naja, Ronaldo_73, wer von den Trainern will denn auf die Losertruppe gehen? Die sehen alle ihren "Erfolg".


    Könnt ihr nicht als Eltern das gemeinsam hinbekommen, eine F3?


    Trainieren könnte ja so weiterlaufen, wie bisher, auch wenn das nicht optimal ist. Und ihr begleitet als Mamas und Papas - im Wechsel - die Kids zu den Spielen. Jetzt der Start zur Hallenzeit ist doch der perfekte Zeitpunkt für diesen Schritt

    "There is only one ball, so you need to have it." (J. Cruyff)

  • Ich empfinde es als eine Frechheit, wie hier von einigen pauschal die Vatertrainer verurteilt werden, nach dem Motto: Mein Sohn/Tochter ist der/die Beste, wird bevorzugt in Spielzeit, trägt die 10, ist Kapitän usw.


    Wenn hier einige (ich übrigens als Vatertrainer auch) die Meinung haben, dass das eigene Kind bei jedem Spiel dabei ist, ist das doch völlig in Ordnung.

    Zumal, wenn die Elternschaft auch dahinter steht.

    Selbstverständlich kommt auch mein Kind immer mit zum Spiel, aus den hier schon genannten Gründen (Familienzeit).


    Das bedeutet natürlich nicht, daß das Kind dann durchspielt und alle anderen wechseln müssen, das ist doch Quatsch.

    Natürlich gibt's solche Trainer aber es ist eben nicht zu pauschalisieren.


    Und ja, mein Sohn ist auch Kapitän (E alt) aber er wurde innerhalb der Mannschaft gewählt, ohne zutun von mir oder anderen.

    Habe Die Wahl nicht angekündigt sondern kurz erklärt was anliegt und dann gings los.


    Es ist auch so, daß mein junior ziemlich gut freistösse oder auch sichere 9 Meter schießen kann.

    Übt der Bengel allerdings auch täglich im Garten, vielleicht im Gegensatz zu anderen Kindern.


    Und trotzdem lasse ich ihn nicht alle Standarts schießen, meist geht es reium oder aber auch der Gefoulte Spieler darf "zur Belohnung bzw als Entschädigung" schießen.

    In "engen" Spielen (ja, Kinder erkennen das) sagen aber auch schon manche Kinder, das mein Sohn schießen soll.

    Ich überlasse das der Gruppe/Mannschaft.


    Nein, die "10" trägt er nicht, jedes Kind ist mit seiner angestammten Nummer zufrieden, meist sind es tatsächlich die eigenen lieblingszahlen geworden.

    Die 10 vergebe ich aus Prinzip nicht, kommt vielleicht in der D jugend.


    Es gibt natürlich Trainer, auf die all diese Vorurteile zutreffen. Rege mich selber am meisten über solche auf.


    ABER es geht mir gehörig auf den Geist, dass hier nach Vorurteilen pauschalisiert wird, nicht immer ist der Standartschütze oder der 10er der Trainersohn, das wollte ich damit sagen.


    Bitte immer erst den Menschen bzw die Hintergründe kennenlernen und dann erst urteilen.

  • Es ist zwar etwas off-topic jetzt, aber ich verstehe die kapitänsgeschichte gar nicht. gabs bei mir quasi in der E und F nur auf dem -papier-. hab den auch wählen lassen anfangs, es wurde auch mein sohn, aber irgendwie war mir das im nachhinein zu blöd.

    dann vllt. mal auf 'nem Turnier wechselnd.

    In der D habe ich zwei bestimmt, die mir zu ruhig sonst waren auf meinen sohn wäre ich da gar nicht gekommen.

    jetzt D gibt's wieder keinen. da fragt kein mensch nach, und ich sehe

    bis zur C auch keinen Grund einen -Kapitän- zu bestimmen. Muß doch nur angekreuzt werden auf dem Spielbericht. Mehr nicht.

    In der C habe ich erstmal 3 genommen, die sich das teilen. Die machen mal Aufwärmprogramm selbstständig vorm Spiel etc.

    Thema ist auch Verantwortung etc. etc.

    sorry war offtopic- aber was in einer F ein Kapitän für eine Bedeutung hat, erschließt sich mir nicht.

    Außer das es irgendeinen aus irgendwelchen Gründen stolz macht.

    Die Gefahr der Fehlinterpretation von irgendeiner Seite wäre mir da viel zu hoch!

    Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (J.P.Satre)

  • Hallo,


    Erstens: Erst einmal das Gespräch suchen und offen und ohne Vorwürfe diskutieren. Vielleicht haben die Trainer ihre Gründe, vielleicht sehen sie den Fehler nicht, vielleicht sind die Beobachtungen von Eltern auch nur kurze Momentaufnahmen.


    Ansonsten finde ich den Vorschlag einer F3 auch am Sinnvollsten.

    Aber erwartet hierbei nicht, dass die 6 bisherigen Trainer diese Mannschaft übernehmen. Das wir nicht passieren oder ist jedenfalls unwahrscheinlich.


    Diese Diskussion hatte ich selbst als Koordinator im Verein in den letzten Jahren 2x.

    Bei uns gibt es ca. 4-5 Mannschaften je Jahrgang in der F und E.

    Es ist jedes Jahr sehr schwierig Trainer in den unteren Mannschaften zu finden.

    Die "Väter"-Trainer wollen ihre Kinder trainieren. Da die Väter Fußball-Interessiert sind und die Kinder stärker gefördert werden, sind sie häufig auch etwas besser. Ich spiele z.B. regelmäßig mit meinem Kind ein paar Pässe. Da passt er natürlich besser als ein Kind, welches außerhalb des Trainings nie Fußball spielt. Er ist aber leider kein Messi.


    Als Trainer und Koordinator wurde ich auch mal gefragt, warum wir Trainer der F1-F3 nicht die F4 trainieren wollen.

    Antwort: Weil da unsere Kinder nicht spielen und wir das nicht schaffen. Hier müssen die Eltern dieser Kinder den Job übernehmen.


    Ich musste sogar mal meine Mannschaft von 15 auf 10 Kinder verkleinern. 5 Kinder kamen dann in eine Mannschaft, für die kein Trainer da war.

    Dass war auch nicht schön und hat mir keinen Spaß gemacht. Ich musste auch befreundeten Eltern und Kindern die Nachricht so mitteilen.

    Es gab aber keine echte Alternative. Das Leistungsniveau war zu weit auseinander und es waren zu viele Kinder für eine Mannschaft.



    Lange Rede, kurzer Sinn.

    Wenn möglich gründet eine F3 (wenn Reden nicht hilft)

    Die Eltern dieser Kinder müssen dann aber auch den Job übernehmen. Und aus Erfahrung behaupte ich, dass das immer irgendwie machbar ist.

    Vielleicht wären die 6 Trainer auch dazu bereit, am Anfang zu unterstützen.

    Ansonsten, wenn das Training wie beschrieben ist.

    Das ist natürlich schlecht, Passübungen können auch viele Jungs gleichzeitig machen. Aber vielleicht gibt es auch hier einen Grund für Wartezeiten (neue komplizierte Abläufe, die erst einmal allen gezeigt werden sollen).


    Wenn das Training aber schlecht ist, können es Eltern nur besser machen.

    Gerade bei den schwächeren Spielern geht nichts über viele viele Ballkontakte.

  • Nur mal für mich:

    Dorfverein F-Jugend

    F1 trainiert für sich mit einem Trainer (Kinderanzahl: ?)

    F2 hat 5 Trainer. Im Training trainieren 2 Trainer die Guten (8-10) und 1-2 Trainer den Rest. Rest besteht aus 10-12 Spielern. In der F2 gibt es insgesamt 20 Kinder.

    Kinder spielen noch Hockey, Leichtathletik und Tennis.


    Der Trainerschlüssel des Vereins im Training ist aus meiner Sicht sehr gut. Wenn das unter den Trainern der F2 klappt, hätte ich als Jugendleiter und als Trainer keinen Handlungsbedarf.


    Die Trainer sehen sich als Fußballtrainer und handeln so - wie aus meiner Sicht bei min. 2/3 aller Mannschaften (ich schreibe mit Absicht nicht Vereine, weil die meisten Vereine zwar eine Philosophie haben, sie aber aufgrund der Trainer nicht in allen Mannschaften umsetzen können). D.h. ich muss zuerst mal das 1/3 der Mannschaften finden, die Kindertrainer haben und gutes Kindertraining anbieten - sind übrigens oftmals die Mannschaften, die nicht erfolgreich spielen und jedes Turnier gewinnen.


    Bei 20 Kindern und mehreren Sportarten bei all den verschiedenen Festspielregeln (sofern man sie beachtet) braucht man zuverlässige Eltern und Spieler um 2 Mannschaften zu stellen. (siehe auch Diskussionen zur Kadergröße hier im Forum z.B.

    Zu viele Kinder im Team).


    Und auch die Diskussion, ob man Fußballkenntnisse im Kinderbereich haben muss, hatten wir schon (z.B. u.a. hier

    Wie kann man sich im Coaching verbessern?).


    Ich gehe deshalb davon aus, dass es für Ronaldo_73 schwer werden wird, die hier angesprochenen Lösungsmöglichkeiten zu nutzen.

  • Ferner geht es hier darum, dass ein Trainerteam die Trainerkinder extrem bevorzugt. Grundtenor bei vielen ist, dass die Bevorzugung der Trainerkinder bis zu einem gewissen Maße o.k.

    Dass ich das hier so lese, wundert mich. Andererseits ist es natürlich das, was ich auf den Plätzen auch wahrnehme.

    Wundert mich auch etwas. Auch für meinen Sohn gelten die gleichen Regeln wie für die anderen, d.h. auch er spielt nicht immer auf seiner Lieblingsposition oder er muss genauso oft aussetzen wie die anderen. Termine für andere Hobbies, welche auf den gleichen Termin wie ein Spieltag fallen, kann man natürlich mit dem Aussetzen kombinieren und das "verkauft" sich dann auch für das eigene Kind leichter. Das muss man fairerweise schon sagen. Den "Vorteil" hat man als Trainer einfach.

    Aber ich habe meinem Junior auch schon erklärt, dass er genauso aussetzen muss wie andere und wir ab sofort maximal 10 Spieler mitnehmen. Auf Dauer ist das mir an der Seitenlinie zu stressig, wenn 4, 5 oder 6 Kinder mich ständig fragen, wann sie wieder reinkommen. Bei maximal 3 Auswechselspieler lassen die sich auch nicht ständig ablenken und sind bei der Sache, da die viel schneller wieder eingewechselt werden.


    Natürlich bin ich da auch rein gerutscht, weil mein Sohn in der von mir trainierten U9 spielt und es sich lange keiner gefunden hat den Trainer zu geben. Aber mir macht es auch Spaß und ist auch so etwas wie ein "Hobby". Von daher komme ich gar nicht auf die Idee, dass mein Kind immer dabei sein müsste als "Ausgleich" für die Trainertätigkeit.

  • Bei uns war es letzte Saison ähnlich. 3-4 Trainer-Papa‘s, deren Kids bei den Spieltagen immer dabei waren. Aus meiner Sicht berechtigt, da diese Kids zum Teil Leistungsträger waren, aber in der F2 natürlich völlig egal.

    Im Laufe der Saison kamen dann auch immer mehr Einsprüche seitens Eltern, deren Kinder aus Leistungsgründen nicht berücksichtigt werden konnten. Geändert wurde damals, trotz Kritik, bis zum Schluss nichts.

    Zur aktuellen Saison teilten wir Trainer uns auf (2 zur F1, 2 zur F2). Jetzt sind es zwar nicht mehr so viele Trainer-Kinder, dafür gibt es aber immer noch eine „2-Klassengesellschaft“, weswegen wir nicht alle Kinder mitnehmen können. Dies versuchen wir mit vielen Leistungsvergleichen oder Freundschaftsspielen auszugleichen. Leider verstehen es einige Elternteile immer noch nicht, warum deren Kinder (z.T. noch Blumenpflücker oder Nasenbohrer) nicht zu den „richtigen“ Turnieren mitgenommen werden, obwohl wir diesen zusätzlichen Aufwand mit den LV‘s betreiben, was langsam echt frustrierend wird...

  • Ich bin da 100%bei Folkao.


    Ich kann ehrlicherweise auch gar nicht nachvollziehen, wie man - spätestens nach allen Beiträgen und Argumenten von Folkao - die Meinung halten kann, ein Trainersohn müsse immer spielen.

    Ich sehe da kein Argument, was als Argument dienlich ist. Und das hat Folkao auch stets argumentativ sehr gelungen formuliert.


    Mittlerweile wirkt das auf mich schon fast konstruiert, Gründe zu finden, warum dies so sein darf/kann/soll:

    Trainer muss aufbauen, Eltern die Kinder anziehen, etc. - F Jugendliche können sich auch heute noch ganz alleine umziehen. Wenn man sie denn lässt. Ganz nebenbei gibt das auch Selbstvertrauen, wenn Mama so dem Kind signalisiert, dass sie es ihm zutraut, dies selbst zu machen. Aber das wäre jetzt noch eine ganz andere Diskussion.


    Nein, Kinder, auch Trainersöhne verstehen es, wenn sie mal aussetzten müssen. Sie können dann zugucken, aber sie könnten ja auch - um das Argument zu entkräften - einen Freund besuchen. Dann sind weder Mama noch Papa mehr belastet.

    Aber auch das Zugucken verstehen die Kinder. Machen ja in funktionierenden Teams mitunter auch andere.

    Es muss aber transparente, klare und faire Regeln geben, die eben für ALLE gelten. Dann können Kinder damit auch umgehen. Wenn es Sonderrechte gibt, weil Papa irgendwas macht, dann werden sich idR alle Kinder nicht gerade super fühlen, wenn sie aussetzten müssen.

    "Wenn zwei Menschen immer der gleichen Meinung sind, dann ist einer von ihnen überflüssig." Winston Churchill

  • Hallo,

    ich wollte auch mal meine Meinung kundtun. Ja, ich bin Papatrainer, und Ja, ich nehme mein Kind IMMER mit. Okay, im Moment nehmen wir eh jedes Kind mit, da wir nur einen Kader von 10 Kids haben, aber auch zu den Zeiten als wir bei Bambinis so ca. 16-18 hatten, habe ich meinen Sohn stets berücksichtigt (Einsatzzeiten aber gleich gehalten).

    Begründung: kein Streß innnerhalb der Familie - ja, ich hab keinen Bock auf schiefen Haussegen, wenn ich meine relativ spärliche Freizeit dann auch noch ohne Sohn bzw. Familie verbringe - und mein Sohn ist auch mit Feuer und Flamme dabei, sonst würde ich es wohl auch eh nicht machen...

    Leider findet sich bisher kein Trainer, der OHNE Kind, unser Team trainiert, das würde ich auch besser finden, ist aber so.

    Habe aus meinem Umfeld aber bisher nichts wahrgenommen, dass es evtl. als unfair betrachtet wird - gut, bei nur 10 Kindern stellt sich diese Frage auch im Moment nicht.


    Daß dieses Verhalten relativ negativ bewertet wird hier von einigen, erschließt sich mir hier überhaupt nicht...sorry for Protesting ;)

  • Eigentlich geht diese Debatte aber am Kernproblem vorbei. Lösungsansätze zu den beschriebenen Problemen gibts viele und alle könnten funktionieren, wenn die handelnden Personen einsichtig wären. Hier jedoch diskutieren wir mit einem gefrustetem Vater.


    Die Debatte, wie man mit der Nominierung von Trainerkindern umgeht ist ja nur ein Nebenstrang (aber ein durchaus interessanter ;))

    Wenn ich fünf Trainer samt Söhnen habe, dann wären bei mir per Definition drei Trainer beim Spieltag nur Eltern, denn zwei am Rand reichen völlig. Somit könnten die Trainer rotieren und die Söhne entsprechend auch aussetzen. Hilft dem TE aber nicht weiter.



    btw: ich habe das mal gemacht: habe meinen Sohn wie alle anderen bei einem Hallenturnier nicht nominiert. Statt dessen war er bei der Oma. Ich habe das Kind also am Abend vorher 70 km zur Oma gebracht und bin wieder heimgefahren. Am Sonntag dann die Prozedur zurück. 4 h im Auto und 280 km auf dem Tacho.

    Um es klar zu sagen: ich habe das aus eigenem Antrieb gemacht und die Oma hat sich auch gefreut. Aber in der Halle dann, beim Turnier wurde ich dafür kritisiert, dass ich doch den stärksten Spieler nicht zu Hause lassen könnte. Wie man denn so gewinnen wolle. :pinch:


    Ein anderes mal wollte ich das Team nicht im Stich lassen, obwohl mein Sohn bettlägerig krank war. Der Papa blieb daheim, ich habe meinen Großen (seinerzeit 9) 2 h vor seinem Spiel ohne weitere Aufsicht an seinem Platz abgekippt (Auswärts) und ich bin dann zum Spielfest meiner Mannschaft gefahren.

    Hat das jemand honoriert? Nö, stattdessen hab ich an diesem Tag mit einem Vater rumgezankt, warum sein Sohn nicht seine eigenen Stutzen anziehen dürfte, die gelben würden ihm besser gefallen als die schwarzen vom Trikotsatz.


    Mein Idealismus an der Stelle (behandle alle immer 100% gleich) hat über die Jahre mit den gemachten Erfahrungen jedenfalls einen Knacks bekommen. Denn egal wie gut man es versucht zu machen, es meckert eh immer einer rum. So what.


    Ich glaube, jeder muss in seinem Umfeld eine für sich gute Lösung finden. Sie muss zum Team, in die Familie und zum Kind passen.


    Ich finde es jedenfalls sehr entspannt, ein Team ohne eigenes Kind zu trainieren. Kann ich echt empfehlen

    Mit den Besten zu siegen kann jeder. Du musst es mit allen können!

  • Leider verstehen es einige Elternteile immer noch nicht, warum deren Kinder (z.T. noch Blumenpflücker oder Nasenbohrer) nicht zu den „richtigen“ Turnieren mitgenommen werden, obwohl wir diesen zusätzlichen Aufwand mit den LV‘s betreiben, was langsam echt frustrierend wird...

    Wenn die Kinder in der F-Jugend nach normalerweise schon zwei Jahren G-Jugend immer noch Blümchenpflücker sind wird es nichts mehr mit Fußball im Verein.

    Hört sich hart an, aber bei mir hat sich da etwas Frust angesammelt.
    Hatte den Blümchenpflückern in der F2-Saison auch fast gleiche Spielzeiten wie den fünf besten Spielern gegeben. Mit Ergebnis das die besseren Spieler am Ende der Saison weg waren und die Blümchenpflücker dann auch noch keinen richtigen Bock auf Fußball hatten. Aber beim Kind des Threaderstellers handelt es sich ja um ein Kind das richtig Lust auf Fußball hat und normalerweise verbesserten sich diese Kinder dann auch durch Fleiß im Training und kicken in der Freizeit so viel das sie den Anschluss an das Teams eines Dorfvereines finden sollten.

  • Wenn die Kinder in der F-Jugend nach normalerweise schon zwei Jahren G-Jugend immer noch Blümchenpflücker sind wird es nichts mehr mit Fußball im Verein.

    Hört sich hart an, aber bei mir hat sich da etwas Frust angesammelt.
    Hatte den Blümchenpflückern in der F2-Saison auch fast gleiche Spielzeiten wie den fünf besten Spielern gegeben. Mit Ergebnis das die besseren Spieler am Ende der Saison weg waren und die Blümchenpflücker dann auch noch keinen richtigen Bock auf Fußball hatten. Aber beim Kind des Threaderstellers handelt es sich ja um ein Kind das richtig Lust auf Fußball hat und normalerweise verbesserten sich diese Kinder dann auch durch Fleiß im Training und kicken in der Freizeit so viel das sie den Anschluss an das Teams eines Dorfvereines finden sollten.

    genauso ist es bei diesen Kandidaten. Bereits 2 Bambini-Jahre hinter sich, aber immer noch mit dem Kopf meilenweit weg. Aus deinen o.g. Gründen sehen wir es dann auch nicht ein diesen Blümchenpflücker Spielzeiten zu gewähren.

    Dies wurde so auch den betreffenden Eltern kommuniziert, weil diese immer wieder gefordert haben, ihre Kids auf die Turniere mitzunehmen. So hart es auch klingen mag...

  • genauso ist es bei diesen Kandidaten. Bereits 2 Bambini-Jahre hinter sich, aber immer noch mit dem Kopf meilenweit weg. Aus deinen o.g. Gründen sehen wir es dann auch nicht ein diesen Blümchenpflücker Spielzeiten zu gewähren.

    Dies wurde so auch den betreffenden Eltern kommuniziert, weil diese immer wieder gefordert haben, ihre Kids auf die Turniere mitzunehmen. So hart es auch klingen mag...

    Und die Eltern haben das hingenommen???



    Was sind den „richtige“ und was im Umkehrschluss „falsche“ Turniere????


    Jetzt nur mal so aus Interesse???

  • Mit Ergebnis das die besseren Spieler am Ende der Saison weg waren und die Blümchenpflücker dann auch noch keinen richtigen Bock auf Fußball hatten.

    Ich möchte auf -Spielzeiten- und Blümchenpflücker Diskussion nicht eingehen. Da wären die unsere Meinungen eh zu konträr.


    Aber obige Zitat möchte ich mal hinterfragen. Warum waren die besseren Spieler weg???? Weil Sie in einer F2 -fast- genauso oft draußen saßen wir leistungsschwächere? Weil Sie Spiele verloren haben?


    Ich habe gestern auch Frust gehabt. C Jugendspiel verloren gegen eine klar unterlegene Mannschaft die wir im Pokal noch hoch besiegt haben. Ja ich habe auch -schwächere- eingesetzt. Aber ich mache doch denen keinen Vorwurf aus Fehlern. Die starken, die keine Einstellung zeigen, werden kritisiert, denn Sie KÖNNTEN es besser machen. Es geht doch darum das Starke -schwachen- Helfen

    sich zu entwickeln.

    by the Way: ein aussortierter Blümchenpflücker in der jüngeren F Jugend ist der fehlende Kicker in der C Jugend.

    Da ist er soweit zu verstehen, das er ab und zu länger auf der Bank sitzt, aber trotzdem wichtiger Teil der Mannschaft ist und bleibt!!!!

    Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (J.P.Satre)

  • Mr. Rabona


    Es liegt auch am Trainer, das Training so zu gestalten, dass die Kids gerne kommen und mit Spaß bei der Sache sind. Für mich ist Begeisterung und Begeisterungsfähigkeit die wichtigste Eigenschaft eines guten Kindertrainers, viel wichtiger als selbst Fußball gespielt zu haben. Alle Kinder bewegen sich gerne und spielen gerne!

  • Aber obige Zitat möchte ich mal hinterfragen. Warum waren die besseren Spieler weg???? Weil Sie in einer F2 -fast- genauso oft draußen saßen wir leistungsschwächere?

    Ja, genauso war es. Die Eltern von den besseren Spielern haben nicht eingesehen das ihre Kinder genauso oft draußen waren wie die schwächeren Spieler.
    Sie wurden teilweise umworben vom Nachbarverein wo auch in der F-Jugend nur nach Leistung aufgestellt wurde.