Beiträge von DenSen

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    Wir haben uns erst zur U13 umorientiert.


    Warum...weil ein Wechsel vorher keinen Benefit in Form einer höheren Liga gebracht hätte.


    Und Kreisliga gegen Kreisliga zu tauschen finde ich persönlich zumindest immer dann unsinnig, wenn der gebotene Aufwand deutlich anwächst...


    Die Mannschaft, in der er bis zur U13 gespielt hat, war aber auch "vernünftig"...Breitensportverein mit mehr und weniger fußballbegeisterten Kindern...hat m. E. nicht geschadet...gerade auch für die individuellen Fähigkeiten...


    Nun einmal zum besseren Verständnis nachgefragt:

    Probetrainings bei namenhaften Amateurvereinen der Region usw.


    Es gibt in der Umgebung max. ein bis zwei Vereine die ein solides Nachwuchsförderungskonzept unterhalb der NLZ haben, dort einen Platz zu finden ist allerdings schwierig bis fast unmöglich da die Nachfrage enorm groß ist.

    Die Probetrainings waren jetzt bei diesen "zwei Vereinen" unterhalb der NLZ oder waren die bei anderen Vereinen?

    Hallo!


    Für meinen Sohn war der STP eine wichtige Erfahrung.

    Er hat in der U11 und U12 noch in seinem Heimatverein gespielt und ist erst zur U13 in einen Verein gewechselt, wo die Jugendmannschaften überkreislich spielen.


    Zum einen war der STP eine sehr wertvolle Erfahrung von der Persönlichkeitsentwicklung her, einfach weil er auf einmal mit neuen, leistungsstarken Jungs Fußball spielen sollte, die er so nur aus den gegnerischen Mannschaften kannte.

    Da galt es sich somit zu Beginn zurechtzufinden in einer deutlich stärkeren Trainingsgruppe mit ausschließlich Alpha-Tierchen...

    Im STP erfahren die Jungs ja auch immer Gruppenentwicklungsprozesse.


    Zum anderen wurde ihm auch leistungsmäßig einiges abverlangt, da ja immer zwei Jahrgänge gemeinsam trainieren und er schon alleine innerhalb seines Jahrgangs immer zu den jüngsten Spielern gehörte, somit also doppelt gefordert war!

    Die Turniere und Testspiele fanden auch auf einem guten Niveau statt, ebenso das Training.


    Unabhängig davon:

    Daneben ist der STP ja auch Türöffner für die Regio- und die Landesauswahl, was für die meisten Spieler ja ebenfalls einem "Ritterschlag" gleichkommt.


    Nachtrag:

    Wir kamen in der Zeit auf 3x Training + zusätzlichen (doppelten) Schulsport ( weil Sportschule) plus 2 Spiele am WE.

    Die Begeisterung für den Fußball hat darunter nicht gelitten...Ermüdungserscheinungen hatten sich nicht ergeben.

    Und wenn wir doch mal das Gefühl hatten, dass es evtl. etwas zu viel sein könnte für den Moment, dann haben wir in Abstimmung mit dem Vereins- und STP-Trainer das ganze für ein, zwei Wochen gedrosselt.


    VG

    RAE in der U19 Bundesliga? Da geht es nur noch darum wer setzt sich durch. Egal ob Q1, Q4 oder gar Jungjahrgang. Wer hier noch durch besondere Regeln gepampert werden muss wird es nicht schaffen.

    Das ist m. E. nur bedingt richtig!


    Wenn ich die U19 isoliert betrachte, dann bin ich dabei:

    Bei den meisten (aber bei Weitem nicht bei allen) Jungs hat sich hier einiges angeglichen.


    Trotzdem wirkt sich der RAE hier aus...nur in einer etwas anderen Form.


    Denn wer früh geboren bzw. früh entwickelt ist, hatte in den vorgelagerten Jugenden (insbesondere D- bis B-Jugend) viel größere Chancen, in entsprechende Förderprogramme aufgenommen zu werden, als jemand, bei dem das eben nicht der Fall ist.

    D. h., dass unter Umständen bis zur A-Jugend vielleicht nicht immer die vermeintlich besten Talente, sondern die auffälligsten Spieler gefördert werden (besser Trainer, besseres oder auch individuelleres Training, besser Rahmenbedingungen etc.).

    Man erkenne hier bitte den Unterschied...


    Wenn dem oben beschriebenen nicht der Fall wäre, dann würden doch auch in den U-Mannschaften nicht so überproportional viel Kinder in dem ersten und dem zweiten Quartal geboren sein, ausgehend von der These, dass sich Talent gleichmäßig verteilt.


    Ob und wie sich das Konzept in der A-Jugend durchsetzt vermag ich nicht zu beurteilen...ich denke, es wird gute Argumente dafür wie auch dagegen geben...im vom Standpunkt des jeweiligen Betrachters aus!!!


    Wünschenswert wäre es, wenn sich dadurch in der B-Jugend evtl. eine andere Denke durchsetzen würde, alleine reichen wird es m. E. nicht, weil -siehe oben- schon in der C- und D-Jugend Weichen gestellt werden.

    Bei uns gibt es ein Turnier, zu dem alle Teams ihre sechs Topspieler schicken.

    Dann wird gibt es eine Vorrunde mit Gruppenspielen und eine Finalrunde.

    Alle Kinder haben reichlich Zeit, sich zu zeigen, da auf kleinem Feld 4 + 1 gespielt wird.


    Danach werden dann zunächst relativ viele Spieler eingeladen (irgendwas um die 30 Kinder glaub ich).

    Es gibt dann mehrere Einheiten, wo nach und nach Kinder ausscheiden bis dann am Ende ein Kader von ca. 15 Kindern bleibt.


    Und hier ist es dann so, dass die Topspieler für alle recht klar sind...da gibt es dann auch selten Diskussionen.

    Was die übrigen Spieler angeht, sieht das wahrscheinlich anders aus.


    Das ist aber auch in leistungsorientierten Mannschaften so, seien es nun die NLZ oder auch die ambitionierten Leistungsvereine...evtl. nur auf einem anderen Level...

    Also wird doch mehr auf das körperliche als auf das fußballerische geachtet...

    Es gab mal einen TV-Bericht im Nachgang zu der WM 2014...muss so 2015 oder 2016 im Vorfeld der EM gewesen sein.

    Gegenstand der Doko war der Prozess, den der DFB um die Jahrtausendwende eingeleitet hatte, nach dem der Fußball der Nationalmannschaft nur noch bedingt dem internationalen Standard entsprach...dabei hat sich mir ein Satz eines DFB-Stützpunkttrainers eingebrannt, als es darum ging, was ein Jugendspieler denn an Fähigkeiten mitbringen muss:


    "Am Ende wird danach geschaut, ob ein Spieler sich durchsetzen kann"


    Und da landen wir dann unter Umständen ganz schnell wieder dabei, dass ein "fußballfreies" Kriterium den Ausschlag geben kann, wer in Fördermaßnahmen hineinrutscht und wer nicht, sei es nun im DFB-Stützpunkt oder aber im NLZ-Kader.

    Wobei man den Stützpunkten mittlerweile zugestehen muss, dass aufgrund der neuen Regelungen (50% erste Jahreshälfte, 50% zweite Jahreshälfte) dem zumindest ein Stück weit gegengesteuert wird.

    NLZ-Boss Alexander Richter (Eintracht Frankfurt) im kicker.de


    Aus meiner Sicht ein interessanter Artikel zu den Themen Ex-Profis sowie Fehleranalyse und Lösung (zweiteres könnte man aus meiner Sicht auch diskutieren).

    Es ist schon erstaunlich, dass u. a. darauf verwiesen wird, dass eklatante Technikmängel aufgedeckt werden.


    Dieses könnte m. E. evtl. an den Auswahlkriterien für die Spieler liegen. Natürlich kann man das nicht pauschalieren, aber was dem Grunde nach schon auffällig ist, ist der Umstand, dass eine große Anzahl an Spielern (nicht alle!!!) innerhalb ihrer Altersgruppe physisch extrem weit entwickelt sind (hier kann man z. B. den RAE heranziehen). Somit können Schwächen innerhalb der vier Phasen (Wahrnehmen, verstehen, entscheiden, umsetzen) zunächst kaschiert werden, weil der Punkt Physis dieses ausgleicht. Wenn dann aber die Gegenspieler auf Augenhöhe oder ggf. sogar auf einem höheren Level agieren, ist diese Kompensationsstrategie nicht mehr möglich...

    Hallo!


    Um welche Altersstufe handelt es sich denn?

    Und ist Duisburg grundsätzliche Anlaufstelle für eure Verbandsmaßnahmen?


    Ich frage deswegen, weil neben dem Landesverband in Duisburg ja auch z. B. der WDFV Maßnahmen durchführt



    Grüße

    Ich persönlich finde es immer bedauerlich, wenn die Kinder (und ihre Eltern) auf diesem "Leistungsweg" die Vereine wechseln (müssen) wie andere Kinder ihre Socken.


    Sicherlich gibt es Fälle, wo es einfach der persönlichen (Leistungs-)Entwicklung geschuldet ist und es einfach Sinn macht, sei es, weil die Leistungsfähigkeit explodiert oder aber Stagnation eingetreten ist, aber manchmal scheint es auch einfach blinder Aktionismus zu sein.


    Das ist aber nur mein persönlicher Eindruck...bin da ggf. einfach auch "oldschool"

    ;););)

    Aber hier ist das Thema so sehr auf die emotionale, moralische Ebene katapultiert worden, dass eine Lösung im Sinne aller nicht mehr möglich ist. Es gab Eltern, die mit dem Verlassen des Vereins gedroht haben.

    Ernst jetzt?


    Was würde denn passieren, wenn der Junge jetzt aus "freien Stücken" (und losgelöst von dem Spiel, um das er hier ursprünglich ging) auf einmal wieder beim Training auftaucht, weil er nun doch wieder Fußball spielen möchte?


    Dann würde sich doch auch die Frage nach Einsatzzeiten ergeben?

    Manche Beiträge zum Thema Funino erwecken den Eindruck, dass der optimal Kindertrainer durch die neuen Spielformen speziell die schwächeren besser fördert um am Ende eine homogene Truppe zu haben, was am Ende ja auch dazu führen kann, dass man Kids die wirklich weiter sind und noch weiteres Potential haben ungewollt ausbremst.

    Off-Topic zum eigentlichen Thema:


    Definitiv werden stärkere Kids beim Funino nicht ausgebremst...gerade wenn man das angedachte System (Champions-League) richtig umsetzt.

    Denn dann spielen an einem Spieltag relativ schnell die "besten" Kids aus den jeweiligen Teams im 3 vs. 3 gegeneinander.

    Das ist dann auch für die so genannten Staubsaugerspieler zielführender, da sie sich z. B. permanent in 1 vs. 1 Duellen auf Augenhöhe begegnen.


    So sehe ich das zumindest bzw. sind meine Erfahrungen

    Zunächst wird m.W.n. nach allg. Bewegungstalenten Ausschau gehalten.

    Je älter die Kinder dann werden kommen weitere fußballerische Kompetenzen hinzu.


    Am Ende des Tages kommt es aber m.M.n. darauf an, wer sich "durchsetzen" kann.

    Hierbei spielen dann auch die körperlichen Aspekte eine nicht unwesentliche Rolle.

    Hakendran :

    Diese Aussage ist mir persönlich zu pauschal.

    Man sollte hier (wie in ganz vielen anderen Dingen aber auch) differenzieren.

    Ich habe mit meinem Team z. B. auch schon mal 10:1 gegen ein klassenhöheres Team, bzw. "DAS TEAM" der Region verloren.

    Wir haben länger als üblich gespielt und in mehreren Teilabschnitten.

    In einem Abschnitt waren wir zugegeben nicht gut und haben fünf Dinger kassiert.

    Zwei Abschnitte haben wir mit zwei Toren Differenz verloren, trotzdem aber gut dagegen gehalten.

    Einen Abschnitt haben wir auch vom Ergebnis her ausgeglichen bestreiten können.


    Auf dem Papier ist das Ergebnis deutlich, der Spielverlauf war in drei Abschnitten knapp.

    Natürlich hatte das andere Team mehr Ballbesitz und mehr Torchancen.

    Wir konnten aber unter höchstem Druck versuchen unsere Spielprinzipien und damit unsere Spielidee durchzubringen, haben über weite Strecken richtig gut verteidigt und Angriffe kreieren können.

    Da wir überwiegend flach von hinten aufbauen wollen, konnten wir hier extrem viel Erfahrungen sammeln bei einem Gegner, der konsequent vorne angegriffen hat.

    Hier sehe ich also einen entsprechenden Benefit!


    Auch den Jungs war am Ende das Ergebnis egal, die waren trotzdem stolz auf sich!



    Wo ich bei Dir bin:
    Wir haben diese Saison auch schon ein Spiel 16:0 oder so gewonnen.

    Das passte gar nicht...weder für uns, noch für das andere Team!!!


    Meine Meinung:

    Es kommt immer auf den Einzelfall an.

    Deutliche Niederlage ist nicht gleich deutliche Niederlage.

    Gleiche bei uns. Gruppe 1 mit ganzen 8 Mannschaften!!!!!!

    Die Frage ist ja, welche Strukturen bei euch vorherrschen.


    Ausgangssituation bei uns:

    Bei uns in der Hauptrunde sind es noch weniger, sprich nur sieben Teams, von denen sogar zwei, drei etwas abfallen.

    Eine aufgeblähte Gruppe hätte hier mMn auch keinen Nutzen, da die Teams in den nachfolgenden Gruppen eher schwächer einzuschätzen sind.

    Was nützen mir mehr Spiele, wenn ich in diesen haushoch überlegen bin?

    Region ist aber auch eher ländlich geprägt.


    Lösung:

    Wir zocken daher in regelmäßigen Abständen gegen ambitionierte, höherklassige Vereine der Region, die in der Regel froh sind, ihrem ganzen Kader Spielzeit zu geben bzw. neue Dinge auszuprobieren.

    Hier sehe ich einen höheren Mehrwert für uns (und die Ausbildung der Jungs) als in einer aufgeblähten Liga.

    Meistens verlängern wir dann die Nettospielzeit und spielen in mehreren Zeitabschnitte


    Edit:

    Eure Strukturen kenne ich nicht!

    Hätte bei euch eine größere Liga einen Mehrwert?

    Mir geht es darum, ob ich verpflichtet bin das Probetraining mitzuteilen. Wenn nicht, sehe ich nach dem Verhalten vom Trainer nicht den Bedarf ihn zu informieren.

    Sorry, aber das klingt ein wenig nach "Gleiches Recht im Unrecht".

    Ich denke nicht, dass das irgendjemandem dienlich ist...

    Und bitte nicht missverstehen...ich kann euren Frust und eure Enttäuschung nachvollziehen...


    Im Zweifelsfalle wird doch eh der Verein, bei dem das Probetraining stattfinden soll, euch um eine "Trainingsfreigabe" des aktuellen Vereins bitten.

    So zumindest kenne ich das...und zwar unabhängig davon, von wem jetzt der erste Schritt kam...von euch als Eltern oder vom interessierten Verein...


    Und dieses geschieht insbesondere dann, wenn beim interessierten Verein Leistungssport ("spielt höherklassig") betrieben wird...da gerade diese Vereine aufgrund ihrer Strukturen wissen, wie solche Prozesse ablaufen.

    Es stellt sich mMn halt immer die Frage, wessen Versicherung greift.

    Und ob die eine Versicherung ggf. die andere Versicherung in Regress nimmt bzw. nehmen kann.

    Wie überall gilt aber auch: Wo kein Kläger, da kein Richter.

    Aber ich mag mich irren (bin da weder beruflich noch in meiner ehrenamtlichen Tätigkeit tiefer drin in der Thematik)

    Evtl. handelt es sich bei mir einfach um "altes Landrecht"!


    Am Ende ist die aktuelle Debatte aber nicht zielführend bezogen auf die Ausgangsfrage.


    Für mich ist ein offener und ehrlicher Umgang immer der beste Weg.

    Ich denke, dann ist auch weniger mit Repressalien zu rechnen, als wenn so etwas hinter dem Rücken abläuft.

    Meines Wissens nach brauchst Du die Erlaubnis des aktuellen Vereins, damit der Versicherungsschutz weiterhin gegeben ist, sollte im Training etwas passieren.


    Soccermum

    Wie seid ihr denn mit dem aktuellen Trainer verblieben bzw. was hat sich zwischenzeitlich ergeben?

    Wie bereits erwähnt kommt ein Probetraining in anderen Vereinen regelmäßig ans Licht (es sind ja Kinder, die einfach quatschen).

    Wenn das dann im Vorfeld nicht offen kommuniziert wurde, kann das ja auch negativ auf euch zurückfallen.