Und genau auf diesen schwören sie weiterhin in Dortmund - und er hat Nachwuchs bekommen
siehe skysports.com
Und genau auf diesen schwören sie weiterhin in Dortmund - und er hat Nachwuchs bekommen
siehe skysports.com
Grundsätzlich geht doch die Tendenz weg davon Südamerikanische Spieler o.ä. in der Jugend zu verpflichten.
Das kann gut sein, aber mit Brasilianern sind die Hoffenheimer bisher ganz gut gefahren (nicht unbedingt in der Jugend, aber insgesamt):
Joelinton (44 Mio.); Firmino (41); Carlos Eduardo (20); Luiz Gustavo (17); Maicosuel (4)
Franzosen: Georginio Rutter (28); Jonathan Schmid (5,2); Anthony Modeste (4,5)
hier mal eine Stellenausschreibung für einen Jugendbetreuer (früher Jugend-Animateur):
- Eine pädagogische Ausbildung oder Erfahrung
- Du achtest auf die Bedürfnisse der Gäste und pflegst als Jugendbetreuer/in auch zu den Eltern einen guten Kontakt.
- Dabei behältst du die Sicherheit der Jugendlichen und die Einhaltung der Regeln verantwortungsvoll im Auge
- FREUND UND AUFSICHTSPERSON IN EINEM
natürlich hat ein Animateur einen geringeren Anteil an pädagogisch (wichtiger) Arbeit zu leisten, aber Inhalt ist es trotzdem. Als ehemaliger Animateur und halber Pädagoge (Vordiplom) ist die Berufsbezeichnung aus meiner Sicht auch nicht abwertend.
Und ja, das geht vielen jungen Menschen so - und dafür müssen sie noch nicht einmal ins Ausland (bei manchen reicht auch schon eine fremde Stadt). Die haben aber meistens keinen eigenen Berater, der vom Arbeitgeber (Verein) bezahlt wird. Und wenn ich von 10% ausgehe, dann kann zumindest der Berater von Davies sehr gut davon leben und sich darum kümmern. Da sehe ich den Arbeitgeber (Verein) nicht in der Pflicht.
Ansonsten bin ich mit der pädagogischen Abteilung bei dir - die ist aus meiner Sicht wichtiger als z.B. ein 3. Co-Trainer in der U19.
Ich bin auch gespannt, wann die 1. Stellenausschreibung als Animateur für Jungprofis kommen wird oder wird es eher ein Lebensbegleiter/Freund (m/w/d) usw. - siehe Alphonso Davies
Gehört das nicht auch zu den Aufgaben eines Spielerberaters?
Für alle im WLSB - es gibt eine neue Ausschreibung Kooperation Kindergarten und Verein
Skriwer : ich finde die "sehr gute" Englisch- und Französischkenntnisse schon bemerkenswert - und da v.a. die Französischkenntnisse. Das lässt für mich schließen, dass man sich eher auf französischen (Frankreich) oder französisch sprechenden Nachwuchs (einige afrikanische Länder) konzentriert als auf z.B. Spanischkenntnisse (z.B. Spanien und Lateinamerika). Spanisch wird häufiger gesprochen als französisch (Quelle). Weiterhin gehe ich davon aus, dass es in den heutigen Kadern (U19 und U17) kaum benötigt wird in den Elterngesprächen.
Die TSG ist mit 6x U19 und 3x U17 hinter Freiburg und Wolfsburg (siehe transfermarkt.de) auf Platz 3 bei den internationalen Spielern - somit sind Englischkenntnisse für mich absolut nachvollziehbar. Bei den Französischkenntnissen werde ich allerdings aufmerksam
92.000 im Camp Nou zum Finale der Kings League
Jetzt auch auf der Verbandsseite - Bezirk Schwaben: Kinderfußball im Kreis Augsburg auf Kurs 100 | BFV
open-minded : in das Profil kann man schon viel "reininterpretieren"
nachdem es hier auch um Talentprognose geht, hier der Weg von Josip Stanisic - 1860, SC Fürstenfeldbruck, FC Bayern (keine Ahnung ob das "aussortiert" stimmt)
Und der Link zu facebook von advanced.football, die gerade mit Harry Kane ("Wer ist das kleine, dicke Kind da?") den Underdog Effekt erklären (im Gegensatz zu Matthäus-Effekt (Spätentwickler))
Ich bin fasziniert davon, dass ihr mit so wenig Informationen taktisch handeln könnt. Mit den obigen Angaben gibt es zig Möglichkeiten wie die Tore gefallen sind und wir sprechen von einer C-Jugend von der wir keinerlei Ahnung haben, wie sie bisher gespielt haben (z.B. D-Jugend) und welche taktischen Verhaltensweisen bisher mit ihnen trainiert wurden.
Es gibt Apps bei denen die Eltern mitlesen können (z.B. Spond).
Aus Erfahrung: in der C-Jugend ist es besser, wenn man die Jugendlichen und die Eltern mit einbezieht. Ist dann praktisch der Übergang von D-Jugend (Eltern) zur B-Jugend (Jugendliche).
Die U13 ist nächstes Jahr U14. In U14 und U15 wird dieses Elternverhalten meistens ausgeprägter als geringer. Und auch bei den Spielern wird es nicht unbedingt besser. Meine Erfahrung ist, dass man in der C-Jugend einen größeren Kader braucht als in der D-Jugend (und das nicht nur wegen 11 statt 9 Spielern; höhere Verletztenquote durch Wachstum u.a.). Somit kann ich deine Überlegungen nachvollziehen.
Wie viele C-Jugenden könnt ihr nächstes Jahr melden? Evtl. kommt für euch ein Flexbetrieb in Frage?
interessantes Thema - bei sportstaettenrechner.de stehen ein paar Zahlen. Auch die Sportartikelfirmen BENZ, Kübler oder Thieme können Anhaltspunkte liefern.
zur WM 2006 wurden 1019 Courts gebaut - was kommt zur EM2024?
Bericht in der Süddeutschen Zeitung zu Fußball 5.
Hallo, E Jugend Fußball 7? Autsch. Grüße
Den Kommentar kann ich sogar ein Stück weit nachvollziehen und unterstützen - allerdings nicht 100%ig. Aber sei dir sicher, auch im Verband gibt es Mitarbeiter, die das so sehen wie du.
Warum nicht 100%ig?
Meine Zielvision (nicht für 2024/25, sondern langfristig) ist folgende:
U18 (A-Jugend): Fußball 11
U16 (B-Jugend): Fußball 11
U14 (C-Jugend): Fußball 9
U12 (D-Jugend): Fußball 7
U10 (E-Jugend): Fußball 5
U8 (F-Jugend): Fußball 3
U6 (G-Jugend): Fußball 2
Die heutige E-Jugend spielt als U11 und im 2. Jahr E-Jugend könnte/kann ich 7 gegen 7 unterstützen, weil es ins Gesamtkonzept passt. Auch der DFB gibt für die heutige E-Jugend Fußball 5 und Fußball 7 vor, d.h. unabhängig von meiner Meinung kann/sollte man da als Einzelverband (Kreis) nicht einfach ausscheren.
Warum gehen wir das 24/25 nicht an? Die Umstellung in der F-Jugend wird unsere Ressourcen im Kreis schon in Anspruch nehmen - d.h. nämlich ca. 30 Festivals pro Wochenende.
Weiterhin sammeln zwar gerade die zukünftigen E-Jugend-Verantwortlichen (sofern sie mit ihrem Team mitgehen) Erfahrungen mit den neuen Spielformen (wir werden in Augsburg in der Saison 22/23 wahrscheinlich die 100 Festival Marke knacken (wie viele Kreise können das von sich behaupten?)), aber die Infrastruktur der meisten Vereine gibt oftmals Fußball 5 Festivals gar nicht her. Und dann kann man sich zwischen Kompromissen entscheiden, die meistens den Festivalcharakter nicht beinhalten (und das ist aus meiner Sicht der Punkt, der unbedingt eingehalten werden muss, weil kindgerecht).
Und was auch noch dazu kommt, wir wollten ein realistisches Konzept präsentieren
Falls jemand ein paar Anregungen zum Jonglieren sucht - bitteschön.
Ich bringe mal noch ein anderes Thema mit rein: Schiedsrichter*innen bzw. Assistent*innen
Werbepartner ist DasÖrtliche in Bundesliga, 2. Liga, DFB Pokal, DFB Pokalfinale der Frauen sowie der Frauen Bundesliga.
Die Schiedsrichter der Männer Bundesliga erhalten ein 10x höheres Honorar (5.000 Euro) als die Schiedsrichter der Frauen Bundesliga (500 Euro). Hier sei noch erwähnt, dass es in der Männer Bundesliga einen Jahresgrundgehalt gibt, den es bei der Frauen Bundesliga nicht gibt.
Und hier ist der DFB mit 51% an der DFB Schiri GmbH beteiligt und könnte das Honorar zumindest angleichen.
Und die Schiedsrichter*innen bzw. Assistentinnen der Frauen-Bundesliga können davon nicht leben
Quellen: z.B.
Spesen – NFV-Kreis Heide-Wendland – Schiedsrichter
Was verdienen Schiedsrichter? - Fussball-Geld.de
Schiedsrichter :: Sportl. Strukturen :: Der DFB :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V.
Für alle, die an ihrem Weg mit den (neuen) Trainings- und Spielformen zweifeln, habt Geduld er wird sich für euch lohnen.
Wie komme ich zu dieser Aussage? Am Wochenende hat unsere D1 (die ich von den Bambini bis E-Jugend trainiert habe) gegen eine Mannschaft gewonnen, gegen die sie bisher meistens unterlegen war (paar Unentschieden; viele Niederlagen). Und zwei ältere Beobachter sagten zu mir:
- körperlich sind sie unterlegen und die anderen haben mehr Kraft
- spielerisch waren unsere besser - die wurden doch bestimmt zum Passspiel erzogen
Nein, sie wuchsen im Training hauptsächlich mit FUNino und dessen Varianten auf und waren den anderen Mannschaften bisher meistens körperlich unterlegen (meistens sogar im 2. Jahr in einer Jugend). Und da entwickelten sie andere Lösungen als das 1 gegen 1 - das sie auch anwenden, allerdings seltener.
Was auch schön ist, alle sind im 2. Jahr D-Jugend noch dabei (mal schauen, ob ich das in 2 Jahren auch noch sagen kann ).
Und wäre das noch nicht genug, bekam ich in der letzten Woche auch von einem weiteren älteren Herrn das Lob, dass er nun von den neuen Spielformen vollkommen überzeugt ist. Übrigens nicht meine Leistung, sondern die der Kinder - er hat jetzt sehr viele Festivals gesehen.
Die älteren Herren sind übrigens zwischen 70-90 Jahre alt und konnten Anfangs mit dem "neumodischen" Zeugs nichts anfangen - somit gehe ich davon aus, das auch Jüngere den eingeschlagenen Weg zu kindgerechterem Fußball weitergehen oder ihre Meinung in diese Richtung noch ändern können.