Beiträge von Sir Alex

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    Sir Alex


    OH doch doch. Vielleicht nicht von dir und von mir sowieso nicht, da mir die Deutsche Nationalmannschaft nicht wirklich wichtig ist, aber medial wurde er gefordert und von vielen Fans.


    Er wurde als Architekt im Hintergrund fuer den Titel 2014 dargestellt und hat sechs Titel in einem Jahr mit Bayern geholt. Natuerlich wurde er auch vom Grossteil der Fans gefordert. Also bitte.

    Der Großteil der Fans hat aber auch keine Ahnung vom Fussball.


    Es geht dazu auch nicht darum, was Hinz oder Kunz fordern, sondern darum, dass wir einen guten Trainer als N11 Trainer einstellen und das die handelnden Personen die Expertise haben, diese Trainer zu erkennen und zu berufen.



    Meine Kernaussage/These ist ja, dass die N11 seit Jahren so schlecht spielt (da ist seit 2016 ja wirklich kein gutes Spiel dabei und auch fast keine Siege) das liegt vor allem anderen an der Trainerposition.

    Diese Behauptung entkräftest du doch null, wenn du anführst, dass viele Flick als Trainer haben wollten.

    Versthe also nicht, was dieser Einwand in dem Diskurs um die Ursache der sportlichen Misere hilft.

    Zu behaupten, dass Flick von allen gefordert wurde, das ist mM nach falsch.

    Löws Absetzung wurde gefordert, aber nicht unbedingt mit seinem Passmann, so dass es das selbe in anderer Farbe gibt.

    Einfach mal was ganz anderes (auf der Trainerposition), das jedenfalls wollte ich.

    granitX Deinen letzten Absatz kann ich unterschreiben. Wer es denn derzeit sein sollte, weiß ich auch nicht. Allerdings denke ich schon, dass ein neuer Trainer es einfacher hätte, neue Stimmung und Zuversicht zu wecken als einer, mit dem es bisher so schlecht läuft, wie mit Flick.

    Beim Thema Füllkrug sind wir bei einem besonderen Problem. Nämlich, dass ja manche meinen oder meinten, man brauche keine Stürmer. Die werden eben nicht herangezogen. Es wir der Idealtypus von offensivem Mittelfeldspieler für das Verbandstraining ausgesucht. Und später wundert man sich, dass es keine richtigen Stürmer mehr gibt. Ein großer, etwas ungelenker Typ, der einfach intuitiv weiß, wo er stehen muss und dann den Ball mit Picke, der Sohle oder dem Absatz irgendwie rein drückt kommt nicht in die Förderung.

    Und wenn Teams so einen aufstellen in der Jugend, dann heißt es doch schnell, der Trainer wolle nur gewinnen, er stelle nach Größe auf, statt die ganzen viel besseren aber kleinen Fussballer...

    Der Trainer kann natuerlich einiges bewirken und er ist auch der Hauptverantwortliche im sportlichen Bereich, aber nur weil Deutschland "vermeintlich" bessere Spieler hat als mancher Gruppengegner, heisst das nicht, dass man die bessere Mannschaft hat.

    Was dann eben und gerade am Trainer liegt. Wenn man mit besseren Einzelspielern nicht die bessere Mannschaft hinbekommt, dann ist genau das das Versagen des Trainers. Denn das ist seine Aufgabe, aus den Einzelteilen ein stimmiges Puzzle zu machen, was sogar besser als die Summe der Einzelteile ist.



    Und ich halte grundsätzlich nichts von dem "Argument": "wer soll es denn sonst machen", "es gibt ja keinen, der das machen wolle".etc.

    Das sind nur Rechtfertigungsversuche. Es ist nicht so, als gäbe es keine Fussballlehrer, die den Job übernehmen wollen würden.

    Hier bin ich mal absolut bei dir.

    Wobei ich das heute noch nicht mal Ballgeschiebe nennen würde, das war Gebolze.

    Aber es fehlte, wie bei den Männer seit Jahren, die Intensität. Die war maximal in den letzten 10 Minuten da, das ist dann zu wenig.

    Auch die Frauen scheiden nur also nach der Gruppenphase bei der WM aus. Nach biederen Spiel im Turnier.


    Auch hier fand ich die Spielweise, Aufstellung und vor allem Auswechselungen diskutabel.


    Das Spiel heute wurde jedenfalls ganz entscheidend von der Trainerin negativ mit beeinflusst.

    Hagel spielte sich, Obi (die ich sonst gut finde) auch, obwohl beide ganz ganz schlecht waren.

    Däbritz, die zwar keinen Galatag hatte, aber die einzige war, die Fussballspielen konnte und wollte und dazu an allen drei Torchancen maßgeblich beteiligt war, die wurde ausgewechselt.

    Die Spielweise war grausam.

    Das ist mal ein Punkt, den ich voll mitgehe.


    Ja, es gibt genug Dinge die man kritisch hinterfragen kann. Im besten Fall aber eben durchdacht und vor allem konstruktiv.


    Oft scheint es aber eigentlich nur um Kritik der Kritik wegen zu gehen, was dann innerhalb eines Diskurses zu solch widersprüchlichen Aussagen führt, die du da an einem Beispiel aufzeigst in deinem letzten Satz.


    Es ist vieles nicht so einfach, wie man es populistisch anprangern kann. Bestes Beispeil für mich ist der RAE. der ja stetig wiederkehrend angeprangert wird, ohne dass da jemand den heiligen (konstruktiven und umsetzbaren) Grahl präsentieren zu können. Geht es dann in den Diskurs, zerfällt diese populistische Forderung schnell zu Staub.


    Und nein, ich habe bezüglich der Nachwunchsförderung und des Ligensystems nicht die Erleuchtung. Leider. Ich weiß aber, dass wenn man an einer Stellschraube dreht, nicht alles super wird, weil dann andere Dinge eben nicht mehr ausreichend berücksichtigt werden.

    Da wurde vor 20 Jahren die technische Ausbildung forciert, nur damit wir jetzt bemängeln, keine IV und Stürmer, vlt sogar TW auf höchstem Niveau zu haben. Davor war es eben genau andersherum.


    Und ich sehe unsere Spieler und unseren Nachwuchs auch nicht so schlecht, wie ihn viele darstellen. DIe N11 spielt seit Jahren Schrott zusammen, das liegt aber nicht primär an der Qualität der Spieler mM, auch wenn man da sicherlich Dinge optimieren kann.

    Ich sehe die/den Bundestrainer als gewichtigsten Grund.

    Der Kader und der gesamte Spielerpool ist sicherlich nicht mehr der Jahrhundertjahrgang 2008 bis 2016, aber dennoch deutlich besser, als die Ergebnisse es suggerieren. Und da sind wir dann beim Übungsleiter. Frage mich eh, warum man seit Jahren alles kritisiert, aber viele die wichtigste Position der N11 aus dieser Kritik ausnimmen. Erst Löw, jetzt Flick. Aber nun gut...

    Man kann ja unterschiedlicher Meinung sein, aber auch vor den NLZs gab es extreme Selektion.

    In den besten Vereinen eiiner Region/eines Landesverbandes. Und die findet dort doch auch genauo immernoch statt, da ist sogar vielmehr Fluktuation, als in einem NLZ.


    Wegwerfmentalität, wie du es nennst, die findet doch unterhalb der NLZs in noch höherem Maße statt, ohne NLZs würde das noch ansteigen.

    So wie zu meiner Jugendzeit. Damals allerdingst erst ab der C-jugend. Was heute schon in der E-jugend wechselt...auch da, wo es keine NLZs gibt.

    Der Offenburger FV, der ja sehr gut die Abgänge zu NLZs darstellt (und hier genannt wurde), der hat doch enormen Zulauf/Selektion. Das sind ja idR nicht die Spieler, die dort anfangen, die dann nach Karlsruhe oder Freiburg gehen.

    Du bei hat jetzt wirklich Winterspiele als Vergleich ohne zu erwähnen, dass die Anzahl der Menschen, die quasi seit Geburtstag auf Skiern stehen in Norwegen wahrscheinlich nicht nur prozentual, sondern auch absolut höher ist als in Deutschland.


    Auch bringt eine Rechnung Medallien pro Einwohnerzahl nur bedingt etwas.

    Wenn Monaco einen sehr guten Schwimmer hat, der Dank der vielen Diziplienen mehrere Medaillien holt, dann schlagen die jedes Land. Eine qualifizierte Aussage über deren Sportförderung kann man damit aber trotzdem nicht treffen.


    Man muss immer aufpassen, dass man Korellation nicht mit Kausalität verwechselt.

    Bei welcher erfolgreiche Nationalmannschaft steht denn der Matchplan und die Eingespieltheit über der individuellen Qualität der Spieler?

    Bei allen erfolgreichen.


    bzw. bei allem Nationen, wo das Team besser performt, als die Summe der Einzelspieler. Nimm Island in der letzten Dekade zB.


    Selbst Ronaldo hat sich beim EM-Titel ordentlich in die Taktik eingefügt zB im Spiel gegen den Ball.



    Natürlich ist die Eingespieltheit nicht analog zu den Vereinen, gerade abseits der Turniere, aber ich will auch Eingespieltheit nicht mit Matchplan vermengen.

    Bei Deutschland fehlt es ja am passenden Matchplan, denn man sieht zB keine spezielle Spielidee, wie man sich Chancen erarbeiten will, wie man Räume, die der Gegner anbietet gut bespielt. Fehlende Eingespieltheit würde bedeuten, dass die Dinge nicht optimal funktionieren und nicht, dass man sie gar nicht sieht.



    Edit:

    Und, wenn du zur der Aussage kommst, dass Kraotiens Matchplan die Leidenschaft ist, dann ist das einfach unzureichend.

    Leidenschaft, Kampf und co. als einzige Maxime wird immer drt genannt, wo man es nicht besser weiß oder kann.

    Bei Union zB behaupten auch viele, dass diese "nur" kämpfen und fighten. Das ist aber eben nicht die Wahrheit, diie haben eine klare taktische Spielidee. Defensiv, aber auch mit dem Ball.

    Naja, Kroatien - ehemals Jugoslawien - gehört(e) idR zu den Nationen direkt hinter der Top8-10. Mit guten Jahrgängen kommen/kamen die ab und an mal weit in Turnieren. (WM: einmal Finale, viermalHF, viermalVF). Das ist keine Eintagsfliege aktuell. Die gehören zu den Nationen auf 8-15, hinter den Top8.

    Ist ja nun wirklich nicht so, dass Kroatien/Jugoslawien seit 5 Jahren plötzlich mal da sind.

    Der aktuelle Jahrgang um Modric , der ist sicherlich sehr gut. Aber anders, als die Top8 wird das vlt bald anders, wenn Modric und co zu alt sind.


    Belgien hat(te) einen sehr guten Jahrgang, der seit 10 Jahren zu den TopNationen gehört. Aber selbst deBruyne hat schon vor der WM gesagt, dass deren Zeit vorbei ist, dass die (langsam) zu alt sind und es eben nicht den selben Nachschub gibt.

    Die hatten einfach einen sehr guten Jahrgang, aber die sind quasi alle alt. In 5 Jahren sind die wieder weg vom Fenster. Solche Nationen, die einmal einen sehr guten Jahrgang haben, die gab es immer wieder. Das ist aber eben nicht von Dauer, anders als bei den Top8-10 Nationen. Diese Teams wechseln, jetzt Belgien, vor 10 Jahren Chile, in den 90igern Kolumbien, demnächst vlt die Schweiz oder Norwegen. keine Ahnung.


    Es ging ja darum, dass es alles enger geworden ist, dass man die "kleinen/Schlechten" Nationen nicht mehr so einfach besiiegen kann.

    Aber die guten Nationen - sei es die Top8 oder eben Nationen "dahinter, die gerade einen guten Jahrgang haben", die gewinnen fast jedes Länderspiel.

    Nur Deutschland nicht.


    Es gibt immer 1-2 der Top8-10, der eine Durststrecke hat, Italien ist zuletzt nicht zur Wm gefahren. Aber die WM Titel holen dann doch die großen, die Kontinentalwettbewerbe zumeist auch.

    Nationsleague eben auch.


    Ich sehe da keine "breitere Spitze", ich sehe diese Spitze, wie gehabt. Die Top10 plus ein paar Top20 Nationen, die aktuell einen guten Jahrgang haben, aber anders als die Top10 auch wieder schlechtere Phasen haben werden.

    Diese 12-15 Nationen gewinnen idR gegen alle anderen Nationen und qualifizieren sich für die Turniere.


    Deutschland spielt seit 2016 eigentlich jedes Länderspiel schlecht. Egal gegen welchen Gegner. Spielweise und Ergebnisse.

    Und ja, ich bin fest davon überzeugt, dass es vor allem am Trainer liegt. Die Spieler sind im Vergleich zu allen anderen Ländern deutlich besser, als die Summe der letzten ca. 100 Länderspiele. Die waren ja quasi alle mies.

    Und da kann man auch - wie gesagt - in der taktischen Detailanalyse festmachen. Das ist einfach nicht gut. Das ist quasi nur verlassen auf die individuelle Qualität. Dafür braucht es aber keinen Trainer, da tut es auch ein Übungsleiter.



    Edit:

    Nochmal konkret zu Kroatien. Du fragst nach 2002, warum nicht nach 1998?

    Damals waren im Kader: Bilic, Tudor, Simic, Boban, Jarni, Prosenecki, Soldo, Stanic, Suker...

    Ohne das nachzugucken, da werden auch 2002 noch einige dabei gewesen sein plus Simunic und die Kovacbrüder aus der Bundeliga, die mir spontan einfallen.

    Wenn ein Team eine Handlungsweise 90 min lang null einsetzt, dann darf man davon ausgehen, dass der Trainer das nicht gewollt oder nicht erkannt/angesagt/gefordert hat.


    Oder aber, die Spieler folgen ihm nicht, dann ist das aber auch ein Trainerproblem und/oder er stellt die falschen auf.



    Nochmal, es ist ja nicht so gewesen, dass die Spieler diese Räume schlampig oder zu ungenau bespielt haben, sie haben diese sich bietenden "Flugschneisen" gar nicht erst dynamisch angelaufen und angespielt. Es war offensichtlich nicht im Gameplan, nicht mal nach der Pause.



    Dieses "hat der Trainer einen Pass gespielt" ist eh mM nach populistischer Nonsen, eben kein wertiges Argument eines Diskurses und dient nur dazu, den Chef, den mit dem meisten Einfluss aus der Verantwortung zu nehmen. Aber warum sollte man diesen aus der VVerantwortung nehmen wollen?

    Während vor 20-30 Jahren die Trainer zu schnell in solchen Diskussionen die Schuld gegeben wurde, so ist es mM nach inzwischen gerne andersherum. Die Spieler sind an allem schuld, alle, nur der Trainer nicht. Dabei hat dieser so grooßen Einfluss.

    Und wenn Deutschland 2-3 Jahre unter FLick in ca. 30 Länderspielen immer schlecht spielt und selbst die Ergebnisse nie stimmen, dann hat der Trainer doch einen gewaltigen Anteil daran.

    Da stehen CL-Sieger zuhauf auf dem Platz, es ist ja nun wirklich nicht so, dass da nur Kicker aufdribbeln, die Drittliganiveau haben.

    Was bei dieser Diskussion oft übersieht: Über viele Jahre ist der Fußball weltweit ein anderer geworden. Früher machten vergleichsweise wenige Länder, in denen systematisch Fußball trainiert und gefördert wurde, die Spitzengruppe der Nationalmannschaften aus. In den letzten Jahrzehnten haben hier aber viele Länder aufgeholt, die man früher nie auf dem Schirm hatte. Und das wird auch noch so weiter gehen, wenn ich z.b. die Entwicklung in China oder Arabien sehe. Anders ausgedrückt: die Konkurrenz ist einfach deutlich größer geworden und damit sinkt einfach schon statistisch die Wahrscheinlichkeit für die bisherigen Top-Mannschaften weiterhin zu den besten zu gehören.

    Also das predige ich schon seit 2020 (siehe #221)! :D

    Das hat man auch Ende der 9iger schon gesagt, es ist und bleibt aber falsch.


    Bei der Nationsleague standen Kroatien, Spanien, Italien und Holland im Halbfinale, und eben nicht Ungarn, Albanien, Rumänien und Malta.

    Abgesehen von Italien haben sich alle TopNationen für die letzte WM qualifiziert.

    Weltmeister wurde Argentinien, im Finale gg Frankreich. Also zwei der Top-Nationen. (Ins HF kam schon immer mal ein Außenseiter. Das war fast immer so.)

    Bei der aktuellen EM-Quali gewinnen auch fast nur die Favoriten(Top-Nationen)


    Die Qualität der deutschen Spieler ist immmer noch gut - kein Jahrhundertjahrgang mehr, wie zwischen 2008 und 2014 - aber eben trotzdem gut.


    Nur der Fussball, den man spielt, der Trainer, die sind nicht gut.


    Das ist einfach nicht gut, dass kan man in taktischer Detailarbeit auch sehr gut sehen/begründen. Kolumbien hat uns zB große Räume angeboten hinter dem IV, der stets rausgerückt ist. Deutschland hat diesen Raum nur nie bespielt, schon gar nicht dynamisch.

    Das ist dann taktisch einfältig und schlicht schlecht vom Übungsleiter.

    Ich habe zwar keine Lösung parat, bin mir aber nicht sicher, ob Geld alleine oder Jugendliche als Trainer der Weg in die richtige Richtung sind.

    Naja, in meiner region, da gibt/gab es so einige, die neben des Studiums als Jugendtrainer angefangen haben. Auch viele Sportstudenten, aber auch andere.

    Nicht umsonst, aber für 200-450 Euros eben schon.

    Es ist ja nicht nur das Geld, aber wenn man eben nicht anderswo jobbten kann in der Zeit, dann muss wenigstens ein bisschen was rauskommen. Gemessen an der Arbeitszeit immernoch nicht viel, aber gepaart mit der Lust auf dieses Hobby/diesen Job passt das dann.

    Dafür bekommt man dann motivierte und häufig gute Trainer, die eine F-D-jugend übernehmen, teilweise noch eine wöchentlich trainierende G-jugend dazu, die dann halt passend davor trainiert.


    Die Vereine müssen aber eben auch bereit sein, dieses Geld zu investieren. Für Männer- oder sogar A-jugendspieler ist ja auch oft Geld da. Getrennte Kassen Jugend/Erwachsene hilft schon bei der Bezahlung.

    Denn dieses Beiträge und Trainergeld aufrechnen, das hinkt ja. DIe meisten Vereine haben ja noch lokale Sponsoren für Trikots, Material, etc. Oder einen Jugendförderverein.

    Ein gut geführter Verein, der schafft es dieses Geld aufzutreiben und zu investieren.

    20 Euro Mitgliedsbeitrag sehe ich aber trotzdem als angemessen, nötig und fair an. Wenn man eben auch in Trainer und Material/Tore investiert.

    In manchen Verbänden kann man bei Einspruch und/oder Verhandlung nach einen Spiel Sperre oder 10 Tagen erstmal wieder spielen bis die Verhandlung war.

    Eben damit man nicht schon länger ausgesetzt hat, als das Sportgericht irgendwann per Sperre festsetzt.


    Zwei rote Karten in einem Spiel? Was war denn los?

    Hitziges Spiel, bescheidener Schiedsrichter…

    Für Freundschaftsspiele würde ich die Homepages der Hamburger Vereine abklappern nach passenden Gegnern.

    Meist ist da die Nummer des Trainers oder wenigstens Koordinators gelistet.

    Vor allem untere Mannschaften haben da noch kapazitäten für Freundschaftsspiele.


    Der direkte Draht ist mM nach der beste.

    Da kann man mM nach nichts machen.

    Vor allem, wird das ja ein fortlaufendes Problem, in der C-jugend wird es ja analog sein.


    Langfristig natürlich schon. Man muss allgemein gute Jugendarbeit leisten, nicht nur bei einem Jahrgang.

    Dann spielen auf Sicht alle Jahrgänge weiter oben.

    Du bist doch Jugendkoordinator und Trainer. Nimm vlt einen anderen, schlechteren Jahrgang und baue den auf und sorge für gute Trainer auch in anderen Mannschaften.


    Ich kann die Spieler verstehen, wenn sie nicht Totenliga spielen wollen, obwohl sie in der höchste Spielklasse gute Spieler wären. Man kann den Spielern schwer was anderes empfehlen, als zu wechseln.

    Jup, das siehst du richtig.

    Da will ich kein D2 Trainer sein und die eigenen Spieler bei guter Laune und voller Einsatzbereitschaft halten zu müssen.

    Würde ich nicht machen diesen Job.

    Es sind zwei verschiedene Teams, mit so einer Regelung will er D1 Trainer nur den Freifahrtschein bekommen, den Kader zwar aufblähen zu können, aber ggffs nicht mal wechseln zu müssen/wollen.


    Was soll denn das Argument sein, dass die D1 Spieler dann alle unten spielen dürfen? (Mal abgesehen davon, dass die darauf irgendwann auch nur bedingt Lust haben, weil es immer die selben sein werden)?

    Die D1 kann doch Freundschaftsspiele machen, wenn man schon meint, dass man nur nach Leistung aufstellen will, aber den Kader groß gestaltet.

    Es ist einfachvlächerlich, das gegen den Schläger nur wegen schwerer Körperverletzung ermittelt wird. Gegen solche Idioten auf dem Platz muss mehr kommen. Die wissen genau was sie anstellen können mit Schlägen und Tritten...grade gegen den Kopf.

    Gegen den wird doch wegen Totschlag ermittelt, oder?


    Aber am Montag war der junge noch nicht tot, da kannst du ja dann nur wegen schwerer Körperverletzung ermitteln.



    Ich denke auch, dass so etwas nicht aus dem Nichts passiert. Und dass zwischen Meckern und Schlagen ein weiter Weg liegt.


    Aber viele Trainer greifen eben nicht ein, wenn ein Spieler eine Tätlichkeit macht. Und wenn es Nachtreten ohne Treffer ist, die der Schiedsrichter nicht ahndet: Der Spieler kommt raus und das Spiel/Turnier ist für ihn vorbei. Ohne wenn und aber. Nur kann ich dann einen einwechseln im Gegensatz zur roten Karte.

    Wenn man da frühzeitig so agiert, also in F- und E-jugend, dann werden die meisten Spieler auf dem Feld auch nicht agressiv im Alter. Ab der Pubertät bekommt man da aber kaum noch eine Verhaltensänderung hin.


    Klar, dass ist auch ein gesellschaftspolitisches Problem, unzufriedene, unglückliche Menschen mit Zukunfssorgen, die agieren/ragieren anders, agressiver, etc.


    Dh, - ich mache jetzt mal den Christian Streich - man muss gesellschaftspolitisch vieles ändern, mehr Sozialstaat, um da signifikant etwas zu verändern.


    Aber man kann zumindest auf dem Feld als Trainer einiges am Verhalten bewirken, wenn man frühzeitig damit anfängt. Denn Fussball isr denen dann zu wichtig, dass sie sich zumindest dort an gewisse Regeln halten, wenn es früh, wehr früh schon klare, spürbare Konsequenzen gäbe. Vor allem von den Trainern. Aber die Mehrzahl lässt guten Spielern dann sowas doch durchgehen.

    Das geht tatsächlich nicht. Man kann seinen Austritt nicht zu einem Zeitpunkt in der Zukunft legen. Die Spielberechtigung erlischt sofort, egal zu welchem zuküntigen Datum man das auch tun will.


    Ich habe den User so verstanden, dass es um das (zu frühe) EIntrittsdatum geht, vot dem 1.Juni. Keine Ahnung, aber das könnte eben dann als ein Wechsel VOR der Transferperiode angesehen werden.


    Aber so oder so, man kann mM nach nicht länger als 6 Monate ab dem letzten Pflichtspiel gesperrt werden, egal wie oft man auch wechseln mag.