Beiträge von Talentfreier Vater

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    Dribbeln und Passen. Alles hat seine Berechtigung! Die Kunst besteht darin, beides zum Vorteil der Mannschaft einzusetzen.
    Spielintelligenz eben. Es ist müssig zu sagen, wer in jungen jahren ein Dribbler ist, wird später ein besserer Spieler, als derjenige, der schon im frühen Alter das Passen bevorzugt.
    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ein Kind, wenn es bis zur U 8 immer mit und gegen jahrgangsältere spielt mehr passt als dribbelt, somit die Handlungsschnelligkeit und die Spielintelligenz geschult wird, weil es gegen körperlich bis zu fast 2 Jahre ältere keine Chance hätte.
    Das schliesst aber nicht aus, dass dieses Kind nicht dribbeln kann.
    Und schon gar nicht stimme ich zu, dass dribbelnde Kinder die besseren Fussballer werden.


    Spätestens ab der D-Jugend, muss zumindest im gehobenen Bereich das Mannschaftsspiel im Vordergrund stehen, da die Gegenspieler so stark sind, dass ein EGO-Spieler mehr zum Ärgernis wird, als der eigenen Mannschaft zu helfen.


    Horst Wein: Ein Ich-bezogener Spieler wird nie triumphieren, da er nur einen Teil des Spiels sieht und sich sieht.


    Oft habe ich beobachtet,k dass Dribbelkönige, solange sie gegen schwache Spieler spielen, herausstechen. Aber wenn es gegen bessere Spieler geht, sehen sie alt aus, da sie ihr Spiel nicht variieren können.
    Es gibt Spieler die dribbeln erstmal drauflos, weil ihnen nichts besseres einfällt.


    Und wieder aus eigener Erfahrung: Früher mehr gepasst als gedribbelt, jetzt variantenreich. Gute Spieler dribbeln wenn es der Mannschaft dient und nicht als Selbstzweck.
    Die Kusnt besteht wohl darin einem EGO-Spieler zum Mannschaftsspieler zu machen. Xavi kann bestimmt auch sehr gut dribbeln, macht es aber nur in Ausnahmefällen. Die Kunst ist das Spiel einfach aussehen zu lassen. Aber genau das ist das Schwierige! Jeder, der eine einigermassen gute Ballbehandlung hat kann dribbeln!
    Es kommt darauf an beides zu können und im richtigen Moment einzusetzen! Je älter die Spieler werden, dest mehr werden EGO-Spieler zum Ärgernis. Auf Kreisliga-Niveau mag ein Dribbler der König sein, aber nicht im höheren Bereich, ausser es ist ein neuer Maradona oder Messi.


    DTV

    Hier war es so:


    Bei der Sichtung waren ca 100 Kinder inklusive 20 als TS gemeldete Spieler. Auf 4 oder 5 Spielfeldern wurde dann 4-4 auf Hütchentore gespielt. 2 Stunden lang. Die Kinder als auch sichter (2 pro Feld), rotierten . So hat jeder sichter alle Spieler gesehen.
    Die TS machten extra was für sich und wurden vom TS-Trainer des SP gesichtet.
    Zum Abschluss bekam jedes Kind eine Urkunde und die Benachrichtigung des SP kam per Mail
    in den Sommerferien.
    Aktuell trainieren dort 4 Jahrgänge U12-U15. Immer 2 Jahrgänge zusammen. Es sind dann jeweils 4 Trainer anwesend, meist auch der TS-Trainer. Meinem Sohn gefällt es dort super. Sehr kompetente, motivierende Trainer. Abwechslung zum Vereinstraining.
    Natürlich gehört auch dazu, dass Kinder ausgetauscht werden. Aber bis jetzt sind alle noch da, die im Sommer gesichtet wurden.
    Am SP ist immer was los. Trainerw werden ausgebildet und machen Praxiseinheiten mitd en Kindern. Aktuell ist die NM von Chile da!
    Ausstattung top! Die Kinder spielen mehr, als dass sie "trainieren". Aber genau das finde ich toll. Kleinfeldspiele bei denen Übersicht,Gewandtheit und Dribbling gefragt sind. Die Kinder werden individuell gefördert. Ist ja auch Ziel eines SP.


    Sollte mein Sohn mal nicht mehr dabei sein, war es auf jeden Fall eine schöne Zeit für ihn.


    Grüsse
    DTV

    Immerhin hat es jugendbetreuer geschafft, dass sich zumindest 3 Kinder nicht mehr wohlfühlen, wegem diesem Quertreiber (nenne ich so, da er ja offenkundig nicht krank ist). Aber Hauptsache auf Kosten anderer 9 Jahre alter Kinder einen hofieren und 70 % der Aufmerksamkeit widmen.
    Man kann nicht von Kindern diesen Alters erwarten, dass sie einem Trainer sagen, was ihnen an einem Mitspieler nicht passt, wenn dieser in deren Augen der Liebling des Trainers ist. Eher offenbaren sie sich ihren Eltern.
    Die Bemühungen in allen Ehren, aber ich befürchte, dass dabei dei anderen auf der Strecke bleiben. Es ist so in unserer Gesellschaft. Die, die auffällig sind, bekommen Aufmerksamkeit. Die Ruhigen werden so eben mitgenommen. Deine Kinder haben absolut kein Verständnis für deine Bemühungen der Sozialisierung dieses Kindes. Wenn ich Elterteil wäre, und mein Kind käme weinend nach hause, wü+sste ich was ich machen würde. Zum Jugendleiter, die Sache erklären, wenn möglich mit anderen Eltern und falls das nichts bringt, meinem nicht verhaltensaufälligen Kind einen anderen verein suchen.


    Gruss
    DTV

    Das ist im Bereich des Breitensports wohl richtig. Die etwas Besseren erzielen bei weniger Aufwand die Leistung, die ein weniger Guter mit
    mehr Aufwand erzielt.
    Im Bereich der leistungsorientierten Vereine kann es sich kein Spieler leisten "die Zügel schleifen" zu lassen.
    Da der Aufwand enorm ist, muss der Spass unbedingt vorhanden sein, sonst ist das auf Dauer nix.


    Gruss
    TV

    Es ist wie überall: Druck hat der, der leistungsmässig hinten dran steht. Dies wird dann durch zus. Besuche von Feriencamps oder wöchentl. Fussballschulen versucht aufzuholen. Diejenigen haben dann 3x training, 1 x Privat und an den WE Spiel oder turnier. Wenn es dann zu keiner Steigerung kommt, ist der Drop-out vorprogrammiert, einfach aufgrund Überlastung ohne entsprechenden Ertrag.


    Ein Haflinger kann noch so viel trainiert werden. er wird kein Araberhengst!


    Grüsse
    TV

    Eines vorneweg: Ich habe das Buch nicht gelesen. ich stimme dahingehend zu, dass jeder viel mehr in seinem Leben erreichjen kann, wenn er nur will und sich aus der Komfortzone befreit (s.a. Das Robbins-Power-Prinzip).
    Es mag vlt. auch stimmen, dass von einer erbrachten Höchstleistung 20 % Talent und 80 % Training und Motivation sind, aber ohne die 20 % Talent kann niemand eine Höchstleistung im Fussball erbringen. Oder um einen Rezensenten zu zitieren: Wenn du nur110 cm gross bist nutzt der stärkste Wille nichts. es wird nicht zum NBA-Profi reichen!
    Wenn man Talent hat, macht der Wille oder die Motivation, der Fleiss den Unterschied.



    Und zum Thema: Meinem Sohn macht jede Trainingseinheit Spass (Verein und Stützpunkt), denn Fussball ist seine Leidenschaft. Der Spass wird getrübt, wenn das Team zu inhomogen ist!


    Grüsse
    DTV

    Ist es die Tochter vom Trainer?


    Sehr wohl können Kinder, auch wenn sie erst 7 Jahre sind, abspielen und den besser postierten Mitspieler sehen.
    Wenn sie nicht abspielt und deine Tochter das sehr wohl macht, weil ein anderer Spieler besser steht, dann frage ich mich, wer besser Fussball spielt (Spielintelligenz).
    Und dann noch diese Starallüren: ich bin Kapitän, ich darf das. Die Binde hätte sie die längste Zeit gehabt! Bin auch für das Wechseln der Kapitänsbinde in dem Alter.
    Die Kleine scheint wenig lernfähig zu sein. Aber wenn der Trainer das unterstützt...
    Habe schon selbst soviele Kinder erlebt, die mit 6-8 Jahren alles in Grund und Boden dribbeln, aber dann mit ihrem Latein am Ende sind, weil sie einfach nicht Fussball spielen können, bzw. nicht lernfähig sind!


    Gruss
    DTV

    Ganz ehrlich: für mich als Spielervater ist es klar wie Klossbrühe, dass der Sohnemann bevorzugt behandelt wird und daraus seine Allüren entwickelt hat!
    Trainerväter sind entweder zu streng (10 %) oder bevorzugen ihre Kinder bis zur Lächerlichkeit (90%).


    Nie mehr lasse ich meinen Sohn in einer mannschaft spielen, die von einem Trainervater oder-mutter trainiert wird. Zum Glück ist das jetzt in seiner Altersklasse U 12 eh passe.


    Grüsse
    DTV

    wird im Buch von Horst Wein, beispielhaft als ein Spieler mit hoher Spielintelligenz genannt.
    Warum? Weil er durch seine hervorragenden visuellen Fähigkeiten, Situationen blitzschnell erkennt und anhand SEINES REICHEN ERFAHRUNGSSCHATZES, den er sich mithilfe hervorragender Trainer, die seine Spielintelligenz stimuliert haben, seit seiner Jugend erworben hat, in der lage ist, blitzschnelle
    Lösungen zu finden, die er dann motorisch einwandfrei umsetzt.
    Nach wie vor kann ich mit der Schwarmintelluigenz im Fussball nichts anfangen. Wenn Fischschwärme angegriffen werden, schwimmen sie im Kreis, entweder bis die Angreifer satt sind, oder keine Fische mehr da sind. Oder Ameisen. Da sind reine Verhaltensmuster, die bei ameisen "intelligent" aussehen.
    Die einzige Schwarmintelligenz im Fussballstadion ist die LaOla-Welle. Und je mehr "Fachbegriffe" und Fremdwörter in der Diskussion verwendet werden, umso suspekter wird mir das Ganz:
    Oder wie Trainer Ludwig sagt: "Fussball isch so oifach!"


    Gruss
    DTV

    Hallo,


    was ich verstehe und auch gelesen habe ist das Buch von Horst Wein über das Trainieren der Spielintelligenz im Kinder-und Jugendfussball.
    Wenn mit Schwarmintelligenz gemeint ist, dass jeder Spieler seine Fähigkeiten intelligent zum Wohl der Mannschaft einsetzt, also Spielintelligenz besitzt,
    dann verstehe ich das, halte aber den Begriff für nicht glücklich gewählt. Wenn ich auf Wikipedia nach kollektiver Intelligenz suche und das lese,
    dann erschliesst sich mir nicht, was ein Ameisnenstaat, oder Heringsschwarm mit einer Fussballmannschaft zu tun hat.
    Fb hat geschrieben "keiner will nur Schaf sein", aber in einem Schwarm gibt es nur Schafe!
    Deswegen: Jeder Trainer sollte besrebt sein, die Spielintelligenz seiner Spieler zu entwickeln, damit diese ihr Können zuim Wohl der Mannschaft situationsbedingt korrekt einsetzen und das Spiel so auf eine höhere Stufe bringen.
    Ist das wieder so ein Modewort welches ein Journalist für den Fussball übertragen hat?
    Schon Cruyff wuste, dass Journalisten vom Fussball keine Ahnung haben, sonst wären sie nicht Journalisten geworden. Wenns von einem Wissenschaftler kommt- noch schlimmer!


    Grüsse
    TV

    Meine Eindrücke als begleitender Beobachter des Kinderfussballs.


    Als ich eine Jugendmannschaft (D2) nach mehreren jahren wieder sah, musste ich feststellen, dass sie eigentlich immer noch so spielen, wie in der U 7 oder U 8. Nur weil sie grösser sind, sieht es "besser" aus. Derjenige, der früher die Bälle von hinten weggedroschen hat, macht das heute immer noch. Technsiche Mängel sind gravierend. Insofern stützt das Andre s These. Aber gerade beim Lehren von fussballtechnischen Fertigkeiten, spieltd er Trainer/Ausblider eine grosse Rolle. Wenn der Trainer keinen richtigen Spannstoß kann, wie soll er das dann seinen Schülern beibringen?
    Technik ist aber etwas, was man bis zu einem gewissen Grad gut lehren kann. Aber nicht jeder Dribbler ist ein guter Fussballspieler.
    Was nützen Übersteiger, Zidanes, etc. wenn der spieler nicht situationsgemäss handelt?
    Für mich, meine persönliche Meinung, macht die Spieklintelligenz den Unterschied! Nur wer die die der jeweiligen Situation angemessenen Entscheidungen trifft und diese dann technisch/motorisch sauber umsetzt, sei es Dribbeln, Passen, Freilaufen, schiessen etc. hat überhaupt die chance ein guter bis sehr guter spieler zu werden.
    In einem anderen Beitrag klagte ein Ex-Trainer, dass seine Jungs einen Jahrgang höher bei einer 3:1 situation den Ball vertändelten. Kann passieren, nur wenn das öfter passiert, dann liegt es an der Spielintelligenz. Was nützt es, dribbeln zu können, aber nicht zu wissen, wann es besser wäre zu passen?
    Selbst Trainer in einem NLZ geben zu, dass wenn ein Spieler sich in einer Saison sehr verbessert, sie sich nicht anmaßen zu sagen, welchen Anteil sie daran haben.


    Gruss
    DTV

    Da verstehe ich aber die Kinder voll und ganz. Wer will denn schon beim Gegner spielen, gegen das eigene Team?
    Habt ihr was über die Köpfe der Kinder hinweg entschieden.....
    Ich sehe es oft bei Turnieren mit Lokalmannschaften, dass die Aggressionen und Pöbeleien gegen Schiedsrichter und sogar Kinder der gegnerischen mannschaft von den Trainern /Eltern jener Vereine ausgehen. Die sind vielleicht in ihrer Gegend eine Nummer, meinen dann ise könnten mithalten, werdend ann auf den Boden der Tatsaxchen geholt, verkraften das nicht und dann sind alle anderen schuld, aber die Limitiertheit der eigenen Mannschaft wird gesehen. Es ist generell eh so, dass die grosse Mehrheit der beteiligten ihr Kids falsch einschätzt, meist überschätzt und der Begriff Talent wird fast schon inflationär verwendet.
    Nachd em Motto: es kann nicht sein, was nicht sein darf, sind dann alle anderen schuld.
    Der Mannschaft meines Sohnes wurde sogar mit Prügel gedroht, falls sie noch mal in die Nähe der Eltern eines Gegners kommen, der gerade verloren hatte, die Eltern drohten.
    Da wäre mir manchmal am liebsten jeder würde in seiner Kategorie spielen. Klingt überheblich evtl. ist aber so. Was für arme Würtstchen müssen manche Erwachsenen sein, um 10-11 Jahre alte Jungs zu bedrohen?


    Gruss
    DTV

    Meine Erfahrung als begleitender Vater ist: Fleiss und Wille werden unerlässlich, wenne es vom Aufbau- in den Leistungsbereich geht (u14/U15).
    Aber mit nur geringem Talent wird es auch das fleissigste Kind im Fussball nicht bis in den Leistungsbereich eines Teams mit NLZ bringen.
    Auch die Aussagen aktueller und früherer Profis gehen dahin, dass Talent Grundvoraussetzung ist, um es überhaupt kombiniert mit Wille und Fleiss bis in den Profibereich zu schaffen.
    Meine Beobachtungen zeigen, dass bis jetzt (Ende U 11), Talent 90 % ausmacht und die Zusatzspiele (Eigenmotivation) 10 %.


    Überhaupt bin ich der Ansicht, dass ein mittelmässiger Vereinsspieler keinem Schach-Wunderkind (um mal das Fach zu wechseln), die Feinheiten eines Bauerendspiels mit ungleichen Bauernmehrheiten so erklärt, dfass das schachgenie einen Mehrwert davon hat. Paradebeispiel eines Schachgenies ist der Kubaner Jose Raoul Capablanca, der nach eigenen Angaben nie ein Buch über Eröffnungen studiert hat, aber aus seinem Wissen über schach, die Eröffnungen besser spielte, als es die Theorie vorgab. So ist es auch im Fussball.


    Gruiss DTV

    Bereits das Ajax der 70 er mit Michels und Cruyff legte Wert auf einen mitspielenden Torhüter/spieler. Da die Abwehr weit aufrückte, musste der Torspieler den Raum dazwischen auffüllen und weit vor seinem Kasten postiert sein, um als "Libero" Bälle abzufangen (ohne Hände). Wenn ein TS so spielt und quasi als halber Feldspieler agiert, macht es auch nichts so Cuyff wenn mal ein Ball durchgeht. Alles also schon mal dagewesen, bzw. in den NL schon lange praktiziert (z.B. van der Saar).
    Überhaupt muss ich die fussballerische Ausbldung und das Konzept der NL als vorbildlich ansehen. Kein land der erde schafft es bezogen auf die Einwohnerzahl, diese Menge an Weltklassespielern hervorzubringen.


    Gruss DTV

    Hallo miteinander,


    saschatoni, wie Don Quijote bereits wusste, spielt mein Sohn in der U 11 immer noch im selben Verein. Er wird auch in der U 12 dort spielen.
    Die Trainer machen ein gutes Training, im Spiel oder bei Turnieren halten sie sich zurück mit Anweisungen etc., es macht ihm Spass, ich muss ihn also nicht zum Training prügeln :D.
    Wichtig ist in diesem Alter der Spass am Fussball, wenn der weg ist, wird es zur Qual und dann ist es für alle besser nach einer Lösung zu suchen. So nehme ich die teils weiten Fahrten gerne auf mich.
    Andre: Du schreibst sinngemäss über die videos, ganz gut und schön, aber so spielen bei euch in der gegend alle F-Juniren Teams. Das möchte ich mal leise anzweifeln. Generell das sehe ich immer wieder denken viele, wenn ihr Filius gegen andere " Dorfvereine" glänzt, dann ist er sofort ein Riesentalent. Der Begriff Talent, oder noch besser riesentalent wird viel zu inflationär verwendet. Auch ist es eine tatsache, dass der überwiegende Teil der eltern das Potenzial ihres Kindes überschätzen. ich gehöre natürlich nicht dazu ;) .




    EON Junior Cup 2012




    u.a. verbandszwischen- und endrunde


    Hallenturnier und Verbandszwischen- und endrunde. Der Schreihals bin nicht ich!!



    Schule kein Problem, er besucht ein Gymnasium, könnte theoretisch noch in die 4 Klasse gehen, da er im November geboren ist.



    Grüsse
    TV[

    Die Kombination von technischen Fertigkeiten und Spielintelligenz macht ein Talent aus und hebt es über 95 % aller anderen Kinder seines Jahrgangs heraus. Meine Erfahrung zeigt, dass mit dem Begriff Talent im Sinne von hochtalentiert (denn ein gewisses Maß an Talent hat jeder) fast inflationär umgegangen wird.
    B. Was ist von einem Spieler zu halten, der Zidane, Übersteiger vorführt, einen Gegner umdribbeln kann, aber ständig besser postierte Spieler übersieht, oder dann aus unmöglichem winkel aufs Tor schiesst. Oder ein Spieler weiss was das spiel momentan für eine Aktion verlangt, ist aber motorisch, technsich nicht in der Lage diese einwandfrei auszuführen (ungenaue Pässe etc.)


    Ich sehe es so: Talent zum Fussballspielen hat, wer seine individuellen Fähigkeiten situationsnbedingt zum Wohl der Mannschaft einsetzen kann, also über eine hohe Spielintelligenz verfügt und seine Abscihten technisch einwandfrei umsetzen kann.


    Ein sehr empfehlenswertes Buch ist: Spielintelligenz im Fussball- kindgemäss trainieren von Horst Wein.


    Die Trainer müssen die Spieler mehr stimulieren, statt instruieren (Kernaussage des Buchs).


    Grüsse
    TV