Trainersituation bei Euch in den Vereinen

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  • JA

    Tolle Antwort! Wow!

    Wirklich aufschlußreicher Kommentar.


    Versucht (!!!) doch wenigstens mal die andere Seite zu verstehen.

    Neben vielen Stunden soll ich auch noch mein Geld investieren.

    Aber anscheinend hat du Recht und zigtausend Trainer sind einfach nur faul und geizig.



    Auf Planet Planspiel Fußball hat vielleicht auch jeder Kindertrainer mindestens einen C-Schein. Aber da lebe ich nicht.



    Bei Papa-Trainern ist leider die Realität eine andere.

    Zu 90 % kann man erst mal froh sein wenn man überhaupt jemanden findet!

    Und dann, wenn genug Trainer dabei sind, hat man hoffentlich gute und engagierte Trainer.

  • Hallo Stefan,


    ich denke Du darfst das nicht persönlich nehmen.

    Das Forum und der Großteil der Fußballwelt im Breitensport unterscheiden sich oftmals grundlegend.


    Hier im Forum bekommst Du Ratschläge, wie es optimal wäre.

    Was auch gut ist, da fast alle die sich angemeldet haben, sich "fortbilden/verbessern" wollen und hier sind wirklich genügend User mit Erfahrung und Kompetenz.


    Ich persönlich habe mich auch zum Trainerschein angemeldet, aber direkt an der Sportschule.

    Die Wochenendveranstaltungen könnte ich rein zeitlich nicht realisieren.

    Auch bei uns gab es die Abfrage mit Trainerschein am Wochenende, bei uns hat sich gar keiner gemeldet.

  • C-Schein habe ich auch nicht, aber wenn es Dich kickt und Du es gut / besser machen möchtest, dann investiere Zeit und Geld.

    Wenn nicht, überrede deine Sohn einen anderen Sport zu machen und Du bist den Konflikt los.


    Was möchtest Du denn lesen? Im Grunde steht doch Deine Entscheidung schon und Du möchtest Absolution für die Verweigerung/Ablehnung haben.

    Wer im KiFu nur auf Ergebnis spielen läßt, liebt das Spiel nicht. Und seine Spieler werden es auch nicht lieben können.


    KiFu bedeutet nicht Wissen weiter zu geben, sondern ein Feuer zu entfachen.

  • Es geht also bei dieser 100-Euro-Nummer "nur" um das Geld?

    Die dafür notwendige Zeit wäre nicht das Thema?


    Wenn es so ist, bin ich völlig bei dir - ich finde es unmöglich, dass ein Ehrenamtlicher das selber zahlen soll (klar, hab ich auch alles schon gemacht, aber als Jugendleiter bin ich strikt dagegen, dass meine Trainer sowas zahlen sollen, sowas übernimmt bei uns der Verein).

  • Erstmal, und ich glaube das ist ja auch hier mal durchgeklungen, ist es doch super, das Du z.b. hier angemeldet bist,

    und reflektiv unterwegs bist, Dir Sachen anliest etc. etc.

    Ob eine Investition sinnvoll ist oder nicht, liegt ja ganz bei Dir. Ob der Zeitaufwand gerechtfertigt ist oder nicht, wirst Du auch erst entscheiden können, wenn Du es im NACHHINEIN betrachtest. Oder aber Du betrachtest es als persönliche Fortbildung, die Dir evtl.

    unabhängig vom Weitermachen etwas bringt.

    Ich habe auch vor, mittlerweile, vielen Jahren als Vatertrainer angefangen. Auch vorher habe ich mich allerdings für Trainingsmethoden, Vermittlung, Lehrmethoden etc. interessiert.

    Mittlerweile trainiere ich eben auch nicht nur meinen Sohn und dessen Mannschaft. (den nur noch einmal die Woche)

    Was für mich damals als Vater Trainer wichtig erschien, war, wenn ich schon soviel Freizeit opfere, dann aber auch richtig, bestmöglich und absolut nachhaltig. Zuerst hatte ich gedacht, ich investiere anfangs extrem viel Zeit zur Fortbildung, um mit der Zeit

    weniger zu investieren. Gut, das hat nicht geklappt ;-), je größer die Insel des Wissens, desto länger die Küsten des Zweifels (zitat von unbekannt)

    Es ist ein Hobby mit viel Zeitaufwand.

    Wie viel Du da investieren möchtest, ist ja Dein Ding.

    Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (J.P.Satre)

  • Dazu kommt dann noch die Angst, dass es in diesen Seminaren doch kaum etwas neues gibt!

    Die Angst möchte ich Dir nehmen. Selbst wenn es inhaltlich vielleicht nicht viel Neues gibt (man nimmt immer etwas mit), so lernt man dort neue Leute kennen. Bei mir persönlich hat sich so im Laufe der Zeit ein richtiges Netzwerk aufgebaut, Freundschaften sind entstanden.

    Allein aus diesem Grund sind die Lehrgänge zu empfehlen.

    Die Frage, was bin ich bereit zu investieren (finanziell, zeitlich, emotional etc.) muss jeder für sich beantworten. Da gibt es meiner Meinung nach auch kein richtig oder falsch.

    Meine Einstellung ist (egal ob als Trainer oder andernorts), das was ich mache, will ich so gut wie möglich machen. Und so war für mich klar, dass wenn ich schon zig Stunden pro Woche auf dem Fußballplatz stehe, dann will ich den Kindern auch ein gutes Training bieten. Und da es leider keine geeigneten Kindertrainer im damaligen Verein gab, die ich um Rat fragen konnte, ging es letztlich nur über die Lehrgänge. Die heutige Vielfalt an Onlineseminaren, Videos etc. gab es zu dieser Zeit noch nicht. Es blieben also Bücher und eben die Lehrgänge. Glückerlicherweise war ich sowohl zeitlich als auch finanziell in der Lage, alles allein bestreiten zu können. Von Seiten des Vereins kam da so gut wie keine Unterstützung.

    Das mag in deinem Fall anders sein, deshalb kannst nur du für dich die richtige Entscheidung treffen. Wenn man hier im Forum fragt, bekommt man halt auch Antworten, die nicht immer seiner persönlichen Meinung entsprechen.

  • Es geht also bei dieser 100-Euro-Nummer "nur" um das Geld?

    Die dafür notwendige Zeit wäre nicht das Thema?


    Wenn es so ist, bin ich völlig bei dir - ich finde es unmöglich, dass ein Ehrenamtlicher das selber zahlen soll (klar, hab ich auch alles schon gemacht, aber als Jugendleiter bin ich strikt dagegen, dass meine Trainer sowas zahlen sollen, sowas übernimmt bei uns der Verein).

    Sehe ich zu 100% genau so.

    stefan1977
    Ich höre oft, dass der Aufwand für den C-Schein als zu hoch angesehen wird. Ich habe diesen Aufwand gar nicht also so hoch empfunden. Wichtig waren für mich gar nicht die wenigen Theorieeinheiten im Seminarraum. Die kann man tatsächlich auch in webinarform abhandeln. Viel wertvoller war das Ausprobieren und Erleben auf dem Platz. Und das auch, wenn die Teilnehmer die Trainingsgruppe für andere Teilnehmer bilden.
    Wer schon vorher viel gelesen hat, wir in der Theorie oft tatsächlich nicht viel neues aus dem Lehrgang mitnehmen - in der Praxis aber schon.


    Du kommst aus dem NFV-Land? Im letzten Jahr hat die H96-Fußballschule zum Kindertrainer-Tag geladen. Die Einladung ging an alle Vereine in Niedersachsen. War nicht kostenlos aber sehr interessant. Hat Dein Verein Euch die Teilnahme (natürlich auf Vereinskosten!) angeboten?

  • Hallo zusammen,

    sehr viele Interessante Themen und Ansätze hier. Würde mich gerne einklinken.

    Ich finde, der Schlüssel zu allem ist das persönliche Feuer. Eine individuelle Interpretation. Mit Geld ist dieser Job eh nicht aufzuwiegen.

    Aber, irgendwann hat mal jemand an mich geglaubt und mich gefördert und seine Energie investiert. Heute bin ich dran, etwas zurück zu geben. Und jetzt liegt es halt an der eigenen Philosophie, wie intensiv so etwas gestaltet wird.

    Ich persönlich bin da ggf. etwas extremer, aber das klappt auch mit deutlich weniger.

    Ich glaube die Krux an der ganzen Sache. Kinder werden viel zu oft eigentlich nur beschäftigt und nicht wirklich ausgebildet. Jeder redet sich dann mit dem Wort Breitensport raus. Qualität muss irgendwo herkommen. Und da gibt es so viele Quellen. Aber es sollte einfach nicht so sein, das ein Vater, der das ehrenamtlich macht, für die Kosten selbst aufkommen muß. Ein Trainer macht im Besten Fall eh schon so viel. Ich gucke mir noch Spiele an. Beobachte Kinder und aquiriere sie. Suche Sponsoren, organisiere Abschlußfahrt.

    Und da sind wir bei einem Punkt, auf den ich nämlich gerne kommen würde. Wir reden ja die ganze Zeit über eine sportliche Fachlichkeit.

    Die ist aber null wert, und ich meine null, wenn man es menschlich nicht drauf hat. Wenn man die Sprache nicht spricht, keinen erreicht.

    Für mich zählt: Wille schlägt Talent. Ich möchte niemanden nötigen, sondern begeistern und erklären.

    Wenn es ums Geld ginge, könnte ich jedes Jahr eine Seniorenmannschaft übernehmen. Monatlich ein paar hundert Euro fürs nixtun. Weil da muß man nur noch fit halten und motivieren. Das ist aber nicht authenisch und befriedigt mich auch nicht. Ich möchte dankbare, strahlende Kinderaugen, die begeistert zu hören. Dort kann man noch was bewegen.

    Ich bekomme für meine Arbeit auch keinen Cent, ehrlich gesagt, noch nicht mal ein "danke". Das sind aber interne Probleme, wo eben mein Erfolg und meine Philosophie eher störend empfunden werden. Dadurch arbeite ich weitesgehend autark. Natürlich eng mit dem jeweiligen Trainer über und unter mir. Mein Kind spielt übrigens nicht mehr bei mir.

    Aber erklär mir doch mal jemand, warum Trainer der C, B und A derart vergütet werden. Wer hat das, worauf beziehend, eingeführt?

    Ich kenne "goldenes Lernzeitalter" und "was Hänschen nicht lernt..."

    Fakt ist, Bildung bringt dich vorran. Hast du die Erwartung das deine Kids sich entwickeln, bleib selbst nicht stehen. Und vor allem, sei dir immer deiner besonderen Position bewusst. Kinder vergessen nichts.;)

  • Chris

    Chris hat es genau getroffen. Als ehrenamtlicher Trainer sollte der Verein Seminare zahlen.


    Webinare vom NFV würden sicherlich auch bezahlt, aber nicht von privaten Anbietern oder von anderen Verbänden.


    Der Zeitaufwand für Online-Seminare wäre viel einfacher zu steuern und daher kein Problem.



    @Fallkao

    Der Kindertrainertag wurde eventuell angeboten. Hannover ist für uns aber leider keine echte Alternative, ist ca. 3 Stunden entfernt.


    Ein Trainerschein lebt natürlich auch oder vor allem vom Netzwerk.

    Aber hier war für der zeitliche Umfang zu groß. Über 4 Monate mehrere Termine pro Woche hätte ich nicht leisten können.



    Funino-Fan

    Mir geht es nicht um 100 €, sondern ums Prinzip.

    Einen echten Konflikt habe ich auch nicht, bin gerne Trainer und meine Jungs haben Spaß. Aber sicherlich kann ich noch viel besser machen.


    Meine Kernaussage ist hier auch nur, dass ich eventuell den C-Schein gemacht hätte, wenn ich einen guten Teil per Online-Schulung machen könnte. Ich hätte ja Zeit investiert.

    Die 100 € will ich hingegen aus Prinzip nicht selbst bezahlen. Wobei ich tatsächlich natürlich schon viel mehr Geld als Trainer bezahlt habe. (Gerne bezahlt habe!)


    Ich möchte aber auch nicht rumheulen oder ähnliches. Es ist einfach eine Situation, in der ich nicht mehr investieren möchte.



    Ich muss hier aber meinen Verein auch noch schützen! Ich habe tatsächlich nicht angefragt, ob ich es bezahlt bekomme!!!

    Es sprechen aber diverse Gründe gegen eine Bezahlung:

    - falscher Verband

    - 100 € für nur einen Trainer

    - und ich bin ein C-Trainer interessierter, der dann abgesagt hat. Spricht aktuell gegen mich

  • Ich hatte überlegt einen neuen Thread zu erstellen, aber der hier tut es vlt auch xD

    Meine Frage ist, gibt es hier Trainer/User die in der Ostschweiz leben?
    Ich bin aktuell Trainer in der Ostschweiz (Breitensport, C-Jugend) und auf der Suche nach einem interessierten Partner/Partnerin.

    Ich mach das seit knapp 2 Jahren und bin bezüglich Trainingslehre und -theorie sehr interessiert. Leider waren meine bisherigen Kollegen in dieser Hinsicht sehr sehr ausbaufähig, was mir auch etwas Freude am Training genommen hat. Viele isolierte Übungen, Konditionstraining kannte man hauptsächlich nur ohne Ball, etc. Ich denke ihr versteht was ich meine, es waren eher "altmodisch"-denkende Trainer. Während ich versuche nahezu alles in Spielformen unterzubringen. Ich habe zwar mit der Zeit etwas nachgehakt und versucht meine Ideen einzubringen aber als derjenige mit der wenigsten aktiven Erfahrung wollte ich mich auch nicht allzu sehr aufdrängen.

    Ich verlange eigentlich nicht viel. Falls jemand hier angemeldet ist, ist er vermutlich schon wesentlich interessierter als meine bisherigen Kollegen. Es reicht mir bereits wenn jemand dem Thema nur schon offen gegenübersteht und versucht einige Dinge die man zusammen bespricht anzuwenden - auch wenn er nahezu 0 Erfahrung mit der Trainingsgestatlung und -planung hat. Falls es jemanden gibt der schon erfahrener ist, umso besser da ich selbst noch Laie bin haha

  • Bin leider nicht aus der Schweiz ^^ Wie sieht es denn mit Eltern aus dem Team aus? Mit etwas Glück hast du ja doch ein oder zwei dabei, die sich das vorstellen könnten.


    Bei uns wird die D-Jugend anscheinend große Schwierigkeiten bekommen, einen gescheiten Trainer zu bekommen. Bis jetzt ist noch niemand gefunden, der das übernehmen möchte. Aufgrund der Corona-Situation bin ich momentan eh nicht so gut auf die JSG zu sprechen und ich sehe es schon kommen, dass ich drauf angesprochen werde. Dabei wollte ich die Jungs zum Sommer abgeben.

    Sollte es soweit kommen, stehen meine Forderungen auch schon fest:


    Sie müssten mich auf Minijob-Basis anstellen. Einen Versuch darf es ja wohl wert sein :P

  • Dann beschreibe ich mal die Situation in unserem Verein.


    Von unserer Herkunft her sind wir ein Stadtteilverein in einer kleinen Kreisstadt. In unserer direkten Nachbarschaft befindet sich ein Sportcentrum des DFB mit Internat/Hotel etc.

    Das Sportcentrum hat uns über die Kahre durch gemeinsame Nutzung von Teilen der Sportplätze, Kabinen usw. einen schönen Sportplatz beschert.


    Wir sind nun durch Zulauf durchaus auch von außerhalb des Stadtteils der "Leistungsverein" des Kreises geworden.


    Die 1.Senioren spielt Landesliga und ist fast komplett aus eigenen Jugendspielern zusammengesetzt.


    Alle Jugenden ab D spielen überkreislich und dahinter ist jeder Jahrgang mindestens doppelt besetzt.


    Jetzt haben wir vor einem Jahr einen neuen Jugenndleiter bekommen, der wirklich wert auf gute Trainer legt und eine wirklich verrückte Idee hatte.


    Die im Sportcentrum ansässige Sportschule (Trainerausbildung, Stützpunkttraining, Kreisauswahlen)ist jetzt mal ernsthaft angesprochen und mit ins Boot geholt worden. Warum eigentlich bisher nicht?


    Im Resultat sind U13, U17 und U19 mittlerweile mit Trainern besetzt, die sich beruflich in Vollzeit mit dem Thema Fussball beschäftigen. Ergebnis sind 2 Aufstiege in diesen 4 Jahrgängen, Zugriff auf Stützpunktspieler etc.


    In den unteren Jugenden arbeiten weiterhin Papatrainer, die jedoch regelmäßig Ansprechpartner mit hohem Knowhow und bei Interesse ( und Zeit!) auch bezahlte Lizenzen erwerben können.


    Ich selbst erlebe bereits in der F-Jugend das besonders Eltern leistungsorientierterer Kinder bewusst zu uns wechseln weil eine langfristige Perspektive vorhanden ist.


    Wenn der Verein diesen Weg konstant weiter geht und vor allem auch die reinen "Spaßmannschaften" nicht vergisst, sehe ich den Verein sehr gut aufgestellt.


    Mir ist natürlich bewusst, das wir hier einen massiven Standortvorteil haben und diese Weg kaum nachahmbar ist.


    Ich wollte eigentlich auch eher schildern wie massiv der Einfluss jetzt ist, wo nach vielen vielen Jahren die Vorteil konsequent genutzt wird. Es ist fast absurd wie lange dieser kaum bis gar nicht genutzt wurde.

  • Der Erfolg bei der Trainersuche in der D-Jugend blieb aus. Mir wurde jetzt eine Aufwandsentschädigung (kleinster dreistelliger Betrag, den es gibt) angeboten. Natürlich besser als nichts und ein Vergleich ist sicherlich nicht zielführend, keine Frage. Andererseits könnte man bei maximal gleichem zeitlichen Aufwand auch noch einen Nebenjob dranhängen und das 4-fache bekommen, als Student sicherlich nicht die schlechtere Option.


    Es werden knapp 20 Kinder für die D2-Jugend sein, die trainiert werden müssten. In Aussicht wäre noch ein Co-Trainer, der dies zum ersten mal macht und diesmal hoffentlich etwas taugt. Vielleicht gebe ich dem ganzen eine Chance und sage erst einmal bis zu den Weihnachtsferien zu, um dann reflektieren zu können.

  • Ich habe beim letzten Trainer-Treffen gesagt, dass ich dem Verein nahe legen würde, in den nächsten Jahren eine Bezahlung von Jugendtrainern zu planen.


    Eventuell auch mit gleichzeitiger Erhöhung der Sparten-Beiträge.


    Dabei wurde ich komisch angeguckt, wobei ich ausdrücklich erwähnt habe, dass es mir persönlich nicht um das Geld geht. Aber verschiedene offene Trainer-Fragen sollten zu denken geben.

    Von einigen hatte ich Zustimmung erhalten, die wichtigen Köpfe sind aber dagegen.


    Es geht auch darum, dass z. B. 16-18 jährige, ähnlich wie bei uns im Dorf die Aufpass-Mädchen, ein kleines Taschengeld verdienen. Ansonsten suchen sich die guten Jungs nämlich andere bezahlte Beschäftigungen.


    Für mich persönlich könnte es übrigens doch ein Anreiz sein, eventuell noch mal eine F-Jugend zu trainieren und 4 Jahre zu begleiten.

  • Es ist meines Erachtens auch eine Frage der Zielsetzung des Vereins. Möchte dieser auf lange Sicht möglichst mit allen Jugenden in den oberen Ligen vertreten sein, sollte er nicht unbedingt auf das Los Elterntrainer setzen. Das ist reines Glücksspiel und kann langfristig nur zum Problem werden.