Corona und seine Folgen?

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  • Einmal 2x2 auf 10 x 10 Meter, einmal 3x3 auf 14 x 10. Dabei dürfen die Spieler die Mittellinie nicht überqueren und müssen versuchen, aus der eigenen Hälfte Tore (Kleintor) zu erzielen. Das hat gut funktioniert, selbst mit den Abständen.

    Wie sah das aus? Jeder hatte seinen Bereich, den er nicht verlassen darf? Liest sich gerade so, als wenn sich 2 / 3 Spieler eine Spielfeldhälfte geteilt hätten.

  • Da es ja nun vermutlich in den meisten Bundesländern wieder mit dem Spielbetrieb los geht, hole ich den Thread mal wieder nach oben.

    Habt ihr aktuell schon Erfahrungen gemacht bzw. machen müssen mit möglichen Infektionen?


    Am Dienstag haben im Training unsere U15- und U17-Mädchen gegeneinander gespielt. Gestern habe ich die Info erhalten, dass eine U15-Spielerin wegen leichten Halsschmerzen den Corona-Test machen lässt (auf Anraten des Kinderarztes) und bei einer U17-Spielerin die gesamte Jahrgangsstufe wegen eines Infektionsfall getestet wird. Ergebnisse stehen noch aus.


    Das wird sicherlich ein spannender Herbst/Winter. Mal angenommen, die Ergebnisse (oder auch nur eins) sind positiv (denke aber nicht), dann können wir die ersten drei Spiele für beide Teams wohl erstmal vergessen.

  • Unsere B- Jugend ist in Quarantäne und der letzte Freundschaftsspielgegner gleich mit. Heute wurden die Spieler getestet, aber die ersten beiden Ligaspiele morgen und nächsten Samstag sind schon mal abgesagt.


    Ein Geschwisterkind eines Spielers ist bei mir in der Mannschaft und bis zum Ergebnis des Tests nicht beim Training. Und fehlt uns leider auch zum ersten Ligaspiel. Was wirklich schade ist. Für sie, wie auch für die Mannschaft

    Die meisten Menschen sind Münzen, nur wenige sind Prägestöcke.


    Wilhelm Raabe (1831 - 1910)

  • Könnte sicherlich auch in den Frustabbau-Thread, aber passt wahrscheinlich hier noch besser rein.


    Bei uns ist dieses WE die Saison gestartet, Mittwochabend gegen 23 Uhr platzte aber seitens des Verbandes die Bombe: Aufgrund der Vorgaben des Landes, der Gesundheitsämter etc. wurde festgelegt, dass die Saison...


    1. nur als einfache Runde (also ohne Rückspiel) durchgeführt wird


    2. trotz der verringerten Spielzahl so beginnt und endet wie vorgesehen


    Das bedeutet für mein Team, dass wir unsere gerade mal 11 (!) Spiele von Anfang September bis Anfang Juni austragen. Heißt, wir kommen dann im Schnitt auf etwa ein Punktspiel alle 3-4 Wochen.


    Das Unverständnis und die Frustration ist bei mir und uns ziemlich groß. In der Schule unterrichte ich 32 Schüler auf engstem Raum und in kleinen Sporthallen, in den öffentlichen Verkehrsmitteln sind die Leute dicht an dicht und privat treffen sich ohnehin alle munter und durcheinander. Aber wir dürfen nicht draußen unserem Hobby nachgehen.


    Nicht falsch verstehen, wir hätten kein Problem damit, auf die Dusch-/Kabinennutzung weitestgehend zu verzichten, also dass man möglichst umgezogen kommt und sich nicht duscht beispielsweise. Sonst halt in der Kabine nur kurz verweilen und Maske auf, die Teams sind ja hier ohnehin unter sich.


    So wie es jetzt geregelt ist, erschwert es allerdings unsere Arbeit enorm. Da hat man wochenlang Vorbereitung, macht Testspiele und darf nun nur alle paar Wochen spielen. Ironischerweise sagt der Verband, man könne ja in den ansetzungsfreien Zeiten Freundschaftsspiele machen. Kein Witz!


    Wir sind jedenfalls mächtig bedient und ich fürchte, dass sich diese Regelung auf die Motivation von vielen Spielern und auch Trainern auswirken wird - mit allen sozialen, psychologischen Folgen, die das mit sich bringen kann. Das wird m.E. von Politik viel zu wenig mitgedacht, welche positiven Effekte hier der Fußball hat.


    Es grüßt ein frustrierter


    José Mourinho


  • Der Hintergrund wird sein, dass der Verband viele Nachholtermine frei haben will.
    Sollten Mannschaften in Quarantäne müssen, werden ja einige Spiele ausfallen.


    Da wegen dem Verzicht auf Absteiger viele Ligen auch eher größer sind als sonst, kann das schon schwierig werden Termine zu finden.

  • Wir sind jedenfalls mächtig bedient und ich fürchte, dass sich diese Regelung auf die Motivation von vielen Spielern und auch Trainern auswirken wird - mit allen sozialen, psychologischen Folgen, die das mit sich bringen kann. Das wird m.E. von Politik viel zu wenig mitgedacht, welche positiven Effekte hier der Fußball hat.

    Ich verstehe deinen Frust, finde aber dennoch, dass die Fußballer insgesamt noch sehr gut da stehen.

    • Hallensportarten sind deutlich mehr gekniffen.
    • Chöre zum Beispiel sind noch im totalen Lockdown.
    • Schule mit Masken ohne gescheites Konzept und keine Verbesserung in Sicht! (und kommt mir nicht mit Freiwilligkeit, der Druck auf die Schüler ist immens)
    • Kulturschaffende, Schausteller oder ähnliche Gruppen stehen gar vor dem finanziellen Ruin.
    • Vom Tourismus möchte ich derzeit auch lieber nicht abhängig sein.

    Wenn man gedanklich schon das große Rad dreht, dann sollte man auch übern Tellerrand gucken. Und da steht für mich Fußball definitiv auf der Sonnenseite in diesen Zeiten.


    Sorry wenn ich mal pathetisch werde aber diese Pandemie ist für uns hier zur Zeit bestenfalls lästig. Aber frag mal die mit Langzeitschäden... Und es geht rund um den Globus noch mächtig zur Sache.

    Mich macht das eher demütig, dass wir hier weiter in Saus und Braus leben dürfen. Ich hasse die Maske aber das ist für mich persönlich zur Zeit die einzige Einschränkung. Damit kommen wir noch ziemlich gut weg, oder?

    Mit den Besten zu siegen kann jeder. Du musst es mit allen können!

  • Ich verstehe deinen Frust, finde aber dennoch, dass die Fußballer insgesamt noch sehr gut da stehen.

    • Hallensportarten sind deutlich mehr gekniffen.
    • Chöre zum Beispiel sind noch im totalen Lockdown.
    • Schule mit Masken ohne gescheites Konzept und keine Verbesserung in Sicht! (und kommt mir nicht mit Freiwilligkeit, der Druck auf die Schüler ist immens)
    • Kulturschaffende, Schausteller oder ähnliche Gruppen stehen gar vor dem finanziellen Ruin.
    • Vom Tourismus möchte ich derzeit auch lieber nicht abhängig sein.

    Wenn man gedanklich schon das große Rad dreht, dann sollte man auch übern Tellerrand gucken. Und da steht für mich Fußball definitiv auf der Sonnenseite in diesen Zeiten.


    Sorry wenn ich mal pathetisch werde aber diese Pandemie ist für uns hier zur Zeit bestenfalls lästig. Aber frag mal die mit Langzeitschäden... Und es geht rund um den Globus noch mächtig zur Sache.

    Mich macht das eher demütig, dass wir hier weiter in Saus und Braus leben dürfen. Ich hasse die Maske aber das ist für mich persönlich zur Zeit die einzige Einschränkung. Damit kommen wir noch ziemlich gut weg, oder?

    Finde nicht, dass das eine das andere ausschließt. Gebe dir völlig recht, dass es anderen Bereichen des Lebens noch schlechter geht, gar keine Frage.


    Aber nochmal, wo ist der gesunde Menschenverstand bei den handelnden Personen?


    1) In der Schule unterrichte ich täglich 32 Schüler auf engstem Raum - OHNE MASKE! Und mache sogar Sportunterricht mit denen in der Halle. Selbst klassenübergreifende Kurse etc. finden ganz normal statt, auf den Hofpausen (ebenfalls keine Maskenpflicht) durchmischen sich die Schüler (immerhin 1000) meines Gymnasiums ebenfalls. Und da sollen die Teams am Wochenende DRAUßEN keinen Fußball gegeneinander spielen?


    2) Im Nachbarbundesland Brandenburg darf ganz normal gespielt werden, das führt zur absurden Situation, dass an der Stadtgrenze die Berliner Vereine nur alle 3-4 Wochen spielen dürfen und 100m weiter findet die Saison ganz normal statt?


    3) Im Vereinsfußball kommen nur die Leute zusammen, die sich sowieso jede Woche mehrmals beim Training etc. sehen. Beim Spiel beschränkt sich der Kontakt mit den Gegnern auf das Spielfeld, man nutzt ja keine gemeinsamen Kabinen (aktuell dürfen die Kabinen eh nicht genutzt werden). Heißt, im Infektionsfall gibt es recht klar begrenzte Kontaktgruppen.


    4) Es gibt keinen einzigen bestätigten Fall, dass sich jemand beim Fußball an der frischen Luft mit Corona infiziert hat. Tatsächlich sagt jeder Virologe, dass es an der frischen Luft mit ausreichend Abstand (und die Kontaktzeiten sind kumuliert minimal während eines normalen Spiels) praktisch ausgeschlossen ist, sich anzustecken.


    5) Was ist eigentlich mit der positiven Wirkung vom Sporttreiben an der frischen Luft? Gerade jetzt in der kommenden Herbst- und Wintersaison ist eigentlich nichts wichtiger, als rauszukommen und an der frischen Luft Sport zu machen. Warum werden denn im Winter mehr Leute krank als im Sommer? Weil die Menschen mehr drinnen hocken und die trockene Heizungsluft die Schleimhäute austrocknet und damit anfälliger für Viren etc. macht! Wo liegt hier der Sinn, den Sportbetrieb so einzuschränken??


    6) Im übrigen führt die jetzige Regelung dazu, dass sich die Teams jetzt reihenweise Testspiele etc. organisieren bzw. inofizielle Bezirksmeisterschaften o.ä. veranstalten. Was ja auch erlaubt ist. Das ist schlicht und ergreifend schizophren!


    Wenn du also sagst, wir müssten uns zurücknehmen, muss ich dir dann doch entschieden widersprechen, insbesondere da der Fußball durch seine dominierende Stellung im Sport in Europa einen unschätzbaren Wert hinsichtlich der sozialen, emotionalen und psychischen Entwicklung der Kinder- und Jugendlichen spielt. Sie kommen raus, lernen Werte wie Zuverlässigkeit, Teamplay und Zusammenhalt kennen und bringen sich in ein soziales Gefüge ein.

    Wenn man das jetzt auf Dauer und vor allem OHNE logischen Nutzen runterfährt, besteht die reale Gefahr, dass sich immer mehr Jugendliche vom Sport abwenden. Gibt ja mit Gras rauchen und sich im Park zum allsamstäglichen Besäufnis treffen sehr einfache Alternativen in der Großstadt.


    Zusammenfassend: Ich möchte den Fußball nicht als das Allerheiligste darstellen, aber angesichts der aktuellen Situation und wie damit umgegangen wird, darf man die Wichtigkeit, die er vor allem für viele Tausend Kinder- und Jugendliche besitzt nicht unterschätzen! Und das geht meiner Meinung sogar über finanzielle Probleme gewisser Sparten, die sicherlich dramatisch sind, hinaus.


    Grüße


    José

  • Ich verstehe deinen Frust, finde aber dennoch, dass die Fußballer insgesamt noch sehr gut da stehen.

    • Hallensportarten sind deutlich mehr gekniffen.
    • Chöre zum Beispiel sind noch im totalen Lockdown.
    • Schule mit Masken ohne gescheites Konzept und keine Verbesserung in Sicht! (und kommt mir nicht mit Freiwilligkeit, der Druck auf die Schüler ist immens)
    • Kulturschaffende, Schausteller oder ähnliche Gruppen stehen gar vor dem finanziellen Ruin.
    • Vom Tourismus möchte ich derzeit auch lieber nicht abhängig sein.

    Wenn man gedanklich schon das große Rad dreht, dann sollte man auch übern Tellerrand gucken. Und da steht für mich Fußball definitiv auf der Sonnenseite in diesen Zeiten.


    Sorry wenn ich mal pathetisch werde aber diese Pandemie ist für uns hier zur Zeit bestenfalls lästig. Aber frag mal die mit Langzeitschäden... Und es geht rund um den Globus noch mächtig zur Sache.

    Mich macht das eher demütig, dass wir hier weiter in Saus und Braus leben dürfen. Ich hasse die Maske aber das ist für mich persönlich zur Zeit die einzige Einschränkung. Damit kommen wir noch ziemlich gut weg, oder?

    Ich gebe dir total recht!


    Aber einen Punkt möchte ich anmerken:

    Fußball ist die Sportart Nummer 1 und lebt davon, dass es für jedes Kind das einfachste ist, in einen Fußballverein zu gehen und schnell ans spielen zu kommen.

    Ob das dann aber auch für jeden der richtige Sport ist, ist zweitrangig, da es eben der "einfachste" Sport ist.


    Ist ein Spieler beim Fußball nicht mehr unbedingt zufrieden oder ist eben der Rhythmus der Spiele weg, kann es durchaus passieren, dass ein Kind plötzlich Alternativen sieht. "Fußball-Kinder" sind eben sehr viele - man braucht sie auch für eine Mannschaft - aber dann passiert es dort eben auch schnell, dass ein Pull-Faktor die Kids woanders hin zieht.


    Bei Randsportarten (in der Halle) oder wie in deinem Beispiel Chören sehe ich dieses Problem nicht so drastisch, denn dort landen dann eher keine Sportler/Kinder, die den "einfachen Sport" suchen.


    Was ich damit sagen will: Beim Fußball sind sicherlich mehr Kinder nicht mit so viel Engagement dabei, wie beim Handball oder in einem Chor. Man hat sich bewusst für Handball oder einen Chor entschieden und ist dann auch mit Herzblut dabei. Beim Fußball hat man nunmal oft das Gefühl, dass manche Kinder Sport machen wollen/sollen und dann ist man bei Sportart Nummer 1 - dem Fußball - gelandet.


    Wir verlieren kaum mehr Kinder an andere Vereine, sondern an andere Sportarten. Und im Gespräch ist auch immer klar geworden, dass das Kind gar nicht so für den Fußball brennt, sondern sich einfach sportlich betätigen wollte. Einer geht jetzt Trampolin springen, ein anderer fährt Kart, einer spielt Tennis und der nächste fängt jetzt mit Kickboxen an.


    Hat nicht viel mit Corona zu tun. Außer, dass man zur aktuellen Zeit vielleicht mehr darüber nachdenkt und Alternativen sucht, wenn es eben bei der eigenen Sportart nicht so läuft.

  • Ich persöhnlich würde es besser finden im Jugendbereich im Herbst nicht zu spielen. Wichtiger ist das man trainiert und ab und zu Testspiele hat.

    Jetzt kommt halt viel auf einmal gerade in Bayern. Erstmal schauen was mit der Schule ist.


    Jetzt auf biegen und brechen Pflichtspiele zu machen ist der falsche Weg. Wenn davon wieder Fälle entstehen hoast es Quarantäne für alle Kontaktpersonen. Trainer 14 Tage koane Arbeit möglich. Schüler wieder daheim.


    Sehe es ja jetzt schon so das sich nicht viele daran halten. Wird nur schlimmer wenn Pflichtspiele kommen. Kollege der A Jugend meinte das beim letzten Test auswärts 60 Leute auf der Tribüne nah beisammen waren obwohl nicht erlaubt. Bei uns in der C hat der Gegner einfach geduscht obwohl Schilder da waren und ich es dem Trainer gesagt habe. Aber mit Masken in Kabine gehen.


    Ich und viele andere im Verein brauchen keine Pflichtspiele. Sportlich eh für die Katz.

  • Guten Morgen Zusammen,


    bin neu hier und werde mich auch noch im Vorstellungsthread verewigen (bin Trainer einer F-Jugend), wollte aber kurz auch hier meine Erfahrung mitteilen:


    Nachdem bei uns (WfV) die letzte Saison abgebrochen wurde und es über den Sommer keinerlei Turniere gab, haben wir, ab dem Zeitpunkt wo wir durften, angefangen fast wüchentlich Freundschaftsspiele zu bestreiten. Das hat super funktioniert und ist auch aktuell gut machbar, da unsere Jungs sonst gar keine Spiele mehr hätten. Mit Glück, bekommen wir Ende September noch einen Spielplan für den Oktober. Wenn wir uns als Trainer also nicht reingehängt hätten und die Freundschaftsspiele organisiert hätten, wären meine Jungs dann ein halbes Jahr ohne Spiele gewesen. (mit der Winterzeit - s. unten - wäre es dann sogar 1 Jahr) Bin froh, dass wir bisher noch keinerlei Abmeldungen hatten.


    Nun kam vom WfV die Info, das es wohl keine Hallenrunde und auch keine "privat" ausgetragenen Hallenevents im Winter geben soll. Da wird es für uns dann nochmals interessant die Kinder bei der Stange zu halten. Da wir bei uns auch nur begrenzt Hallenzugang haben (1 Halle für alle ansässigen Vereine), kann man das leider nicht mal über Trainingzeit auffangen.


    Mir ist schon klar, dass das so aufgrund von Corona eher logisch ist (kleine Halle, viele Menschen auf engstem Raum), macht es für einen Dorfverein wie unseren aber nicht leichter die Jungs auch im Verein zu halten.


    Bin auf jeden Fall gespannt, wie es weitergeht!

  • Ganz anders hier: Der Kreis wollte Bambinispielfeste mit 4 Teams durchführen lassen. Erst als die Vereine massiv auf die Barrikaden gegangen sind, hat der Kreisjugendausschuss eingelenkt. Dass die Durchführung nach unserer Coronaschutzverordnung so schlicht nicht zulässig war, hat man geflissentlich ignoriert.

    Mit den Besten zu siegen kann jeder. Du musst es mit allen können!

  • Dienstag haben im Training unsere U15- und U17-Mädchen gegeneinander gespielt. Gestern habe ich die Info erhalten, dass eine U15-Spielerin wegen leichten Halsschmerzen den Corona-Test machen lässt (auf Anraten des Kinderarztes) und bei einer U17-Spielerin die gesamte Jahrgangsstufe wegen eines Infektionsfall getestet wird. Ergebnisse stehen noch aus.

    Die Ergebnisse beider Tests waren negativ. Die U17-Spielerin hatte aber am Samstag nur das Testergebnis und noch nicht den Bescheid des Gesundheitsamtes ... daher kein Einsatz beim Spiel möglich.


    Heute dann die Info, dass sie bis zum 17.09. unter Quarantäne steht. Wie gesagt trotz negativem Testergebnis.


    Das soll jemand verstehen ...

  • Heute dann die Info, dass sie bis zum 17.09. unter Quarantäne steht. Wie gesagt trotz negativem Testergebnis.


    Das soll jemand verstehen ...

    Ich kenne das so, dass nach einem negativen Testergebnis durchaus noch ein paar Tage gewartet werden soll in Quarantäne. Hat was damit zu tun, dass man infiziert sein kann und trotzdem möglicherweise im Rachen die Bakteriensättigung nicht hoch genug ist oder wie der Fachbegriff heißt. Unser Gesundheitsamt gibt aber die Empfehlung max ein paar Tage (Wochenende). Gleich bis zum 17. noch mal raus, heute ist der 8., oh je da brauche ich ja gar keinen Test kann ich ja so zwei Wochen zuhause bleiben......

  • Aus eigener Erfahrung kann ich Folgendes berichten: hat man Symptome, aber keinen Kontakt zu einem Infizierten und das Ergebnis ist negativ war die Ansage nach Ende der Symptome noch zwei Tage zu Hause zu bleiben. Hat man keine Symptome, ist aber Kontakt ersten Grades bleibt man zwei Wochen in Quarantäne unabhängig vom Testergebnis, sofern man ohne Symptome ist.

  • Der HFV auch. Finde ich aber durchaus nachvollziehbar und akzeptabel.

    Wer im KiFu nur auf Ergebnis spielen läßt, liebt das Spiel nicht. Und seine Spieler werden es auch nicht lieben können.


    KiFu bedeutet nicht Wissen weiter zu geben, sondern ein Feuer zu entfachen.

  • Ja der NFV wohl auch .

    Ich frage mich nur , ob dann über den Winter das Training ausfällt ohne Kunstrasenplatz .

    Gibt es ja bei uns in der Region nicht