Beiträge von Fachidiot

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    Wir haben ein zwiegspaltenes Verhältnis zu den Derbystar Bällen. Mal funktionieren die super, ein anderes Mal ist es eine Vollkatastrophe und die Bälle fallen auseinander oder man ist nur noch mit pumpen beschäftigt.

    Die Uhlsport Bälle werde ich als nächstes ausprobieren. Zumindest in der privaten Nutzung machen diese bislang einen sehr robusten Eindruck.

    Das Derbystar Problem mit dem Luftverlusst kenne ich.

    Schmier die Ventile vor dem Aufpumpen mit Vaseline ein.

    Wirkt wunder.

    Danke für den Tip! :thumbup:

    Ich finde die Idee super. Auch bei einer A-Jugend kann so etwas super ankommen. Vor allem, wenn man das Team schon seit ein paar Jahren begleitet und das Fotobuch auch mit Bildern aus der Vergangenheit füllen kann. Ist auf jeden Fall eine tolle Erinnerung und meiner Meinung nach mehr Wert als alles andere. Positive, aber vorallem gemeinsame Erinnerungen sind das, was uns in "schlechten" Phasen wieder aufbaut.

    Wir haben ein zwiegspaltenes Verhältnis zu den Derbystar Bällen. Mal funktionieren die super, ein anderes Mal ist es eine Vollkatastrophe und die Bälle fallen auseinander oder man ist nur noch mit pumpen beschäftigt.

    Die Uhlsport Bälle werde ich als nächstes ausprobieren. Zumindest in der privaten Nutzung machen diese bislang einen sehr robusten Eindruck.



    Aus eigener leidvoller Erfahrung wird es leider nicht besser. Ich habe sogar das Gefühl, dass es schlimmer wird. Die Jungs haben zwar Bock auf Fußball und das merke ich regelmäßig, aber mittlerweile spielt speziell das Thema "zocken" eine immer größer werdende Rolle. Das merke ich sowohl bei der Trainingsbeteiligung, als auch an den Gesprächsthemen die die Kids zum Teil haben. Auch an Spieltagen und/oder Turnieren fällt es verstärkt auf, das gewisse Jungs in den Pausen sofort mit ihrem Handy beschäftigt sind. Aus diesem Grund, überlege ich mittlerweile wirklich eine Art von "Verbot" auszuprobieren und bin hier im speziellen auf die Reaktionen der Eltern gespannt. Bislang habe ich mich ehrlicherweise nicht an diese Thematik herangetraut.


    Hatten wir früher eine Beteiligung die im Schnitt bei 80-90% lag, sind es mittlerweile nur noch ca. 5 Spieler die diese Quote erfüllen. Das einzige was sich für uns geändert hat, sind die deutlich "ehrlicheren" Antworten. Diese gab es insbesondere zum Start (Absagen wegen Müdigkeit, keine Lust, Verabredung zum zocken, wetter ist nicht so toll ...), mittlerweile reden entweder die Eltern rein oder aber sie lernen dazu :S

    Also ich habe mich bislang darauf konzentriert "detailliertere" Tipps nur denjenigen die konsequent einen Pass oder Torschuss "falsch" ausführen. Ich weiß, dass diese Begrifflichkeit den einen oder anderen triggern wird, daher lasst mich das kurz ausführen:


    Auch ich bin in einem kleinen Dorfverein tätig, dementsprechend haben wir Kids dabei die das Spiel "leidenschaftlich" betreiben und sich im Laufe der Zeit selbst das Nötige beigebracht haben (hier reichen oft auch kleine Tips), andererseits haben wir auch Kids dabei, die konsequent mit der Pike alles machen. Sowohl schießen als auch passen. Und genau in solchen Fällen geben ich verstärkt Hilfestellungen. Andere Kids wiederum motiviere ich dazu etwas neues auszuprobieren, welches sie vielleicht auf dem Schulhof schon gemacht haben, sich im Verein aber (warum auch immer) nicht trauen. Hierzu zählt dann z.B. den schwachen Fuß zu nutzen, ob aber den Aussenrist, bzw. bei Torschüssen ebenfalls zu variieren. (Innenseite, Außenrist, Vollspann)

    Ehrlicherweise konzentriere ich mich in diesen Fällen auf die Punkte, wo treffe ich den Ball (z.B. für den Effet oder ob der Ball hoch/flach kommen soll), die Stellung des Standbeins und natürlich die Haltung des Fußes.


    Aus diesem Grund empfinde ich Deine Auflistung und auch Ergänzungen von anderen Kollegen durchaus auch als Hilfestellung für mich um dazuzulernen bzw. im Bedarfsfall doch auch ein paar weitere Tipps den Kids zu geben. Man macht ja selbst als Fußballer die Bewegungen automatisch und denkt da nicht wirklich drüber nach.

    Wir haben damals in der E-Jugend, weil es zahlenmäßig aufging, nach Jahrgang eingeteilt. Bei Deiner Situation würde ich aber zur "Leistungseinteilung" tendieren. Damit ist allen, aus Ausbildungssicht, am besten geholfen. Bei der Anzahl an Kindern würde ich das Training aber gemeinsam durchführen. Ganz wichtig dabei ist die Kommunikation mit den Eltern.

    Bei uns im Dorf gibt es das Kinderturnen. Als zusätzliches Angebot (Termin liegt in Absprache, genauso wie bei den Bambinis, auf einem anderen Tag) haben wir im Verein die "Rasselbande" gegründet. Dies dient als rein zusätzliches Bewegungsangebot mit Schwerpunkt "Ball". Das bedeutet, im "Training" gibt es alle Arten von Bällen mit denen Dinge ausprobiert werden können. (z.B. Luftballons, Tennisbälle, Handbälle, Gymnastikbälle, natürlich auch Fußbälle etc.) Den Kindern wird ein Gefühl vermittelt für die unterschiedlichen Eigenschaften und wie sie sich in verschiedenen Spielen unterschieden. Den Ball z.B. mit dem Fuß nach vorne und zur Seite bewegen oder werfen oder, oder, oder. Das wird mit verschiedenen Spielen kombiniert und am Ende dürfen die Jungs in der Gruppe auf die Minitore gemeinsam spielen/kicken. Das Angebot wird sehr gut angenommen. Nachdem der vorherige Betreuer das Ganze leider abgegeben hat und wir dadurch eine Pause hatten, wurde regelmäßig von den Eltern angefragt, wann es hier wieder los geht.

    Solltet Ihr Euch im Breitensport bewegen, wäre Punkt 2 der Idealfall. Denn dadurch ziehst Du Eurem Verein auch gleich neue potenzielle Trainer heran. Alternativ die Herren der AH oder der 2. darauf ansprechen. Gerade wenn klar ist, dass Du das Thema Kommunikation übernimmst und Sie "nur" unterstützend beim Training sein sollen. Da finden sich dann doch öfter ein paar die bei soetwas gerne helfen.


    Solltet Ihr Euch im Leistungsbereich bewegen, dürfte es etwas kniffliger werden, aber auch hier gilt meiner Meinung nach -> Versuche es bei älteren Jugendmannschaften (B-/A-Jugend). Der ein oder andere wird vielleicht selber festgestellt haben, dass es für weiter oben nicht reicht. Da bietet es sich an sein grundsätzliches Wissen weiter zu geben und ggf. 1-2 Klassen tiefer weiter aktiv zu kicken.

    Ich wollte Dich damit auch nicht angreifen/kritisieren. Aber...in der Konstellation und so wie Du es beschreibst, werdet Ihr keinen gemeinsamen Nenner finden. Daher halte ich ein erneutes gemeinsames Treffen mit den zuständigen Jugendleitern für unumgänglich.

    Zumindest um "irgendwas" festzulegen und sei es, dass Ihr zukünftig getrennt voneinander arbeitet. Das mag weder schön für euch, noch sonderlich produktiv für Eure Spieler sein. Sorgt am Ende aber für klare Verhältnisse und "frieden".

    Wow...ein wirklich langer Text 8o Und grundsätzlich - bitte nicht falsch verstehen - halt nur einseitig.


    Zum einen kann ich natürlich nachvollziehen, dass die B2 nicht zwingend mit der B1 trainieren möchte, wenn dann 45 Jungs auf dem Sportplatz sind. Da halte ich es für schwer umsetzbar ein sinnvolles Training durchzuführen. Die Kader "veränderbar" zu halten, finde ich auch etwas schwierig. Das wäre mir zu unstet bei so einem Kader (klar, es wird immer mal eine Ausnahme geben müssen) und es wird bei so einer Konstellation/Gruppengröße immer Absprünge geben.


    Nun komme ich aber zu den Punkten bei denen ich absolut bei Dir bin:

    Sich unkollegial verhalten, bei der Unterstützung eines Trainings, bei dem insbesondere ausnahmsweise mal die Trainer ausfallen die sonst zuverlässig da sind, halt ich für charakterlich bedenklich. wenn man dann auch noch - aus persönlichen animositäten heraus - den Jungs ein internes Spiel verweigert wird bzw. ein Spieler dazugeholt der aufgrund seines Jahrgangs eigentlich nicht in diese Gruppe gehört, dann deutet das doch eindeutig daraufhin, dass etwas innerhalb Eurer Beziehung nicht stimmt.


    Als Unterstützung/Moderation würde ich ein Gespräch mit den Jugendleitern der an der JSG beteiligten Vereine in Erwägung ziehen.


    Aufgrund Deiner Aussagen würde ich sagen, da herrscht absolutes Misstrauen innerhalb des Trainerteams der B1 und B2 und entsprechend man nur ein solcher Termin Sinn. Im ersten Schritt nur die Trainer, im zweiten Schritt sollte man auch die Teams dazu holen.

    Bei uns erfolgt die Abstimmung über den Jugendleiter, zumindest beim Thema Freundschaftsspiele. Bei "Pflichtspielen" ist der zeitliche Rahmen immer klar abgesteckt. Wobei es hier und da natürlich auch zwischen den Trainern Kontakt gibt, wenn ein Spiel z.B. verlegt werden muss. Das ist bei uns immer ein "geben und nehmen" im freundschaftlichen Verhältnis. (sind halt ein kleiner Dorfverein)

    Um welche Jugend handelt es sich denn? Je nach Altersklasse ändern sich natürlich ein Stück weit die Anforderungen die an diesen gestellt werde. Es macht einen Unterschied, ob Du eeher im Bereich Bambini/F-Jugend/E-Jugend unterwegs bis oder z.B. bei den B-/A-Junioren.

    Das Thema Jahrgangseinteilung mag in städtischen Regionen z.T. funktionieren, aber bei uns hier auf dem Dorf ist das schwer umsetzbar. Das erkennen wir u.a. auch daran, dass es leider immer mehr JSGs gibt, bzw. sich immer mehr Mannschaften einer bereits bestehenden JSG anschließen müssen. Bei uns in der Gemeinde haben wir ca. 4.000 Einwohner. Wir versuchen die Kinder bereits im Kindergarten für uns zu begeistern. Mit Glück kommen wir dann bei den Bambini auf ca. 10-15 Kinder je Jahrgang. Davon bleiben hier im Schnitt noch 5-10 in der C-Jugend übrig. Warum? Wir haben hier verschiedene Sportarten in der Gemeinde und um uns herum zur Verfügung. (u.a. Basketball, Volleyball, Handball, Schützenverein etc.) Viele fangen im Bereich der E-Jugend mit einer 2. Sportart an (sofern nicht das volle Interesse am Fussball existiert) und stellen z.T. fest, dass Ihnen dieser Sport mehr liegt.

    Bei uns im Verein gilt daher auch generell die devise, dass wir jeden versuchen im Verein zu halten. Denn selbst wenn dieser in späteren Jahren merkt, dass es nicht für "oben" reicht bzw. durch Studium/Ausbildung die Zeit fehlt, so fühlt er sich dem Verein vielleicht doch emotional verbunden und unterstützt den Verein auf eine für ihn machbare Art und Weise.

    Durch den Doppel-Jahrgang haben wir dadurch wenigstens die Möglichkeit möglichst lange unabhängig zu sein und so jedem möglichst auch viel Spielzeit zu garantieren, unabhängig von seiner individuellen Klasse. Dadurch entstehen bei uns zwar keine Spitzenmannschaften, aber wir haben i.d.R. bis zur A-Jugend ein super Teamgefüge, denn die Jungs/Mädels sind z.T. seit den Bambini zusammen.

    Die Videos stützen genau meine Meinung. Solche Übungen können durchaus helfen, ein Gefühl dafür zu bekommen wie ein Ball gespielt werden muss. Denn spiele ich den Ball unsauber oder mit zuviel bzw. zu wenig Kraft gegen die Wand, kommt er entsprechend zurück. Ich halte den Lerneffekt für nicht unerheblich bei so etwas. Das sollte natürlich nicht dauerhaft genutzt werden, da sich diese Übung sonst abnutzt, aber wenn man merkt, dass die Bälle (auch in älteren Jahrgängen) in letzter Zeit schlampig gespielt werden, dann kann sowas auch mal ein kleiner Weckruf sein.


    Bei den jüngeren Jahrgängen gibt es eher ein Gefühl für das was man tut. Im Zusammenspiel mit anderen ist sonst oft der andere "Schuld", dass der Ball nicht angekommen ist.


    Dadurch ergibt sich für mich auch, dass die Kids mit der Zeit lernen Ihre Kraft am Ball situationsbedingt zu dosieren. (Schuss, Pass, Flanke)

    Vermutlich U12. Erstens sind die Kids da noch nicht so wirklich in der Pubertät, dadurch ergibt sich 2.! Ich habe ich da noch etwas mehr Einfluss auf gewisse Grundtechniken sowie auf die Gruppendynamik.

    Klar, fussballerisch mag es für einige Interessanter sein auf dem Großfeld loszulegen, aber es kommt viel darauf an, dass die Kids einem folgen. Da dürfte der Einstieg bei der U12 leichter sein, als bei den Vorpubertären, die, aufgrund Ihrer Hormonsituation, vielleicht eher mal "dagegen" gehen. Vor allem , wenn man als Trainer "der Neue" ist. :S

    Ich würde dir in der Altersklasse trotzdem die kleineren Bälle empfehlen. Das Gewicht bleibt ja gleich. Wenn die Kids mit einem kleineren Ball ordentlich dribbeln, passen und schießen können, dann geht das mit dem größeren noch viel einfacher!

    Wir haben mit unserem Jahrgang ebenfalls bei den Bambini angefangen und sind aktuell in der D-Jugend angekommen. Über all die Jahre haben wir regelmäßig die Ballgrößen, ja sogar die "Ballarten" gewechselt um ihnen ein Gefühl dafür zu geben. Auch Tennisbälle eignen sich in bestimmten Übungen super. (zusätzlich kommt noch der Spaß-Faktor dazu)


    Bei dem DFB Link der geteilt wurde haben wir das mit der Wand auch mal eingestreut. Selbst heute nutze ich Bänke oder ähnliches damit die Jungs (aufgrund der größeren Kraft) lernen, dass der Ball so zurückkommt wie man ihn spielt. Auch das gibt nochmals ein anderes Verständnis und Gefühl. Für das Thema Torschuss gibt es den Kids damit auch ein Gefühl was "ich" tun muss, damit der Ball schneller/stärker rollt/fliegt.

    So läuft das bei uns meist auch ab. Mittlerweile kommt (Gott sei dank) die Nachfrage nach dem klassischen Abschlusspiel immer seltener. Die Jungs wissen nämlich auch, je mehr sie damit "nerven" umso weniger "Lust" haben wir Trainer darauf. Wenn man das Training viel in Spielformen gestaltet, dann ist - zumindest unserer Erfahrung nach - der Drang auf ein Abschlussspiel geringer.


    Aber auch wir lassen uns natürlich hier und da "erweichen". Vor allem, wenn im Training alle Gas gegeben haben und der Ablauf "reibungslos" verlief.

    Ich frage mich immer, was "echter Fußball" ist?!


    Das ist für mich immer das kurioseste Argument. Das ist jetzt nicht gegen Dich persönlich gerichtet, sondern generell. Als Kinder haben wir früher auch nur Rucksäcke oder Jacken benötigt um Tore aufzustellen und schon konnte es los gehen, bei mir in der Stadt ging das dann auch mit ner zertretenen Cola Dose und ohne "echten" Ball. War das denn "echter Fußball"? So ganz ohne Pfosten, Latte und den "richtigen" Abmessungen des Tores?


    Kinder wollen kicken, nicht "Fußball spielen"! Warum ich das sage? Ich sehe das an jedem Wochenende bei uns im Kreis und unter der Woche auf den Schulhöfen der Kids. Da reicht das immer noch...hauptsache, man kann kicken.

    Bei uns fängt das nun in der D-Jugend an, dass die Kids wirklich schauen, was passiert in der Tabelle, wie spielen wir, was macht mein Mitspieler.


    Man tut gerade so, als ob der Fußball generell "zerstört" werden würde durch die aktuelle Reform. Auf lange Sicht (und da kann ich heute "nur" aus Dorfvereinssicht sprechen) muss das Ziel sein, die Kids so früh wie möglich, so lange wie möglich zu halten. Ob die Kids am Ende bei uns (oder nem anderen Verein) in der 1. oder 2. Mannschaft kicken, kann mir Wurst sein. Aber diejenigen, die Spaße an der Sache hatten, halten dem Verein möglicherweise in anderer Art und Weise die Stange. (als Mann/Frau am Grill, als potenzieller Jugendleiter etc.) Es gibt einfach "zu viele" Alternativen. (andere Sportarten, Mädchen/Jungs, Spielkonsolen etc.)


    Sorry, wenn das für den ein oder anderen Off-Topic war, aber wenn ich in letzter Zeit so die Threads überfliegen, dann überkommt es mich dann doch mal!


    Daher...BITTE NICHT PERSÖNLICH nehmen!

    Ich bin der Meinung, dass Festivals bei der E-Jugend eher unnötig sind. Bei uns im WfV (wurde ja auch bereits von Nils erwähnt) ist die Einteilung meiner Meinung nach schon gut.


    Durch die fehlenden Festivals, sind die Turniere für die Jungs auch etwas neues bzw. eine Abwechslung zu dem "Liga-Alltag". Wir haben das bei unseren Kids in der F-Jugend festgestellt, dass die Lust auf Turniere deutlich geringer war, wo wir an den Festivals teilgenommen haben. (man hat meist gegen die gleichen Gegner gespielt) Für uns als Trainer waren die Turniere einfach nur eine Überbrückung der "fussballfreien Zeit", da von Mai bis September ja sonst nichts stattfinden würde.


    Ob man den Liga-Alltag mit Tabellen machen muss, ist natürlich noch ein anderes Thema. Ich persönlich brauche das nicht und meine Kids und deren Eltern sind soweit von uns vorgeimpft, dass wir auch hier keine Probleme haben. Für die Kids ist meist nur entscheiden, haben wir das heutige Spiel gewonnen oder verloren. Das nehmen die Jungs leider oft noch ins erste Training nach dem Spiel mit (haben wir gewonnen ist die Stimmung super, bei einer Niederlage ist die "mitmach-Bereitschaft" leider nicht so toll), aber dann hat sich das auch erledigt und es zählt schon wieder das nächste Spiel.

    Also zum Thema "Dardai und seine Söhne": Also Marton gilt schon als außerordentliches Talent und das hat er mehrfach bereits in der Bundesliga zeigen dürfen! ;)


    Grundsätzlich ist es aber natürlich ein Problem, dass Söhne von Ex-Bundesligagrößen anders angefasst und wahrgenommen werden. Hierzu gehört meiner Meinung nach auch ein Gaudino, bei dem ich nie verstanden habe, warum der bei Bayern so protegiert wurde.


    Aber das "Problem" gibt es ja nicht nur innerhalb der NLZ (wobei es hier meiner Meinung nach deutlich anders laufen müsste), sondern auch im Breitensportbereich.