Was mich immer wieder verwundert: gibt es ein annähernd ähnliches Verhalten in der Schule (was ich auch dort überhaupt nicht gutheiße) stehen sofort alle Eltern parat, aber bei der Freizeit der Kinder soll es totgeschwiegen werden aus Angst wegen der Spielzeit?
Beiträge von Papatrainer83
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Im Württembergischen Fußballverband gibt es eine solche Regelung in der Jugendordnung auch nicht.
Normalerweise besteht jeder Verein, der etwas über dem Breitensport angesiedelt ist, auf eine Benachrichtigung des Vereins oder fragt selber bei dem Verein an.
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im Verein meines Großen kaufen die Eltern Hosen und Stutzen selber
Tore und Ball werden aber auch gestellt? Oder nur der Spielball und den Trainingsball müssen die Eltern selbst beziehen?
Durchaus übliches Vorgehen. Oftmals sind das auch die einheitlichen Trainingsoutfits. Hose und Stutzen in je 2 Farben und die Trikots werden gestellt.
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Wann verstehen die anderen endlich, dass es nur die eine Wahrheit im Kinderfussball gibt? Eine konstruktive Diskussion ist hierzu nicht nötig. HansUwrat wird sein Buch als Pflichtlektüre für euch alle rausbringen.
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Also an diesen Abend wurde mein Mann unf sein Co Trainer dermaßen angeschnauzt das so ein Training absolut nicht geht die Kinder sollen Trainieren und nicht einfach nur spielen. Ich muss dazu sagen die E Jugend trainiert 3 x die Woche und normal findet auch ein Training statt Montag Kraft ausdauer Mittwoch koordination und Stellung und Freitags Wiederholung von Montag und Mittwoch und meist auch einzeltraining da wir an diesen Tag 4 Trainer sind.
Bin ich eigentlich der Einzige, der sich an Kraftausdauer und "Stellung" (was ist das?) bei einer E-Jugend, die nicht einem NLZ zugeordnet ist stört? Da wäre mir die Trainingszeit zu schade und würde das, wenn überhaupt, als netten Nebeneffekt bei verschiedenen anderen Schwerpunkten sehen. Und was ist EInzeltraining in einer Mannschaft?
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Der Trainer rennt nach dem Spiel schreiend auf den noch Jugendlichen Schiedsrichter zu.
Der gegnerischer Trainer tut es als Lappalie ab.
Da wundert mich das Verhalten der Kinder und Jugendlichen nicht.
Ich habe mir am Wochenende 3 Jugendspiele ziemlich neutral angesehen. Von keinem Trainer habe ich eine Hilfe/Verbessserung/Tipp an seine Spieler gehört. Nur "Körper", "ihr müsst rangehen", "ihr müsst aggressiver sein" bis zu "Bodycheck" auf der einen Seite und "wacht auf" und "konzentriert euch" auf der anderen Seite.
Ganz schlimm finde ich die "Hilfestellungen" wie: "jeder einen Mann", "konzentriert euch" ohne ein bestimmtes Kind mit einem konkreten Hinweis damit anzusprechen. Namen nennen und wenige detaillierte Hilfestellungen, sonst die Kinder spielen lassen. Aber diese Floskeln hört man halt auch auf jedem Kreisligaplatz bei den Aktiven
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So schreibt und redet nur jemand der keine Kinder trainiert. Wenn ich heute FUNino im Training spielen will, dann spielen wir FUNino, da ist es mir herzlich egal was Kinder und Eltern davon halten. Wem es nicht passt kann gerne raus oder den Verein wechseln.
Wenn ich heute Dribbeln Schwerpunkt habe machen wir Spielformen und Übungsformen zu dem Thema, da ist es mir auch egal ob die Kinder lieber Passen üben würden oder die Eltern.
Die "Erwartungshaltung" wird doch nur dann aufgeführt wenn ich auf irgendetwas keine Lust habe. Mit der Argumentation kannst du auch Eltern und Kinder abstimmen lassen vor jedem Training was wir machen. Das kann man aus gaudi mal machen (also die Kinder) aber ansonsten will jeder Trainer TRAININGSINHALTE vermitteln und darüber kann man nur in einem begrenzten Rahmen "diskutieren".
Bist du im obersten Leistungsbereich tätig?
Für den Breitensport finde ich das eine interessante Herangehensweise, ich dachte immer es geht darum mit Spaß Fussball zu lernen. Dann solltest du aber auch die Kollegen, die gegen die neuen Spielformen argumentieren, akzeptieren. Die machen auch nur, dass was sie selber für dich richtig halten, genauso wie du auch.
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Nach dem letzten Meisterschaftsspiel der laufenden Spielrunde einer höhe-
ren Mannschaft ihres Vereins (Regionenstaffelmannschaft (A-, B- und C-
Junioren) bzw. Bezirksstaffelmannschaft (B-Juniorinnen und D-Junioren)
oder niedrigere Spielklassen) können Spieler dieser Mannschaft nur dann in
Mannschaften ihres Vereins, die in Konkurrenz in niedrigeren Klassen spie-
len, eingesetzt werden, wenn sie an keinem der letzten vier Meisterschafts-
spiele der höheren Mannschaft mitgewirkt haben.
Da ihr in der Kreisliga-Quali spielt, ist es tatsächlich egal.Vorsicht: in manchen Bezirken im wfv ist auch die Bezirksstaffel im Herbst erst noch eine Qualistaffel. Wie sieht es dann da aus?
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RAE in der U19 Bundesliga? Da geht es nur noch darum wer setzt sich durch. Egal ob Q1, Q4 oder gar Jungjahrgang. Wer hier noch durch besondere Regeln gepampert werden muss wird es nicht schaffen.
Das ist m. E. nur bedingt richtig!
Wenn ich die U19 isoliert betrachte, dann bin ich dabei:
Bei den meisten (aber bei Weitem nicht bei allen) Jungs hat sich hier einiges angeglichen.
Trotzdem wirkt sich der RAE hier aus...nur in einer etwas anderen Form.
Denn wer früh geboren bzw. früh entwickelt ist, hatte in den vorgelagerten Jugenden (insbesondere D- bis B-Jugend) viel größere Chancen, in entsprechende Förderprogramme aufgenommen zu werden, als jemand, bei dem das eben nicht der Fall ist.
D. h., dass unter Umständen bis zur A-Jugend vielleicht nicht immer die vermeintlich besten Talente, sondern die auffälligsten Spieler gefördert werden (besser Trainer, besseres oder auch individuelleres Training, besser Rahmenbedingungen etc.).
Man erkenne hier bitte den Unterschied...
Wenn dem oben beschriebenen nicht der Fall wäre, dann würden doch auch in den U-Mannschaften nicht so überproportional viel Kinder in dem ersten und dem zweiten Quartal geboren sein, ausgehend von der These, dass sich Talent gleichmäßig verteilt.
Ob und wie sich das Konzept in der A-Jugend durchsetzt vermag ich nicht zu beurteilen...ich denke, es wird gute Argumente dafür wie auch dagegen geben...im vom Standpunkt des jeweiligen Betrachters aus!!!
Wünschenswert wäre es, wenn sich dadurch in der B-Jugend evtl. eine andere Denke durchsetzen würde, alleine reichen wird es m. E. nicht, weil -siehe oben- schon in der C- und D-Jugend Weichen gestellt werden.
Ich bin generell kein Freund des Jahrgangsdenkens. Warum werden nicht aus den Doppeljahrgängen die Mannschaften eingeteilt? Vor Allem für die Breitensportvereine sehe ich hier Vorteile: die Jungs und Mädels lernen viel mehr die anderen Kinder im Verein kennen und die Kinder können entsprechend ihrem aktuellen Stand in den richtigen Mannschaften spielen. Hilft auch etwas dem RAE entgegen zu wirken.
Natürlich ist auch das nicht das Allheilmittel und hat seine Nachteile.
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Ich verstehe das Fußball extrem emotional ist. Jedoch bitte ich alle, keiner soll sich explizit angesprochen fühlen, nicht zu vergessen das wir ein Forum sind wo Konstruktiv diskutiert werden soll.
Jeder hat sein „richtig“ und sein „falsch“. Respekt ist aber kein dehnbarer Begriff weder auf dem Platz noch neben dem Platz.
Deshalb bitte die Emotionen etwas runterschrauben.
Zum Thema Junioren Bundesliga:
Vielleicht sollte die Liga noch weiter ausgedünnt werden um wirklich die besten Spieler der Jahrgänge gegeneinander spielen zu lassen. Dann kommt aber RAE und das Konzept passt wieder nicht.
Vielleicht liegt die Wahrheit auch irgendwo in der Mitte.
RAE in der U19 Bundesliga? Da geht es nur noch darum wer setzt sich durch. Egal ob Q1, Q4 oder gar Jungjahrgang. Wer hier noch durch besondere Regeln gepampert werden muss wird es nicht schaffen.
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Kurzer Exkurs weg vom Fussball hin zum Lesitundruck in der Schule
Die Noten in den Grundschulen sind meiner Ansicht nach heutzutage zu wohlwollend. Privat habe ich da etwas Einblick.
Sobald aber ein Kind eine 3+ hat klingelt beim Lehrer das Telefon. In BW ist der Schnitt für eine Empfehlung (die nicht mehr bindend ist) für das Gymnasium 2,5--> ist das wirklich richtig fürs Gymnasium, das eigentlich für die Stärkeren sein sollte? Aus Grundschulen gehen dann teilweise bis zu 70% aufs Gymnasium und sind da überfordert. Und genau diese Kinder leiden dann unter dem Leistungsdruck weil sie auf der falschen Schule sind. Das Thema könnte man noch unendlich weiter spinnen ob ein Studium mehr wert ist als eine Ausbildung, wie leider immer wieder suggeriert wird...
Um mal weg von den Kindern zu kommen: in einem Arbeitszeugnis darf auch nicht mehr die Wahrheit stehen. Es muss "wohlwollend" formuliert sein, was zur Folge hat, dass einer der die Codes nicht versteht denkt er wäre wirklich gut.
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Ich frage mich eher ob die Intensität und bereits seit dem Jugendalter ständig Fußball auf höchstem Level spielen zu müssen zu späteren Erfolgen führt oder ob dies nicht zu früherem Ausscheiden oder späteren schlechteren Leistungen führt (Maschinen lässt man auch nicht durchgehend mit 100% laufen und plant sie so ein). Aus meiner Sicht wäre da manchmal weniger mehr (Kinder spielen Turniere in ganz Deutschland, Jugendliche europaweit und junge Erwachsene fast schon weltweit; führt täglich Training (meistens nicht individualisiert) tatsächlich zu besseren Leistungen?)).
Diesen Absatz finde ich sehr interessant. Ist der "Verlust" der Jugend eventuell nachher der limitierende Faktor, da man eigentlich innerlich nicht will?
Gegenentwurf hier sicherlich die Eisläufer*innen und Tennisspieler*innen aus Osteuropa, die ganz früh voll auf den Profisport setzen und damit flächendeckend erfolgreich sind.
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Schon ein paar Tage alt:
Kuntz kritisiert U 21: "Das habe ich bei gar keinem gesehen" - kicker
Interessant finde ich die Passage zum Thema, dass den Kindern alles abgenommen wird und sich keiner gegen die Niederlage wehrt. Wenn eine Liga in einem geschlossenen System gespielt wird, wird dann nicht auch die Chance genommen solche Typen zu entwickeln?
In der Bundesliga der Erwachsenen gibt es immer wieder Mannschaften, die die Klasse halten obwohl sie eigentlich vom Potential/Marktwert als Absteiger bereits vor der Saison feststehen. Dabei gehen dann einzelne Spieler als Typen voran (Gekas, Piplica...)
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Ehrlich gesagt kenne ich nicht den Unterschied zwischen "Festival" und "Spieltag" im 4+1. Den Spieltag fand ich aber vom Zeitaufwand zur Spielzeit eher mau. Meistens morgens gegen 7:30 los, dann zwischen 9:00 und 11:30 4-5 Spiele a 10min und gegen 12:30 war man wieder zu Hause.
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Bei mir entscheidet immer das Kind darüber wie schnell und weit es gehen soll. Natürlich berate ich als erwachsene Person. Wohin das führt wird man dann in ein paar Jahren sehen.
Finde ich einen interessanten Diskussionspunkt.
Ein Kind/Jugendlicher (<16 Jahre) entscheidet komplett alleine darüber was für die komplette Familie Auswirkungen hat? Sorry, das sehe ich anders. Das muss bei uns gemeinschaftlich besprochen werden und dann werden die möglichen Optionen dem Kind aufgezeigt.
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Um welche Jugend geht es eigentlich? Und wieso machst du das als Vater und nicht der Trainer?
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Die JFGs und SGs sind aus meiner Sicht kein Erfolgsmodell, sondern ein "langsames" Sterben der Vereine. Oder warum braucht der WFV Durchführungsbestimmungen für den Flex-Betrieb bei den Männern?
Wahrscheinlich kommen jetzt die Befürwörter der JFGs mit ihren Mannschaftszahlen. Da frage ich mich bei manchen JFGs, warum gibt es die? Besteht z.B. eine JFG aus 3 Vereinen und kann 3 Mannschaften melden, dann könnte doch auch jeder Verein eine melden.
Kann ich so nur unterschreiben. Was bringt eine SG, die nachher 5 E- Jugendmannschaften im 6+1 meldet? Gibt es leider sehr oft, daraus werden dann meistens noch knapp 3 D- Jugenden und mit Glück 2 C- Jugenden. Da gibt es keinerlei Vereinsempfinden.
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Guten Abend zusammen,
bei einem Sichtungstraining ist man am Ende auf uns zugekommen und man hat uns direkt einen Platz für die Saison 2024/25 angeboten.
Dein Kind ist im Moment wahrscheinlich 7 Jahre alt. Sie bieten dir einen Platz in 1,5 Jahren. Sie wollen wahrscheinlich, dass er nicht woanders spielt. Weißt du was deinem Sohn in 1,5 Jahren Spaß macht? Vielleicht spielt er lieber Tischtennis, Geige oder er ist schnell gewachsen und muss sich erst mal wieder sortieren...
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5. Die unnötig enge Taktung des Spielplans mit Spielen an jedem Wochenende und teilweise englischen Wochen
7. Das Abwerben der wenigen guten Spieler, die man hat, durch Leistungsvereine, wo sie dann meistens auf der Bank sitzen
8. Übergewichtige Schiedsrichter, die das Spiel im Wesentlichen aus dem Mittelkreis pfeifen
9. In der Hallensaison: das Nebeneinander von Futsal und Hallenfußball mit unterschiedlichen Regelwerken
Vielleicht hängt dein 7. Punkt mit dem 5. zusammen? Dir (und vielleicht auch Teile deiner Mannschaft) sind es zu viele Spiele während manche Kinder gerne mehr machen würden und deswegen dann auch zu den "Leistungsvereinen" gehen.
Deinen 8. Punkt kann ich nicht teilen. Wir alle sollten froh über jeden Schiedsrichter sein und das auch so den Kindern vorleben.
Es steht dir und deinem Verein frei eigene Turniere mit Regeln zu organisieren. Manchmal kann man die Regeln in der Ausschreibung vorab lesen und sich überlegen ob man teilnehmen will.
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Einfach mal euren Jugendleiter ansprechen. Normalerweise müsste der einige Einladungen im Postfach haben, jedoch werden die Turniere jetzt wahrscheinlich schon voll sein.