Beiträge von Charles De Goal

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    Wenn ein 9 oder 10jähriges Kind vor dir steht und sagt "Ich möchte Fußballprofi werden!", ..

    natürlich sage ich nicht, dass die Wahrscheinlichkeit im Promillebereich liegt. Ich sage dann, jongliere 50 mal oder geh an den trainingsfreien Tagen auf den Bolzplatz und spiele gegen Ältere.


    Dieser Wunsch kommt aber von Eltern oder Freunden. Die Kinder wissen nicht, was das bedeutet. Und die Eltern auch nicht. Hatte einen durchaus talentierten Spieler, dessen Eltern mir diesen angeblich vom Sohn stammenen Wun!ch vortrugen.

    Bei Omas Kaffebesuch oder Kindergeburtstag von Bruder und Freunden fehlte er aber beim Training.

    Ich hatte in meinem Jahrgang das große Glück, dass ich in F- und E-Jugend einen "Überspieler", der es dann ab der D-Jugend im NLZ probiert hat. Seine Schulfreunde haben alle gemerkt, was der für Abstriche machen musste und dann war den besseren Spielern in der Mannschaft relativ schnell klar, dass sie mit dreimal Training im Heimatverein und im höchsten Kreisniveau gut aufgehoben sind und nicht nach den Sternen greifen müssen. Da kann man dann auch mal zum Kaffee trinken mit der Oma oder zum Geburtstag gehen und niemandem wird der Kopf abgerissen.


    Der Spieler ist dann übrigens - obwohl ich ihm durchaus die U17-Bundesliga zugetraut hätte - in der B-Jugend zurückgekommen und hatte dann auch ein deutlich entspannteres Leben in der Kreisliga als im NLZ. Wird halt nur jetzt kein Profi mehr

    Ich habe ein bisschen das Gefühl, dass der "Rekordnationalspieler" mit seinem Rücktritt als mahnendes Beispiel inszeniert wird. Ich hab nun schon einige Artikel darüber gelesen, die Fachpresse berichtet ausführlich davon und auch hier wird ja jetzt darüber diskutiert.


    Nach dem Motto "Selbst der ehemalige Weltfußballer kann die nervigen Eltern nicht in den Griff bekommen, ändert was an eurem Verhalten".


    Vom Kern her angebracht, weil mir auch das Verhalten einiger Eltern auf den Zeiger geht, aber ist schon etwas platt das ganze.

    Als ich mit meiner ehemaligen Mannschaft in der E-Jugend war, waren die Meisterschaftsspiele keine "Pflichtspiele", sodass die Spielberechtigung für Freundschaftsspiele reichte - die wird bekanntlich sofort erteilt, unabhängig von Wechselperioden.


    Prüf mal nach, wie das in deinem Verband geregelt ist. Oder sprich mit dem Jugendleiter des neuen Vereins, wenn du ihn gefunden hast.

    Ein Ex-Profi (1. und 2. Liga) aus meinem Umfeld bietet sowas parallel zu seiner Tätigkeit als Jugendtrainer im NLZ an.


    Wenn ich das sehe oder höre, sind das meistens Übungen mit Geschirr und Schlitten, da geht es fast nur um Krafttraining. Nichts, was nicht auch ein Trainer im Fitnessstudio leiten könnte oder Spieler sogar in Eigenregie machen könnten.


    Und guess what? Zwei meiner ehemaligen Spieler (C- bis A-Jugend) haben dort mehrere Jahre lang dran teilgenommen und ich habe das immer befürwortet, weil sie körperlich total unterlegen waren, aber technisch wirklich stark. Und sie sind auch nach Jahren noch körperlich die schwächsten gewesen und haben sich technisch auch nicht signifikant weiter entwickelt als die anderen. Sinnhaftigkeit also fragwürdig.


    Über Kosten weiß ich da nichts, aber so ganz günstig macht es ein A-Lizenz-Trainer sicher nicht.


    Dagegen hat mein ehemaliger Herrentrainer (zwar auch Verbandsliga gespielt, aber keine Lizenz) zweimal in der Woche eine gemischte (Alter und Geschlecht) Trainingsgruppe angeboten. Von 13 bis 17 und von NLZ bis "Kind übermotivierter Eltern" alles dabei. Dort 90% mit Ball, spielnah und viele Spielformen. Da habe ich schon nach einigen Monaten Fortschritte bei Spielern gesehen.


    Mein Fazit daraus: Wenn es um Fußball geht, sollte man auch Fußball spielen. Und das macht man im Team - also möglichst nicht im Einzeltraining. Je mehr Teilnehmer, desto günstiger sollte es auch sein. mit bis zu 6 Spielern kann man viele Übungen machen und noch auf jeden individuell eingehen. Mit 12 hat man noch mehr Möglichkeiten im Training, aber der Einzelne bleibt vielleicht etwas auf der Strecke (je nach Niveau).

    Wie ScuBac sagt: Individuelle Verbesserung. Sicher ist das Potenzial begrenzt, aber Basics kriegt man sicher rein. Dann aber auch Gruppentaktische Dinge wie Kettenverhalten, das wäre das A und O. Bring der Kette bei, sich gegenseitig zu unterstützen/abzusichern (Abwehrdreieck, Sichelform) und finde taktische Mechanismen in der Formation/Aufstellung, wie du die Kette noch unterstützen kannst ("Staubsauger" vor der Kette im 4-3-3 oder zwei Ketten im 4-4-2 voreinander, die sich gegenseitig unterstützen). Die Frage ist auch, ob du vorn intensives Angriffspressing spielen kannst, um die Gegner zu langen Bällen (die du dann hoffentlich abfangen kannst) zu zwingen und vom eigenen Tor wegzuhalten.


    Anderer Ansatz wäre - wenn euer Sturm wirklich so überragend ist: Immer ein Tor mehr als der Gegner schießen. Man kann ja auch 6:5 gewinnen. ;)

    Um umsonst in andere Stadien zu kommen, zumindest im Amateurfussball.

    Denn da lassen die meisten Vereine Trainer umsonst rein - weil man ja auch die eigenen zB zwecks Sichtung der Gegner in andere Stadien bekommen will.


    Ich weiß nicht, ob das grundsätzlich so festgelegt ist oder aber ob das ein stillschweigendes Abkommen ist, an das sich eigentlich alle Vereine halten. Jeddenfalls in meiner Region.

    Das wusste ich nicht, würde es aber mal probieren.


    Hat jemand Erfahrungen damit?

    Kann ich einzelne Spieler für das Training rausnehmen bzw. kann ich es so einstellen, dass diese bei Trainings nicht auftauchen?

    Ich nutze die App zwar seit ein paar Monaten nicht mehr, aber meiner Erinnerung nach kann man einstellen, wen man zum bestimmten Terminen (und somit dem Training) einladen will. Entweder "Alle" oder nur bestimmte.

    Charles De Goal im FLVW hatte ich das dazu gefunden:

    Antrag auf Erteilung eines Gastspielrechtes (Junioren)


    Aber auch hierbei sind natürlich alle Seiten im Boot und zwangsläufig informiert. Anders als..

    ohne das der Heimatverein informiert wurde

    Tatsächlich, das habe ich bei meinem Kreis auf der Seite nicht gefunden.


    Grundlage ist dafür aber in jedem Fall, dass es kommuniziert sein muss und eine Genehmigung braucht!

    Für den Seniorenbereich im FLVW über die Gastspielgenehmigung in Freundschaftsspielen möglich, im Jugendbereich allerdings nicht.


    Kann mir schwer vorstellen, dass das irgendwo erlaubt ist. Ich würde es dann auch eher "Spielen auf falschen Pass" nennen... =)

    Du hast 3 Teams gleichzeitig trainiert? Wahnsinn. Wie hast Du das denn an Spieltagen gemacht? Konntest Du überhaupt bie allen Spielen dabei sein?

    Ja, man kann bei uns im Kreis die Heimspiele und die Wochen anpassen, sodass ich einfach die Heimspiele meiner U13 auf Freitag in gerade Wochen, die Heimspiele der U19 auf Freitag in ungerade Wochen gelegt habe. Dann hatte ich immer Freitags die eine Jugendmannschaft zu Hause, Samstag auswärts die andere. Und die Herren spielen ja sowieso Sonntags.


    Trainingstage waren auch gut organisiert: Montags und Mittwochs jeweils U13 und U19 nacheinander. Dienstag und Donnerstags dann die Herren.


    Habe glaube ich nur 2 oder 3 Spiele verpasst, wenn Mittwochs zeitgleich Pokalspiele von D- und A-Jugend waren.


    Aber jetzt wirds stressfreier, nur noch drei Fußballtermine in der Woche =)

    Nachdem ich mich u. A. im Frustabbau-Thread und in fast jedem zweiten Beitrag der letzten Jahre über meinen Jugendverein aufregen musste, in de ich fast 30 Jahre Mitglied/Spieler war und auch über ein Jahrzehnt mindestens zwei Teams gleichzeitig trainiert habe, habe ich den Verein im März verlassen.


    Seitdem haben meine engsten Freunde (die in dem Zuge auch den Verein verlassen haben) und ich einige Probetrainings gemacht und einen neuen Verein gefunden. Allgemein habe ich in allen Vereinen, die ich gesehen habe, vernünftige Strukturen gesehen und man konnte überall nur über das, was ich von meinem ehemaligen Verein berichten konnte, den Kopf schütteln.


    Wir können jetzt als Anfang- und Mitt-dreißiger nochmal Kreisliga A spielen und sind super im neuen Verein aufgenommen worden. Dazu haben sich - als bekannt wurde, dass ich meinen langjährigen Trainerjob aufgegeben habe - etliche Vereine aus der Umgebung bis hoch zur Landesliga gemeldet, um mich für sich zu gewinnen. Allerdings habe ich mich dazu entschlossen, bei meinem neuen Verein den spielenden Co-Trainer zu machen, wobei der sehr erfahrene Trainer (hat Regionalliga gespielt) mich unbedingt auf Grund meiner fachlichen Kompetenz/Ausbildung im Trainerteam haben möchte.


    Habe schon richtig Bock auf die Aufgabe und habe mit dem Ende der Saison jetzt auch meine Favoriten bei Fussball.de aufgeräumt. Meine ehemaligen Teams hatten leider ergebnistechnisch einen kompletten Bruch, nachdem ich weg war. Tut mir Leid für die Spieler, für den Verein und die Nachfolgetrainer (die an allen Stuhlbeinen gleichzeitig gesägt haben) aber nicht. Meine U19 habe ich als Tabellendritten und fairste Mannschaft übergeben, in den letzten 6 Spielen zur unfairsten Mannschaft geworden und nach Niederlagen gegen die letzten Teams der Liga gerade noch Platz vier gerettet. Meine D-Jugend war ungeschlagen auf Meisterschaftskurs, mit meinem Ausscheiden ging die Beteiligung runter und nach vier Niederlagen geht es am kommenden Samstag nur noch um Platz 2. Meine Herrenmannschaft hat quasi die beste Startelf, die der Verein in den letzten 10 Jahren aufbieten konnte, verloren und hat dann die Hälfte der restlichen Spiele verloren. Schade, denn wenn die Spiele gewonnen worden wären, wäre das Team aufgestiegen und das wäre komplett realistisch gewesen, wenn man die Truppe und das Trainerteam behalten hätte.


    Aber wer es verfolgt hat: der Verein wollte es ja so, die Gründe für die Trennung waren, dass man mit leistungsorientiertem Denken und Erfolgshunger im Verein falsch ist. :/

    Der Grad zwischen Coaching und Joystick ist verdammt schmal und die Gefahr, dass wir dabei im Eifer des Gefechts zu Guardiolas und Artetas werden , ohne es eigentlich zu wollen ist ziemlich groß.

    Da kommt dann das eigene Verhalten als Spieler dazu: ich spreche mit meinen Spielern so, als würde ich neben ihnen auf dem Platz stehen und gebe ihnen dementsprechend dann Hinweise. Ich würde im Herrenbereich (bin IV) auch meinen Außenverteidiger vorschieben oder zurückholen. Wenn im Jugendbereich (ich spreche hier von Großfeld) der IV das nicht macht, mache ich es halt. Aber die Erwartungshaltung ist schon, dass der gecoachte Spieler das adaptiert und in der nächsten Situation selbst erkennt.


    Ich hab mal den Test gemacht (ich meine, es war in der B-Jugend): Ich habe im Training einen Spieler genommen (der hat sich freiwillig gemeldet) und habe mal das Joystick-Prinzip bei ihm angewendet. Und im Training ausschließlich ihn gecoacht, aber durchgängig pausenlos. War für alle Beteiligten richtig nervig. Ich frage mich, wie Leute das freiwillig machen oder über sich ergehen lassen können.

    Sicher gibt es Situationen, in denen das vielleicht sogar eine gute Methode ist: im Herrenbereich hatte ich einen Mitspieler, der war ein absoluter Straßenfußballer, der konnte technisch alles. Aber taktisch hat der die einfachsten Sachen nicht kapiert, da wäre so ein Einzelcoaching sicher sinnvoll gewesen, aber wäre wahrscheinlich nichts hängen geblieben.


    Im Jugendbereich halte ich die Methode für falsch, wenn das nötig wäre, ist der Spieler noch nicht bereit, unter Wettbewerbsbedingungen zu spielen, wenn die Erwartungshaltung des Trainers ist, dass er fehlerfrei spielt.

    Ich habe im letzten Jahr erlebt, dass ein Staffelleiter eigenständig eine komplizierte Regelung im Herrenbereich geprüft hat und daraus habe ich geschlossen, dass es entweder die Aufgabe des Staffelleiters ist oder im System kontrolliert wird (wäre ja nicht so kompliziert, für den Staffelleiter eine Maske im DFBnet zu erstellen, in der das geprüft wird).


    Ein Spieler hatte in der ersten Mannschaft eine rote Karte bekommen, ist nach Ablauf der Sperre in der zweiten eingesetzt worden. Allerdings hatte der Verein nicht bedacht, dass die Sperrfrist von 5 Tagen nach Ablauf der Sperre noch abgesessen werden muss. Somit wurde der Spieler unrechtmäßig eingesetzt und das Spiel wurde gegen das Team des Spielers gewertet.


    Zur Denken hat mir da gegeben, dass das für den gegnerischen Verein ja gar nicht zu überprüfen ist, denn die rote Karte ist ja überhaupt nicht über das DFBnet nachvollziehbar, stattdessen nur die Einsätze.


    Gibt es hier vielleicht jemanden, der Staffellleiter ist und die Prozedur genauer kennt?

    Schon zum kotzen, wenn man drüber nachdenkt, wie kleinkariert man an irgendwelchen Regularien und Zulassungsbeschränkungen scheitern kann. Bei der B+-Lizenz fehlten mir damals nur ein paar Tage "relevante Trainerarbeit mit der B-Lizenz" um auf ein Jahr aufgerundet zu werden, weil ich die Lizenz während einer Saison gemacht habe, die aber in der richtigen Mannschaft und richtigen Liga war (nur eben nicht die komplette Zeit MIT Lizenz).


    Dann sowas mitzubekommen ist natürlich traurig, weil ich das ganze dann verschieben musste und in der aktuellen Saison zusätzlich zu meinen eigentlichen Teams noch ein "relevantes" Team trainiert habe.


    Freut einen natürlich für all diejenigen, die das einfach umgehen können :S

    Es ist in der Tat so, dass das nirgendwo festgeschrieben ist. Es gibt noch einen anderen Thread zu dem Thema, in dem ich mir ganz sicher war, dass nach sechs Wochen ohne Spiel in der oberen Mannschaft die Zuordnung zur oberen Mannschaft erlischt.


    Es gibt aber nirgendwo Informationen dazu, es gibt nur die Sechs Wochen-Regel vor dem 1. Mai (bzw. fünfletztes Spiel). Ich habe da interpretiert, dass sich das auf die ganze Saison bezieht, aber das ist nirgendwo definiert.


    Deshalb gehe ich davon aus, dass die Zuordnung innerhalb einer Saison auch bei spielfreier Zeit NIE erlischt. Das heißt: hat einer im Oktober zuletzt in der ersten gespielt, seitdem gar kein Spiel gemacht, wird er auch im April noch als Spieler der ersten definiert.


    Wenn jemand andere Informationen hat oder das Regelwerk jemandem vorliegt, bitte Info. Wäre interessant und wichtig!


    EDIT: Das ist der andere Thread

    Da kann man doch nicht ernsthaft zu einem Kind sagen " Tut mir leid, Kleiner, du hast jetzt 6 Jahre hier gespielt, wir gönnen Dir aber die Chance nicht" was denkt man denn damit für eine Basis für die Zukunft kunft legen zu können?

    Habe den Thread nochmal gelesen. Niemand hat hier gesagt, dass das zu einem Kind gesagt werden sollte... :/


    Es gab hier ein paar Beispiele, die sachlich und neutral bewertet Sinn machen und von einem "Verbot" war keine Rede. Aber ich denke, wenn eine Spielerin wie in einem Beispiel genannt das Probetraining wichtiger nimmt als ihre aktuelle Mannschaft, dann sollte man wohl den Kompromiss eingehen können, das Probetraining um eine Woche zu verschieben auf einen Zeitraum, in dem die aktuelle Mannschaft nicht beeinträchtigt wird.


    Es ist mit Sicherheit von Fall zu Fall unterschiedlich zu bewerten, aber hier gibt es nun mal auch Extrembeispiele, die auch nur ausgepackt wurden, weil ein User nach möglichen Gründen gefragt hat. Dass das vielleicht für 5% der Anfragen zutrifft, sollte doch wohl klar sein.

    Das ist auch nicht zielführend. Es geht hier nicht um eine Pokalwoche oder 12 Spieler eines Vereins, sondern um die Tatsache, dass einem Spieler, um die es doch in der Jugendarbeit geht, die Möglichkeit gegeben werden muss, zum Ende der Saison an Sichtungstrainings teilzunehmen. Es geht doch schließlich um ihn.

    Der User hat nach Beispielen gefragt und ich habe zwei genannt, bei denen ich zumindest zögern würde. Weiß nicht, warum meine Antwort jetzt falsch war.

    Auch hier: bitte nicht jede Facette auf die Goldwaage legen. Es war ein Beispiel und ich habe glaube ich ziemlich klar die Intensität ausgeklammert und darauf hingewiesen, dass man sich in dem Fall doch um eine Verschiebung auf die nächste einigen könnte. Von verbieten war nie die Rede, die Vokabel war ein vorsichtiges "ablehnbar".


    Muss natürlich jeder selbst wissen, ob wie in diesem Beispiel drei Trainingseinheiten und zwei Spiele die richtige Wochenplanung für einen Jugendlichen sind, wir reden hier im Zweifelsfall ja auch von Verbandspokal oder Verbandsliga. :S Wie du aufs Klavier spielen kommst, weiß ich nicht.


    Aber da ich nur dem anderen User Beispiele nennen wollte, in denen man ein Probetraining überdenken sollte, können wir diese Mini-Diskussion jetzt auch beenden.

    Eine vernünftige Begründung fällt mir nicht ein um ein Probetraining zu verweigern. Die Regelung ist aber gut um mit Eltern und Spielern ins Gespräch zu kommen.

    Mir fällt eine ein: Der Spieler hat in der Woche z.B. Montag Training, Mittwoch Pokalspiel, Donnerstag Training und Samstag ein Meisterschaftsspiel - da wäre ein zusätzliches Probetraining am Dienstag oder Freitag - wenn der Spieler es nicht selbst merkt - vom eigentlichen Verein schon ablehnbar (über die Intensität des Trainings sprechen wir jetzt nicht) oder auf eine Woche später verschiebar.


    Naja, ich könnte mir auch vorstellen, dass man das mit gutem Gewissen ablehnen kann, wenn ein anderer Verein mindestens 5 Spieler einer anderen Mannschaft zum Probetraining einladen will - habe im vergangenen Jahr mal von 12 (!) Spielern aus einem Verein gehört, die zum gleichen Probetraining kommen sollten. Interessant: es wurde eine E-Mail mit einer Liste geschickt, auf denen auch Pass-Nummer und Geburtstag, sogar Rückennummer standen - in der Reihenfolge, in der sie in der Woche vorher gegen genau den Verein gespielt haben. :/