Alles anzeigenDas ist keine steile These: https://www.dfb.de/fileadmin/u…rted/Dropout-im-Sport.pdf
Die Zahlen korrelieren langfristig nicht mit solchen Ereignissen. Schaut man sich die Mitgliederstatistiken der ganzen letzten Jahre an, dann bleibt das Bild immer gleich. Im Kinderbereich rennen uns die Kinder die Türen ein und dann verschwindet ein Großteil wieder.
https://www.dfb.de/verbandsstr…statistiken-der-vorjahre/
Ich laste den Drop Out nicht den Spielervätern an sondern der Organisationsform des Spielbetriebs, die falsche Anreize setzt.
Bei der zitierten Studie geht es eben nicht um schlechte Trainer allein im KIFU Breich, sondern bei 50% der Droip Outs um das Verhältnis zum Trainer und zur Mannschaft zum Zeitpunkt des Drop Outs. Durchschnittsalter der Befragten war 11,5 Jahre, also D-Jugend.
Liest man die Mitglieder-Statistiken etwas genauer, so findet seit 2008 ein kontinuierliches Absinken der Mannschaftszahlen parallel bei den Herren, A-B Jugend und im Bereich C-G statt. Wären primär Fehlentwicklungen im KIGU Bereich für den Drop Out verantwortlich, würde man ein Absinken im Herrenbereich erst mit Verzögerung erwarten. Die Zahlen sagen das Gegenteil aus.
Unabhängig davon sollte der Fußball natürlich große Anstrengungen unternehmen, auch in der heutigen Zeit seine Attraktivität für Kinder und Jugendliche zumindest zu erhalten.
@ let1612:
In einem Punkt sehe ich das anders:
Vorbilder sind nicht die NLZ oder was da passiert, Vorbilder kommen aus dem Fußball wie er im Fernsehen läuft, damit müssen wir klar kommen.
Zum Thema Saison: sehe ich ähnlich, für meine Kids waren und sind Turniere wesentlich attraktiver wie die mehrere Monate andauernde Punkterunde.