Beiträge von RedDevil

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    An Trainingstagen übernehmen wir Trainerinnen und Trainer die Aufsicht erst mit betreten des Platzes und geben diese bei Verlassen des Platzes ab.


    Ob und wer was nach dem Training macht, ist mir ehrlich gesagt völlig egal.

    So einfach ist das nicht.


    Zitat:

    Die Aufsichtspflicht gilt für die Dauer der Trainingsstunde bzw. einer anderen Vereins-Veranstaltung (z.B. Spiel, Mannschaftsausflug), für die der Betreuer Verantwortung übernommen hat. Sie beginnt in der Regel mit dem Erscheinen des Kindes zur Übungsstunde und endet, wenn es wieder abgeholt wird, bzw. wenn es bedenkenlos nach Hause geschickt werden kann.


    Nicht abgeholte Kinder dürfen allerdings auch außerhalb dieses Zeitrahmens nicht einfach alleine gelassen werden, wenn die Absprache besteht, dass sie abgeholt werden. Da in der Praxis die Kinder oft vor Beginn des Trainings vor Ort sind, sollte auch der Betreuer möglichst frühzeitig anwesend sein.


    Aufsichtspflicht - ein wichtiges Thema
    Aufsichtspflicht ist zunächst einmal der juristische Begriff für die pädagogische Tatsache, dass eine Person Verantwortung für seine Gruppe übernimmt. Was noch…
    www.dfb.de

    Der DFB sorgt mal wieder für Schlagzeilen.


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    Zitat

    Auch haben wir erklärt, dass die Kinder sich in unseren beheizten Kabinen umziehen können und dort die Möglichkeit besteht unter Aufsicht der Eltern heiß zu duschen.


    Wir als Trainerinnen und Betreuer halten uns von dem Thema "Kabine & Duschen" soweit wie möglich fern.

    Demnach interpretierst du diese Aussage so:

    Kinder die duschen wollen, dürfen das, aber nur wenn die Eltern da sind.

    Den anderen ist das Duschen demnach verboten.

    Kinder die sich nur umziehen wollen, dürfen das auch ohne Eltern. Dafür sind die Trainer verantwortlich.


    Korrekt?

    Oh nein.

    Die Aufsichtspflicht endet wenn die Kinder sich auf den Weg nach hause machen/Gelände verlassen oder Übergabe an die Eltern.

    Das Duschen passiert vor dem Verlassen Geländes oder Übergabe an die Eltern.

    Im Breitensport ist man definitiv sowohl Sportverein der Betreuungsaufgaben wahrnimmt als auch Betreuungseinrichtung mit umfassender Sportausstattung

    Nein.

    Das eine ist eine Dienstleistung, die Kunden angeboten wird.

    Das andere ist ein Breitensportverein der seinen Mitgliedern ein Angebot macht.


    Zitat

    Nehmen wir mal eine andere Sparte im Sportverein:

    niemand wird auf die Idee kommen Kinder aus der Turnsparte auszuschließen, weil sie nicht regelmäßig genug zum Training kommen.

    Punk1 Ein Wechsel von einer Mannschaftssportart zu einer Einzelsportart....

    Punkt 2 ging es nicht um Trainingsbeteiligung. Kommunikation /Zuverlässigkeit ist ein anderes Thema.

    Punkt 3 Was beutet für dich das Wort "auszuschließen"?


    Aber bleiben wir beim Turnen und beim Wettbewerb.

    Werden Kinder die nicht angemeldet wurden/werden vom Verein zum Einzelwettkampf angemeldet?

    Und werden Kinder die angemeldet wurden, aber und dann schon mehrmals nicht gekommen sind auch vom Verein zum nächsten Einzelwettkampf angemeldet?

    Oder reagiert da der Turnverein auch ein wenig anders und nimmt nicht automatisch alle Kinder mit zum Wettkampf?

    Verbandsmitarbeiter:

    - die Wettbewerbsformen müssen so gestaltet werden, dass jedes Kind wichtig ist und spielen kann (kommt mit den neuen Spielformen zumindest bei G und F-Jugend, muss aber auf die E- und D-Jugend ausgeweitet werden)

    - die Entwicklung der Kinder muss berücksichtigt werden (hier sind wir viel zu einseitig unterwegs)

    - die gesellschaftlichen Entwicklungen müssen berücksichtigt werden (regelmäßig kann auch einmal im Monat heißen (z.B. bei der G-Jugend) und muss nicht jedes Wochenende sein)

    Da kann auch "Entwicklung der Kinder" mit "Entwicklung der Trainer" berücksichtigt werden.

    Warum steht "gesellschaftlichen Entwicklungen" und nur beim Verbandsmitarbeiter?

    Regelmäßige Erste Hilfe Kurse, Schulungen Prävention sexualisierte Gewalt, Bedienung Defibrillator, Bedienung EPIPEN, Liste der Allergien pflegen, Fahrdienste etc...


    Diesen Aufgaben-Rucksack haben die ehrenamtlichen Trainer bekommen. Dabei wollte man nur einmal die Woche für 60 Minuten Training machen....

    Mal überlegen warum es immer schwerer wird Trainer zu finden und zu halten.


    In diesem Forum gibt es ja genug Beiträge dazu.

    Viele Trainer (natürlich nicht alle) sind dahingehend das Problem, dass sie immer von der schwarz-weiß-Denke: "ganz oder gar nicht" ausgehen, was im G-/F-Jugendalter einfach vollkommen unnötig ist und zu Konflikten und abwandernden Spielern führt.

    Es ist mal zu klären, ist man ein Sportverein der Betreuungsaufgaben wahrnimmt.

    Oder ist man eine Betreuungseinrichtung mit umfassender Sportausstattung.

    Wir sind im Ehrenamt unterwegs.

    Zitat

    Aber: rechtzeitige Abmeldung, wenn man nicht kommt.

    Das Problem war und ist, das einige sich überhaupt nicht melden.

    Wenn schon Anrufe vom Trainer nicht angenommen werden.

    Und die 3. Mannschaft hat mal 4 Kinder, mal 10 Kinder dabei. Juckt mich und meine Mitstreiter nicht, es spielt, wer da ist. Und da diese Mannschaft meist zu mehr als 90% aus den unzuverlässigen Kindern gebildet wird, gibt's keine Neid-Diskussionen und zuverlässige Kinder müssen nicht zurückstecken.


    Wieso sollte das nicht anderswo klappen und wo versteckt sich jetzt der Mehraufwand unter der Woche beim Training?


    Ja die 1 und 2 Mannschaft haben damit keinen Aufwand.

    RedDevil

    Ich kann nicht nachvollziehen, was du mit zurückstecken meinst.

    Dauer Spielzeit verteil auf die Kinder.


    Zitat

    Wieso sollte allen Erwachsenen vor Ort nicht daran gelegen sein, dass möglichst viele Kinder aktiv mitspielen?

    Weil Kinder zum Training gehen und dann mitspielen und die Spielzeit ist begrenzt.


    Zitat

    Zuschauende Kinder sind Kinder zweiter Wahl und dieses Gefühl sollte man Kindern nicht geben.

    Mit Trainern der eigenen Kinder nicht zu kommunizieren erzeugt ein Gefühl von Gleichgültigkeit. So ein Gefühl sollte man Trainer nicht geben.

    Kinder die nicht trainieren aber mitspielen erzeugen bei Kindern die beim Training sind, aber deswegen weniger spielen ein Gefühl von

    Belanglosigkeit, so ein Gefühl sollte man Kindern nicht geben.


    Zitat

    Wir könnten in diesem Punkt auch über diskriminierungsfreien Kindersport sprechen und kämen ganz schnell zu non-verbaler Gewalt gegen Kinder durch Ausschluss durch Vorurteil ("Kind wird bestraft für zu geringe Anwesenheit") aufgrund von unerwünschtem Verhalten der Eltern hinsichtlich Trainingsbeteiligung.

    Das ist keine Strafe, sondern Konsequenz.

    Wie Ausschluss wegen Beleidigung.


    Zitat

    Ganz dünnes Eis, finde ich. Klar, Kinder, die unregelmäßig und selten im Training sind, werden nicht in der "Ersten" spielen, aber ein Spielangebot sollte es dennoch geben.

    Und das ist beim 7v7 genauso wie beim 5v5 oder 3v3 möglich und steht in keinem Zusammenhang mit den aktuellen Reformen.

    Thema 1 Trainingsbeteiligung

    Thema 2 Fähigkeiten


    Das kann korrelieren, muss aber nicht.


    Zitat

    Es ist Frage der Eignung / Persönlichkeit eines Erwachsenen als betreuende Person im Kindersport.


    Das ist dann Thema 3 Kommunikation / Zuverlässigkeit.

    Eignung / Persönlichkeit eines Erwachsenen als erziehende Person, wenn wir schon den Bogen spannen wollen.

    Zitat

    Was sind deine Ziele als Kindertrainer?

    Das hat mehrere Ebenen.

    Angefangen mit den Fähigkeiten und Kompetenzen der Kinder.

    Und je nach dem wie man es sieht.

    Mit Spaß den Kindern diese zu fördern.

    Oder ihnen diese zu vermitteln mit denen sie Spaß haben.


    Warum sollen die Kinder aus der Mannschaft die sich korrekt verhalten zurückstecken?

    Warum sollen die Trainer( beide Vereine) maximale Flexibilität beweisen, wenn es ein Problem von 2 ist?

    Warum sollen die Kinder aus einer anderen Mannschaft zurückstecken?

    Warum sollen Eltern mit ihren Kindern reden müssem, weil 2 sich nicht korrekt Verhalten?


    Wer trainiert spielt, wer nicht trainiert spielt nicht.

    Wer sich nicht meldet, kann nicht spielen.

    Wir sprechen ja hier von F-Jugend, also von Kindern, die sich noch orientieren welches Hobby zu ihnen passt und die sich noch ausprobieren wollen und müssen.


    Und was das Problem ist, wurde mehrfach konkret beschrieben.

    Keine Kommunikation. Keine Zuverlässigkeit.


    Zitat

    Selbstverständlich muss es verpflichtend sein sich abzumelden, wenn man nicht kommt und es spricht auch nichts dagegen, dass die die immer da sind bei bestimmten Spielformen (7gg7-Spiele, Turniere etc.) bevorzugt zum Einsatz kommen.

    Wer nicht trainiert spielt nicht.


    Zitat

    Aber jeder, auch die die nur Sporadisch da sind wird irgendwann gebraucht. Und deshalb sind im Alter bis 9/10/11 Jahre die neuen Spielformen mit etwas mehr Flexibilität und weniger Zwang und Druck genau richtig. Jeder wird auf dem Level auf dem er sich befindet integriert und gefordert bzw. gefördert.

    Warum die Themen vermischen?

    Thema 1 Fähigkeiten

    Thema 2 Trainingsbeteiligung

    Thema 3 Kommunikation /Zuverlässigkeit eben dieser


    Zitat

    Das aussortieren von Spielern, die nicht regelmäßig kommen entstammt doch der Denke aus Kadergrößen und Stammelf etc. also dem Erwachsenenfußball. Und selbst dort ist doch vieles anders als früher. Zu Beginn meiner Aktiven Zeit konnte man eine Saison im Herrenbereich mit einem 16er Kader locker stemmen. Es konnte nur zweimal gewechselt werden, als reichte es mit 13 Mann zum Spiel zu fahren. Der Spieltag war heilig, Urlaube während der Saison gab es nicht zu Geburtstagen, Kommunion des eigenen Kindes etc. ist man eben nach dem Spiel gegangen oder hat die Feierlichkeit zwischendurch verlassen um zu spielen.

    Krankheiten und Verletzungen waren in den seltensten Fällen so schlimm, dass man nicht zumindest 20-25 Minuten spielen konnte. Zur not gabs Aspirin, Tapeverbände, Salben die mehr schmerzten als die Verletzung oder ähnliches. All das ist heute (Gott sei Dank) nicht mehr denkbar.

    Was ist mit aussortieren genau gemeint?

    Zuverlässigkeit und Kommunikation sind kein Thema einer Stammelf.


    Zitat

    Irgendwann (meiner Meinung nach ab der D-Jugend) muss natürlich das Verpflichtungs- und Verantwortungsgefühl für die Mannschaft entwickelt und gesteigert werden und das geschieht dann zu dem Zeitpunkt, wo es sich bei den Kindern ganz natürlich entwickelt auch von selbst. Wenn Du welche in der F aber schon aussortierst, weil sie das naturgemäß nicht mehr haben und ihnen damit signalisierst:

    Wechseln wir mal die Sicht. In der F Jugend ist sehr eindeutig wer für

    - Thema 2 Trainingsbeteiligung und

    - Thema 3 Kommunikation /Zuverlässigkeit eben dieser

    verantwortlich ist.


    Zitat

    "Du bist hier so wie Du bist nicht erwünscht", dann klaut man sich Potential, dass weniger Jahrs später sehr hilfreich sein kann.

    Bringe mal das Wort "Verhalten" mit rein. Und je nach Alter das Verhalten der Eltern.

    Das ist nichts anderes als Beleidigungen im Training.

    Das Beispiel im ersten Beitrag ist sehr konkret.


    Fall1

    E Jugend

    7vs7

    Es melden sich 10 Kinder an.

    Beim Gegner melden sich 12 Kinder an.


    2 kommen ohne Meldung vorher nicht.

    Also 7+1 gegen 7+5

    ----------------------------

    E Jugend Fall2

    7vs7

    Es melden sich 10 Kinder an.

    Beim Gegner melden sich 12 Kinder an.

    Man fraget bei einer anderen Mannschaft ab ob 2 Lust und Zeit hätten, damit beide Mannschaften gleich stark sind und ein Feld für ein 3vs3 aufgebaut werden kann


    2 kommen obwohl sie nicht angemeldet waren.


    Alle Punkte sind sehr wohl noch vorhanden.

    Beim 5vs5 oder 3vs3 fällt es nur nicht ins Gewicht.

    Ich habe genügend Kids mitbekommen, die waren in der F total abgehängt, haben dementsprechend auch seltener trainiert und gespielt, und haben sich auch oft verstärkt anderen Hobbies zugewandt.

    Mittlerweile sind diese Jungs 15-17, haben warum auch immer den Spaß am Fußball entdeckt, haben sich körperlich und menschlich weiterentwickelt (wo auch immer) und sind tragende Säulen Ihrer U15 und U17-Teams.

    Das würde bedeuten aus DropOuts werden DropIns.

    Statistisch gesehen sind die DropOuts deutlich in der Mehrheit. Die Schatten die über Jahre in der Mannschaft mit drin waren hören dann auf.


    Dagegen stehen die anderen "Einzelfälle"

    - bei denen die Mannschaft aus anderen Mannschaften mit Spielern am Spieltag verstärkt werden muss

    - die Kinder die regelmäßig beim Training sind auch irgendwann lernen, ohne Training spiele ich auch

    - genervte Eltern, die ihre Kinder regelmäßig zum Training bringen/schicken und den Kindern erklären dürfen warum am WE trotzdem andere Kinder spielen

    - genervte Trainer, die sich nicht darauf verlassen können ob die nominierten alle kommen


    Das Beispiel oben ist sehr konkret was das angeht.

    Und das ist genau der Punkt den ich für schwierig halte. Gerade aus der E Jugend möchte ich möglichst alle mit nach oben nehmen die Fußball spielen wollen. Du hast jetzt nichts dazu geschrieben warum diese Spieler nicht da waren.. das wäre für mich aber einer der wichtigsten Gründe. Wenn man in diesem Bereich Spieler verliert weil sie zu wenig Einsatzzeit haben fehlen diese eben in den nächsten Jahren.

    Diese Mannschaften nenne ich Schattengiganten.

    Laut Spielerliste haben diese Mannschaften 15 Spieler.

    Beim Training sind im Schnitt 9, bei den Spielen sind im Schnitt 11.


    In der C Jugend steht man vor einer Herausforderung, man hat ja eigentlich genug...wo ist das Problem?


    Welche Einstellung zu ihrem Hobby/Sport werden die Kinder denn verinnerlichen?

    Für ein Hobby ein bisschen extrem.

    Schwer Termine beim Arzt usw. alle unter einen Hut zu bekommen.



    Zitat

    Der andere Trainer aus der E Jugend.

    Hat jetzt eine Nachricht der jeweiligen Eltern verpasst das sie doch bitte dahinter sein sollen das die Kinder zum Training erscheinen und sollen sie doch nicht kommen sich kurz per whats app oder Anruf abmelden sollen damit er natürlich nicht hinter her telefonieren muss. Da viele Kinder in der E auch alleine erscheinen ohne Eltern ruft er natürlich an ob das Kind sich auf den Weg befindet. Bzw er bitte andere Eltern oder mich dies zu übernehmen damit er mit dem Training starten kann. Da er sich aber Sorgen macht möchte er das wir die Eltern anrufen.

    Was ich in Ordnung finde.

    Eine Familie die geht aber nie ans Telefon die melden die Kinder an und dann kommen sie einfach nicht und das schon seid wochen.

    Machen wir mal für den Fall Annahmen.

    Es sind immer dieselben und die Meldungen sind nicht zuverlässig.


    Ist der Kader groß genug das man die Saison ohne sie spielen kann?

    Noch eine Info an den Jugendvorstand.

    Dann werden sie aus der Gruppe entfernt.

    Einem Spieler aber Steine in den Weg legen ist was ganz anderes. Für mich reine Schikane einem Kind gegenüber.

    Wir reden bei Probetrainings doch sicher über Probetrainings bei höher spielenden Vereinen, oder?

    Nein. Warum sollte es nur um höherklassige gehen. Auch Nachbarvereine die in der gleichen Klasse spielen können doch zum Probetraining einladen.


    Zitat

    Da kann man doch nicht ernsthaft zu einem Kind sagen " Tut mir leid, Kleiner, du hast jetzt 6 Jahre hier gespielt, wir gönnen Dir aber die Chance nicht" was denkt man denn damit für eine Basis für die Zukunft kunft legen zu können?

    Ernsthaft? Der Vereinswechsel platzt weil EIN Probetraining nicht geklappt hat?

    Es ging um Vereine die nicht mal in der Lage sind über ein Probetraining zu informieren... (Erster Beitrag 2008)

    Und je nachdem wo man ist, nicht die Jugendordnung des Verbands einhalten.

    Ja zu solchen Vereinen muss man unbedingt wechseln.


    Zitat

    Wenn es meiner wäre würde ich ihm raten auf jedenfall zu wechseln und seine besten Freunde gleich mitzunehmen.

    Ja. Das Mindestmaß der Information an den Verein steht in den Regeln, wenn aber Spieler und Verein keine Info an den Stammverein geben, sollte man sich als Stammverein und Spieler sofort trennen.



    Zitat

    Ich muss aber dazu sagen, das meine Reaktion daher kommt, dass ich noch nie gehört habe dass ein Verein das nicht erlaubt hat. Was eher vorkommt ist, dass solche Anfragen nicht an die Eltern weitergeleitet werden.... irgendwann kommt das aber immer raus, und ausnahmslos alle Spieler die ich kenne bei denen das passiert war sind dann doch gewechselt.

    Die Frage ist, warum sind irgendwann solche Regeln überhaupt entstanden?


    Zitat

    Lieber früher als später, teilweise unter inkaufnahme von Sperren, Hauptsache weg vom Verein mit solchen Merhoden.

    Welche Methoden wären das? Regeln für Vereine einhalten?

    Die genannten Beispiele kann ich noch erweitern.

    Da werden B Jugendliche eingeladen zu einem "Probetraining", was am Freitag Abend ein Turnier gewesen wäre.

    Das Spiel am Samstag mit der eigenen Mannschaft hätte wohl gestört....

    Wenn denn überhaupt eine Info kommt.


    Oder jetzt zu Ostern, die Ferien starten in den Bundesländern nicht zu einem gleichen Zeitpunkt, da kommt eine Info zu einem Probetraining am Samstag.... Da findet aber ein Pflichtspiel statt....

    Man kann doch den Verstand einmal einschalten.

    Das ist auch nicht zielführend. Es geht hier nicht um eine Pokalwoche oder 12 Spieler eines Vereins, sondern um die Tatsache, dass einem Spieler, um die es doch in der Jugendarbeit geht, die Möglichkeit gegeben werden muss, zum Ende der Saison an Sichtungstrainings teilzunehmen. Es geht doch schließlich um ihn.

    Ein Teil der Jugendarbeit ist Regeln vermitteln.

    Eine Regel betrifft dabei Vereinswechsel.

    Eine andere Regel ist die Mitgliedschaft.


    Es geht dabei nicht um eine Person , sondern um einen geregelten Spielbetrieb für alle.

    Und um Planbarkeit für alle Beteiligten.