Ich bleibe dabei. Das Regelwerk müsste sich hinsichtlich Einkick/Einrollen ändern, oder im Kinderbereich sollte es egal sein, wie man einwirft. Schiedsrichter sollten das einfach ignorieren. Es gibt wesentlich wichtigere Trainingsinhalte.
Beiträge von fussipapa
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Die Einwurftechnik ist sehr simpel und kann B/A Jugendlichen in zwei Minuten erklärt werden. Ich denke, dass im Kinderfussball aufgewendete Trainingszeit im Thema Einwurf komplett deplatziert ist. Eher sollte das Regelwerk überdacht werden.
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Notiere Dir vor dem Training Deine Top 3 Coachinghinweise, die Dir zu dem aktuellen Trainingsthema wichtig sind. Du kannst die Hinweise bereits vor dem Training als positiv, aufmunternde Hilfestellungen oder Handlungsaufträge formulieren und diese dann bsp. simultan nutzen.
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maider187 : ich glaube ich habe das Thema viel zu weit anlegen wollen und wohl nicht deutlich machen können, worum es mir geht. vielleicht war es auch der falsche Ort für meinen Ansatz. Dir viel Erfolg mit Deinen Ideen!
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Ich habe ja nur meine Meinung geschrieben. Klar darfst Du das. Aber nochmal mein Punkt: Es ist 'nur' ein Gefühl bzw. die vorherrschende Meinung, dass die Spieler durch Videoanalyse besser werden. Es kann auch einfach nur daran liegen, dass sie mehr Spielerfahrung sammeln. Gleiches gilt für Life Kinetik. Das ist fußballunspezifisch und die Transferleistung in die Sportart Fußball und z.B. Verbesserung des taktisches Verhaltens durch Life Kinetik ist nicht bewiesen. Gleiches gilt für das Einfrieren oder jegliche/s Trainingsform/Coachingverhalten. Beispiel: Gruppe A wird von einem Fußball-Lehrer trainiert, der hochqualifiziert einfriert, Life Kinetik macht, polysportive Elemente einbaut und Spielanalyse betreibt. Gruppe B besitzt keinen Trainer und bolzt immer komplett frei. Es ist nicht klar, was die Spieler oder eine Gruppe besser macht. Beispiel: Gruppe A wird durch einen Trainer gecoacht, der nur induktive Lernprozesse ansteuert. Gruppe B wird durch einen Trainer gecoacht, der nur deduktive Lernprozesse ansteuert. Ich hoffe Du verstehst durch die Beispiele meinen Standpunkt. Man kann das alles machen: Taktikbesprechungen, Videoszenen zeigen, Einfrieren etc. Und es wird ja auch gemacht. Und mit Sicherheit hat alles auch einen Einfluss auf die Spieler. Die Frage ist nur, was hat den größten Einfluss auf z.B. das Spielverhalten. Und vor diesem Hintergrund sage ich lediglich, dass ich der Meinung bin, dass Videoanalyse kaum bis wenig Einfluss hat. Es steht Meinung gegen Meinung und niemand wird den Beweis führen können.
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Das ist doch das Schöne am Fußball. Wir wissen oft nicht, welches Vorgehen auch tatsächlich Erfolg bringt. Deine Vidoeanalysen können den Spielern helfen, sie weiter bringen und am Wochenende Punkte bringen. Das muss aber nicht so sein. Vielleicht würden sie sich komplett ohne Videoanalyse besser entwickeln. Es kann nämlich auch sein, dass wenn Du komplett auf Videoanalyse verzichtest und mit Deinen Spielern in diesen Zeitfenstern stattdessen Life Kinetik, Turnen, Torschusstraining oder Headies spielst, sie noch besser werden. Nur weil Menschen mit Videoanalysetools Geld verdienen, ein Trainer durch Videos und klugen Statements vor seiner Mannschaft glänzen kann und damit fachliche Qualität ausstrahlt und es sich im Top Bereich durchgesetzt hat, bedeutet es nicht, dass es dazu keine Alternativen oder sogar bessere Vorgehen gibt. Wie gesagt, ich halte das für komplett überbewertet.
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Wenn man Videoszenen für sich nutzt und diese nicht den Spielern vorstellt, dann ist es das eine. Das kann man sicher machen, um seinen Blick zu schärfen. Du hast aber geschrieben, dass Du weitere Lösungsmöglichkeiten aufzeigen willst. 80% der Tore fallen jedoch nicht nach Mustern. Ich bleibe dabei, für den absoluten Top Bereich ist es ein gutes Tool, dort geht es ums gewinnen und viel Geld; Im (jungen) Kinder und Amateurbereich hat es für mich rein gar nichts zu suchen. Dass sich Kinder wie kleine Profis fühlen, würde ich z.B. auch ganz klar verhindern wollen. Kinder sollen sich aus meiner Sicht wie Kinder fühlen
Aber jedem das Seine; Ich wünsche Dir damit viel Erfolg.
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Die von Dir genannten sind doch für deine zwecke gut. Allerdings kostet easy animation auch mehr als 100 Euro wie ich meine. Du musst zudem viel Zeit in dein Vorhaben stecken. Ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deinem Vorhaben. Ich selbst habe mich aber von Videoaufzeichnungen und Auswertungen/Spielanalysen verabschiedet. Im breitunsportlichen/ambitionierten Kinderbereich hat das für mich nichts verloren. Das sind Erwachsenendinge. Die Kinder wollen Kicken. Wir sind früher ja auch nicht auf die Idee gekommen nicht zum Bolzplatz zu gehen, sondern stattdessen Videos zu analysieren. Das machen Kinder nur, weil es Erwachsene Trainer vorgeben. Wenn es nach den Kindern geht, dann würden sie eher spielen
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Du hast es doch schon selbst beantwortet:
Ich persönlich bin strikt gegen diese Idee. Und unser Jugendleiter auch !
Ihr seid die gewählten bzw. ausgebildeten Akteure.
Ich würde es den Eltern erklären und fertig
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Beim kenne sie C-Lizenz (ehemals Breitensport) Ausbildung im NFV und im Berliner FV.
Seit über 10 Jahren ist die erste Folie zum Thema Wettspiel im Kinderfußball eine Werbung dafür bei der G-Jugend 4vs4 ohne Torwart zu spielen (inklusive einer Abbildung, wie 5 Spielfelder auf einen Platz passen)
Der Wunsch des DFB, dass Wettspiel bei den Kleinen zu verändern, ist also uralt und wurde konstant in der Trainerausbildung kommuniziert.
Nur gibt es wenige Kreise, die das in all den Jahren freiwillig umgesetzt haben
absolut richtig!
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Kinder lernen spielerisch.
In bestimmten Bereichen lernen Kinder am besten wenn sie SPIELEN.
Kaufmannsladen, Räuber und Gendarm, Verstecken, Playmobil, Lego....
...Aber nur wenn man sie lässt.
Musik und Fussball ist nicht zu vergleichen.
Tennis lernt man in erster Linie auch durch Spielen.
Techniktipps, Technikkorrekturen etc. alles nur on top.
Das Spielen ist das A und O.
Eigentlich ziemlich einfach alles.
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Okay, das wusste ich nicht.
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Sind 10 Punkte die Hürde für das Weitermachen ?
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Sollte es so geschehen sein, dann finde ich das Verhalten des Trainers keinesfalls Pille-Palle sondern komplett verwerflich.
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Im 11 gegen 11 sind die kognitiven Anforderungen an den Spieler höher (->Wahrnehmung, Entscheidung) als in kleineren Formen.
= aus meiner Sicht völlig falsch.
Was spricht also dagegen den nächsten Schritt (und nichts anderes indiziert der Sprung auf 11v11) bereits ein halbes oder ganzes Jahr früher zu machen.
= Dort waren wir schon. Diese Entwicklung würde den dt. Fußball aus meiner Sicht langfristig und nachhaltig schaden.
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- Musik beim Einlaufen
- Mannschaftsaufstellung und Torschützen per Mikrofon
- Hymnen vor dem Spiel
- Auszeichnung des besten Spielers
- Konfettiregen und Nebelshow bei Siegerehrungen
- Meisterschafts-T-Shirts
- Fanclubs beim Spiel
alles komplett unnötig. hilft keinem.
dient nur der show. verhindert Langeweile der Erwachsenen.
ist hinderlich für die Entwicklung von Leistungsmotivation.
komplett falscher Fokus.
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Wo hast Du denn von der Kommission zur Neustrukturierung des Kinderfußballs gelesen? Wer ist das?
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Uwe : Welches sind denn in diesem Jahr die Bestseller als Geschenk?
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Servus zusammen!
Wir kennen alle viele Fußballtrainer. Diese wollen zu Weihnachten beschenkt werden.
Habt ihr Geschenkvorschläge und Empfehlungen? Was würdet ihr selber gerne bekommen?
Trainingsmaterial? Bücher? DVD's?
Vielleicht kriegen wir ja eine kleine Empfehlungssammlung zusammen... Danke!
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alle spieler abwechselnd in das Tor stellen
Grundelemente des Spiels beibringen
1:1 / 2:2 / 3:3 spielen
allgemeine Bewegungsschulung
koordinative grundlagen legen
begeistern und spaß vermitteln
im g-jugend alter ist man eher sport trainer und Erzieher
und erst in zweiter Linie Fußballtrainer!