Forum ./. Realität

Du bist noch kein Trainertalker? Registriere dich kostenlos und nehme an unserer Community teil!

Du bist Trainertalker? Zur Anmeldung
  • Wieviele Trainierkollegen, die du so kennst, sind der entspannte Typ? 42

    1. >80% (2) 5%
    2. 50-80% (8) 19%
    3. 20-50% (18) 43%
    4. <20% (14) 33%

    Wir hier diskutieren immer wieder die FPL und dass die Ausbildung vor den Ergebnissen zu stehen hat.


    In freier Wildbahn und auch kürzlich in einer Trainer Whatsapp Gruppe sieht es allerdings ganz anders aus: Da wird bemängelt, dass es bei der F-Jugend keine Turniersieger geben darf, dass das Spiel ohne SR Mist sei, man ergötzt sich an einem 19:0 und bei FB liest man Spielberichte mit Begriffen wie Pressing etc bei der F-Jugend.


    Machen wir uns was vor? Sind wir die Insel der glückseeligen? Überziehen wir hier in die andere Richtung?


    Hier sind ja durchaus auch einige, die offen das Leistungsprinzip vertreten. Andere bekommen schon Schnappatmung, wenn man das Wort Leistung in Verbindung mit einer F-Jugend auch nur erwähnt...
    Daher meine Frage: Wieviele Trainierkollegen, die du so kennst, sind der entspannte Typ?

    Mit den Besten zu siegen kann jeder. Du musst es mit allen können!

  • Da wird bemängelt, dass es bei der F-Jugend keine Turniersieger geben darf

    Auch das finde ich ein wenig blöd. Ich habe es ja schon des öfteren geschrieben, die Kinder sind heutzutage nicht dumm. Jedes Kind weiß was ein Turnier bedeutet. Ich selbst habe von meine Spieler diverse Absagen, weil ich bei Turniere teilnehmen wollte, wo nach dem "Spielefest-Modus" gespielt wird.


    Aussagen von Kinder: Wenn ich auf ein Turnier fahre, will ich auch gewinnen und nicht am ende eine Medailie oder Pokal wie alle anderen bekommen.



    Ich selbst glaube, das sich die Verbände und der DFB es sich zu einfach machen.


    Thema Stadtmeisterschaft F-Jugend:


    Meine Mannschaft wird nicht gemeldet, da die Kinder das selbe gesagt haben
    wie schon oben erwähnt. Außerdem wollen sie wissen wer nun der "Beste" in der Stadt ist. Unsere JL war natürlich nicht begeistert, aber hat auch den Wunsch der Kinder entgegen genommen und somit die Mannschaft nicht gemeldet.

  • Mehr als 80% sind bei uns entspannt.
    Das liegt allerdings eher daran, dass ich nicht am Spielbetrieb teilnehme.
    Wir spielen 80 % Funino da sind fast alle sehr entspannt. Die Restlichen 20% machen wir Freundschaftsspiel (da weiche ich den unentspannten aus) oder Turniere.
    Bei Turnieren sind immer mal wieder Idioten dabei.
    Ich hab auch kein Problem, eine Turniereinladung abzulehnen wenn mir die teilnehmenden Mannschaften von ihrer Art nicht gefallen.
    In der Rückrunde werden wir dann in den Spielbetrieb einsteigen.
    Bedauerlicherweise werde ich dann wohl meine 80% nicht halten können

  • Machen wir uns was vor? Sind wir die Insel der glückseeligen? Überziehen wir hier in die andere Richtung?

    Natürlich machen wir hier was vor. Zum einen ist nicht jeder an jedem Tag gleich, zum anderen erfordert das beste Konzept immer auch Abweichungen und ggf. Anpassungen. Vor diesem Hintergrund sind alle Ideen, Ratschläge und Pläne welche hier diskutiert werden eine Art von Scheinwelt.
    Was aber nicht daran ändert das man dennoch aus fast jedem Thema Eindrücke, Ideen und Anstöße für die eigene Trainerarbeit entnimmt. Gerne auch mal im Nachhinein.


    Dennoch bleibt alles hier nur ein Abriss der Realität. alleine wenn ich die Anzahl der User mit der Zahl der Fußballtrainer vergleiche bewegen wir uns hier auf einer sehr kleinen Insel. Zusätzlich finden sich hier nur Trainer, Eltern und der gleichen welche auch Interesse an anderen Meinungen haben. In der Realität ist aber der Großteil der Trainer von Ihrer Arbeit derart überzeugt das andere Meinungen keinen Platz haben bzw. der Aufwand sich hier zu beteiligen für Sie nicht im Verhältnis steht.



    Daher meine Frage: Wieviele Trainierkollegen, die du so kennst, sind der entspannte Typ?

    Ich sehe es wie Soccerbook. Die besten Anlagen werden während dem Spiel häufig bei Seite geschoben. Davor und hinterher scheinen die Kollegen jedoch sehr zugänglich zu sein. Deshalb wird, wo immer möglich, bereits vorab ausgewählt mit wem etwas gemacht wird und mit wem nicht. Allerdings habe ich auch hier schon negatives und überraschend positives erlebt. Auch unser Gegenüber ist nicht jeden Tag gleich und kann sich im Lauf der Zeit in jede Richtung verändern. Manchmal leider, manchmal zum Glück für die Kinder.


    Deshalb Einstellung und Umsetzung auch während des Spiels: <20%
    Einstellung vor und nach dem Spiel: 20-50% (wenn nicht sogar mehr)


    Gruß
    Torsten

    "Im KiFu gillt: Nicht das Training ist die Vorbereitung auf das Spiel, sondern das Spiel ist die Fortführung des Trainings."

    - (Quelle: unbekannt)

    "Der Grund, warum wir Fußball gucken, ist keine Zahl und kein Ergebnis, sondern ein Erlebnis."

    - (Quelle: paderball.com)

  • Same here!


    Zusätzlich freue ich mich, dass unser Verein aktuell meines Wissens - zumindest habe ich es noch nicht erlebt - tatsächlich keinen einzigen Vollpfosten als Coach hat. Sind zwar nicht alle immer super entspannt, aber immerhin keine totalen Siegesgeilen Choleriker!
    Insgesamt würde ich aufgrund der letzten Jahre wohl gerne ziemlich genau 50% anklicken wollen, aber weder 20-50% noch 50-80% sind das was ich tatsächlich für treffend halte. eher 40-60%.

  • Bei uns kommt es auf die Liga an. Wir haben in unserem Kreis die 1.-3. Kreisklasse und eine Kreisliga, in der die stärksten Mannschaften spielen. Wir haben dieses Jahr in der Kreisliga gespielt und werden es auch nächstes Jahr wieder. In der Kreisliga ist nicht ein einziger Trainer, der so denkt wie der Großteil in diesem Forum. Es geht um die Kreismeisterschaft im Liga Modus und einen Kreispokal im K.O. Modus. Mir gefällt das zwar nicht, doch muss ich dieses Spiel mitspielen. Ein Verzicht auf die Liga und somit eine Einstufung in eine Kreisklasse, wäre bei einigen Eltern und auch beim Trainer Kollegen absolut unvorstellbar.


    In der jetzigen Staffel Runde sind einige Mannschaften mit Trainern, die es locker nehmen. Aber das sind immer ausschließlich die Mannschaften, welche nicht so stark sind. Den Trainern bleibt also nichts anderes übrig, als es nicht so ernst zu nehmen. Ich weiß natürlich nicht wie es ist, wenn sie nun nach dem Winter in ihrer Klasse gegen gleich starkte Mannschaften spielen.

  • In der jetzigen Staffel Runde sind einige Mannschaften mit Trainern, die es locker nehmen. Aber das sind immer ausschließlich die Mannschaften, welche nicht so stark sind. Den Trainern bleibt also nichts anderes übrig, als es nicht so ernst zu nehmen. Ich weiß natürlich nicht wie es ist, wenn sie nun nach dem Winter in ihrer Klasse gegen gleich starkte Mannschaften spielen.

    Genau das ist mir auch schon des öfteren aufgefallen. Wo der Trainer, Eltern etc wissen, das deren Kinder schwach sind, die sehen das alles sehr locker. Und andersrum natürlich auch, ist aber auch verständlich. Macht euch doch selbst nichts vor.

  • Genau das ist mir auch schon des öfteren aufgefallen. Wo der Trainer, Eltern etc wissen, das deren Kinder schwach sind, die sehen das alles sehr locker. Und andersrum natürlich auch, ist aber auch verständlich. Macht euch doch selbst nichts vor.

    Meine Beobachtung ist etwas anders: die besseren Teams ordnen schon viel zu früh alles dem Erfolg unter. Das macht sich zum Beispiel beim Einwechseln bemerkbar. Wenn das Team zur Halbzeit 8:0 führt, darf der dicke Paul rein aber bei einem 3:4? Halleluja!
    Und hier genau machen sich die Trainer der guten Teams was vor... Mein Sohn war in einem guten, gepushtem, erfolgsverwöhnten Team. Er wurde NIE ausgewechselt, wenn es irgendwie eng war. NIE!

    Mit den Besten zu siegen kann jeder. Du musst es mit allen können!

  • Ich beobachte es ja auch bei mir selber. Ich versuche den FPL Gedanken zu leben, ich versuche Kifu Konzept so gut es geht umzusetzen. Aber ich stoße immer wieder an meine Grenzen aus verschiedenen Gründen:


    1. Manchmal will man einfach gewinnen (z.b. aus persönlichen Gründen, der gegn. Trainer ist ein.... oder was auch immer)
    2. Unfairness des Gegners verleitet dazu auch weniger genaue bei der eigenen Mannschaft hinzuschauen
    3. Bei knappen Ergebnis, regt sich das kleine Teufelchen und sagt, lass den dicken Paule draußen (zum Glück, mache ich das aber nie, jeder da ist spielt eine angemessene Zeit.
    4. Manchmal ist man einfach zu verkrampft und ärgert sich, dass die Kinder sich anscheinend nicht entwickeln und immer mit dem Kopf durch die Wand wollen...und schon wird Anweisungen usw. immer mehr und lauter gerufen....


    zusätzlich haben wir alle schlechte Tage....andere Umstände spielen auch eine Rolle (Druck von Eltern, Verein usw.).


    Ich bewundere alle die Trainer, die strikt nach Konzept fahren und alles andere egal ist. Ich kann das leider nicht immer. Ich bin kein heiliger, aber ich versuche mein bestes. Manchmal besser manchmal schlechter. Dann tut es mit leid und ich gestehe meine Fehler auch ein.

    "Some people think football is a matter of life and death. I don't like that attitude. I can assure them it is much more serious than that." - Bill Shankly

  • Sehr guter Post.
    Man versucht das Konzept umzusetzen, aber manchmal geht es einfach aus unterschiedlichen Gründen(emotional, Psychisch) nicht, oder der Kopf möchte es nicht.


    Ich finde es schon lobenswert, dass wir es immerhin versuchen dem Konzept, aber viel wichtiger, den Kindern gerecht zu werden.

  • Ich bewundere alle die Trainer, die strikt nach Konzept fahren und alles andere egal ist. Ich kann das leider nicht immer. Ich bin kein heiliger, aber ich versuche mein bestes. Manchmal besser manchmal schlechter. Dann tut es mit leid und ich gestehe meine Fehler auch ein.

    Das ganze ist aber auch ein Entwicklungsprozess. Perfekt ist keiner und alle die sich selber reflektieren sind sehr viel weiter als alle anderen!



    Je länger ich mir den Zirkus anschaue, den die Erwachsenen rund um kleine Kinder machen, um so mehr nervt er mich.
    Überengagierte Eltern, Brüllaffen an der Seitenlinie oder das andere Extrem, wo sich die Eltern so gar nicht dafür interessieren, wer eigentlich die Kinder zwei mal die Woche beaufsichtigt...
    Vereine, die schon die talentierten F-Linge einsammeln, um sich hinterher im Erfolg zu sonnen, Eltern die auf dieses Theater reinfallen...


    Kollegen, die es entspannt angehen, fallen mir immer sofort auf, weil sie so selten sind... Ich finde das schade. Hab kürzlich sogar ein Turnier zurückgezogen als ich die anderen Teams sah und dort alle "Experten" versammelt waren.
    Aber mir hilft das Forum, aufm Teppich zu bleiben und festzustellen, dass ich nicht alleine bin. :thumbup:

    Mit den Besten zu siegen kann jeder. Du musst es mit allen können!


  • Meine Beobachtung ist etwas anders: die besseren Teams ordnen schon viel zu früh alles dem Erfolg unter. Das macht sich zum Beispiel beim Einwechseln bemerkbar. Wenn das Team zur Halbzeit 8:0 führt, darf der dicke Paul rein aber bei einem 3:4? Halleluja!
    Und hier genau machen sich die Trainer der guten Teams was vor... Mein Sohn war in einem guten, gepushtem, erfolgsverwöhnten Team. Er wurde NIE ausgewechselt, wenn es irgendwie eng war. NIE!


    Sehr guter Post.


    Man versucht das Konzept umzusetzen, aber manchmal geht es einfach aus unterschiedlichen Gründen(emotional, Psychisch) nicht, oder der Kopf möchte es nicht.


    Ich finde es schon lobenswert, dass wir es immerhin versuchen dem Konzept, aber viel wichtiger, den Kindern gerecht zu werden.


    Und genau das ist es doch, was es uns vermeintlich so schwierig macht!!!
    WIR müssen den Kindern (und zwar ALLEN) gerecht werden.


    Bei Zeiten hatten wir auch so ein Spiel, wo mehrere Komponenten zusammen kamen.
    Ausgangssituation war ein "Derby" (das letzte hatten wir gewonnen)
    Auf der einen Seite ein tolles Spiel von den Kindern, auf der anderen Seite sehr emotionale Trainer vom anderen Team.
    Mein Mittrainer, der die Jungs im Spiel betreute, blieb das ganz Spiel über ruhig
    Wir lagen bis zur Halbzeit mit zwei Toren zurück, schickten dann die vermeintliche Top-Formation aufs Feld, konnten um ein Tor verkürzen und bekamen postwendend trotzdem wieder ein Tor.
    Mein Mittrainer meinte dann: Ich weiß nicht mehr, wie ich jetzt wechseln soll.
    Die Wechsel hätten eine "vermeintliche" Schwächung des Teams bedeutet.


    Wir haben es dann mit den Wechseln durchgezogen, kamen ohne unsere beiden vermeintlich besten Spieler zum Ausgleich und ein "dicker Paul" machte sogar noch den Siegtreffer...


    Sind wir den Kindern gerecht geworden??? Ich denke ja!!!
    Haben wir all unseren Spielern diese Leistung zugetraut??? NEIN
    Haben diese uns eines Besseren belehrt??? JA

  • Wir haben es dann mit den Wechseln durchgezogen, kamen ohne unsere beiden vermeintlich besten Spieler zum Ausgleich und ein "dicker Paul" machte sogar noch den Siegtreffer...

    Ausnahmen bestätigen die Regel. Es hätte auch sein können das ihr das Spiel noch sehr gut gewonnen hättet mit eure "Top-Spieler", aber das wäre nun spekulation.


    Fakt ist, jeder möchte gewinnen, niemand verliert gerne. Ich sage meinen Jungs immer, wir müssen nicht 10:0 gewinnen, es reicht auch ein 2:0. Wichtig ist, das ihr Fussball spielt und nicht einfach bolzt. Genau wie bei Niederlagen, die sind nicht schlimm, es kommt immer darauf an WIE man verliert. Wenn ich alles gebe und am ende verliere dann ist das so, dadurch geht die Welt nicht unter.


    Aber meinen Jungs zu sagen, das es egal ist, das werde ich nicht tun. Denn wer nur rumsteht und meint nicht mitarbeiten zu müssen auf dem Feld, der kann gerne an der Linie zuschauen.

  • Zitat von Goodie

    Je länger ich mir den Zirkus anschaue, den die Erwachsenen rund um kleine Kinder machen, um so mehr nervt er mich.
    Überengagierte Eltern, Brüllaffen an der Seitenlinie oder das andere Extrem, wo sich die Eltern so gar nicht dafür interessieren, wer eigentlich die Kinder zwei mal die Woche beaufsichtigt...
    Vereine, die schon die talentierten F-Linge einsammeln, um sich hinterher im Erfolg zu sonnen, Eltern die auf dieses Theater reinfallen…


    Vor allem die Eltern sind das Problem. Ich bemühe mich entspannt zu sein, aber wenn wir verlieren, weil unser Torwart dem Gegner den Ball vor die Füße gelegt hat und die gegnerischen Eltern gehen ab, als ob sie gerade die WM gewonnen hätten, fällt mir das mit der Entspanntheit extrem schwer.


    Ein Trainer hat sich sein Team aus den "besten" Kindern des Kreises zusammenselektiert. "Der ist richtig gut" sagen die Eltern. Der Trainer ist abgegangen, als sein Dream-Team letztes WE verloren hat <X Sehr peinlich…


    Bei den Trainerkollegen gibt es auch bei den leistungsschwachen Teams sehr unentspannte. Letztens habe ich bei einem Turnier zugeschaut, da war der Trainer des schwächsten Teams ein Brüllaffe, wie ich ihn bisher noch nicht erlebt habe. Der ist abgegangen und seine armen Kinder zusammengeschrien. War ein Dorfverein, die Kinder haben mir leidgetan.


    Das leistungsstärkste Jung-Jahrgangs-Team – ein absolute Hammer-Mannschaft – hat Trainer, die nach außen hin sehr entspannt wirken. Aber Kleinigkeiten wie etwa bestimmte Gesten deuten an, dass im Misserfolgs-Fall die äußere Entspanntheit sich schnell verflüchtigen könnte.


    Insgesamt würde ich sagen, dass vor allem die älteren Trainerkollegen entspannter sind.

    "There is only one ball, so you need to have it." (J. Cruyff)

  • Viele hier sind entspannt in dem Sinne, dass sie nicht rumbrüllen. Was mich aber sehr stört sind die leisen Kommentare die die meisten Trainer ablassen. Mit leise meine ich, dass ich sie wahrnehmbar für mich und Ersatzspieler beider Mannschaften sind, vielleicht auch noch für einen Außenspieler der gerade da steht. Von "Wie schlecht ist der eigentlich" über "hau ihn um" bis beleidigen des Schiris und meiner Spieler habe ich schon alles vernommen und wir sind eine schlechtere Truppe die oft verliert. Dazu kommt noch das Gnadenlose gegen die eigenen Spieler und gegnerische Mannschaft. Da sitzen Jungs in einer umkämpften ersten Halbzeit komplett draußen und werden erst gebracht sobald das Team hoch führt und sofort wieder ausgewechselt sollte sich das Ergebnis anpassen. Wenn es 10:0 steht wird weiter angefeuert und sich über jeden Schuss der daneben geht geärgert und am Ende hört man dann aus der Kabine "Wir hätten höher gewinnen müssen". Es ist dieser grenzenlose Narzissmus, ohne Rücksicht auf Verluste, bei dem ich kotzen könnte und der ist leider sehr weit verbreitet.

  • Am Wochenende habe ich ein echt tollen Trainerkollegen beim gegnerischen Team gehabt. Obwohl das Spiel bis zum Schluss eng war, ist er stets fair geblieben. Er war akustisch schon ordentlich bei der Sache 8o aber dabei zumeist positiv. Gegen mein Team gab es weder Kommentare, noch andere negative Dinge. Am Ende haben sich alle ordentlich die Hand gegeben und für das jeweilige Hallenturnier eingeladen. So soll es sein.

    Wollte hier einfach mal von einem positiven Beispiel berichten. ;)