Und zu deiner frage wie du ausstellen sollst: nimm nicht alle 12 mit. 10 oder 9 genügen.
dabei achtest du nicht auf die Qualität der Spieler. sondern auf die Reihenfolge der Anmeldung.
Und zu deiner frage wie du ausstellen sollst: nimm nicht alle 12 mit. 10 oder 9 genügen.
dabei achtest du nicht auf die Qualität der Spieler. sondern auf die Reihenfolge der Anmeldung.
Gerade hab ich mich dabei ertappt, dass ich den Spot in meiner F2 Gruppe teilen wollte. Konnte mich aber grad noch bremsen den Zucker dreck zu bewerben. Geiler Spot!!!
Allgemein gesprochen glaube ich, dass man bei den Eltern und nicht den Kindern ansetzen muss. Bewegung, Aktivität, Ernährung, dass sind alles Sachen, die man vorgelebt bekommen sollte, damit eine Gewöhnung Eintritt. Das passiert alles zu Hause. Ein mal pro Woche mehr trainieren und zu Hause dann wieder vor der PS4 zu zocken während die fetten alten auf der couch hocken.
Nö. Ich kann so argumentieren: Denn das ist nur meine Meinung die ich aus meinem Umfeld ziehe . Das was ich tu, ist für das, was ich von den Familien zurück bekomme eigentlich schon zu viel. Deswegen mache ich keinen weiteren Finger krumm.
Ich kann das aber nicht verallgemeinern, sondern das ist nur für mich und meinen Zeitaufwand gesprochen.
Beim Judo lernt man das richtige Fallen ohne sich zu verletzen.
Warum soll ich als unbezahlter Trainer noch mehr meiner Zeit opfern, um Systemfehler (sportunterrichtszeiten) oder Familienfehler oder Infrastrukturprobleme auszugleichen? Also ich mach da lieber was mit meinen Kindern und halte mich fern von dem Haufen, der nur Ansprüche hat.
Aber wenn die Probleme so gravierend sind, dann lasse ich mich sehr gerne dafür adäquat bezahlen. Gerne auch Vollzeit und Hauptberuflich.
Wollen wir wetten, dass du trotzdem nur fünf Kinder dabei haben wirst? ?
SG-Nr8 Wenn die dich und deine Erwartungen kennen, dann ist es echt frustrierend, so etwas zu erleben.
Immer wieder und überall das selbe...
Alles anzeigenZusammenfasend verstehe ich die hier geäußerten Standpunkte so, dass
- Kinderfußball nur dann Sinn macht, wenn das jeweilig Kind auch bis zum Herrenalter weiter spielt, Alles Andere ist vergeudete Zeit
-"schlechte" Ausbildung im Kinderfußball ein wesentlicher Faktor für Drop Out im Jugendbereich ist
- "schlecht" gecoachte Teams aufgelöst werden oder gar nicht erst gebildet werden, wenn keine "guten" Trainer zur Verfügung stehen
- Wettbewerbe unterhalb der D-Jugend alternativlos durch Funino/Formino ersetzt werden müssen
- Kindgerechtes Training/Coaching überwacht und Verstöße geahndet werden müssen
Gleichzeitig macht sich bei einigen Hoffnungslosigkeit breit, weil die Mehrheit derer, die im Kinderfußball engagiert sind, das (noch?) anders sieht. Die allgemeinen und auch meine spezifischen Gegenargumente sind bekannt.
Wir leben in einer pluralistischen Gesellschaft und es gibt deshalb auch unter dem Dach des DFB die unterschiedlichsten Vereine mit unterschiedlichsten Größen, Zielen und Philosophien. Müssen diese alle ein gemeinsames Verständnis von Kinderfußball haben?
Können wir nicht mit einer heterogenen Vereinslandschaft leben, in der sich Kinder und Eltern den Verein aussuchen, der am besten zu ihnen passt:
A)Den Großverein mit mehreren Mannschaften und einem klaren Ausbildungskonzept, darauf ausgerichtet dass die Nachwuchsabteilung von Bambini bis A-Jugend der Unterfütterung der 1. Mannschaft dient
B) Den Kleinverein mit einer Herrenmannschaft und 5-6 Jugendmannschaften, die alle nur zur Gaudi kicken, gecoacht von Zufallstrainern
C) Den ambitionierten Kleinverein, der seinem Trainerstab ein Ausbildungskonzept vorgibt, um ab der A/B Jugend möglichst hochklassig zu spielen
D) Den mittelgroßen Verein mit traditioneller konservativer Mitgliedschaft, die am beste gar nix ändern möchte
E) Alle möglichen Mischformen zwischen A), B) C) und D)
Dabei spricht m. E. nix dagegen, Funino/Formino und 5:5 bzw 7:7 in den jeweiligen Kreisen parallel anzubieten
Du polarisierst zu stark. So wie Du die Punkte aufgelistet hast, hat die tatsächlich niemand geschrieben.
Niemand sagt so, dass Mannschaften aufgelöst werden sollen. Die Aussage war: Verantwortungslosen Trainern sollte man keine Mannschaft anvertrauen.
SG-Nr8 Hat du ein neues Team oder sind es die selben wie letztes Jahr!?
Das geht teilweise nicht anders. Momentan ist wegen dem Klimawandel nicht so schlimm, aber als ich noch Jugend gespielt lag der letzte Spieltag Anfang/Mitte November (liegt er auch immernoch) und ich hab kein einziges Mal da gespielt, da immer Schnee lag. Es gibt ja die Möglichkeit Spiele zu verlegen.
Ansonsten auch hier: Warnung abgeben und dann auch so konsequent sein als Trainer zurückzutreten. Manche lernen nur durch Schmerzen...
Warum soll das nicht anders gehen? Einfach ein Spiel weniger ansetzen und fertig.
Im Zweifel streng nach Buch. Ich habe die Erfahrung gemacht, auch mal eine Übung von weiter vorne und von jüngeren altersstufen nochmals üben zulassen, schadet weniger, als zu schnell vorzupreschen.
Hey, ich hab es durchschaut! Wenn man den KIFU als Selbstzweck sieht, dann kann man damit gegen alle Argumente die gegen Ergebnis oder Positionierung oder sogar anstehübungen als totschlagargument kommen. Denn der selbstzweck deckt nur die Gegenwart ab. Alles was folgt ist egal.
Das ist nur ein Ansatz um sich zu verstecken!
Das ist interessant. Ich sehe es genau anders herum. Kinderfußball als selbstzweck ohne Plan für folgende Jahre bis zum Seniorenbereich bedeutet für mich außerhalb des Vereines zu spielen. Wer das will soll auf den Bolzplatz. Ich mache das ab zwei Punkten fest : Im Verein sollen möglichst planbare Strukturen vorherrschen. Dazu gehört nun mal, dass ich dafür sorgen muss, dass die Alten, die aufhören, nicht dafür sorgen, dass Mannschaften zerbrechen. In der Regel hat man Geldnot im kleinen Verein, was bedeutet, man kann Spieler nicht kaufen, also muss man ausbilden.
Punkt zwei ist ganz einfach die Ausbildung selbst. Wenn ich die Ausbildungspyramide betrachte, dann geht die Fussballerische Ausbildung eben von den Jüngsten bis zur A Jugend. Das ist die Lehrzeit. Und niemand nimmt Lehrlinge auf, die schon von Beginn an aussagen, dass sie die Lehre sowieso nicht beenden werden.
Ich könnte mir zum Beispiel vorstellen, dass deine 10-jährigen die Bebilderung im Buch als zu kindlich und zu wenig cool interpretieren. Ich denke daher kommt eventuell auch deine Angst sie könnten etwas zu lapidar aufgreifen. Ein anderes Risiko, für das was du befürchtest kann ich weit und breit nicht erkennen.
Das Problem ist das viele gar nicht sehen, daß sie eigentlich auch für das 7er Feld trainieren beim Funino.
Genau.
Es und Training einzubauen ist eine reine alibi aussage. Denn wenn an WE 7:7 gespielt wird, dann wird auch für 7:7 trainiert. Dann wäre funino nicht mehr als eine Trainingsübung. Das ist lächerlich. Dann wären solche Infotage auch völlig oversized für eine Übung. Es muss immer massgeblich darum gehen, es für den Spieltag als Wettkampfform zu etablieren!
Also Abgrenzung Techniktraining zu Taktiktraining und methodisch zu methodologisch?
Bin gerne dabei und ändere auch gerne den thread titel.
Hallo zusammen.
In einigen Threads kamen wir immer wieder an den Punkt, dass jemand schrieb, es gäbe Klärungsbedarf die Begrifflichkeiten Technik und Taktik zu definieren und abzugrenzen.
Ich habe im Titel des Threads noch die Strategie aufgenommen, da nach meinem Verständnis überall wo es Taktik gibt auch eine Strategie geben muss.
Bin gespannt, was das Thema hergibt!
EnterTrainer unterm Strich bleibt, ob du dadurch eine Verhaltensweise ändern kannst (bei eltern oder kind - beides ist schwer) , oder ob du damit nur dafür sorgen willst, dass du Möglichkeiten hast Störenfriede vom Spieltag auszugrenzen, damit du deine Ruhe hast.
Denn darauf ist es bei mir bei ehrlicher Betrachtung hinausgelaufen: ich wollte einfach schöne Wochenenden und keinen Stress mehr mit Kindern, die auf dem fussballfeld nur für Unmut sorgen (aus welchen Gründen auch immer) .
Zu das Problem der ErgebnisPflicht im nlz abzufedern hat man Ja nicht nur eine Mannschaft, sondern dazu eben noch eine Perspektiv-Mannschaft. Genau dort spielen die Perspektivspieler.