Beiträge von Ersatzbank

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    Allgemein gesprochen glaube ich, dass man bei den Eltern und nicht den Kindern ansetzen muss. Bewegung, Aktivität, Ernährung, dass sind alles Sachen, die man vorgelebt bekommen sollte, damit eine Gewöhnung Eintritt. Das passiert alles zu Hause. Ein mal pro Woche mehr trainieren und zu Hause dann wieder vor der PS4 zu zocken während die fetten alten auf der couch hocken.

    Effzeh

    Nö. Ich kann so argumentieren: Denn das ist nur meine Meinung die ich aus meinem Umfeld ziehe . Das was ich tu, ist für das, was ich von den Familien zurück bekomme eigentlich schon zu viel. Deswegen mache ich keinen weiteren Finger krumm.

    Ich kann das aber nicht verallgemeinern, sondern das ist nur für mich und meinen Zeitaufwand gesprochen.

    Warum soll ich als unbezahlter Trainer noch mehr meiner Zeit opfern, um Systemfehler (sportunterrichtszeiten) oder Familienfehler oder Infrastrukturprobleme auszugleichen? Also ich mach da lieber was mit meinen Kindern und halte mich fern von dem Haufen, der nur Ansprüche hat.

    Aber wenn die Probleme so gravierend sind, dann lasse ich mich sehr gerne dafür adäquat bezahlen. Gerne auch Vollzeit und Hauptberuflich.

    Du polarisierst zu stark. So wie Du die Punkte aufgelistet hast, hat die tatsächlich niemand geschrieben.

    Niemand sagt so, dass Mannschaften aufgelöst werden sollen. Die Aussage war: Verantwortungslosen Trainern sollte man keine Mannschaft anvertrauen.

    Das geht teilweise nicht anders. Momentan ist wegen dem Klimawandel nicht so schlimm, aber als ich noch Jugend gespielt lag der letzte Spieltag Anfang/Mitte November (liegt er auch immernoch) und ich hab kein einziges Mal da gespielt, da immer Schnee lag. Es gibt ja die Möglichkeit Spiele zu verlegen.

    Ansonsten auch hier: Warnung abgeben und dann auch so konsequent sein als Trainer zurückzutreten. Manche lernen nur durch Schmerzen...

    Warum soll das nicht anders gehen? Einfach ein Spiel weniger ansetzen und fertig.

    Das ist interessant. Ich sehe es genau anders herum. Kinderfußball als selbstzweck ohne Plan für folgende Jahre bis zum Seniorenbereich bedeutet für mich außerhalb des Vereines zu spielen. Wer das will soll auf den Bolzplatz. Ich mache das ab zwei Punkten fest : Im Verein sollen möglichst planbare Strukturen vorherrschen. Dazu gehört nun mal, dass ich dafür sorgen muss, dass die Alten, die aufhören, nicht dafür sorgen, dass Mannschaften zerbrechen. In der Regel hat man Geldnot im kleinen Verein, was bedeutet, man kann Spieler nicht kaufen, also muss man ausbilden.

    Punkt zwei ist ganz einfach die Ausbildung selbst. Wenn ich die Ausbildungspyramide betrachte, dann geht die Fussballerische Ausbildung eben von den Jüngsten bis zur A Jugend. Das ist die Lehrzeit. Und niemand nimmt Lehrlinge auf, die schon von Beginn an aussagen, dass sie die Lehre sowieso nicht beenden werden.

    Es und Training einzubauen ist eine reine alibi aussage. Denn wenn an WE 7:7 gespielt wird, dann wird auch für 7:7 trainiert. Dann wäre funino nicht mehr als eine Trainingsübung. Das ist lächerlich. Dann wären solche Infotage auch völlig oversized für eine Übung. Es muss immer massgeblich darum gehen, es für den Spieltag als Wettkampfform zu etablieren!

    Hallo zusammen.

    In einigen Threads kamen wir immer wieder an den Punkt, dass jemand schrieb, es gäbe Klärungsbedarf die Begrifflichkeiten Technik und Taktik zu definieren und abzugrenzen.

    Ich habe im Titel des Threads noch die Strategie aufgenommen, da nach meinem Verständnis überall wo es Taktik gibt auch eine Strategie geben muss.

    Bin gespannt, was das Thema hergibt!

    EnterTrainer unterm Strich bleibt, ob du dadurch eine Verhaltensweise ändern kannst (bei eltern oder kind - beides ist schwer) , oder ob du damit nur dafür sorgen willst, dass du Möglichkeiten hast Störenfriede vom Spieltag auszugrenzen, damit du deine Ruhe hast.

    Denn darauf ist es bei mir bei ehrlicher Betrachtung hinausgelaufen: ich wollte einfach schöne Wochenenden und keinen Stress mehr mit Kindern, die auf dem fussballfeld nur für Unmut sorgen (aus welchen Gründen auch immer) .