Trainer am Rand

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  • Hallo Sportskameraden,
    ich habe ein Problem bei mir erkannt , das ich partout nicht abgestellt bekomme. Von Natur aus bin ich ein sehr impulsiver ungeduldiger Mensch. Jedes Spiel meiner Jungs [ C-Jugend] erlebe ich mit und gehe ich emotional mit.
    Das mag manchmal gut sein, aber ich denke das es für eine Mannschaft besser wird, wenn der Trainer nicht ständig " korrigierend" von außern eingreift. Ich schaffe es aber einfach nicht mal ein Spiel ruhiger zu erleben.Besonders schlimm war es letzes Wochende. Wir mussten das Spiel unbedingt gewinnen um im Abstiegskampf am Ball zu bleiben. Der Gegner spielte eine geschickte Taktik mit zwei Vierer Abwehrriegel die Torsituationen nicht häufig zuließen.
    Das neagtive daran war das es zwei / drei Spieler beim gegner gab die auf alles traten was den Ball führte. Zu meinem Leidwesen reagierte die 15 jährige schiedsrichterin in keinster Weise mit einer karte darauf. So wurde im ganzen Spiel munter weiter getreten. Wir verloren das Spiel mit 0:1 . OK, das passiert. Aber schlimmer war eigentlich das ich natürlich ob der Treterei der gegnerischen Mannschaft wie ein HB Männschen aufgeführt habe. Neben dem Trainer gab es dann auch noch Wortgefechte mit den gegenerischen "Fans" . Alles in allem war das nicht besonders klasse. Ich habe mich noch den ganzen Sonntag über mein eigenes Verhalten geärgert.
    Habt Ihr ein Tipp wie ich ruhiger werde. Wir geht Ihr mit solchen Situationen wie oben geschildert um??
    Hoffe auf gute Tipps
    Andreas

  • ich bin acuh sehr sehr unruhig am rand...vorallem wenn die mädels(auch c) ihr potential nicht abrufen oder aufgeben-...abver schreien bringt nix...deshalb versuche es ruhig und gelassen am rand mit einzelnen...ab und an rufen stört niemanden...wenn du merkst dass es dich überkommt...dann nimm etwas in die hand oder trete leise irgendwo gegen oder so...abre greif nciht die kinder an oder sag nix zu ihnen...sry mehr tipps gibt es nciht

  • Prinzipiell gehören Emotionen zum Fußball, genauso wie Trainerreinrufe. Wenn es um die Gesundheit der Spieler geht, ist es ab und zu schon richtig, mal lauter zu reklamieren! (Aber nicht bei einer Situation).

    Aber einfach mal probieren, Spiele vorher durchzugehen und sein Verhalten für verschiedene Situationen durchspielen.

    Wer glaubt etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden (Socrates)

  • Ich bin sehr emotional beim Spiel und gehe auch immer mit. Seit saisonbeginn habe ich an einer ruhigen stelle einen Klapphocker hingestellt auf dem ich sitze und ich muss sagen es hilft ungemein beim spiel zu sitzen und am besten noch da wo sich keiner aufhält(Bin höhe des eigeenen 16er). Klappt-Mal probieren!!!

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Andreas,

    erstmal meine wirkiliche Hochachtung. Da gehört schon einiges dazu solch einen Beitrag zu schreiben. Nicht jeder erkennt sein eigenes Fehlverhalten, viele würden für diese Reaktion die Schuld überall suchen, nur nicht bei sich selbst. Ein ganz, ganz wichtiges Thema und großes Problem im Jugendfußball.

    Bei diesem Spiel kam aber auch alles zusammen:
    Abstiegskampf - Probleme mit der Schedsrichterin - dazu überhartes Spiel - gute Taktik des Gegners - Wortgefechte - 0:1.

    Emotionen sind ganz wichtig, Du solltest sie nur anders einsetzen. Konzentriere Dich darauf, nicht korrigierend ins Spiel einzugreifen, sondern nur lobend. Auch durch Loben zeigt man Emotionen, aber positve. Dies ist für die Kinder besser und schafft bei Dir ein gutes Gefühl, es fällt dann wesentlich schwerer auszurasten. Das geht, es ist nur reine Übungssache.

    Konzentriere Dich in den nächsten Spielen mehr auf Deine Verhaltensweise und weniger aufs Spiel, beobachte Dich ganz bewusst. Zur Unterstützung such Dir jemanden, der/die Dich in emotionalen Situationen daran erinnert, wie Du Dich verhalten wolltest. Davon muss niemand etwas wissen, dann kommst Du besser aus der Situation raus. Es reicht ein vorher abgesprochenes Signal, dies kann ein Räuspern oder sogar ein Lächeln sein.

    Und wenns Dich übermannt, folge dem Rat von hertha03, trete irgendwo gegen oder beiß in die Trainerbank, aber besser im Gedanken. :]

    MIC + Schieri_11
    Sitzen könnte ich persönlich nicht, aber es ist sicher einen Versuch wert. Tolle Idee!
    Auch die Vorbereitung auf bestimmte Situationen kann bestimmt helfen. Andreas wird aus seinem Spiel bestimmt auch schon Lehren für die nächsten Spiele gezogen haben und sich in ähnlichen Situationen (z.B.: gegnerische Fans) in Zukunft anders verhalten.

  • Korrigieren sollte ein Trainer schon im Spiel, nämlich Positionen und taktische Aufgaben. Aber Uwe wird gemeint haben Technische Fehler und Fehlpässe und so.

    Wer glaubt etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden (Socrates)

  • Danke an alle Tippgeber.
    ich werde versuchern die Ratschläge umzusetzen und halte euch auf dem laufenden.
    Wenn ich es schaffe , lade ich euch alle auf ein Bier ein!!! :]
    Drückt mir die Daumen.

    Ich war am Wochenende schon so weit das ich den Jugendtrainer nach 5 jahren an den Nagel hängen wollte.Immerhin soll ein tariner ein vorbild sein.

    Eine Konsequenz habe ich aber trotzdem gezogen. Ich werde die Jungs nach 5 Jahren als Trainer abgeben damit die mal was anderes erleben. Muss aber sagen das alleine dieser Gedanke schon ziemlich weh tut, muss aber sein--für die Jungs.

    Danke an alle
    Andreas

  • Gefahr erkannt - Gefahr gebannt !!!

    Selbsterkenntnis ist immer der erste Weg zu Besserung.

    Ich persönlich lerne viele Trainer kennen und bewundere deren unterschiedliche Charaktere bei der Spielbegleitung. Letztendlich kann man bei vielen etwas lernen.

    Da ich ehr zu den ruhigen Vertretern gehöre bewundere ich Trainer die mit positivem Temparament es schaffen ihre Mannschaft ständig auf einem hohen Level in der Konzentration bzw. die Kampf- und Laufbereitschaft aufrecht erhalten.

    Ist dein Temperament wirklich der Grund dafür, das du deine Mannschaft nach 5 Jahren abgeben möchtest, oder gibt es hierfür noch andere, wichtige Gründe? Denn einen direkten Zusammenhang zwischen deinen Emotionen und dem Verlassen der Mannschaft kann ich nicht erkennen.
    Denn wer sein Problem erkannt hat kann etwas dagegen unternehmen.

    www.bcefferen.mx35.de

    Wer kämpft kann verlieren - wer nicht kämpft hat bereits verloren

  • Ich will einfach auch nur mal mein Kompliment dafür aussprechen, dass du das so siehst und da an dir arbeiten willst - Hut ab! Allein das zeichnet dich schon aus, und mit der Dauer wird dir das sicher (in kleinen Schritten) gelingen.

    Auch sehr richtig (was viele leider verpassen) finde ich, dass du deine Mannschaft (unabhängig vom "HB-Männchen") abgeben willst. Fünf Jahre sind eine sehr lange Zeit, und da ist ein neuer Trainer sicher eine gute Idee für die Jungs. Dinge fahren sich einfach zu sehr ein in dieser Zeit.

    Du solltest aber nach beiden Erkenntnissen, die eine Menge Selbstüberwindung kosten, dem Jugendfußball erhalten bleiben, ich würde mir mehr Trainer wünschen, die ihre Arbeit so reflektiert sehen.

  • Hallo, ich finde dieses Thema sehr stark und präsent. Ich habe mich in diesem Forum trotz der Tatsache, dass ich eine E 1-Jugend trainiere, als erfolgsorientiert denkend geoutet. Das ist so im unteren Jugendbereich nicht gewünscht, weil man fürchtet, dass "Typen" wie ich die Kinder nicht kindgerecht spielen lassen. Mein Motto ist, ...erfolgsdenkend ja, a b e r kindgerecht. Wer viel erwartet, also die Meßlatte hoch legt, setzt sich unter Erfolgsdruck. Wenn der Erfolg dann ausbleibt, ist die Enttäuschung groß, man fällt in ein großes Loch. Manch einer verliert nicht nur die Kontrolle über das Spiel, sondern auch über sich selbst. Solange man dann nicht beleidigend wird, finde ich eine hörbare unterstützende bzw. hinweisende und auf jedenfall sachliche Anregung an einen Spieler nicht schlimm. Es sollte jedoch auf das Notwendigste beschränkt sein. Ich bin der Überzeugung, dass jeder so ist, wie er ist. Niemand ändert sich, nur weil man jetzt meint, ein anderer sein/werden zu wollen, das ist meiner Erfahrung nach quatsch -Selbsttäuschung-. Ecken kann man pfeilen, das ja. Wenn jemand ein Spiel lebt, drin ist, mitleidet...egal in welcher Jungend, dann ist das eben so. Da gehören auch Emotionen dazu. Schreien, Beleidigen etc. ist natürlich völlig inakzeptabel. Hier mein Tipp: In der Regel kennt man seinen Gegner, du schätzt die andere Mannschaft ein und entsprechend legst Du den Maßstab -die Höhe der Meßlatte- fest. Hierzu gehört, dass Du ehrlich bist, überschätze Deine eigene Mannschaft und Deine Trainerleistung nicht. Du solltest Deine persönliche Erwartung nicht zu hoch ansetzen, weniger ist da mehr. Du wirst sehen, das Du automatisch ruhiger sein wirst. Du wirst eher zufrieden sein und die positven Dinge erkennen. Mir hilft diese Einstellung und das nicht nur auf dem Fußballplatz.
    Gruss Andre
    P.S. Falls mein Rat ankommt, möcht ich aber nicht, dass Dich die Zuschauer am Schluss eines Spiels wecken müssen :)

  • Also ich muss dazu sagen ich trainiere eine C jugend und bin auch immer dabei und ich korrigiere auch ich bin aber weder erbost wenn einer nen fehlpass spielt oder ma nen Zweikampf verliert. Ich bin hauptsächlich erbost wenn der Schiri scheisse pfeift da könnte ich auf deutsch gesagt zur Sau werden weil das sehr häufig der Fall ist. Und ich trainiere seit 2006 die Jugend die gerade frisch in die C jugend aufgestiegen ist mit dem Ziel Aufstieg die Vorrunde haben wir gewonnen und spielen jetzt die Aufstiegsrunde und das 1. Spiel haben wir knapp 4:3 gewonnen und da bin ich auch zu Sau geworden das waren Holzhacker. Erst war ich ruhig aber nachdem ich meinen letzten Einwechsler ins Spiel gebracht habe weil mein Torwart mit einem gebrochenen Arm raus musste und die weitergetreten haben ohne eine Karte zu sehen bin ich zu meinem Spieler der auf dem Feld lag der Schiri stand daneben habe ihn kurz behandelt und dem Schiri mal die Meinung gegeigt was er noch so alles durchgehen lassen will. Hatte ja schließlich keine Wechsler mehr mussten alle ins Spiel wegen Verletzungen. Ich bin da lieber emmotional und sage was mir stinkt als mich ruhig in ne ecke zu verkriechen und ich habe auch schon fehler während des Spiels korrigiert und die sind dannach nie wieder passiert von daher finde ich das eigentlich nicht zu schlecht wenn man voll mit drin ist.

  • ich bin ebenfalls eher der emotionale typ.

    es ist nich so, dass ich aggressiv meinen jungs gegenüber bin. das sollte man unterscheiden. man erlebt immer wieder trainer die die eigene mannschaft wärend dem spiel aggressiv angehen.
    impulsiv und auch mal laut ist aber nicht bei jedem immer gleich diese ganz negative schiene.

    ich lobe meine jungs häufig, pranger dann aber auch öfter mal fehler an. ich versuch meine jungs immer wieder anzutreiben auf dem platz das beste zu geben.

    ich weiß aber auch, dass es öfter mal zu viel des guten ist.
    besonders wenn wir nicht belohnt werden für unsere bemühungen kann schon mal etwas frust aufkommen.

    kam auch schon vor, dass ich nach dem spiel dachte. "Hey - heute wars zuviel des guten, so darf das nicht aussehen wenn du an der seitenlinie stehst".
    hab seitdem folgende optionen mich "raus zu nehmen".

    1. ich hab seitdem immer einen Lutscher einstecken. das beruhigt unheimlich wenn man statt zu schrein erst mal etwas resigniert an nem Lolli rumlutscht ;)
    sicherlich ist das bei einigen der Grund zu rauchen. aber ich bin ohnehin Nichtraucher und bin auch der Meinung dass ein Trainer im Jugendfußball während dem Spiel (Training, generell bei der anwesehnheit bei der mannschaft) das Rauchen einstellen sollte.

    2. hinsetzen!! ist wirklich nicht schlecht. einfach mal auf der auswechselbank mit platz nehmen. nervöses auf- und ablaufen trägt nämlich nicht unbedingt dazu bei ruhiger zu werden.

    3. einfach mal ein paar schritte weg von der seitenlinie. ein kurzes gespräch mit einem anwesenden kollegen/freund oder einem der eltern (wenn man mit diesen sehr gut auskommt) suchen.



    Wie gesagt, ist impulsiv und emotional sicher nicht immer gleich negativ.
    ich glaube nicht dass meine Spieler mich als negative Randerscheinung bei den Spielen wahrnehmen.
    Aber für mich selbst wollte ich eben etwas ruhiger werden. und ich glaube dass es mir im laufe der rückrunde schon gelungen ist.
    nur deswegen bin ich immer noch keiner der regungslos das spiel verfolgt. sowas könnte ich nicht - und ich glaub dann würde ich mich auch irgendwie fehl am platz fühlen.
    ich erwarte von meinen spielern ja auch dass sie das spiel auch emotional angehen und einfach "Geil aufs Spiel" sind. dann sollte man das als trainer schon auch sein ;)

    Wichtig ist... auf-dem-platz.de

  • Hallo Andreas
    Es ist der richtige Schritt nach 5 Jahren das Team abzugeben.Ich habe in den Jahren noch nie eine Mannschaft länger als 3 Jahre trainiert, es ist für beide Seiten gut ab und zu eine veränderung heibeizuführen so entwickelt man sich auch weiter.Du wirst feststellen das man doch ruhiger wird wenn du ein neues Team hast.Ich bin von der C-Jugend wieder zu einer E-Jugend (jüngster Jahrgang) gewechselt.Man ist viel routinierter im umgang mit den Kindern.

    Und es macht auch wieder Spass alle Kinder zu motivieren.

  • Ich kenne das Problem selber. Mein ehemaliger Trainer hat uns auch bei jedem Spiel zusammengefaltet, sodass wir total eingeschüchtert wurden.
    Jetzt bin ich seit zwei Jahren selbst Trainer. In meinem ersten Jahr war ich Co-Trainer bei einem erfahrenen Trainer. Er hat sehr viel Ahnung vom Fußball, allerdings hat er auch immer sehr viel geschrien. Als ich ihn darauf angesprochen habe, sah er es ein und wir haben uns darauf geeinigt, dass ich ihn bremse, wenn er wieder in einen "Rausch" kommt. Das hat wunderbar funktioniert.
    Wenn man keinen Co-Trainer an seiner Seite hat und das Problem bei sich erkannt hat, kann man auch Eltern fragen, ob die diese Aufgabe übernehmen. Und wenn die es nicht machen wollen, kann man in den älteren Jahrgängen auch seinen Kapitän darum bitten.

    Ich wünsche dir viel Erfolg beim Erreichen deines Ziels!!!

  • Hallo, das sehe ich nicht als Problem, man kann ruhig Emotionen zeigen, aber man sollte auch ruhig und sachlich an der Seitenlinie bleiben und nur taktische und Technische Hinweise geben im Spiel ...

  • Also ich bin die ganze Zeit laut waehrend des Spiels, manchmal kann ich danach nicht mehr reden weil ich keine Stimme mehr hab....  

    Ich trainier eine E Jugend, aber ich rufe nie zb. spiel zu Jan, spiel zu Hans, schiess aufs Tor oder so was.....

    ich feuer meine Kinder die ganze Zeit nur an, immer nur Bravo weiter so, weiter so, schneller, geh naeher zum Mann, super gemacht oder so....ich bau die eigentlich immer auf, auch wenn sie Fehler machen und es scheint mir das die dadurch 100% besser spielen und mehr laufen :D:D


  • Hallo!

    Also ich habe viele Jungs, die sehr nervös werden, wenn ich "spiel zu ..." oder "schieß schnell..." rufen würde.
    Also Hauptsache immer positive, lobende bzw. motivierende Kommentare, wobei das von Spieler zu Spieler unterschiedlich aufgenommen wird.

    Ich persönlich würde immer durch Kritik mehr motiviert sein, als durch Lob aber bei den meisten Kindern ist es anders.
    Anderen Jungs braucht man kaum etwas sagen und wiederum anderen fast jeden Schritt diktieren^^

    Also man muss für seine Mannschaft bzw. seine einzelnen Spieler das beste Maß an "reinrufen" erkennen...

    Gruß, Felix!

  • Sepp Herberger hat gesagt: Bevor du deine Spieler anschreist, geh in den Wald und schrei die Bäume an!

    Von Medizinischer Seite könnte ich noch das "Autogene Training" empfehlen. Einfache Entspannungsübungen. Auch im Mannschaftsverbund sehr zu empfehlen! =)

  • Hallo zusammen!

    Ich bin zur Zeit Co-Trainerin einer Mädchenmannschaft (B II Junorinnen). Neulich musste ich ein Spiel alleine übernehmen. Ich habe gemerkt, dass ich zwar auch gelobt habe, aber auch einige Spielerinnen nur angemeckert habe, weil sie nur standen und nichts gemacht haben. Irgendwann habe ich diese Spielerinnen dann ausgewechselt.

    In der nächsten Saison werde ich die Mannschaft übernehmen. Aus der jetzigen Mannschaft sind dann nur noch 3 oder 4 Leute da, die anderen müssen zu den Damen, und es kommen ganz viele aus der C zu uns hoch.
    Ich werde dann alleine Trainerin sein, da ich bis jetzt noch keinen anderen Trainer gefunden habe. Aber das wird, denke ich mal kein Problem.

    Ich möchte der Mannschaft gerne einen ruhigen Trainer am Rand bieten. Leider macht die jetzige Trainerin der B aber auch der C das genau anders. Sie schreien auch während des Spieles, loben aber auch. Ich möchte nicht so werden und versuche jetzt eine Möglichkeit zu finden, wie ich das ändern/verhindern kann. Ich trainiere die Mannschaft zur Zeit ja auch und versuche es da schon, ruhiger zu werden, aber es gelingt mir nicht. Dann kommt noch hinzu, dass ich mit einigen ganz gut kann mit anderen aber nicht so. Und von beiden sorten sind nächste Saison noch welche da.

    Vielleicht kann mir jemand von euch sagen, wie ich soetwas verhindern kann. Ich möchte ja schließlich, dass die Mädels Spaß haben und weiß aus eigener Erfahrung das Motivation mehr dazu beiträgt als Kritik.

    Gruß franzi