Beiträge von Elpawo

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    Ich sehe darin kein Problem für mich. Ich erfahre gern Feedback, denn nur durch Kritik kann man sich auch an seinen Schwächen arbeiten. Die Selbstreflexion ist ja auch eine andere, als die Außenwahrnehmung. Soll heissen: Vielleicht meine ich, dass ich im Bereich A ein gutes Training anbiete, Bereich B dafür aber nicht mein Steckenpferd ist. Außenstehende sehen es vielleicht umgekehrt.
    Ich sehe hier allerdings, wie in anderen Onlinebewertungsportalen, die üblichen Risiken.


    • Anonymität der Abstimmenden
    • Verbreitung von Unwahrheiten (weil ich Trainer X z.B. nicht mag, da er mich nicht aufstellt. Deshalb drücke ich ihm 'ne schlechte Note rein)
    • Keine Möglichkeit die Bewertungen nachzuvollziehen, geschweige denn sich zu schlechten Noten zu äußern.


    Wäre bestimmt ein spanndendes Projekt. Bin gespannt, falls es kommen sollte, wie es sich entwickelt und von der Masse angenommen wird.


    Gruß Elpawo

    Das Spiel kenne ich unter Hoch-Hinein. Latte gab bei uns 2 Punkte, Pfosten 1 und das Lattenkreuz 3 Punkte. Die Punkte nannten wir "Glücksbärchis", weil wir damals alle die Glückbärchis geschaut hatten. Der Torwart musste sich Freiköpfen. Ein Spieler musste ebendfalls ins Tor, wenn er den Ball nicht aus der Luft direkt im Tor versengte oder der Ball über die Seiten- bzw. Torauslinie flog. Wer nicht für den anderen "rettet", also den Ball im Spielfeld hält muss anstelle dessen ins Tor gehen, der den Ball ins Aus geschossen hat, wenn jener retten "könnte". Bei uns hatte jeder 21 Punkte und der Keeper 24. Das Linienschießen hatten wir auch gemacht. Bei uns hieß es "Arschschießen".

    Würde ich lieber in Einzelgesprächen machen.
    Vor der Masse könnte sich der Spieler an den Pranger gestellt führen.
    Weiterhin könnte das Mannschaftsklima leider, weil andere auf deinen Zug aufspringen könnten und diesen Spieler als Schuldigen abstempeln könnten.
    Es muss ja nicht zu jedem was gesagt werden. Du kannst dir ja pro Spiel 3 raussuchen. Das sollten allerdings, wie ich finde, nicht immer die selben sein.


    Gruß Elpawo

    Was bei Kinder auch immer gut ankommt, ist Bowling.
    Die meisten Bowlingzentren bieten auch Banden an, damit die Kids nicht in die Rinne werfen.


    Gruß Elpawo

    =) Schon lustig zu sehen, wie Andre sich immer in das Thema KiFu-gerecht reinsteigert und konsequent immer seinen Steifel runterleiert. Achja entschuldige bitte im Vorhinein Andre. Das ist kein Angriff auf deine Person.
    Ich denke, dass Schimanski hier genau richtig handelt, denn einige von den Usern hier sollten bei dem Wort "kindgerecht" auch mal über den Tellerrand (dieser symbolisiert hier den Fussball) schauen. Dort würdet ihr einen anderen Teller stehen sehen (Schule). Nun frage ich euch und vor allem Andre aufgrund seiner harschen Kritik: Wenn euer Kind in der Schule die Möglichkeit hat eine Klasse zu überspringen oder in eine Föderklasse für begabte zu wechseln, weil es den anderen Kindern in Bezug auf seine Intelligenz (darunter fasse ich nun veranschaulich: Mathmatik, Deutsch, Allgemeinwissen) überlegen ist, dann würdet ihr also dem wiedersprechen, weil es nicht Altersgerecht ist mit 6 oder 7 schon das große 1x1 zu lernen oder Kurzgeschichten zu lesen. Das würde ich aber zu gerne sehen. Denn so verhindert ihr, in meinen Augen, tatsächlich die gute Ausbildung eurer Kinder. Wieso den Rat der Lehrkräfte/des Trainers (um wieder auf unseren ursprünglichen Teller zu schauen) nicht befolgen?
    Soll es das Kind doch probieren. Notalls kann es immernoch in die alte Klasse wechseln bzw. er das "Positionsspiel" (was ich nicht als solches nach seinen Schilderungen auffasse) probieren. Entweder die Kinder setzen es um, oder eben nicht. Er wird ja weiterhin das "Grundtraining" durchführen. Doch er wird ein wenig neuen Schulstoff in den Grundunterricht einfließen lassen.
    Also meinen Segen hast du bei deinem Vorgehen.
    Denn er ist der Lehrer, der die Qualität der Kinder beurteilen muss.
    Zuletzt möchte ich noch anmerken, dass die Lebewesen immernoch Individuen sind, somit kann man zwar Durchschnittsaussagen treffen, diese müssen aber dennoch nicht für jedes (in diesem Falle) Kind zutreffen.


    Gruß Elpawo

    Da ich auch Schiri bin, möchte mich nun auch einmal zu Wort melden. Ich denke, dass Meistermacher hier viel mehr falsch gemacht hat, als der "schlechte" Schiri. Du solltest als Trainer an deine Vorbildfunktion denken. Das zumindest einer deiner beiden Spieler die durch deine Entgleisungen rote Karte bekommt, wurde ja bereits erwähnt. Du sprichst in diesem Zusammenhang von Fingerspitzengefühl, dass der Schiedsrichter an den Tag legen sollte. Sowas gibt es aber laut Fussballregel (DFB/FIFA) nicht. Weiterhin ist es Auffassungssache eines jeden selbst, was für ihn eine Beleidigung ist und was nicht. Wenn du dich nun einmal in seine Lage in der Situation nach dem Abpfiff versetzt und dir vorher nur Kritik und Missachtung entgegenströmen, gegen die du allerdings außer des Verweises aus dem Innenraum (beim Trainer/Betreuer nur sofern noch eine weitere Aufsichtsperson zugegen war) nichts tun kannst und dann ein Spieler eine ironische Bemerkung bezüglich deiner Leistung dir gegenüber macht, dann steht es jawohl außer Frage diesen Spieler des Feldes zu verweisen. (Mich würde hierbei interessieren, ob der Schiri beim Weg in die Kabine oder noch auf den Platz von deinem Spieler verspottet wurde. Dann wäre nämlich nur noch eine Meldung möglich gewesen.)
    "Tatsachenentscheidungen" sind, wie es der Neme schon sagt situationsabhängige Entscheidungen. Eine Entscheidung darf laut Regelwerk nur bis zur nächsten Spielfortsetzung zurückgenommen werden. Bei Spielfortsetzung ist sie unumstößlich, was auch Sinn macht, denn sonst würde man ja nicht mehr Fussball spielen, sondern einen Debattierclub auf dem Platz haben.
    Das der Schiedsrichter nicht auf nicht vom Schiedsrichteransetzer bestimmte Linienrichtern bei Abseitsverdacht hört, ist ebenfalls regelkonform. Man unterscheidet zwischen neutralen und nicht neutralen Spielleitern. Neutrale sind in diesem Fall die angesetzten, wodurch alle nicht angesetzten Personen nicht neutral sind. Selbst wenn ihr einen Bundesligaschiedsrichter als Zuschauer auf eurem Gelände habt ist der Schiedsrichter nicht befugt auf die Hinweise bezüglich einer Abseitsstellung zu reagieren. Dieser könnte ja befangen sein.
    Ob der Schiedsrichter auf die Anzeige von sich nicht mehr im Spiel befindenden Bällen eingeht, obliegt ihm. Der Platz- und Gastverein sind lediglich aufgefordert auf Verlangen des Schiedsrichter jeweils eine nicht neutrale Person zu dessen Unterstützung bereitzustellen.
    Dein Verhalten gegenüber der Spielerin war nicht regelkonform, weil den Schiedsrichter verbal und physisch attackierende Spieler des Feldes zu verweisen sind. Da greift die Argumentation eines "Fingerspitzengefühls" auch nicht, da dieses, wie bereits erwähnt, nicht als solches im Regelwerk vorhanden ist.
    Für die jüngeren Fussballspieler gelten gesonderte Regel (kein Abseits, flacher Ball, etc.). Dennoch muss es irgendwo einen Punkt geben an denen das Spiel immer mehr den Regel des Erwachsenenfussballs unterworfen ist. Dies ist nunmal in der D-Jugend (was ja auch schlüssig ist, ob des DFB-Konzetps bezüglich des "goldenen Lernalters").
    Was bringt es also, frage ich vor allem dich, die Spieler technisch und ein wenig taktisch zu versieren, wenn sie doch noch nach den Kinderfussballregeln agieren?
    Der Schiedsrichter ist eben "nur" derjenige der die Einhaltung dieser Regeln nach bestem Wissen und Gewissen beobachtet.
    Das 6 Augen meistens mehr sehen als 2 steht denke ich außer Frage. Es ist also ziemlich schwer ohne Hilfe eine Entscheidung in Bruchteilen einer Sekunde zu fällen, die das Spiel vehement beeinflusst. Das der Schiedsrichter zwar alles sehen muss, wird von ihm verlangt, aber das man nicht alles sehen kann, wissen nur diejenigen, die selbst mal auf dem Platz in der Rolle des Spielleiters standen. Man entwickelt, genau wie als Fussballer, ein Gefühl für ein gutes Stellungsspiel. Gefühle/Erfahrung kann man allerdings nicht vorraussetzen, man muss sie erst erfahren/gewinnen. Deshalb appelliere ich an euch, den auch Schiedsrichtern Zeit für ihre Entwicklung zu geben, denn ihr seid ein Teil dieser Entwicklung, sei sie nun positiv oder negativ. Ihr könnt die Richtung, in die es für den Schiedsrichter geht beeinflussen. Was ihr aus dieser Verantwortung, die ihr innehabt, macht, das ist allein eure Enscheidung.
    Abschließend möchte ich noch anmerken, dass ich glaube, dass man als Schiedsrichter niemals unparteiisch sein kann, da der Mensch stehts eine Wertung, bezüglich seiner ihn umgebenden Einflüsse vornimmt.
    Für mich folgt daraus: "Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus."


    Gruß Elpawo


    P.S.: Falls ich auf manche Sache nicht eingegangen bin, oder diese falsch gedeutet habe, seid mir nicht böse und lasst es mich wissen.

    Ich würde vor dem Spiel mit dem Schiri über eure Vorstellungen reden und wie ihr es handhabt.


    Dieser ist es nämlich, der für Ruhe und Ordnung auf dem Platz (dazu gehört auch der sogennante "Innenraum", also alles was sich nicht hinter einer Abgrenzung(Bande, Zaun, etc.) befindet) zu sorgen hat.


    Wenn nun Zuschauer den Spielbetrieb stören oder Beleidigungen aussprechen, hat der Schiri das Recht diese zumindest aus dem Innenraum entfernen zu lassen. Falls diese sich allerdings weigern, und den geregelten Spielablauf weiterhin stören, kann er das Spiel abbrechen.


    Generell würde ich, als Schiri, über derartige Vorkommnisse eine Meldung im Spielberichtsbogen machen, vor allem, wenn Beleidigungen im Spiel sind.


    Wenn ihr als Verein Regeln über das Verhalten auf eurem Gelände verabschiedet habt, würde ich die Regeln nicht einhaltende Personen darauf aufmerksam machen und dann des Grundstückes verweisen, sofern mir mein Verein, als Trainer, dieses Recht eingeräumt hat.



    Gruß Elpawo

    Schade das es keinen "gefällt mir"-Button gibt.
    Den hätte sich Jaro mit diesem Kommentar verdient, da so endlich mal den "radikalen DFB-Jüngern" (bitte entschuldigt den Ausdruck) der Spiegel vorgehalten wird.
    Das Konzept des DFB mag ja den Kinderfußball unterstützen, aber wieso glaubt ihr alles aus diesem Konzept so [richtig] verstanden zu haben, stellt eure Meinung dann als die einzig wahre dar und erstickt jegliche Äußerung die nicht mit eurer Interpretation übereinstimmt im Keim? Mir kommt es manchmal so vor als wenn einige sich als Messias des Kinderfußballs sehen und nun alle Ketzer oder Atheisten zum einzig wahren Glauben bekehren zu müssen.
    Wieso sollte es hinderlich sein mit den Kindern in den Ferien zu trainieren?
    Die meisten freuen sich doch auf das Spiel. Sie spielen immerhin nicht, so glaube ich zumindest, weil ihre Eltern sie zwingen, sondern weil es ihnen Spaß macht.
    Die 3-4 Jungs die nicht zum Training kommen wollen, sollte man dann nicht verurteilen, allerdings sollte man ihnen und ihren Eltern klar machen, was die Konsequenzen sind.
    Falls abgesprochen wurde, dass dann oder dann wieder mit dem Training begonnen wird, sollte man sich auch daran halten. Manche fangen nunmal früher an, manche später.
    Vielleicht inpretiert ihr auch den Begriff "Vorbereitung" anders als der Threadersteller, indem ihr jenen aus dem Erwachsenensport heraus deutet.
    Er könnte ja auch viele Spiele meinen oder Übungen um den Pass oder den Torschuß oder das 1 gegen 1 zu schulen.
    Dies sind nämlich auch schon in der E lerninhalte laut DFB in denen der Trainer korrigierend eingreifen darf.


    Gruß Elpawo

    @ Andre
    bitte entschuldige, dass ich auf deinen Vorschlag bezüglich des Einsatzes von Medien im Training nicht eingegangen bin.
    Dies werde ich nun nachholen.
    Deine Idee bewerte ic als positiv, dennoch stehen mir leider nicht die technischen Mittel auf dem Trainingsgelände zur Verfügung um eine DVD abspielen zu können, sodass man danach gleich das Gesehene in die Tat umsetzen kann auf dem Platz. Dies empfinde ich als wichtig, da es meiner Meinung nach einprägsamer ist gesehenes möglichst gleich uzusetzen, um es zu verinnerlichen.
    In mein Wohnzimmer passen keine 15 Leute.
    Außerdem müsste ich bestimmt mehrere Termine planen, weil ich keinen finden werde an dem jeder dabei ist.
    Weiterhin möchte ich betonen, dass ich sehr wohl taktisch versiert bin und die Vorzüge einer ballorientierten Spielweise gegenüber der auf Manndeckung kenne.



    @ Willi
    Sollte ich nicht weiterhin an der ballorientierten Spielweise festhalten, auch falls ich nun 1 gegen 1 trainieren lassen sollte?
    Ich denke, dass es ein Fehler wäre nun wieder auf mannorientiert umzustellen, da man ja versucht (oder besser ich versuche) die Spieler von dieser Spielweise wegzubringen.
    Das diese Entwicklung nicht von heute auf morgen vollzogen sein wird, ist mir bewusst. Auch das Niedrlagen dazu gehören und man aus diesen Tiefschlägen lernen muss, damit man beim nächsten Mal nicht die selben Fehler begeht.
    Es muss sich für die Jungs/Männer aber auch Erfolg zeigen, die wollen schließlich gewinnen. Weiterhin rechne ich damit, dass ich, wenn in naher Zukunft weitere Siege ausbleiben sollten, mit meinen philosophischen Prädigen eines modernen Systems meine Glaubwürdigkeit durch eben genannte Niederlagen untergraben werden würde.
    Der Hund liegt halt leider im schnellen Erfolg begraben.
    Die Ausbildung der Jugend kann ich leider nicht beeinflussen, aber ich werde mit unserem Spartenleiter der Jugendsparte reden.



    Gruß Elpawo

    Natürlich fehlt es bei einigen auch im 1 gegen 1. Wir haben halt ein großes Leistungsgefälle innerhalb der Mannschaft.
    Mir sind die Testspielergebnisse egal. Den Spielern aber nicht. Die wolllen auch im Testspiel gewinnen.
    So wie es momentan ausschaut auf dem Platz sehe ich keinen Stich für uns. In 1,5 Wochen haben wir unser erstes Pflichtspiel.
    Ich halte mich bei meiner Einstelung an Jürgen Klinsmann. Ich freue mich nämlich, wenn ich jeden Spieler in jeder Einheit ein Stück verbessern kann.
    Ich sehe den Fussball als Hobby. Es muss mir Spaß machen. Dieser und nicht der Sieg steht für mich im Vordergrund.
    Allerdings wollen meine Spieler auch gewinnen, weil Niederlagen auch die eigene Motivation und den Glauben an sich selbst schädigen.
    Wir haben halt eine kleine Truppe (14 Mann).
    Nun ist halt die Frage wie weiter vorgeangen werden sollte. (Priorisierung der Trainingsinhalte in Bezug auf den schnellstmöglichen Erfolg in Bezug auf die Inhomogenität der Truppe)





    • Ballorientiertes Spiel (Mannschaftstaktik) trainieren
    • Individualtaktik (1 gegen 1)
    • Individualtaktik (freilaufen)
    • Spielaufbau (Mannschaftstaktik, Individuaktaktik (Passspiel))




    P.S.: Ja ich trainiere eine Herrenmannschaft.



    Gruß Elpawo

    Ich habe im Training Hütchen aufgebaut, die Spieler an die Hütchen verteilt (5m Abstand zum Hütchen).
    Dann habe ich die Farbe des Hütchens genannt und die Spieler sollten auf das entsprechende Hütchen druck ausüben bzw. verschieben und absichern.
    Dabei habe ich auf den korrekten Absand im Feld geachtet. 23m vorm Tor dann jeweils 10m.
    Ich habe das Doppeln an den Hütchen gezeigt und angesprochen, dass man sobald man überspielt wurde zum Doppeln nachrücken solle.
    Das Problem ist halt, dass nicht alle Spieler aus meinem kleinen Kader die 2 Trainingseinheiten, die wir gemacht haben, mitgemacht haben.
    Ich habe noch Merkzettel zu Sichel, Dreieck, wer übt wann Druck aus, wie sollten die Abstände sein, ... ausgeteilt.
    Eine Taktiktafel hab ich nicht, aber im Training wussten alle noch, sofern sie die Einheit mitgemacht haben, wie sie zu stehen haben.


    Gruß Elpawo

    Wir hatten heute unser 2. Trainingsspiel.
    Wir haben 10:0 verloren.
    Wir standen schon besser, allerdings stehen meine Mannschaftsteile immernoch zu weit vorn.
    Einige Spieler behaupten auch während des Spiels (diese haben die Vorbereitung nicht mitgemacht) das wir zu weit hinten stehen wodurch sie aufrücken und Lücken entstehen.
    Einer von diesen hält das System 4-4-2 für unangemessen und ich befürchte das er nun die Mannschaft verlassen könnte. Das Problem dabei ist, dass mir nur ein kleiner Kader zur Verfügung steht. Es kommt also auf jeden Spieler an.
    Unsere Gegner heute waren spielerisch klar überlegen. Sie spielen zwar auch in der 4. Kreisklasse, allerdings spielt diese Mannschaft schon 10 Jahre zusammen und hat einen größeren Kader. Die Unterschiede sind also deutlich gewesen.
    Es ging bei uns nichts nach vorne. Viel gebolze. Es wurde auch nicht vernünftig mit nach hinten gearbeitet bei Ballverlust.
    Meine Abwehr bestand heut eaus 2 Spielern die die Trainingseinheiten zum ballorientierten Spiel mitgemacht haben.
    Man hat ganz deutlich gesehen, dass das Stellungsspiel bei diesen nicht gestimmt hat.


    Folgende fragen stell ich mir nun:
    1. Weiter das ballorientierte Spiel trainieren lassen(Die Spieler wollen immerhin abwechslungsreiches Training)?
    Knackpunkt: Durch die mangelnde Trainingsbeteiligung einiger und des kleinen Kaders muss ich die Abwehr mit Spielern besetzen die Trainingseinheiten verpassen und wenn das Stellungsspiel nicht stimmt, kann man meiner Meinung nach das System in die Tonne kloppen.
    2. Spielaufbau trainieren lassen, damit die Entlastung nach vorne stimmt und nicht mehr nur gebolzt wird.
    3. Das Nach-hinten-arbeiten trainieren lassen, damit endlich gelernt wird, das man nicht vorne rumzustehen hat.


    Falls ihr Anregungen habt, wie ich den ungeordneten Haufen zu einem Team formen kann, seid ihr herzlich dazu eingeladen mich an diesen teilhaben zu lassen.


    Gruß Elpawo

    Moin werte Kollegen,


    ich möchte mir eine Taktiktafel zulegen, allerdings Frage ich mich, welche Größe für eine Besprechung in der Kabine am geeignetsten ist.


    Gruß Elpawo

    Moin Tobias,
    ich habe es bei mir so gehandhabt, dass ich meinen Spielern verdeutlicht habe, dass ich nicht nach Leistung sondern nach Beteiligung und Einsatz aufstelle.
    Die die nicht kommen wollen haben schonmal schlechte Karten. Wenn man im Urlaub ist, kann man natürlich nicht zum Training kommen. Ich verurteile auch keinen meiner Spieler, wenn sie ihren Urlaub nicht mit Fussballtraining bestücken können oder wollen. Es ist immerhin ein Hobby und man soll es gerne und nicht gezwungen ausüben. Aber es ist wichtig Grenzen aufzuzeigen und im Amateur-/Breitensport sehe ich diese Grenze bei der Beteiligung. Mein Spieler, der noch so schlecht ist, aber immer beim Training ist, wird spielen, im Gegensatz zu dem besseren Spieler, der nur dann kommt wenn er Bock hat. Wenn deine Spieler also beim nächsten Spiel rummeckern wieso du den schlechten Spieler und nicht den besseren aufstellst, begründest du es entsprechend. Zwingen zum Training zu kommen, kannst du sie ja nicht. Aber eine konsequente Linie aufzeigen und vielleicht die (soziale) Einstellung verbessern, indem du die sich regelmäßig am Training teilnehmenden Spieler bevorzugt aufstellst, dass kannst du. So merken deine Spieler, dass sich zum Training kommen lohnt.
    Viel Erfolg!


    Sportliche Grüße
    Elpawo

    Moin moin,
    wir hatten am Wochenende unser erstes Spiel mit dem System 4-4-2. Wir haben ballorientiert gespielt.
    Leider haben wir 11:2 verloren, was allerdings zu erwarten war, da unser Gegner 3 Klassen höher spielt.
    In der ersten Halbzeit fingen wir uns 8 Buden, in der zweiten 3.
    Was auffiel war, dass wir viel zu große Lücken zwischen Abwehr und Mittelfeld hatten. Da hätte eine Limousine zwischen gepasst.
    Weiterhin haben die Spieler noch viel zu sehr den Gegner gedeckt.
    In der 2. Halbzeit lief es besser, nachdem ich angesprochen hatte, dass das Mittelfeld nicht so früh angreifen solle.
    Meine Spieler haben sich außerdem über schlechte Laufwege beklagt und das es zu wenig Entlastung aus dem Mittelfeld gäbe.
    Am Dienstag werde ich nun eine komplette Einheit ballorientiert durchführen.
    Dabei werde ich die Punkte 1 und 2 von Chris übernehmen.
    Die Laufwege trainiert man, denke ich, am besten im Spiel, da man sich auch aufeinander abstimmen muss.


    Was habt ihr für Anregungen für mich?


    Gruß Elpawo

    Moin moin,


    mich würde interessieren, welche Übungen ihr vor einem Spiel, zum Warmmachen einer Herrenmannschaft, als sinnvoll erachtet?


    Habe bisher folgendes praktizieren lassen:


    Ein paar Querbahnen Lauf-ABV
    Schweinchen in der Mitte
    Antritte 10-15 Meter
    Ball hochalten in der Gruppe


    Gruß Elpawo

    @ Dido
    reicht der Wechsel des schießenden Spielers deiner Meinung nach nicht aus.


    Ich rechne jetzt einfach mal mit einer Angriffszeit von ca. 15 Sekunden auf besagtem Feld.
    --> Spieler 1 Mannschaft A geht vom Platz, Ballbesitz wechselt,
    -->Spieler Mannschaft B geht vom Platz, Ballbesitz wechselt,
    --> Spieler 2 Mannschaft A geht vom Platz, Ballbesitz wechselt,
    --> Spieler 1 ist wieder auf dem Platz


    Er hat also 15-20 Sekunden aktive Zeit und 30-60 Sekunden Erholungszeit.
    Diese Erholungszeit könnte man nun noch mit Technikschulungen füllen. Z.B.: Ballhochhalten.


    Gruß Elpawo