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  • Kleine Anekdote:

    Am STP bei uns ist auch so ein "Dribbelkönig" wie oben beschrieben. Teilweise zum Haareraufen. Aus meiner Sicht für den Mannschaftssport Fußball kaum zu gebrauchen. Denke ich ... die Sichter haben u.a. ihn aber zum Sichtungstraining für die Niederrheinauswahl ausgewählt...auch wenn er es letzlich nicht in den Kader geschafft hat.

    Zu einem NLZ Probetraining war er auch. Zwischendurch dachte ich schon ich hätte verstanden worauf die Scouts so achten.

    (übrigens schauen die sich auch die Grösse des Vaters an um daraus evtl. was abzuleiten)

    Jetzt werden in der C Jugend aus jeweils 2 Kreisauswahlen eine Regionalauswahl. Was soll ich euch sagen, da wurde er plötzlich aussortiert. Mich lässt das etwas irritiert zurück. Geradliniges Scouting kann ich in diesem Fall jedenfalls nicht erkennen

    Deckt sich mit meiner Meinung. Was bringt es in der E-D-Jugend auf einen einzigen Skill zu setzen (Hauptsache er kann dribbeln/traut sich ins offensive 1vs1) und dann in der C-Jugend zu merken, dass das nicht reicht um ein guter Fußballer zu werden und dass es zu spät ist ihm den ganzen Rest noch so intensiv anzueignen, dass es für Top-Niveau reicht.

    Körpergröße spielt auf höchsten Niveau doch nur eine untergeordnete Rolle (zumindest bei allem größer 180).

    Sehe ich anders: Harland, Kane, Lewandowski, sämtliche IVs... sind doch alle Riesen.

    Lt google/kicker:

    Durchschnittliche Körpergröße männl. Erwachsener in Deutschland, 178 cm (bei 20 Jährigen Männern 180 cm)

    Durchschnittliche Körpergröße BL Spieler 1,84 cm.


    fahrender Vater: Hast du auch erfahren, warum das so ist oder

    Neben Vätern und Trainern bringst du hier ja noch eine dritte Kategorie ins Spiel nämlich die Scouts.

    Zur Vereinfachung/Fokussierung auf sportl. Aspekte würde ich Väter erstmal noch außen vorlassen, die haben entweder keine Ahnung oder sind je nach Einzelfall wie Scouts oder Trainer zu betrachten.


    Scouten dann Scouts tatsächlich Spieler, die einer Mannschaft irgendwann (spätestens im Herrenbereich, wo der Trainer allein am kurz- bis mittelfristigen Erfolg gemessen wird) mal nützlich sind. Hört sich jetzt bei dem was du geschrieben hast eher nicht so an. Oder leben die inzwischen in ihrer eigenen Scoutingwelt und meinen alles muss sich nach ihnen richten, weil sie ja (vermeintlich) darüber entscheiden, ob eine Karriere weiter geht oder nicht. Egal, ob aus den von ihnen gescouteten Spielern mal (oberer) Herrenbereich taugliche Spieler werden oder nicht.

  • Zitat
    Zitat
    Zitat von Constantin Körpergröße spielt auf höchsten Niveau doch nur eine untergeordnete Rolle (zumindest bei allem größer 180).

    Sehe ich anders: Harland, Kane, Lewandowski, sämtliche IVs... sind doch alle Riesen.

    Lt google/kicker:

    Durchschnittliche Körpergröße männl. Erwachsener in Deutschland, 178 cm (bei 20 Jährigen Männern 180 cm)

    Durchschnittliche Körpergröße BL Spieler 1,84 cm.

    Google Ballon d'Or Kandidaten: Salah (1,75), Dembele (1,78), Raphinha (1,76), Vitinha (1,72), Yamal (1,80)

    Google Stürmer: Lautaro Martinez (1,75), Mbappe (1,78), Jonathan David (1,78), Julian Alvarez (1,70), Joao Pedro (1,82)

    Google kleinere IVs: Marquinhos (1,83), Cubarsi (1,84), Inigo Martinez (1,81), Nacho (1,80), Alaba (1,80), Raul Asencio (1,84), Lucas Hernandez (1,84), Lisandro Martinez (1,78)

    kleinere Torspieler: David Raya (1,83), Yann Sommer (1,83)

    beste Spieler der Bundesliga-Saison: Florian Wirtz (1,77), Michael Olise (1,84)


    Im Fußball kann man sowohl als großer als auch als kleiner Spieler erfolgreich sein, weshalb ich das Kriterium Körpergröße eher vernachlässigen würde (Ausnahme Torspieler). Es findet sich für (fast) jede Größe eine Position, wenn die fußballerische Qualität und mentale Verfassung stimmt.

    Was auffällig erscheint, ist, dass für kleinere Spieler tendenziell höhere Ablösesummen gezahlt werden. In den Top 10 der teuersten Transfers aller Zeiten befindet sich nur CR7 als großer Spieler. Auch im aktuellen Transferfenster zeigt sich der Trend, dass kleine Spieler höhere Ablösesummen generieren.

  • Scouten dann Scouts tatsächlich Spieler, die einer Mannschaft irgendwann (spätestens im Herrenbereich, wo der Trainer allein am kurz- bis mittelfristigen Erfolg gemessen wird) mal nützlich sind. Hört sich jetzt bei dem was du geschrieben hast eher nicht so an. Oder leben die inzwischen in ihrer eigenen Scoutingwelt und meinen alles muss sich nach ihnen richten, weil sie ja (vermeintlich) darüber entscheiden, ob eine Karriere weiter geht oder nicht. Egal, ob aus den von ihnen gescouteten Spielern mal (oberer) Herrenbereich taugliche Spieler werden oder nicht.

    Ich bin da ehrlicherweise von den Scouts der NLZs ganz weit weg. Kann nichts direkt aus deren Dunstkreis berichten. Ich kann nur Beobachtungen hier wiedergeben. Die sind

    1. Die 3 eigensinnigsten, aber überragend guten Dribbler der letzten beiden Jahre sind nun im NLZ.

    2. Beim letzten STP Sichtungsturnier wurden die zuerst zu den NLZs gescoutet (zumindest sofern ich es mitbekommen habe) die aufgrund ihrer Statur die durchsetzungsfähigsten Spieler waren.

    3. Meinem Sohn wurde gesagt " alles prima, reicht aber nicht, wir beobachten dich weiter" auf Nachfrage woran er denn arbeiten solle ..." am offensiven Tempodribbling"


    Mag jeder seine eigenen Schlüsse daraus ziehen... ;)

  • Stützpunkt ist meiner Meinung nach einzig und allein dazu gut für die Sichtbarkeit wenn denn regelmäßig Spiele gegen NLZ stattfinden. Das Training ist auf keinen Fall besser als in leistungsorientierten Vereinen. Teilweise gibt es gar nur einen Trainer für 20 Spieler. Von Torwart Training ganz zu schweigen.

    Ich sehe ansonsten keinen Mehrwert. Die guten Jungs spielen bei den guten Vereinen und brauchen an für sich keinen Stützpunkt.

    Aber das ist meine persönliche Meinung bzw Erfahrung.

  • Stützpunkt ist meiner Meinung nach einzig und allein dazu gut für die Sichtbarkeit wenn denn regelmäßig Spiele gegen NLZ stattfinden. Das Training ist auf keinen Fall besser als in leistungsorientierten Vereinen. Teilweise gibt es gar nur einen Trainer für 20 Spieler. Von Torwart Training ganz zu schweigen.

    Ich sehe ansonsten keinen Mehrwert. Die guten Jungs spielen bei den guten Vereinen und brauchen an für sich keinen Stützpunkt.

    Aber das ist meine persönliche Meinung bzw Erfahrung.

    Würde ich so nicht sagen. Es gibt noch einen Mehrwert.


    Nicht jedes Kind möchte den Verein wechseln. Und diese Kinder bekommen am Stützpunkt zusätzliches Training und Spielmöglichkeiten auf einem Niveau, dass sie sonst nur bei einem Vereinswechsel bekommen.


    Es gibt durchaus Kinder, denen das kicken mit den Freunden aus der Nachbarschaft wichtiger ist, als "höher" zu spielen.

    Oder die Zeit, die auf der Strecke bleibt.

    Nicht jedes Kind möchte zu jedem Training eine halbe Stunde und mehr anreisen oder in der D-Jugend für ein 60-Minuten Spiel 5-6h im Auto sitzen. Um dann vielleicht nur 10 Minuten eingewechselt zu werden.

    Gib z.B. in maps mal die Strecke zwischen ASV Neumarkt und FV Illertissen ein. Oder Aschaffenburg-Weiden. Das sind D-Jugend-Ligaspiele von

    leistungsorientierten Vereinen unterhalb der NLZs.

  • Ich sehe es auch so, dass die Körpergröße, wenn sie sich im normalen Rahmen bewegt, nicht so relevant ist und bei den Sichtungen auch nicht das Hauptaugenmerk ist.


    Meine Beobachtung geht einfach in die Richtung, dass die Scouts auf gewisse Grundtugenden achten, auf denen sie dann aufbauen können.

    Wenn Agilität und Schnelligkeit nicht vorhanden sind, sehen sie kaum Möglichkeiten diesen Spieler auf Spitzenniveau zu bringen. Und das ist auch in meiner Beobachtung mit die wichtigste Eigenschaft, die du im normalen Fußball heutzutage benötigst.

    Und sie lässt sich eben kaum signifikant verbessern. Du kannst an Feinheiten arbeiten, aber da gehört viel naturgegebenes Talent einfach dazu.


    Technik muss in den Grundlagen einfach schon ausreichend vorhanden sein, um darauf aufbauend die Spieler weiter verbessern zu können. Wenn die Basics noch nicht ausreichend sitzen, kann ich nicht in die Spitzenförderung gehen.


    Mut und Selbstbewusstsein sind essenziell, wenn du dich im Haifischbecken Leistungsfussball durchsetzen möchtest.

  • Der Name hört sich gut an mit dem Etikett DFB Stützpunkt und das man dort zu den Auserwählten zählt.
    Trainer sind auch welche die ambitioniert sind oder die entsprechende Freizeit haben.
    Worauf legt man jetzt Wert im Training? Wenn 20 Spieler nur 1 x Trainer haben, dann kann man keine Spieler entwickeln.
    1 x im Jahr macht man dann auch ein Stützpunktturnier untereinander, damit sich die Trainer messen können.
    Holen sich die STP Trainer sich nicht schon die Spieler die 3x 4 die Woche trainieren und bei den ambitionierten Vereinen kicken?
    Das heißt sie fehlen 1 x Woche i.d.R. im Mannschaftstraining.
    Welchen Mehrwert soll das bitte haben? Vielleicht hab ich auch ein Denkfehler und das System DFB-Stützpunkt nicht verstanden.

  • Hallo in die Runde, hier mein erster Tatbeitrag in diesem Forum, das ich seit einigen Wochen sehr aufmerksam durchstöbert habe.

    Anekdotisch kann ich folgendes berichten. In zwei U11 Sichtungen von NL Z wurden die dribbelstarken und wendigen Spieler ausgewählt. Das waren übrigens nicht ausnahmslos nur kleine Kinder, aber auffallend viele. Von draußen beobachtet waren das aber die bereits erwähnten Spieler, die den Ball erst dann abgegeben haben, wenn sie ihn verloren oder aber als Alibipass irgendwie weiter gespielt haben. Soweit so gut.


    Mir ist etwas anderes aufgefallen, von dem ich gerne wüsste, wie das die Scouts, die NLZ Trainer oder solche mit NLZ Erfahrung sehen und bewerten:

    Bei beiden NLZ lag der Schwerpunkt auf zwei Spielformen, nämlich mit zwei großen Toren auf kurzem Spielfeld oder mit vier kleinen Toren im Funinio Format. Das führte zu extrem dynamischen Spiel mit ständigen Richtungswechseln, insbesondere wegen der ständigen Ballverluste der Tempodribbler. Tore? Nahezu Fehlanzeige! Abschlüsse? Bemerkenswert wenige.

    Ehrlicherweise hat mich das extrem verwundert. Denn Abschlussstärke stand

    scheinbar überhaupt nicht im Fokus oder anders ausgedrückt, die Jungs kamen einfach nicht zum Abschluss. Ist das tatsächlich kein Thema (mehr) in der Ausbildung und in den NLZ? Oder wird dem erst später Bedeutung zugemessen?

    Einmal editiert, zuletzt von orbiter ()

  • Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob es um den Weg ins NLZ geht oder zu Stützpunkten. Das sind ja teilweise andere Parameter. Beim NLZ wurde mir erklärt, dass das Profil stark vom Alter abhängt. Bei den Jüngeren ging es viel um Bewegungstalente. Technik kann man den Jungs immer noch beibringen, aber die Bereitschaft zu laufen, wie man sich bewegt, der Wille und welche Grundlagen man mitbringt, kann man nur schwer beschulen. Bei der U11 muss man beachten, dass die NLZ dann teilweise schon über Kinder verfügen. Hier holt man dann gern entweder besondere Spieler oder nach Bedarf. Aber es ist (abhängig wann das NLZ startet) halt schon eine gewisse Grundlage da. Bei U14/U15/U16 werden schon erhebliche Grundlagen verlangt. Hier gibt es durch die Pubertät gerne noch erhebliche Entwicklungssprünge, insofern muss man sich - auch das körperlich - Potential genau anschauen. Aber hier werden dann auch Spielfaähigkeit, Vororientierung, beidfüßigkeit usw. relevanter. Im Ergebnis sollen die Jungs zocken. NLZ ist ein schönes Ziel, aber darauf trainieren ist einfach schwierig.

  • Beim NLZ wurde mir erklärt, dass das Profil stark vom Alter abhängt. Bei den Jüngeren ging es viel um Bewegungstalente. Technik kann man den Jungs immer noch beibringen, aber die Bereitschaft zu laufen, wie man sich bewegt, der Wille und welche Grundlagen man mitbringt, kann man nur schwer beschulen.

    Dann stellt sich die Frage wann damit gestartet wird?



  • Beim NLZ wurde mir erklärt, dass das Profil stark vom Alter abhängt. Bei den Jüngeren ging es viel um Bewegungstalente. Technik kann man den Jungs immer noch beibringen, aber die Bereitschaft zu laufen, wie man sich bewegt, der Wille und welche Grundlagen man mitbringt, kann man nur schwer beschulen.

    Dann stellt sich die Frage wann damit gestartet wird?



    Unterscheidet sich das Training in europäischen Ländern?


    Hierin steht, dass sie wohl mehr Zeit in Spielformen, also Spielintelligenz, 1x1, 1x2, 2x1, 2x2 usw. investieren und dafür weniger in Fitness, Athletik und Koordination usw.

  • Unser Ältester ist in der U10 in einem etwas kleineren Nlz und ich kann nur berichten, dass hier wirklich alle ein 1vs1 lösen können. Gleichermaßen ist das aber nicht die einzige Technik auf die wert gelegt wird. Ich weiß aus unserem Gespräch mit dem Jugendkoordinator, dass Kids nicht nur wegen ihrer 1vs1 Stärken genommen werden.

    2 Kids wurden beispielsweise genommen, da sie gute Läufe anbieten und clevere, scharfe Pässe spielen.

    Bei uns herrscht ein guter Mix. Jeder hat seine Stärken und Schwächen. Einfach ein gutes Team.


    Aber wie oben geschrieben, kann jeder ein 1vs1 lösen. Im modernen Fussball ist sowas einfach Pflicht.


    Bei uns im Stützpunkt ist das ähnlich, es werden Kids gescoutet die eine gute Technik, Spielverständnis und eine gewisse Galligkeit mitbringen. Das sind aber nicht immer die "besten" Dribbler. Technik ist ja nicht nur 1v1 lösen.


    Denke das ist immer sehr individuell. Je nachdem was ein Trainer oder Verein sucht und bzw schon zur Verfügung hat.

    Ein Team besteht nicht nur aus dribblern.

  • Sicherlich gibt es Unterschiede von Stützpunkt zu Stützpunkt. Bei unserem Stützpunkt ist es jedenfalls so, dass das Trainingskonzept und die Trainingsinhalte ein sehr hohes Niveau haben. Mein Sohn (2014er) spielt in der U12 eines Leistungsvereins und die Mehrheit seiner Mannschaftskameraden spielen an verschiedenen (wohnabhängig) Stützpunkten. Da das Training aller Stützpunkte am selben Wochentag stattfindet, verpassen die Stützpunktspieler dann eines von drei Vereinstrainings, haben aber den Vorteil, ein ebenfalls sehr hochwertiges "etwas anderes Training" zusätzlich zu bekommen und sich dadurch und durch den Vergleich mit anderen guten Spielern aus guten Vereinen mit Leistungsgedanken vielseitiger zu entwickeln. Es gibt auch nicht nur ein "Stützpunktturnier" pro Jahr sondern mehrere (zumindest ist das bei uns so) und diese "Vergleichsturniere" sind ebenfalls ein hilfreiches Mittel für die weitere, fussballerische Entwicklung und eine interessante Bühne, wo die jungen Talente ihre "Fortschritte" präsentieren und vergleichen können. Unsere Erfahrung ist jedenfalls, dass das Stützpunkttraining definitiv einenMehrwert bringt:

  • In den meisten Fällen stimmt es sicherlich, dass der Stützpunkt eher ein Sammelbecken für die Spieler ist, bei denen es nicht fürs NLZ gereicht hat.

    Ich kenn aber mittlerweile auch zwei Fälle, in denen der Stützpunkt den richtigen Sprung erst möglich gemacht hat.

    Spieler 1 wurde von den Leistungsvereinen unterhalb der NLZ im E-/D- Jugendalter trotz Probetrainings und ausreichend auffallenden Spielen nie berücksichtigt.

    Über den Stützpunkt hat er sich dann in die Landesauswahl gespielt und ist jetzt nach der C-Jugend in einem Bundesliga-NLZ gelandet.

    Spieler 2 war im einem Bundesliga-NLZ. Dort auch schon gut gewesen, aber nicht in der ersten Reihe.

    Mit dem Rückschritt zum Amateur-Leistungsverein kam der Spieler auch an den Stützpunkt. Über die Landesauswahl hat er es mittlerweile in ein Top-NLZ geschafft und mittlerweile seinen ersten Nationalmannschaftslehrgang hinter sich.

    In dem Bundesliga-NLZ der hinteren Kategorie wäre er vermutlich nie so weit gekommen, wie durch den "Umweg" über den Stützpunkt und die Landesauswahl. In den Landesauswahlen landen meistens nämlich nur die Top-Spieler der Top-NLZ.

    In Bayern gibt es neben dem Leistungskader, der aus Bundesliga-NLZ rekrutiert wird zusätzlich noch den Förderkader in den man über die Stützpunkte rutschen kann.

    Dementsprechend ist es hier tatsächlich so, dass man unter umständen langfristig besser fährt, wenn man zunächst Top-Spieler in einem Amateur-Leistungsverein ist und somit die Chance auf Landesauswahl hat, als wenn man in einem schwächeren Bundesliga-NLZ zu spielen, dort aber nicht in der ersten Reihe zu stehen.