Beiträge von fahrender Vater

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    Aufgrund der Reaktionen hab ich mir meine Meinung nochmal durch den Kopf gehen lassen. Ich bleibe bei meiner Meinung, dass ich Niemandem raten würde bei einem Verein zu bleiben, wenn der Verein (die Methode anwendet) eine Einladung zum Probetraining bewusst nicht weiterleitet oder die Freigabe für ein Probetraining verweigert. Ich räume aber gerne ein, dass ich dabei auch von einem fairen Verhalten des einladenden Vereins und natürlich auch vom eingeladenen Spieler ausgehe. Was anderes kommt halt in meiner Denweise erstmal nicht vor. Wenn aber der Spieler und/oder der neue Verein sich nicht korrekt verhalten, dann sieht das natürlich anders aus und dann kann ich die Gründe auch verstehen die dann zu der Verweigerung führen. Also ja, es kann unter Umständen Sinn machen ein Probetraining zu verweigern.

    Meine ursprüngliche (naive?) Perspektive setzt auf und geht von einem fairen Verhalten aller Beteiligten aus...und ich habe ehrlicherweise ausschließlich Erfahrungswerte bis D Jugend und wenn einer der Beteiligten unfair war dann immer der alte Verein.


    Also nochmal, die Regel scheint bei bestimmten Voraussetzungen Sinn zu machen :]

    Da kann man doch nicht ernsthaft zu einem Kind sagen " Tut mir leid, Kleiner, du hast jetzt 6 Jahre hier gespielt, wir gönnen Dir aber die Chance nicht" was denkt man denn damit für eine Basis für die Zukunft kunft legen zu können?

    Habe den Thread nochmal gelesen. Niemand hat hier gesagt, dass das zu einem Kind gesagt werden sollte... :/

    hm ja, das war eher so als Metapher zu verstehen... Sender und Empfänger uns so...

    Ein Teil der Jugendarbeit ist Regeln vermitteln...kann ich unterschreiben.

    Einem Spieler aber Steine in den Weg legen ist was ganz anderes. Für mich reine Schikane einem Kind gegenüber.

    Wir reden bei Probetrainings doch sicher über Probetrainings bei höher spielenden Vereinen, oder? Da kann man doch nicht ernsthaft zu einem Kind sagen " Tut mir leid, Kleiner, du hast jetzt 6 Jahre hier gespielt, wir gönnen Dir aber die Chance nicht" was denkt man denn damit für eine Basis für die Zukunft kunft legen zu können?

    Wenn es meiner wäre würde ich ihm raten auf jedenfall zu wechseln und seine besten Freunde gleich mitzunehmen.

    Ich muss aber dazu sagen, das meine Reaktion daher kommt, dass ich noch nie gehört habe dass ein Verein das nicht erlaubt hat. Was eher vorkommt ist, dass solche Anfragen nicht an die Eltern weitergeleitet werden.... irgendwann kommt das aber immer raus, und ausnahmslos alle Spieler die ich kenne bei denen das passiert war sind dann doch gewechselt. Lieber früher als später, teilweise unter inkaufnahme von Sperren, Hauptsache weg vom Verein mit solchen Merhoden.

    Hi, vor ca. 2 Jahren hatten wir dieses Angebot hier Futziball bei uns im Verein. Danach hatten sich 3 Väter zusammengetan, und ( sowohl aus kostengründen und "das können wir selber ....") darauf basierend die "mini-mini-Bambinis" gegründet. Ein Riesenerfolg. Zulauf ohne Ende, viel Spaß bei den "Trainern". Bin gespannt was aus den Jahrgängen wird.


    Vllt findest du ja bei Futsiball Anregungen oder du lädst die mal für einen Kurs zu Euch ein. ... gut geklaut ist besser als schlecht erfunden 😉


    Super Idee jedenfalls 👍 viel Erfolg und viel Spaß dabei.

    Hi,


    10x10 Meter Feld (o.ä.) , 4 Minitore, 2 Gruppen die sich neben den Toren 1 und 3 diagonal ggü stehen. Eine Gruppe hat die Bälle an Tor 1 sind Verteidiger (von Tor 1 und Tor 2) und der erste spielt diagonal zum ersten der anderen Gruppe. Der Ball Empfänger an Tor 3 wird Angreifer. Der Angreifer läuft im Tempo auf sein ihm ggü liegendes Tor 2.

    Lernziel: entweder kommt der Abwehrspieler auch mit Tempo um sein Tor 2 zu verteidigen auf das der Angreifer zu läuft, dann sollte das der Angreifer erkennen und zackig in Richtung Tor 1 dribbeln. Kommt der Abwehrspieler langsam(er) bleibt der Angreifer im Tempo auf Tor 2. Abwehr kann bei Balleroberung kontern, ( ggfs Provokationsregel: kommt der Angreifer aus dem Tempo und "steht", ist der Angriff sofort beendet)

    Besten Dank für Deine Antwort.


    Zur Einordnung. Mein Sohn ist Im Sommer zur U12 vom Dorfverein in einen so genannten Leistungsverein gewechselt. Er hatte offensichtlich Glück bei der Wahl. JL machte einen guten Eindruck, der Verein spielt regelmäßig in allen Jugenden in der höchsten Landesklasse unterhalb der Buli. Das hatte mir gereicht um ihn bei seiner Entscheidungsfindung zu unterstützen. Der Trainer bzw das Trainerteam war da allerdings noch nicht klar, auch die Mitspieler maximal zur Hälfte, die andere Hälfte wurde neu geholt...Entfernung passt gerade so, es hätte aber auch keinen Verein gegeben der auf gleichem Niveau näher gewesen wäre.

    Jetzt hat er Glück, das genau die positiv Aspekte alle zu treffen. Viele Stützpunkt Spieler = gutes Niveau, gutes Traierteam, Halbjahresgespräche, regelmäßig 2 Spiele am WE, alle bekommen gleiche Einsatzzeiten, Spieler werden ermuntert mutig zu sein und Fehler dürfen daraus resultieren usw. Das alles kann man vorher aber nur zum Teil abchecken. Und: oftmals hat man ja auch garnicht die grosse Auswahl, es sei denn Spieler ragen heraus, dann kommen aber schnell die NLZs da wird es dann mit dem Herausragen und der Qual der Wahl auch wieder dünn ... in 99% (?) aller Fälle wird man wohl irgendwann an den Punkt kommen nicht mehr groß wählen zu können.


    Aber grundsätzlich ist das von dir beschriebene sicherlich die richtige Herangehensweise und man sollte so viele Punkte wie eben möglich berücksichtigen.


    Danke nochmal für dein Feedback.

    Das ist ja das größte Problem, die besseren Kinder werden ausgebremst.


    Falls Ihr Euch einen neuen Verein sucht, achtet nicht auf den Namen, sondern auf die Mannschaft, Trainer und das Umfeld.

    Hi Coach,


    das sind richtige Worte. Du selber kennst wahrscheinlich alle Gegebenheiten auf NLZ Niveau? Ich kannte/kenne bis letzten Sommer als Trainer im Dorfverein auch jedes Vereinsumfeld auf Breitensport Ebene bei uns im Kreis. Jetzt spielt mein Sohn in einem anderen Kreis und ich kenne genau Niemanden, ausser die Vereinsamen. Woran bzw wie soll man sich dann orientieren, unheimlich schwierig auf Leistungsverein Ebene, noch schwerer auf NLZ Ebene. Wie würdest du konkret vorgehen für deinen Sohn?

    Danke für Info

    Ohne es gesehen zu haben ist es schwer eine Ferndiagnose zu stellen, wurde ja schon geschrieben.


    Ich möchte noch einen einen möglichen Grund bringen. Die neue Mannschaft empfängt neue Spieler (=Konkurrenten) keineswegs mit offenen Armen. Da spielt man gerne mal lieber untereinander bevor man den frei stehenden Neuen ins Spiel mit einbezieht. Da kann man dann auch das Gefühl bekommen, das Spiel läuft am Sohn vorbei. Das sollten allerdings die Trainer sehen...


    Redest du eigentlich von einem NLZ oder einem Leistungsverein darunter?

    Es kann doch nicht sein, dass überall in der Gesellschaft immer die Besseren zu Gunsten der Schlechteren zurückstecken müssen. Fordern und fördern MUSS für alle gleich gelten.

    Wo ist denn "überall in der Gesellschaft" und wie, wonach teilt man "Bessere" und "Schlechtere" ein und wer bestimmt das?


    Wir diskutieren hier über Kinder die Fußball spielen wollen.

    zugegeben, das "überall in der Gesellschaft" gehört nicht hier in diese Diskussion. Das nehme ich gerne hier aus diesem Thread zurück, darüber muss hier wirklich nicht diskutiert werden, da gebe ich Dir recht.


    Bei der Frage wie man in "Bessere" und "Schlechtere" einteilt und wer das entscheiden soll kann ich Dir allerdings nicht ganz folgen, bzw bin mir nicht sicher ob die Fragen ernst gemeint sind...?!

    "Wir bremsen die Guten aus, damit sich jeder wohlfühlt!". Außer halt die "Guten". Die müssen dann eben zugunsten anderer zurückstecken.

    Sind die "Guten" wirklich gut oder sind es nur die Besseren? Die guten Spieler dürfen gerne gefördert werden - z.B. Stützpunkt. Und gerade müssen die schlechteren Spieler zurückstecken. Warum?

    Das ist aber nicht ernsthaft dein Argument... die Guten...die Besseren...ehrlich?Übrigens gibt es in der E Jugend noch keine Stützpunkte.


    Ich verstehe ja grundsätzlich den Ansatz, dass alle möglichst gleich viel spielen und unterstütze das auch...aber ja...die Schlechteren müssen zu Gunsten der Besseren/Guten auch mal zurückstecken. Es kann doch nicht sein, dass überall in der Gesellschaft immer die Besseren zu Gunsten der Schlechteren zurückstecken müssen. Fordern und fördern MUSS für alle gleich gelten.


    Ceterum censeo, dass das Argument,alle müssen immer gleich viel spielen und das bei jedem Event, nur von denjenigen kommt, die aufgrund der Spieler- und Kaderstruktur sowieso keine Chance hätten in ein Endspiel zu kommen. Dann ist es natürlich leicht zu sagen "mir ist gewinnen nicht wichtig, ich möchte das meine Kinder in 6 Jahren noch Fussball spielen".

    Umgekehrt scheint es mir genauso zu sein. Hat man die Chance mit einer U10 mal was zu holen wird man das auch versuchen und lebt eher im Jetzt als in der Zukunft. Manche machen das für das eigene Ego, andere für die Kinder...


    Wichtig ist aus meiner Sicht, für die Schlechteren dann auch Spiele und Turniere auf Augenhöhe zu organisieren. Das ist imho besser, als alles zu "verdurchschnittlichen".

    Hallo,

    Von mir auch noch einige Gedanken...


    Grundsätzlich finde ich es richtig bei einer Hallenmeisterschaft aber auch bei einzelnen Turnieren mit der besten Mannschaft zu spielen. (Sofern man ausreichend Spielzeit auch für die prospects organisiert) Ich weiß dass einige das anders sehen "Alle haben immer das gleiche Recht zu spielen" aber die besten Spieler wollen auch mal ins Endspiel kommen. Und das geht halt oft nur mit der besten Mannschaft.


    Was ich nicht so sehe wie Du, ist das 10 jährige das selber entscheiden können oder sollen. Was glaubst du denn wie viele 10 jährige sagen " ach ne Traner, lass mal, ich möchte spielen, auch wenn wir Letzter werden"? Insbesondere dann nicht, wenn Du die Kinder mit der Frage schon in deine Richtung beinflusst. Muss ja nicht mal bewusst sein, aber auch dein Eingangsthread suggeriert ja schon worauf es hinaus laufen soll ... und sich dann darauf zurückzuziehen "ich hab die Kinder ja gefragt" halte ich für falsch. Es sollte allein deine Entscheidung sein, die solltest du dann auch vertreten.


    Ich hatte regelmäßige Elternabende immer für den richtigen Weg gehalten, und auch durchgeführt, da hat man alle Möglichkeiten die Eltern hinter sich und seinen eigenen Vorstellungen zu versammeln.

    Hallo Jubi03,


    Wo kommst du denn her?


    Am Niederrhein z.b. gibt es je Jahrgang verschiedene WA Gruppen dafür. In eine solche Gruppe kommt man rein bzw erfährt von denen über andere Trainer im Verein, die in einer solchen Gruppe sind und dort für dich nach einer WA Gruppe deines Jahrgangs fragen...oder...in dem Du einfach jeden gegnerischen Trainer anspricht, vorallem auch auf Turnieren.


    Viel Erfolg bei der Suche. Langfristig kann man mit Einsatz und einem Netzwerk die friendlys nicht verhindern 😉

    Da kennst du manche Eltern schlecht.


    Ein Kind nicht spielen zu lassen, ist nicht zulässig. Ein Verein ist Gemeinnützig usw....
    Deswegen hat ein Verein auch Steuererleichterungen und bekommt Geld von der Gemeinde:


    Somit ist so ein Verhalten Steuerhinterziehung!

    Da bin ich anderer Meinung, und da meine ich nichtmal den rechtlichen Teil deiner Aussage.


    Natürlich hat jedes Kind zum Zeitpunkt der Anmeldung das gleiche Recht. Bereits ab dem ersten Training ändert sich diese Situation.


    Es gibt eine ganze Reihe von berechtigten Gründen ein Kind nicht spielen zu lassen. Kind stört wiederholt den Trainingsablauf Kind "schlägt",beisst, kratzt andere Kinder. Kind hört nicht auf die Trainer.

    Kurz: Kind macht was es will

    Kind kommt garnicht zum Training....will aber spielen, oder Eltern wollen das.


    Es geht als Trainer auch darum Glaubwürdigkeit zu sein und zu bleiben, und es geht auch darum andere Kinder zu schützen, die Mannschsft als Gruppe zu schützen. Dieses Recht der anderen Kinder gibt es nämlich auch.

    Hallo PapaGKratos,


    Diese Frage stelle ich mir auch seit dem Sommer. Allerdings aus Vater Sicht eines U12 Spielers.

    Meine beiden wesentlichen Fragen waren/sind, lohnt sich der zeitliche Aufwand für das STP Training? Ist die Qualität im Stützpunkt für den Aufwand gross genug? Im Verein bereits 3x Training und meist Spiele am Samstag und am Sonntag. Hohes Niveau aber kein NLZ. Das Niveau ist am STP nicht besser von den Spielern her, aber auch vom Training her nicht. Es gibt Vereine die lassen von sich aus die STP Spieler auf ein Vereinstraining verzichten, ist bei meinem Sohn aber nicht so.

    Es gibt aber natürlich trotzdem gute Gründe für den STP. Einige weitere Punkte sind in meinen Überlegungen mit der Zeit dazu gekommen. Ich glaube jetzt, der psychologische Faktor sollte einen höheren Stellenwert bekommen, dass hatte ich zuerst komplett ausser Acht gelassen.

    Mein Sohn war stolz wie Bolle als er es im Sommer in die Auswahl geschafft hatte. Erstrecht als es TShirts gab, mit der Aufschrift 'DFB Talentförderung ' drauf. Fühlte sich fast wie ein Nationalspieler, naja fast😉. Seinem Selbstvertrauen hat es sicher nicht geschadet. Und jetzt gab es zur Weihnachtsfeier ein Trikot vom DFB... und seinem strahlenden Gesicht nach zu urteilen, war das Video vom Bundestrainer an alle Stüzpunktspieler das Highlight...jedenfalls hat er es allen gezeigt zu Weihnachten....😅 Und dabei spielt es auch keine Rolle ob er denkt das es nur für seinen Stützpunkt war oder ob er weiss das es an alle STP ging😉.


    Ich hoffe es ist klar geworden was ich sagen will. Es geht meiner Meinung nach nicht nur um das sportliche, sondern auch um diese emotionalen Themen, um Erfahrungen, vllt sogar um Persönlichkeitsentwicklung.

    Auf das Auswahl Turnier im April freut er sich schon riesig...alleine ohne Eltern...


    Weihnachtliche Grüße

    Jetzt mal ehrlich...du willst doch garnicht verstehen, hatten wir glaub ich an anderer Stelle schonmal :/ schwarz/weiß Denke und so...

    Du hast deine Meinung, glaubst dass du es am besten beurteilen kannst, weil... ja warum eigentlich?

    Bei 60 bis 90 Minuten und 2x wöchentlichem Training kann man natürlich 60 bis 90 Minuten alle möglichen dir, und vermutlich auch allen Anderen hier, sinnvoll erscheinende Trainingsinhalte vermitteln. Machen ja wohl auch die Meisten. Und wenn man 1x in der Woche, 5 Minuten einem 7 Jährigen die richtige Technik für den Torschuss zeigt, macht sicher keinen Fehler, so wie Du es hier darstellen willst.

    Ich frage mich gerade, wieso meine U8 Kinder überwiegend gut mit der Innenseite und dem Spann schießen können über unterschiedliche Distanzen, obwohl ich das nie isoliert trainiert habe in den letzten 3 Jahren, die ich sie betreuen darf.

    Worauf willst du hinaus? Das alle Sportarten,in denen isoliertes Training gemacht wird, eigentlich alles falsch machen und sich mal bei Dir nach dem Best Practice erkundigen sollten? Sorry, so kommt es bei mir an....

    Aber so what? Es sind Kinder im Alter von 8 Jahren. Ich finde es wichtiger, dass sie immer mehr zusammenspielen und sich selbst dafür entscheiden mal einen Pass zu spielen anstatt immer nur im spätestens 3. Gegner mit dem Dribbling hängen zu bleiben.

    Sehr richtig. Hier bin ich absolut deiner Meinung.

    Es spricht zusätzlich aber auch nichts dagegen den Kindern Anleitungen zu geben wie z.b. ein Schuss richtig ausgeführt wird. Nennen wir es Hilfe zur Selbsthilfe, vllt können sich hier auch Die damit identifizieren, die wher sagen " lasst die Kids mal machen, bis Sie Erwachsen sind können Sie das schon" ?!

    Und Feintechnik, bspw. Spitze nach oben, Standbein neben Ball, ausholen/ durchziehen, bitte erst ab der E-Jugend

    Das sehe ich ehrlich gesagt anders. Nach meiner Erfahrung (bis einschließlich D Jugend) haben die Spieler auch jetzt noch in der D Jugend den besseren Schuss bzw bessere Schusstechnik, die auch schon bei den Bambinis eine bessere Schusstechnick hatten. Und in aller Regel sind das die Kids, die es häufiger trainiert haben ( auch in der Freizeit) und die sich mehr für meine Erklärungen im Training interessiert haben (Stichworte : intrinsische Motivation) bzw einfach regelmäßiger beim Training waren.

    Ich behaupte, dass das frühe, wohl dosierte aber eben auch durchgeführte isolierte Techniktraining sehr wohl zu einer verbesserten Technik führt. Kann man natürlich schlecht beweisen. Den einzigen Vergleich den ich habe ist mein Sohn. Der hat sicher mit die meisten Torschüsse geübt, zumindest aus meinem Dunstkreis und er hat einen eher überdurchschnittlichen Schuss (Freistoß, Eckstoss,Torschuss...)

    Noch eins, auch in so genannten Leistungsvereinen gibt es recht viele Spieler im Jungjahrgang D Jugend die keine Ecke bis vors Tor bringen, und Stürmer die das Bein nicht ordentlich durchschwingen bzw "nicht richtig durch den Ball treten"...ich bin überzeugt, das hätte rechtzeitig trainiert werden können.


    Und um jetzt doch noch den Bogen zum TE zu bekommen...trainiere nach meiner Meinung ruhig jetzt schon Torschuss. Idealerweise hast du einen zweiten Trainer...und hole dir immer einzelne Spieler aus Übungen heraus und trainieren mit denen separat einige Minuten Torschuss(-technik), mit korrekter Technik ( Schuss aus kurzer Entfernung in ein Tor): Vormachen, nachmachen lassen, korrigieren. Ich bin überzeugt das macht Alle besser. Und die Besten werden enorm profitieren.

    Viel Erfolg, für dich und deine Kids

    ....

    Fehler gehören aber in diesen Altersklassen absolut dazu. Die Kinder müssen Erfahrungen sammeln, was gut funktioniert und was nicht - Erfahrungen werden am besten durch ausprobieren gesammelt.

    Absolut richtig. Ich hatte seinerzeit, als Trainer von G bis E Jugend, 2 Mottos...

    1. Jeder darf Fehler machen im Training UND auch im Spiel. Kein Problem. Es darf nur keiner nach einem Fehler stehen bleiben und muss sofort weitermachen. (verstehen auch die Kleinsten)...keine Ahnung wie oft ich das gesagt habe, jedenfalls oft genug das die Kids es irgendwann verinnerlicht hatten

    2. Jeder Ballkontakt zählt

    Der kicker hat heute wieder einen weiteren Artikel veröffentlicht: Der Krampf mit dem Wettkampf - aus meiner Sicht hat der Artikel noch Luft nach oben ;)

    Hallo, danke für das einstellen , obwohl der Artikel nicht deine Meinung widerspiegelt, sofern ich dich richtig verstehe...


    Mir spricht der Artikel aus der Seele. Viel besser hätte man die im Artikel vertretene Position kaum in sachlicher Art und Weise schreiben können.

    Jeden Tag Bolzplatz >>>>>>>> kostenpflichtige Trainingsschulen und so ein Quark.

    Wenn es zeitlich passt und die Bereitschaft und die allgemeinen Möglichkeiten der Eltern vorhanden sind, dann würde ich Jedem und Jeder eine gute Fussballschule empfehlen, zusätzlich zum Vereinstraining und zusätzlich zu den 100 bis 300 Ballkontakten mit dem Vater. Sofern der Vater auch Spaß an gemeinsamer Zeit mit dem Sohn hat. Und ja gerne auch zusätzlich zum(r) Bollsplatz(nostalgie).

    Übrigens, mein eigener Vater hat immer davon geschwärmt wie die damals auf den Straßen gespielt haben, ohne Autos, Stassenzug gegen Straßenzug...

    Ich meine mit privater Fussballschule übrigens ausdrücklich keine Feriencamps.

    Aber es gibt auch wöchentliche Angebote.


    HansUwrat warst du, oder eines deiner Kinder denn schon einmal in einer guten privaten Fussballschule? Falls nicht dann google doch mal eine in Köln und bring eines deiner Kinder mal Probeweise dahin, danach schreib mir bitte nochmal ob das quatsch ist oder vielleicht doch nicht...

    Sportliche Grüße