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    Deine Maßnahmen kann ich gut verstehen. So dachte ich bis vor kurzem auch noch. Wir haben allerdings in Deutschland eine Legislative (Gesetzgebung), Exekutive (ausführende Gewalt) und Judikative (Rechtssprechung) - und das gibt es auch im Sport.

    Was Schiedsrichter dagegen tun sollten: Mehrmalige Beleidigungen, etc. von Spieler, Trainer- oder Elternseite direkt Spielabbruch - Keine Diskussion oder ähnliches.

    Diese Spielabbrüche werden vom Sportgericht meistens "einkassiert". Der Schiedsrichter muss nach den Paragraphen handeln. Und da reicht eine Beleidigung nicht. Er kann nämlich veranlassen, dass der Betroffene vom Sportplatz entfernt wird. Macht er das nicht selbstständig, kommt der Ordnungsdienst ins Spiel usw.

    Hier ein Merkblatt des Hessischen Fußball-Verbandes.

    Hier geht es nicht um eine Spielwertung oder ähnliches, sondern um ein respektvolles Miteinander. Man ist als Schiedsrichter nicht der Mülleimer der Nation, der sich alles gefallen lassen muss. Wenn man mich dann als Schiedsrichter nicht mehr haben will, müssen halt die Richter, die meine Reaktion als nicht rechtens beurteilen, pfeifen. Es müsste halt jeder Schiedsrichter mitmachen und spätestens, wenn der Amateur- und Nachwuchsspielbetrieb mal still steht, wird man sich um das Problem ernsthaft kümmern. Solange es gutherzige Menschen gibt, die sich das gefallen lassen, geht es so weiter.

    Was der Verband dagegen unternimmt: Infokampagnen und Flyer

    Finde ich auch nicht zielführend - besonders von den Medien her ;). Wenn du allerdings als Verbandsmitarbeiter zu einem F-Jugend Spiel als Beobachter musst, muss ich mir auch an den Kopf langen und fragen was mit unserer Gesellschaft los ist - und das nicht wegen der Kinder/Jugendlichen, sondern den Erwachsenen.

    Meine Standardantwort, wenn mich meine Spieler fragen, warum ich keine Erwachsenen trainiere: "Bei euch besteht wenigstens noch Hoffnung auf Besserung."

    derZUliebeTrainer Keine Sorge, ich kann von hochgebildet bis zu asozial alle Rollen spielen. Das sorgt zumindest dafür, dass ein U14-Training bei mir nie langweilig wird und ich finde irritierte Kinderaugen herrlich. Nachdem ich die letzte Woche nicht trainieren konnte, bin ich aktuell auf Entzug ;)


    Meine Frage auf Stammtischniveau hast du allerdings noch unkommentiert gelassen.


    Im Ausgangspost hast du erwähnt, dass es deiner Meinung nach immer schlimmer wird und ich habe dir daher einen Grund, den ich für mitverantwortlich halte, genannt. Ja, ohne Smartphone gab es auch schon Menschen, die sich nicht unter Kontrolle hatten. Allerdings schildern hier verschiedene Leute, dass sie die Situation seit der Corona-Pandemie für schlimmer halten. Die hat für weniger direkte soziale Interaktion in allen Gesellschaftsschichten gesorgt, was meiner Meinung nach das Empathievermögen beeinflusst. Das Smartphone sorgt ebenfalls weniger direkte soziale Interaktion mit für mich ähnlichen Folgen.


    Zu deiner Frage, was man aktiv auf dem Feld unternehmen kann:


    Was ich als Trainer dagegen unternehme: Spieler, die sich mehr dem Schiedsrichter widmen als am Spiel beteiligen, wechsle ich aus und lege ihnen eine Funktion als Schiedsrichterbeobachter nahe. Bei Wiederholungsfall oder Diskussionsversuchen gibt es interne Sperren - Klassischer Behaviorismus - sorry, aber das musste an dieser Stelle sein ;)

    Eltern, die sich während des Spiels nicht daran halten, konfrontiere ich direkt lautstark damit, dass sie den Mund halten sollen und man noch nie ein Spiel damit gewonnen hat, indem man über Schiedsrichterentscheidungen diskutiert und sie meine Spieler ablenken. Je nach Fall kann es durchaus scharf sein. Außerdem macht es Spaß und es stellt eine zusätzliche Herausforderung dar, wenn der Spielverlauf gegen einen ist und man trotzdem erfolgreich ist.

    Bei unsicheren Schiedsrichtern helfe ich ihnen aktiv, indem ich ihnen bei Einwurfentscheidungen gegen meine Mannschaft zeige, dass der Gegner den Ball hat. Ähnlich läuft es bei Foulspielen ab, insbesondere wenn sie die Pfeife im Mund haben und dann mit dem Pfiff zögern.

    Meine Spieler und die Eltern sind davon nur begrenzt begeistert, aber ich sage dann, dass sie sonst einen anderen Trainer brauchen und spätestens dann hat sich jede Diskussion erledigt.

    Mein Vorteil ist, dass ich weniger Verbindung zu einer Mannschaft aufbaue, weil sich jedes Jahr meine halbe Mannschaft ändert.


    Was der Verband dagegen unternimmt: Infokampagnen und Flyer - tut mir leid, aber beide sind im Akutfall völlig nutzlos. Einführung von Ordnern im Nachwuchsbereich. Die kennen die Streithähne in der eigenen Elternschaft und setzen sich meist nur bei Auswärtsfans ein. Führt natürlich zu einem friedlicheren Zusammenleben...


    Was Schiedsrichter dagegen tun sollten: Mehrmalige Beleidigungen, etc. von Spieler, Trainer- oder Elternseite direkt Spielabbruch - Keine Diskussion oder ähnliches. Boykott von Vereinen und Trainern, die wiederholt auffallen. Ohne direkte Konsequenzen wird sich nichts ändern. Erst, nachdem man gemerkt hat, dass es ohne Schiedsrichter keineswegs besser ist, kommt die Erleuchtung. Wie lange sie anhält, ist fraglich.


    Was Eltern tun können: Ich lasse meine auffälligen Eltern durch Gespräche mit befreundeten Familien ablenken. Ansonsten bleibt nur die Möglichkeit sich Trainer und Verein gut auszusuchen. Konfrontationen am Spielfeldrand können zusätzliche Probleme verursachen.


    Was die Wissenschaft tun kann: Forschung über Veränderungen im Gehirn und was diese verursacht ;)



    let1612 Uneingeschränkte Nutzung halte ich für schlecht und bei allem, was ich über die Hirnentwicklung weiß, halte ich ein Verbot bis zum Ende der Pubertät außerhalb von Bildungsinstitutionen für durchaus diskuskurswürdig. Egal, ob das den Fußball oder sonstige Bereiche betrifft. Dass es Veränderungen in der Gesellschaft unabhängig von der Fußballwelt gibt, die bisher nicht in diesem Ausmaß vorhanden waren, ist so (z.B. Frage nach Geschlechtsidentität, Zunahme von Schönheitsoperationen aufgrund von Minderwertigkeitskomplexen, etc.).


    Zum Fußball: Dass die sozialen Medien auch für ehrgeizige Eltern und Spieler eine zusätzliche Plattform bieten, auf der man sich verstärkt profilieren kann, ist so. Der Fußball bringt alle Gesellschaftsschichten, Lebensweisen und dementsprechend auch direkte Vorbilder (z.B. Trainerfunktion) daraus zusammen und hier treten natürlich die meisten Extremfälle auf - Meine fußballspezifischen Lösungsvorschläge siehe oben.

    Ich zitiere (Hervorhebung von mir):


    "Schauen wir uns doch das Training in den verschiedenen Ländern einmal an. Die Wissenschaftler André Roca und Paul R. Ford haben 2020 in ihrem Versuch, landesspezifische Muster in der Trainingsgestaltung auszumachen, Trainingseinheiten in 16 verschiedenen, professionellen Jugendakademien aus Deutschland, England, Portugal & Spanien beobachtet und ausgewertet. Insgesamt untersuchten sie 83 Trainingseinheiten in den Altersklassen von der U12 bis zur U16. Die Ergebnisse dieser Analyse könnten uns als eine von vielen guten Erklärungen für den Mangel an Kreativität und Individualität in Fußballdeutschland dienen. Offensichtlich verbringen die deutschen und englischen Spieler signifikant weniger Zeit in Spielformen, in denen sie eigene Entscheidungen treffen müssen, als die spanischen und portugiesischen Talente (Abb. 1). Die dadurch frei gewordene Zeit wird hierzulande vor allem für das Athletiktraining ohne Ball genutzt, während in England das isolierte Techniktraining im Vordergrund steht [3]. haben 2020 in ihrem Versuch, landesspezifische Muster in der Trainingsgestaltung auszumachen, Trainingseinheiten in 16 verschiedenen, professionellen Jugendakademien aus Deutschland, England, Portugal & Spanien beobachtet und ausgewertet. Insgesamt untersuchten sie 83 Trainingseinheiten in den Altersklassen von der U12 bis zur U16. Die Ergebnisse dieser Analyse könnten uns als eine von vielen guten Erklärungen für den Mangel an Kreativität und Individualität in Fußballdeutschland dienen. Offensichtlich verbringen die deutschen und englischen Spieler signifikant weniger Zeit in Spielformen, in denen sie eigene Entscheidungen treffen müssen, als die spanischen und portugiesischen Talente (Abb. 1). Die dadurch frei gewordene Zeit wird hierzulande vor allem für das Athletiktraining ohne Ball genutzt, während in England das isolierte Techniktraining im Vordergrund steht [3]." (Quelle: Talentförderung in Fußballdeutschland - Jugendfußball-Blog)


    Ich denke, niemand wird England aktuell vorwerfen, dass sie über zu wenige Topspieler verfügen, obwohl sie offensichtlich vermehrt isoliertes Techniktraining durchführen. Mein Ansatz für meine U14 ist eine Mischung, wobei ich ungefähr 75/24/1 (Spielform/Technik/Athletik) durchführe. Während der Hallenzeit gibt es Grundlagen zur richtigen Ausführung von Kraftübungen mit dem eigenen Körpergewicht. da diese oftmals falsch gelernt worden sind. Ich finde die Studie gerade nicht, aber Advance Football hat auch präsentiert, dass in Deutschland pro 90 Minuten Trainingseinheit nur 33 Minuten aktiv trainiert wird. Ich denke, wir müssen vor allem die Trainingseffizienz steigern, was mit dem Grundlagenaufbau durch die neuen Spielformen natürlich erleichtert wird.


    derZUliebeTrainer Eine Frage: Setzt du dich aktiv mit Verhaltenspsychologie auseinander oder führst du nur ethnographische Alltagsforschungen zum Thema Verhalten am Fußballplatz durch?


    Mein persönlicher Forschungsschwerpunkt ist Medienpädagogik, woraus sich mein Interesse für den Zusammenhang mit dem Smartphone ableitet.

    Ich würde dir gerne vollendete Studien zeigen, die beweisen, dass die digitale Welt unsere Empathie negativ beeinflusst, allerdings stehen wir vor dem Problem, dass zwar Korrelationen auftreten, diese allerdings noch lange keine Kausalitäten begründen (Henne-Ei-Problem). In 15 Jahren werden wir einen anderen Wissensstand haben und dann argumentieren können.


    Zur Verknüpfung mit dem Thema: Angenommen du beobachtest ein Spiel, bei dem du weißt, dass die Teilnehmenden unter Suchtmitteleinfluss (Drogen-, Alkohol-, Nikotinkonsum) stehen. Würde es dich wundern, wenn der Umgangston und das Verhalten rauer werden? Das Suchtverhalten kann nämlich jetzt schon nachgewiesen werden. Deswegen auch mein Fokus auf dieses Phänomen.


    Dass sich dazu noch die Erziehungsform verändert hat und sonstige gesellschaftliche Veränderungen ergeben haben, sind natürlich zusätzliche Einflussfaktoren.

    Ja, das Vorbildverhalten der Profis spielt sicherlich auch eine Rolle, aber auch dies lässt sich mit der Digitalisierung in Verbindung bringen. Früher gab es nicht 20 Kameras, die jede Situation aufnahmen und die Bildqualität war wesentlich schlechter, sodass diese Eindrücke wesentlich weniger wahrgenommen werden konnten.


    let1612 Deine Ausführungen sind für mich zu wenig greifbar, da ich eher den Vergleich mit dem Tabakkonsum untersuche. Eine Unterhaltung über die Auswirkungen des Buchdrucks und über den Vergleich mit der Bildzeitung können wir gerne privat führen. Das weicht nämlich wirklich zu weit vom Thema ab. Im Video, das von Christof1984 geteilt worden ist, wird ähnlich argumentiert, wie ich es getan habe und vielleicht reicht dir auch das aus, um meinen Standpunkt nachzuvollziehen. Interessant, dass Alicia Joe ihr abschließendes Beispiel, wie ich, wohl von Silke Müller abgekupfert hat.


    let1612 Mir ist Qualle schon lange bekannt und auch, dass er sich für die Schiedsrichterrekrutierung und den Schutz für Schiedsrichter einsetzt. Allerdings sind bei weitem nicht alle Schiedsrichter(-verbände) gut auf ihn zu sprechen, wenn du die Reaktionen auf seine Arbeit durchliest. Vor allem Profilierung wird ihm vorgeworfen.

    Nach dem dieser Aspekt bisher noch gar nicht thematisiert wurde:


    Mich wundert, dass die Gesellschaft die zunehmende Empathielosigkeit wundert. Provokant formuliert:

    Wenn Eltern ihre Kinder lieben würden, würden sie die Smartphones ihrer Kinder schnellstens in den Müll werfen.


    Angenommen es gäbe einen unendlichen realen Raum, in dem Pädophile, Prostitution, sonstige pornographische Inhalte, Drogen-, Gewalt-, Alkoholverherrlichung, Horrorfilmszenarien, Minderung des Selbstwertgefühls, Mobbing etc. allgegenwärtig sind, würdet ihr eure Kinder unbeaufsichtigt hineinschicken oder selbst hineingehen?

    Vermutlich nicht, aber die meisten Jugendlichen befinden sich in der virtuellen Abbildung des dargestellten Raumes mindestens 10h pro Woche.


    Insbesondere TikTok ist in dieser Hinsicht problematisch, aber auch Twitch entwickelt sich immer mehr zu Pornhub light. Erstere Plattform zeigt unter anderem Videos, in denen Menschen bei lebendigen Leib verbrennen und herumstehende Menschen haben nichts Besseres zu tun, als dies zu filmen und für Klicks online zu stellen.

    Twitch hingegen profitiert aktuell davon, dass sich junge Mädchen leicht bekleidet im eigenen Schlafzimmer zeigen und dabei ihren Only Fans Account bewerben. Alles für Klicks und Geld.

    Die virtuelle Identität wird wichtiger als die reale Person.


    Und die meisten Kinder dürfen diesen Raum ohne Aufsicht durch vorgeschlagene und meistgeklickte Videos erkunden…

    In Österreich dürfen die jeweiligen Verbände selbst entscheiden, welche Jahrgangsstufen sie anbieten. Bis zum U12-Bereich ist es üblich alle Jahrgänge (Ausnahme U6) abzudecken.

    Es ist also von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich, ob U18 oder U17 bzw. U16 oder/und U15 Ligen angeboten werden. Burgenland bietet beispielsweise nach der U16 keine Nachwuchsbewerbe mehr an und die Spieler müssen in den Erwachsenenbereich, wenn sie nicht in einen Verein eines anderen Verbandes wechseln.


    In Vorarlberg kann man sich aussuchen, ob man in der U14 11er oder 9er Fußball spielt, wobei es nur 5 9er und über 40 11er Teams gibt.

    Die Staffelung sieht folgendermaßen aus - Jahrgang (Anzahl gemeldeter Mannschaften):


    U18 (16)

    U16 (54)

    U14 (48) -> 9er oder 11er

    U13 (54) -> 9er und Einführung Tabellen

    U12 (65) -> 7er

    U11 (66) -> 7er

    U10 (99) -> 5er

    U9 und jünger spielen Turniere -> Anzahl Mannschaften muss 48h vor Turnierbeginn eingetragen werden

    U8 Funino

    U7 Funino


    Im Frühjahr wird es eine Abstimmung geben, ob im oberen Altersbereich die ungeraden Jahrgänge die geraden verdrängen (U17 statt U18 und U15 statt U16).

    U14, ambitionierter Breitensport:

    Bis zu den Weihnachtsferien 1x pro Woche kleine Halle, 2x pro Woche Kunstrasen und jedes 2. Wochenende ein Hallenturnier

    In den Weihnachtsferien dürfen wir in die große Halle - 3 freiwillige Trainings pro Woche, die gut besucht werden.

    Im Jänner ausschließlich Halle und nur freitags Training, da sich viele Kinder vor dem Schulwechsel befinden und sie sich auf die Schulaufgaben konzentrieren sollen. Außerdem steigt so die Vorfreude auf das Training im Freien. Am Wochenende stehen im Jänner immer Hallenturniere an. Im Februar geht es nach draußen und bis auf das Faschingswochenende ist jede Woche ein Freundschaftsspiel bis zum Meisterschaftsstart am ersten Aprilwochenende.


    Im Sommer gibt es zwei Wochen eine Pause und vor den Semesterferien frage ich sie, ob sie die Ferien für "sich" haben wollen.

    let1612 Nein, das ist immer noch so. Im professionellen Futsal gibt es kein Grätschverbot und es geht richtig hart zur Sache.


    Zum Thema „Grätschen in der Halle“: Das kann jeder Verein, der sein Hallenturnier ausrichtet, selbst bestimmen, ob ein Rutschverbot gilt.

    Ich sage meinen Spieler, dass sie, egal ob es erlaubt ist, nicht rutschen dürfen und ich sie sonst auswechsle.


    Zum Thema „Futsal oder Hallenfußball mit Bande“: Erleichterte Futsalregeln halte ich im Jugendbereich für durchaus sinnvoll (Mitspielen des Torwarts, keine 4 sec Regel [evtl. Netto-Spielzeit stattdessen]). Pflicht ist für mich der Futsalball in der Halle, ob mit Bande oder ohne ist sekundär.


    An alle, die Futsal in „Reinkultur“ spielen, richtet sich meine Frage, wie bei euch das Niveau ist und wie viele Tore fallen?

    Bei 10 min Spielzeit ist bei uns - „höchstes Niveau“ in Vorarlberg U14-Bereich - der Futsal rund 6-7 min im Spiel, weshalb ich zumindest für Erleichterungen der Regeln bin.

    Außerdem fallen rund 1/4 bis 1/2 der Tore im Vergleich zum Hallenfußball mit Bande (abhängig von der Torgröße).


    Als Zuschauer präferiere ich Turniere mit Bande, da ich gerne Tore sehe. Aus Ausbildungssicht gibt es durchaus Vorzüge, die der Futsal bieten kann, wenn man die Regeln anpasst.

    Hallo,


    es handelt sich um eine D-Jugend, die Kinder kommen langsam aber sicher in die Pubertät und sind aufgrund von Veränderungsprozessen im Gehirn nicht in der Lage über einen längeren Zeitraum konzentriert zu „arbeiten“.

    Vereinfacht gesagt, bedeutet das, dass die Vernunft immer weniger kontrolliert werden kann, während die Anerkennung durch ihre Freunde immer wichtiger wird (z.B. wer hat den lässigsten Spruch auf Lager?, etc.).

    Du erkennst ja selbst, dass sie es nach einem Gespräch fünf Minuten schaffen, konzentriert zu sein und danach in das bekannte Muster zurückfallen. Das kann und wird natürlich Unruhe verursachen.


    Ich rate dir Artikel darüber zu lesen, damit du die Veränderungsprozesse im Gehirn nachvollziehen kannst und verstehst, warum es wichtig ist, einerseits „dominant“ zu sein aber andererseits auch Verständnis für ihr Verhalten aufzubringen.


    Z.B.

    Hirn-Veränderungsprozesse während der Pubertät


    Anschließend ist es wichtig, dass du für dich selbst herausfindest, ob du es schaffst in einem sinnvollen Rahmen „strenger“ zu ihnen zu sein oder besser Kinder trainierst, die ihr Verhalten nach einem Appell an ihre Vernunft besser anpassen können.

    „Strenger“ bedeutet in diesem Kontext nicht, dass du dauernd herumbrüllen musst, sondern frühzeitig und konsequent eingreifst.

    Wie das bei dir detailliert ausschaut, musst du selbst herausfinden, aber es muss bei den Kindern doch etwas sein, dass ihnen zeigt, dass sie ihr Verhalten anpassen müssen. Ein Appell an ihre Vernunft ist ein Teil des anwendbaren Repertoires, Rundenlaufen oder Sprints statt Übungen mit Ball ebenso.

    Mit der Zeit wirst du ein Gespür für die Mannschaft entwickeln und wissen ob und wann, welche Maßnahme notwendig ist.


    Du tust ihrer menschlichen und sportlichen Entwicklung keinen Gefallen, wenn du nur „nett“ zu ihnen bist.

    Meine ersten ehemaligen U14-Spieler kommen jetzt im Erwachsenenbereich an und teilen mir mit, dass sie ihre Zeit bei mir doch genossen haben, obwohl sie mich damals in vielen Situationen als streng empfunden haben.

    Es wird zukünftig bis zur U12 keine Ergebniswertung und keine Tabellen mehr geben.

    Also irgendwie muss doch gewährleistet werden, dass die Teams gegen gleichwertige Gegner spielen. Wie soll das ohne Wertung gehen?

    In Vorarlberg gibt es ein fünfstufiges Meldesystem - von 1 sehr stark bis 5 sehr schwach


    Natürlich gibt es mehrere Vereine, die sich wiederholt falsch einstufen, aber es ist in Ordnung und mir fällt keine bessere Lösung ein. Im Frühjahr wird die Einteilung nach den Ergebnissen angepasst.



    Die Ergebnisse werden seit zwei Wochen wieder angezeigt, nachdem sie zuvor seit Neujahr nicht mehr sichtbar waren. Tabellen gibt es seit zwei Jahren erst ab der U13.

    Ob die Ergebnisse ab Herbst einsehbar bleiben, wird im Sommer besprochen.


    Die ergebnisorientierten Trainer haben sich sowieso privat in Whatsappgruppen vernetzt und erstellen so ihre eigene Tabelle, damit sie sich in den sozialen Medien als U9-U12 Meister feiern lassen können.


    Für meine Person waren die veröffentlichten Ergebnisse insofern hilfreich, da ich in der Frühjahrsvorbereitung für meine schwache U13 passende U12-Gegner für Freundschaftsspiele finden konnte. Das wäre sonst ein größerer Aufwand geworden.

    11 gegen 11 erst ab U15 hätte mir auch besser gefallen.

    In Vorarlberg gibt es beispielsweise keinen U15-Jahrgang - Abstufung U13-U18 geht folgendermaßen:


    U18: Im ganzen Bundesland nur noch 13 Mannschaften, da der Großteil der Vereine - seit dieser Saison auch unser Verein - die Spieler nach der U16 in die Erwachsenenmannschaften hochzieht.


    U16: 11 vs 11

    U14: ab nächster Saison Wahlmöglichkeit

    11 vs 11 oder 9 vs 9 (muss bereits bei der Meldung im Juni bekannt sein und kann nicht am Wochenende flexibel bestimmt werden)

    U13: 9 vs 9



    Ich kann euch bisher berichten, dass es viele anstrengende Diskussionen sowohl im Verband als auch im Verein gibt.


    Aktuell stehen uns bei 220 Kindern und Jugendlichen 10 Trainer für die kommende Saison zur Verfügung. Wenn wir die Reform sinnvoll umsetzen wollen, müssen wir allein im U10-U16 Bereich 20 Mannschaften melden.


    Wir werden wohl nicht drumherum kommen unsere Ressourcen möglichst effizient (und nicht unbedingt im Sinne der Reform) einzusetzen, damit wir jedem Kind ein Spiel am Wochenende ermöglichen können.

    Ich übernehme den Spielverderber, wobei ich hoffe, dass meine Eindrücke vom Herbst mit der Zeit verschwinden.

    Ich habe ja schon im Thread "Vom Ausland lernen" mitgeteilt, dass ich denke, die durchaus sinnvolle Reform wird an den zuständigen Erwachsenen scheitern.

    Bei uns in Vorarlberg wurde bereits im Herbst bis inkl. U12 auf Tabellen verzichtet und Mitte Oktober verschwanden auch die Ergebnisse von der Seite des VFV. Geändert hat das meinen Erlebnissen zufolge leider relativ wenig:


    Beispiel 1: Mein Neffe ist im LAZ - Vorstufe zu den Akademien in Ö - und hat mich im Herbst gebeten, ihn auf ein Spiel von mehreren Freunden, die im LAZ mit ihm trainieren, zu begleiten. Das Spiel fand nach dem Spiel der ersten Mannschaft statt und wurde schon als U12 Topspiel angekündigt, was mich schlimmes erahnen lies. Meine Befürchtungen wurden jedoch um ein Vielfaches übertroffen:


    Bereits in den ersten fünf Minuten gab es vier Tacklings, die meiner Meinung nach einen 5 Minuten Ausschluss zur Folge hätten haben müssen. Der Fanclub der ersten Mannschaft sorgte zusätzlich für negative Stimmung und pfiff zwei zehnjährige Spieler der Gäste, die früh Fouls verursachten, ab der achten Minute permanent aus, sodass es ein paar Minuten später zu Handgreiflichkeiten zwischen den Zuschauern kam. Der Schiedsrichter war sichtlich überfordert und die Trainer schrien abwechselnd sich gegenseitig, ihre Spieler oder den Schiedsrichter an. Dementsprechend war das Spiel auch durchgehend von Stress und Konflikten geprägt.

    Es war fürchterlich anzusehen und umso erschreckender ist die Tatsache, dass die Trainer beider Mannschaften auch die jeweiligen Jugendleiter der Vereine sind.


    Immerhin konnte der Heimverein auf dem eigenen Youtube-Kanal seine Herbstmeister vorstellen, da alle Ergebnisse in Whatsapp-Gruppen gesammelt worden sind.



    Beispiel 2: Dieses Mal muss ich meinen eigenen Verein erwähnen, auch wenn er sonst viel richtig macht. Unser U8-Trainer schrieb nach dem ersten Turnier einen Bericht, den ich in diesem Altersbereich noch nie in dieser Form gelesen habe. Die Gegner wurden abwechselnd "zerstört", "rasiert" oder "Hops genommen" und es handelt sich dabei nicht um einen Kommentar eines 16-Jährigen, sondern dies wurde von einem mehrfachen Familienvater, der kurz vor seinem 50. Geburtstag steht, verfasst. Seit der Intervention haben wir das glücklicherweise unterbunden, allerdings hat er weiterhin die Angewohnheit seinem Sohn für jedes Tor Geld zu schenken.

    Das Schlimme ist, dass sich niemand findet, der diese Mannschaft übernehmen würde und das ist in meinen Augen das große Problem, das wir haben. Es gibt zu wenige Erwachsene, die sich bereit erklären und auch dafür geeignet sind, mit Kindern und Jugendlichen sinnvoll zu arbeiten.


    Die Reform bringt in unserer Umgebung auch schon die erste "Strategien" hervor: Zwei Nachbarvereine nehmen höchstens 20 U7-Spieler auf und die "schlechteren" Kinder werden direkt abgewiesen. Das führt dazu, dass diese teilweise zu uns kommen und wir für nächste Saison bereits 32 U7 Spieler haben - normalerweise sind es zu diesem Zeitpunkt 5-15.

    Wenn das ein allgemeiner Trend werden sollte, wird man vielleicht den Drop-Out reduzieren, allerdings auf Kosten der Kinder, die mit dem Fußball beginnen.

    Es gibt auch Vereine, die selbstständig Großfeldmannschaften stellen könnten und von der Spielgemeinschaft sinnvoll profitieren.

    Bei unserem „großen“ Verein spielt die Infrastruktur eine entscheidende Rolle (1x Kunst-, 1x Naturrasentrainingsplatz für rund 20 Mannschaften).

    Als flächenmäßig kleine Gemeinde gibt es nur noch eine Fläche, die sich als eigenständiges Sportzentrum eignet und die dazugehörigen Parzellen gehören 23 verschiedenen Eigentümern. Dass der Umschlichtungsprozess mehrere Jahre dauert, dürfte klar sein.


    Ohne die Infrastruktur der zwei „kleinen“ Partnervereine wäre kein hochwertiger Trainings- und Spielbetrieb in der aktuellen Form möglich.

    Der Plan ist es ab nächster Saison diese Veränderungen österreichweit umzusetzen. Am Montag war eine Sitzung in unserem Landesverband, auf dem die Schritte bekanntgegeben worden sind. Die verschiedenen Formate wurden getestet und wissenschaftlich begleitet. Es war auch ein Terminplan angeben, wie die PR ablaufen soll. Starten soll die Veröffentlichung nach Milletichs „Angelobung“. Ob die Teamchef-Debatte den Start nach hinten verschiebt, wird sich zeigen.


    Die Frage wird sein, wie stark der Widerstand aus den Landesverbänden sein wird. Wie geschrieben, glaube ich nicht daran, dass der U13/14-Bereich so umgesetzt werden wird. Der Rest könnte so kommen.

    Das Mindset unterscheidet sich nicht allzu groß von jenem in Deutschland, allerdings hat unser Verband Funino im U7/U8-Bereich bereits verpflichtend eingeführt und es hat sich etabliert.

    Große Hürden sind natürlich die Infrastruktur und das Personal. In Deutschland haben Regionalligisten wesentlich bessere Voraussetzungen als ein Großteil unserer Bundesligavereine.

    Die Erfolgsorientierung ist, wie bereits beschrieben, ebenfalls sehr stark ausgeprägt.


    Kann sein, dass ich mich unverständlich ausgedrückt habe, es geht mir in erster Linie darum, dass sich auch Vereine des Leistungssports darauf besinnen, wissenschaftlich zu handeln und Spieler zu Profis entwickeln und nicht nur Spiele gewinnen zu wollen (siehe Videos).


    Wie könnte das aussehen?

    Gewisse Vorgaben bei Leistungsvergleichen (z.B. Über-/Unterzahl [in gewissen Räumen]), um Spielsituationen zu provozieren (z.B. 1gg1 am Flügel um mehr Dribblings und Strafraumsituationen zu kreieren), wenn man merkt, dass man ein Sturm- und Flügelspielerproblem hat.


    Das ist das Niveau der ÖFB-Jugendligen:


    U15:

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    (Ab Min. 20)


    U18::

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    (Ab Min. 16)


    Mich wundert es nicht, dass bei dieser erfolgsorientierten Herangehensweise das technisch-taktische Niveau niedriger als die physischen Voraussetzungen sind und wir in unseren Akademien kaum Spieler auf Profi-Niveau für das letzte Drittel ausbilden.


    Offensive ÖFB-Teamspieler, die nicht in einer Akademie waren oder aus der Akadamie aussortiert worden sind und den Umweg über den ambitionierten Breitensport genommen haben:


    Arnautovic (über den FAC - damals Regionalliga - nach Enschede), Kara, Kalajdzic, Onisiwo, Grüll


    Das sind in meinen Augen einfach zu viele, sodass sich dringend etwas ändern müsste, auch im Leistungssport.

    Vielleicht interessiert es hier jemanden:


    In Österreich steht man vor einer großen Veränderung im Nachwuchsbereich (U6-U14), die schon im Herbst nächsten Jahres umgesetzt werden soll. Grund dafür ist in erster Linie der Drop-Out, dem entgegengewirkt werden soll, indem mehr Ballaktionen pro Spieler ermöglicht werden sollen.

    Hier ein paar Eckpunkte der vorläufigen Empfehlungen, die ich mitbekommen habe (U13 und U14 Bereich wird wohl nicht in der Form umgesetzt werden):


    Spieleranzahl:


    - U6: 2vs2 Funino

    - bis inkl. U8: 3gg3 Funino

    - bis U10: 5gg5

    - bis U12: 7gg7

    - bis U14: 9gg9, wobei der „Spitzensport“ bereits ab der U13 auf das Großfeld 11 gg 11 spielen soll/darf


    Sonstige Regelungen:


    - Einwürfe erst ab der U11, bis dahin eindribbeln

    - Ausschüsse über die Mittellinie werden hingegen wieder gestattet (, was ich aufgrund der „Kopfball-Studie“ aus England seltsam finde. Mit dieser wurde die Abschaffung des Einwurfs argumentiert, was ich durchaus sinnvoll finde)

    - Bis zur U10 soll in Turnierform gespielt werden. Im U9/10 soll in Vierteln gespielt werden.

    - Schiedsrichter erst ab der U11

    - Mindestwechsel bis zur 10. Minute werden bis zur U12 vorgeschrieben

    - Bis zur U12 in Dritteln

    - neue Torgrößen für mehr Tore bis zur U9

    - Tabellen erst ab U13

    - laut Skizze wären für das vorgeschlagene U13 Spielfeld zwei tragbare Erwachsenentore notwendig(, was wohl sowieso an der Umsetzbarkeit scheitern wird)



    Dem Verbandsverantwortlichen für den Kinderfußball ist bei den bisherigen Funino-Turnieren aufgefallen, dass viele Vereine weniger Mannschaften melden, als Kinder verfügbar sein müssten - durch Hospitationen sind viele Kader bekannt.

    Außerdem teilen die meisten Vereine ihren Erfolg bei Turnieren und Meisterschaften ohne Wertung über die sozialen Medien mit.


    Meine Meinung:

    Die notwendige Entwicklungsorientierung wird, so fürchte ich, aufgrund des Mangels an geeigneten TrainerInnen scheitern. Die einzige Chance sehe ich, wenn die Entwicklung im Leistungssport als Vorbild agieren würde. Das könnte gerade auf die erfolgsorientierten Familien, die nach einem Akademieplatz streben, abfärben und dadurch im Breitensport ankommen.

    Ähhh 80 Millione Volk - wir haben im vergleich zu Österreich oder Schweiz eine elende Statistik.

    Zu den Erfolgen:

    Welche gute Statistik kann Österreich denn aufweisen?

    Den 4. Platz in der Quali hinter den Großmächten Israel und Schottland?

    Zwei erfolgreiche Qualifikationen - einmal zusätzlich als Ausrichter - für große Turniere seit 2000?


    Zur Ausbildung:

    Wir sind genau auf einer Position wirklich gut besetzt, nämlich im ZM - vorzugsweise „Pressing- und Halbraumspieler“ - und unser Nationaltrainer will zuerst hinten kompakt stehen…


    Unsere erfolgreichen Strafraumstürmer der letzten Jahre waren nicht in der Talentförderung/Akademie (Kalajdzic) oder mussten in die Niederlande wechseln, um gefördert zu werden (Arnautovic).


    Wenn wir jetzt noch einen guten Torspieler hätten, wäre die Ausbildungsbilanz jener Deutschlands mit Bezug auf die über neunfach geringere Einwohnerzahl sehr ähnlich.

    Wenn die Situation wirklich derart extrem ausgeprägt ist, wie sie hier geschildert wird:


    Im Hintergrund während der Herbstsaison nach einem geeigneten Verein sowie Trainer Ausschau halten, Probetrainings vereinbaren, Gespräche führen und sich in der nächsten Wechselperiode verabschieden.

    Stammt dein Beispiel vielleicht aus einem Nachbarland, und ist eher mit einem Vereinswechsel als mit einer Auswahlberufung zu vergleichen?

    Ja, ich bin in Österreich beheimatet und in unserem Bundesland ist es eher die Ausnahme, dass ein Auswahlspieler bei seinem Heimatverein spielen darf, auch wenn er in der Auswahl aufgrund eines 20-30 Mann Kaders kaum spielt.

    Die Strukturen im Verband sind mehr mit einem ambitionierten Breitensportverein zu vergleichen als mit einem NLZ.

    Wenn er es aber unbedingt machen will, würde ich es ihm ermöglichen. Er lebt nur einmal. Es gibt kein nächstes mal. Es ist eine Lebenserfahrung.

    Vorteil bei unseren Auswahltrainings ist, dass der Fahrtweg überschaubar ist und auch mit dem Fahrrad bewältigt werden kann.

    Fahrtwege werden erst in der U15 zu einem Argument, wenn man jedes zweite Wochenende für 5min Spielzeit zwischen 8 und 16h im Zug sitzt.


    Die „gesuchten“ Spieler sind in unserem Bundesland derart begrenzt, dass er meiner Einschätzung nach jedes Halbjahr mit mindestens einer Anfrage zum festen Wechsel rechnen kann.

    Er wird diese Saison als jüngerer und nächstes Jahr als älterer Jahrgang zu den Topscorern in der Liga gehören, was den Verbandsverantwortlichen reichen wird.