Rondos im Kinderfußball

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  • Hallo in die Runde,


    ich trainiere in unserem Verein die F-Jugend.

    Ich versuche viele Spielformen rein zu bringen (1vs1, 2vs1, 2vs2,3vs3).

    In unserem letzten Training habe ich einfach mal probiert 6vs2 spielen zulassen, wie im Rondo bei den Erwachsenen.

    Die Mädchen und Jungs fanden es extrem Cool.


    Wie seht ihr das?

    Macht ihr auch solche Spielformen?


    Gruß Kai

  • Also für den Kinderfußball kann ich persönlich nicht sprechen.

    Ich glaube aber, dass der Ansatz vernünftig ist, man muss darauf achten, dass wirklich jedes Kind in dem Alter viele Ballaktionen hat. Dribblings, Passaktionen, Schussaktionen, Def. 1v1 Aktionen. In dem Alter lernen sie ja noch die technischen Grundlagen und da muss wirklich versucht werden jeden abzuholen. Je nachdem, wie du deine Aufwärmphasen gestaltest kann man im Hauptteil auf Übungsformen verzichten (sprich zum Warmmachen vielleicht isolierte Passübungen, um vllt. die Technik an für sich coachen zu können)

    Aber wie gesagt, ich trainiere nicht im Kinderbereich und hab daher selber nicht die Erfahrung dabei.


    Im Jugendbereich (C-Jugend) versuche ich ausschließlich Spielformen zu benutzen. Klar ab und zu sind mal Übungsformen dabei, z.B. wenn es mir bewusst wichtig ist, dass jedes Kind beim Thema "Torschuss" viele Aktionen hat, da kann man in Spielformen Pech haben, dass da manche nicht die nötigen Aktionen bekommen.

    Aber ich nutze sonst viele Spielformen, El Rondo, Ballhalten, 3-Farbenspiel, 1v1-4v4 Spielchen, immer mit "Regeln" Zielen etc. die mein Trainingsschwerpunkt entsprechen, dafür muss man dann ab und zu mal gewisse Spielformen umbauen, umstrukturieren um dahin bestimmte Aktionen zu provozieren.

  • Grundsätzlich finde ich Rondos in jedem Altersbereich sehr sinnvoll anwendbar.

    Ich würde bei einer U9/F-Jugend kein 6:2 bzw. kein "großes Rondo" spielen. Der Grund ist, dass Du dadurch technisch-taktische Verhaltensweisen förderst, die Du in dem Altersbereich eigentlich gar nicht haben willst. In einem Rondo mit vielen Spielern können die Kinder sehr oft direkt spielen, ohne dass dabei hohe Anforderungen an die Orientierung gestellt werden (blindes Passspiel).


    Was ich in dem Altersbereich gerne gemacht habe, sind 3v1 Rondos in verschiedenen Variationen. Bspw. dass Du im 3v1 den Rückpass verbietest. D.h. es darf immer nur der Spieler angespielt werden, der vorher nicht den Ball hatte. Die Kinder müssen jetzt viele Aktionen mit kleinen Dribblings lösen und auch an das Freilaufverhalten werden höhere Anforderungen gestellt.

    Wenn Deine Jungs es schon hinbekommen, würde ich auch mal das 4v2 oder 5v2 probieren...das ist aber schon relativ anspruchsvoll für eine F-Jugend.


    Grundsätzlich tendieren viele Trainer dazu, Rondos als "Beschäftigungstherapie" zu missbrauchen. Ich würde immer darauf achten, dass Du mit der Spielorm ein klares Trainingsziel verknüpfst und darauf achtest, dass die Intensität hoch bleibt. Dann kannst Du mE in solchen Formen wirklich substantielle Fortschritte erzielen. insbesondere wenn die Jungs/Mädels dabei Spaß haben und in der Übung eine gutes Konzentrationsniveau herrscht.

  • Das Rondo generell ist schonmal eine gute Spielform. Es sollte aber immer so ausgelegt sein, das bestimmte Punkte erfüllt werden, wie z.b. den aktiven Ballgewinn. Zu oft sieht man das typische -Schweinchen in der Mitte - das man so von den -Großen - kennt, m.e. aber höchstens vor dem Training stattfinden sollte, falls die Jungs und mädels Bock darauf haben.

    Eine Belohnung zu erhalten (aus der Mitte raus) weil man den Ball unkontrolliert wegbolzt, sollte es nicht geben.

    Isolierte Passübungen vor den Spielformen habe ich nie gemacht. Kinder lernen die Technik implizit in den Spielformen, falls es grundsätzlich nötig sein sollte, mal kurz rausholen, explizit erklären und wieder spielen lassen.

    Die -Spielform- an sich fängt bei mir auch erst in einer Konstellation 2gg1 (besser 3gg1) an, da hier Entscheidungen hinzukommen (gehe ich ins Dribbling etc.) und Passverbindungen erkannt, bzw. geschaffen werden müssen.

    Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (J.P.Satre)

  • Habe die gleiche Meinung wie oben:


    Ich habe auch gerne Rondos in der F-Jugend gemacht, auch wenn meine Jungs sie nicht so gut konnten. Aber man merkt, dass sie es lernen.

    Bei kleineren Jungs war ich aber auch immer eher beim 3:1 oder sogar 4:1, wenn die Passqualität nicht so hoch ist.


    Sehr schön, aber leider erst später kennengelernt, finde ich immer noch Rondos mit Kontertoren. Also der Spieler in der Mitte kann bei Balleroberung ein Tor schießen, versuchen aus dem Feld zu dribbeln oder ähnliches.

    Sehr passend, wenn man eh Funino machen will. Dann stehen die Kontertore schon auf dem Platz.

  • Sehr schön, aber leider erst später kennengelernt, finde ich immer noch Rondos mit Kontertoren. Also der Spieler in der Mitte kann bei Balleroberung ein Tor schießen, versuchen aus dem Feld zu dribbeln oder ähnliches.

    Sehr passend, wenn man eh Funino machen will. Dann stehen die Kontertore schon auf dem Platz.

    Am besten sollte die Ballbesitzmannschaft auch die Möglichkeit bekommen irgendwann auf ein Tor gehen zu dürfen. Z.b. nach 6 erfolgreichen Pässen o.ä.

    Dadurch haben die Jungs ein klares Ziel und du hälst die Motivation und Intensität für beide Parteien hoch.


    Ganz wichtig ist auch, die Rondos von Training zu Training immer wieder zu variieren. Mal die Spieleranzahl verändern, mal die Form des Feldes. Immer das Gleiche 4vs2 führt dann irgendwann zum oben angesprochenen Altherrenfußball

  • Am besten sollte die Ballbesitzmannschaft auch die Möglichkeit bekommen irgendwann auf ein Tor gehen zu dürfen. Z.b. nach 6 erfolgreichen Pässen o.ä.

    Das führt in aller Regel dazu, dass der Spielfluss massiv zerstört wird. Die Spieler sollen im Rondo ja die Gelegenheit bekommen, dass der Ball über einen längeren Zeitraum in den eigenen Reihen zirkuliert wird. Auf diese Weise sollen sie viele schnelle Passaktionen in kurzer Zeit bekommen. Nach ca. 6 Pässen ein Tor zu schießen, ist dahingehend kontraproduktiv. Zumal es oft so konzipiert ist, dass die Tore außerhalb des eigentlichen Rondofeldes sind. Das ist für den/die Verteidiger in der Mitte aber unmöglich zu verteidigen und somit letztlich ohne Mehrwert für alle Beteiligten. Denn ein Tor ohne Gegenwehr zu schießen, trainiert nichts und macht auch keinen Spaß. Stattdessen könnte es Punkte für bestimmte Passwege (bspw. Pass von Stirnseite zu Stirnseite) geben, aber ohne dass nach einem solchen Pass unterbrochen wird.


    Ich mache gerne Rondos in zwei angrenzenden Zonen. Erobern die Verteidiger den Ball, versuchen sie, diesen in ihre Zone zu spielen, wo ihre Mitspieler sind. Dort geht dann das Rondo mit vertauschten Rollen ohne Unterbrechung weiter. Diejenige Mannschaft, die zuvor in Ballbesitz war, versucht natürlich, den Zonenwechsel zu verhindern.

    Man könnte dabei eine Art Schachuhr runterlaufen lassen. Also solange man Ballbesitz in der eigenen Zone hat, läuft die Uhr runter. Hat der Gegner den Ball oder man hat den Ball in der gegnerischen Zone, bleibt die Uhr stehen. Wessen Uhr zuerst auf 0 ist, gewinnt.

  • Das führt in aller Regel dazu, dass der Spielfluss massiv zerstört wird. Die Spieler sollen im Rondo ja die Gelegenheit bekommen, dass der Ball über einen längeren Zeitraum in den eigenen Reihen zirkuliert wird. Auf diese Weise sollen sie viele schnelle Passaktionen in kurzer Zeit bekommen. Nach ca. 6 Pässen ein Tor zu schießen, ist dahingehend kontraproduktiv.

    Da es hier ja um eine F-Jugend geht, sind 6 erfolgreiche Pässe schon relativ viel. Wenn deine Mannschaft hingegen schon leistungsstärker ist, kannst du die Anzahl natürlich auf 10/15/20 etc. erhöhen.

    Es geht ohnehin nicht darum, dass die Jungs einfach irgendwie möglichst viele Pässe "sammeln" sondern dass sie Vorgaben wie offene Stellung, Vororientierung, Freilaufen, Ball nicht totstoppen etc. anwenden.

    Lieber 6/7 Pässe unter höchstem Druck und mit guter Technik als 30 Pässe ala Tip-Kick-Männchen im Spielfluss sammeln.


    Zumal es oft so konzipiert ist, dass die Tore außerhalb des eigentlichen Rondofeldes sind. Das ist für den/die Verteidiger in der Mitte aber unmöglich zu verteidigen und somit letztlich ohne Mehrwert für alle Beteiligten. Denn ein Tor ohne Gegenwehr zu schießen, trainiert nichts und macht auch keinen Spaß.

    Die Aufgabe der Spieler in der Mitte ist ja auch nicht primär den abschließenden Torschuss zu verhindern, sondern zu verhindern, dass die Außenspieler auf die entsprechende Anzahl Pässe kommen.

    Dadurch wird aggressiver angelaufen, wodurch die Außenspieler unter hohem Druck Lösungen finden müssen.

    Hierdurch wird alles spielnäher und fordernder.

    Habe voraussgesetzt, dass diese Vorgehensweise den meisten Trainern bekannt ist. Sorry...

    Ich mache gerne Rondos in zwei angrenzenden Zonen. Erobern die Verteidiger den Ball, versuchen sie, diesen in ihre Zone zu spielen, wo ihre Mitspieler sind. Dort geht dann das Rondo mit vertauschten Rollen ohne Unterbrechung weiter. Diejenige Mannschaft, die zuvor in Ballbesitz war, versucht natürlich, den Zonenwechsel zu verhindern.

    Man könnte dabei eine Art Schachuhr runterlaufen lassen. Also solange man Ballbesitz in der eigenen Zone hat, läuft die Uhr runter. Hat der Gegner den Ball oder man hat den Ball in der gegnerischen Zone, bleibt die Uhr stehen. Wessen Uhr zuerst auf 0 ist, gewinnt.

    Schöne Variante. Machen wir auch öfter. Wobei man auch hier immer wieder mal variieren sollte.

    Z.b. mal den Übergang zwischen den beiden Feldern verkleinern um ein mögliches Abfangen zu erleichtern.

  • Es geht ohnehin nicht darum, dass die Jungs einfach irgendwie möglichst viele Pässe "sammeln" sondern dass sie Vorgaben wie offene Stellung, Vororientierung, Freilaufen, Ball nicht totstoppen etc. anwenden.

    You don't say. Aber erreicht man das, indem man nach X Pässen ohne jeglichen Gegnerdruck auf leere/freie Tore spielen lässt? Ich habe solche Varianten schon oft beobachten dürfen und nirgends kam ein ordentlicher Spielfluss zustande. Da von "spielnäher" zu sprechen, halte ich zumindest für gewagt. Spielfluss ist einerseits wichtig für Verbesserungen, weil die Spieler sich andauernd anpassen müssen, um ihn aufrecht zu erhalten. Da kommen wir dann zur Vororientierung, offenen Stellung etc. Spielfluss bedeutet auch Erfolgserlebnisse, weil die ballbesitzende Mannschaft vieles richtig/gut macht. Das wiederum ist eine Voraussetzung für Lernerfolg.

    Andererseits ist der Spielfluss auch ein guter Gradmesser für das Spielerniveau. Wenn meine Spieler es nicht schaffen, den Ball länger in den eigenen Reihen zirkulieren zu lassen, kann ich entsprechende Rückschlüsse ziehen und ggf. durch Anpassungen in den Spielformen gegensteuern. Das geht aber nicht, wenn ich den Spielfluss schon durch das bloße Spielformendesign verhindere.


    Ist der Spielfluss hingegen zu groß, sodass die Verteidiger keine Chance zur Balleroberung haben, muss natürlich ebenfalls angepasst werden, indem man etwa das Feld verkleinert oder die Anzahl der Verteidiger erhöht. Darüber lassen sich Intensität und Druck sehr gut steuern. Die Intensität der Verteidiger kann man auch darüber steuern, dass die ballbesitzende Mannschaft einfach einen Punkt nach X Pässen bekommt, ohne dass unterbrochen wird. Oder man steuert die Besetzung bestimmter Räume, indem man Punkte für Pässe durch gewisse Zonen gibt. Dafür kann man aus Plättchen kleine Dreiecke machen, die als Passtore im Feld fungieren. Aber Tore außerhalb des Feldes - mir ist deren Intention durchaus bewusst - haben im Rondo selten bis nie den erhofften Effekt.

  • Für mich sind Rondos im Kinderfußball kein Schwerpunkt - zumindest nicht in G- oder F-Jugend. Ab E-Jugend sehe ich das ein bisschen anders.

    Der Entwicklungsstand und das Wesen der Kinder sind aus meiner Sicht in der G- und F-Jugend dafür noch nicht gegeben. Auch die hier genannten Ziele (z.B. offene Stellung, Passspiel, Freilaufverhalten) sind für mich keine Schwerpunkte in der F-Jugend.

  • Rondo für mich erst älterer jahrgang E und dann ab D-Jugend mit verschiedenen Formen. Wichtig ist, daß man hier auch das Coaching nicht vergisst. Deckungsschatten , offene Stellung , leichtfüßigkeit und beidfüßig spielen, no look pass, Körpertäuschung einfach die Kids so nur überlassen würde ich das nicht machen.

  • In der F Jugend habe ich es nicht gemacht. Hatte mehr Schwerpunkte ala „ ich und der Ball“ ;).

    Aber ab der E Jugend auf alle Fälle. V.a 3vs1

    Ich kannte es so, dass derjenige der einen Fehlpass beging in die Mitte musste. Da dass Zusammenspiel am Anfang oft nicht gut klappte, kam durch das ständige Wechseln der Verteidiger kein rechter Spielfluss zustande. Daher haben wir auf Zeit gespielt und die Ballgewinne des Verteidigers gezählt. Z.b eine Minute. Und dann die Spieler gewechselt. Genügend Bälle bereithalten …. Natürlich auch gecoacht…. Deckungsschatten, breit anbieten, Spielfeldgröße extrem wichtig anzupassen.

  • Hallo zusammen,


    Ich überlege auch es in der F-Jugend öfter einzustreuen.

    Es heißt dann Schweinchen in der Mitte und hat den Kindern bisher immer großen Spaß gemacht.


    Ich sehe da schon einige Vorteile:

    - jeder Pass den der Verteidiger nicht bekam war ein Erfolgserlebnis über das sich sehr gefreut wurde

    - desto früher die Grundform sitzt desto früher kann man in späteren Jahren die vielen Abwandlungen einführen. Rondo ist mMn nach immer noch die wichtigste Übung im Fussball (für Ältere)

    - die Passtechnik wird ohne Anstehzeit variabel trainiert (am besten mit 2 Pflichtkontakten)

    - solange Funino nicht flächendeckend eingeführt wurde und 7 gg 7 gespielt wird, ist es mMn absolut sinnvoll eine Alternative zum 1 GG 1 zu schulen

    - es fördert den flachen Spielaufbau

    - einige Kinder haben in der Übung ihre Stärken, die sonst im 1 GG 1 oder freiem Spiel etwas untergehen, oft weil sie Angst haben und den Ball im Zweifel wie eine heiße Kartoffel behandeln


    Der letzte Punkt ist leider auch ein Nachteil der mir am meisten Sorgen bereitet. Manche Kinder könnten unter Umständen auf das 1 GG 1 komplett verzichten wenn sie eine Alternative haben. Das ist auch der Grund warum ich es bisher selten benutzt habe, um die Ausbildungsziele nicht zu gefährden.


    Ich merke aber mittlerweile das ich die Kinder (im Spiel) auch nicht zum Dribbling zwingen kann. Selbst wenn das 1 GG 1 im Training klappt, ist es halt was anderes wenn auf einmal bis zu 6 Gegner auf einen zurennen.


    Korrigiert mich gerne, aber ich halte es für falsch, eine Trainingsform die essenziell für die gesamte Fußballkarriere ist und von F-Jugendlichen leicht verstanden und beherrscht wird nicht/kaum zu benutzen. Ausbildungsziele hin oder her.


    MfG Marthi

  • könntest du aber auch beim Rondo gut mit einbauen über z.b. 3 Pflichtkontakte. Damit üben sie automatisch die richtige Ball An und mitnahme (per Coaching auch mit dem richtigen Fuss) und es gibt dem Ballgewinnteam mehr Zeit und somit auch mehr Dribblings/Finten beim Ballbesitzteam

  • Erstmal Danke das soviel von euch ihre Meinungen gepostet haben.

    Ich werde das Rondo jetzt alle 2 oder 3 Wochen ins Training einfließen lassen.

    Werde aber die Kinder in 2 oder 3 Gruppen aufteilen und dann mal schauen wie die schwächeren sich so entwickeln.

    Wie Marthi schon geschrieben hat, haben auch meine Kids viel Spaß dabei und ich sehe auch die von ihm genannten Vorteile so.

    Ich haben den Kids einfach erzählt und erklärt was Rondo heißt und das die "großen" das auch spielen.

    Es war alle gleich Feuer und Flamme.

  • Was ich in dem Altersbereich gerne gemacht habe, sind 3v1 Rondos in verschiedenen Variationen. Bspw. dass Du im 3v1 den Rückpass verbietest. D.h. es darf immer nur der Spieler angespielt werden, der vorher nicht den Ball hatte.

    Dann muss der Verteidiger ja nur den dritten Spieler nach dem ersten Pass zustellen. Ist das nicht ein bisschen vorhersehbar. Sorry, falls das schon jemand gefragt haben sollte. Habe die Beiträge nur überflogen.

  • Was ich in dem Altersbereich gerne gemacht habe, sind 3v1 Rondos in verschiedenen Variationen. Bspw. dass Du im 3v1 den Rückpass verbietest. D.h. es darf immer nur der Spieler angespielt werden, der vorher nicht den Ball hatte.

    Dann muss der Verteidiger ja nur den dritten Spieler nach dem ersten Pass zustellen. Ist das nicht ein bisschen vorhersehbar. Sorry, falls das schon jemand gefragt haben sollte. Habe die Beiträge nur überflogen.

    Stimme zu. Rückpassverbote finde ich zwar unter bestimmten Voraussetzungen sinnvoll, aber nicht in einem 3-vs.-1.

  • Dann muss der Verteidiger ja nur den dritten Spieler nach dem ersten Pass zustellen. Ist das nicht ein bisschen vorhersehbar. Sorry, falls das schon jemand gefragt haben sollte. Habe die Beiträge nur überflogen.

    Stimme zu. Rückpassverbote finde ich zwar unter bestimmten Voraussetzungen sinnvoll, aber nicht in einem 3-vs.-1.

    Verbote finde ich immer schwierig... in einem 5 vs. 2 haben wir gerne 5 Meter außerhalb je Seite ein Kontertor.

    Nach einem Pass muss dann eins der Tore berührt werden.

    Damit ist der Rückpass automatisch ausgeschlossen.

    Prima Übung für den ersten Kontakt und die offene Spielstellung

  • Dann muss der Verteidiger ja nur den dritten Spieler nach dem ersten Pass zustellen. Ist das nicht ein bisschen vorhersehbar. Sorry, falls das schon jemand gefragt haben sollte. Habe die Beiträge nur überflogen.

    Stimme zu. Rückpassverbote finde ich zwar unter bestimmten Voraussetzungen sinnvoll, aber nicht in einem 3-vs.-1.

    Kann man schon machen...dann muss der "freie" Spieler sich durch geschicktes Freilaufen bzw. Lauffinten freimachen, während der andere Spieler den Ball sichert.

  • Verbote finde ich immer schwierig... in einem 5 vs. 2 haben wir gerne 5 Meter außerhalb je Seite ein Kontertor.

    Nach einem Pass muss dann eins der Tore berührt werden.

    Damit ist der Rückpass automatisch ausgeschlossen.

    Prima Übung für den ersten Kontakt und die offene Spielstellung.

    Und ich finde solche Zusatzaufgaben schwierig. Muss ein Spieler nach einem Pass eine Sonderaktion machen (Liegestütze werden ja auch gerne gemacht), fehlt er in aller Regel für die Dauer mehrerer möglicher Pässe. Bei einem Rückpassverbot fehlt er nur einen einzigen Pass. Kann in Phasen mit direkten Passfolgen den Flow zerstören, was ich beim Rückpassverbot noch nicht beobachten konnte.