Beiträge von vangaalsnase

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    Ich stehe aber mit dieser Meinung wahrscheinlich ziemlich alleine da alles in allem. Macht mir aber nix. ;)

    Das hoffe ich nicht. Denn alles was Du sagst, ist absolut zutreffend. Isoliertes Techniktraining - zumal mit einem derart übertriebenem Idealtechnikfokus - schadet Kindern eher, als dass es ihnen hilft.


    Deine Punkte würde ich erst benutzen, wenn ich sehr im Detail, evtl. mit Viedeoanalyse des Bewegungsablaufes, einzelne Spieler, bei denen immer wieder derselbe Fehler auftritt, individuell coache. Und dazu braucht man wahrscheinlich sehr viel Erfahrung, um zu erkennen, welche "Abweichung" von Deiner Liste entscheidend ist.

    Eine derart detaillierte Technikkorrektur macht (wenn überhaupt) erst Sinn, wenn wir nicht mehr von "Kindern" sprechen. Also frühestens ab der C-Jugend, wenn es nicht mehr darum geht, dass die Spieler die Grundlagen und das eigene Bewegungsoptimum erlernen. Und selbst da würde ich sowas niemals machen.


    Thomas0815-2

    Bitte belies Dich unbedingt zu den Themen implizites Lernen, differenzieller Lernansatz und Straßenspielhypothese.

    Der Punkt Ei oder Henne ist ein gutes Stichwort. Es gibt zwei Zitate, die diesen Methodikstreit gut verdeutlichen:

    "Kinder werden trainiert, bevor sie spielen können." - Werner Schmidt (Sportpädagoge) über die Trainingspraxis im Kinder- und Nachwuchsbereich

    vs.

    "Das Spiel ist nicht nur ein Produkt des Lernens sondern ebenso ein Mittel für die Erreichung der Lernziele." - Ableitung aus der Straßenspielhypothese (siehe unten)


    Die Generation um Beckenbauer bestand überwiegend aus Straßenfußballern und gilt ja bis heute als eine der (vielleicht sogar DIE) spielstärksten der deutschen Fußballgeschichte. Erst als man so ab den 1970er Jahren begann, Kinder früh in Vereinen auszubilden, verschwanden diese Typen nach und nach und seit Jahrzehnten trauern wir den Straßenfußballern nach. Darum werden auch immer die Hässlers und Scholls gehyped; man ist froh über jeden Straßenfußballer. Warum sieht dann aber kaum jemand die Notwendigkeit (oder Chance), das Vereinstraining stärker am Straßenfußball zu orientieren? Stattdessen wird die Reformbemühung bzgl. Funino bekämpft, obwohl das den Prinzipien des Straßenfußball sehr nahe kommt. Natürlich hat man in Deutschland nicht die Straßenspielkultur wie etwa in Brasilien. Das kann man hierzulande auch nicht mehr großartig ändern. Aber anstatt das zu bedauern, sind die Vereine und Trainer gefragt, ihre Trainingsmethodik anzupassen. Denn ein "weiter so" kann doch wohl kaum das Ziel sein.


    Straßenspielhypothese

    1. Freies, unangeleitetes Spielen führt zu Verbesserungen der technischen und taktischen Leistungsvoraussetzungen. Menschen können Fähigkeiten erwerben, ohne ausdrücklich darum bemüht zu sein und ohne direkt zu wissen, dass und was gelernt werden soll (implizites Lernen).

    2. Langandauerndes und sehr vielseitiges Spielen ist bewußten, angeleiteten Vermittlungsprozessen sogar überlegen, wenn es um die Entwicklung des technischen und taktischen Kreativitätspotentials geht (Inkubationseffekt).

    Kleine Anekdote aus dem Profifußball: In einem Podcast hat Kevin Prince Boateng von seiner Zeit bei Milan gesprochen. Aus England kannte er, dass ständig lautstark der Ball gefordert wird. In Mailand hat ihn dann Pirlo irgendwann zur Seite genommen und gesagt, Boateng soll still sein. Pirlo würde ihn schon sehen. Hier der Link dazu.


    Ich hatte vergangene Woche eine ähnliche Situation mit einem unserer Spieler. Der kam neu ins Training und hat ständig laut gerufen, er stünde frei. Hab ihn dann in einer Pause kurz erklärt, dass das viel Unruhe reinbringt. Denn erstens erzeugt er Druck für den Spieler am Ball, obwohl dieser die Entscheidung trifft, wohin die Kugel geht. Der Stress, den man damit bei seinen Mitspielern auslöst, ist ein oft unterschätzter Apekt. Und zweitens kann er darauf vertrauen, dass seine Mitspieler ihn schon sehen.

    Also eigentlich wird da nur ein ganzheitliches Training beschrieben. Das sollte Standard in allen Bereichen sein. Wahrnehmung und Entscheidungsfindung sind genauso wichtig wie Technik. Da eine klare Trennung vorzunehmen, ist überholt. Ob man dafür ein extra Training braucht, oder im normalen Vereintraining einfach viele Spielformen macht, lasse ich mal dahingestellt. Denn letztlich steht bei 6 und 7jährigen das Sammeln von Spiel- und Bewegungserfahrungen im Vordergrund.

    Vor allem wird hauptsächlich damit argumentiert, dass man es ja schon immer so gemacht hat. Wüsste zu gerne, wie viele der Beführworter dieser Petition den DFB dafür kritisieren, dass Deutschland (relativ) zu wenig Talente hat.


    Ich war gestern übrigens bei einem Funino-Turnier meines neuen Vereins (weiß nicht, ob "Turnier" das richtige Wort dafür ist). Man hat kein Elternteil gehört, obwohl viele da waren und sie nah am Spielfeld saßen (fand spontan in der Halle statt, weil Platz gesperrt war). Sicherlich haben sie vor sich hingefiebert und waren emotional involviert, aber alles außer Hörweite der Kinder. Kein Trainer hat gebrüllt. Ab und zu wurde gecoacht, was ich etwas kritisch sah, aber es blieb absolut in einem akzeptablen Rahmen. Jeder vertetene Verein hatte mindestens zwei Mannschaften gestellt; meine Verein sogar vier. Pro Mannschaft gab es höchstens einen Wechselspieler. Es ist also jedes Kind auf eine gehörige Spielzeit gekommen.


    Eine Mannschaft hat so gut wie alles verloren und trotzdem hat der Trainer null kritisiert, sondern hatte immer ein Lächeln und aufmunternde Worte für seine Schützlinge. Als die dann doch mal ein Tor gemacht haben, haben die sich gefreut, als hätten sie gerade die WM gewonnen. Was übrigens für mich Indiz genug war/ist, dass die Kinder die Konsequenzen von Tor/Gegentor sowie Sieg/Niederlage verstehen. Es braucht also niemand befürchten, dass das Ergebnis keine Rolle spielt. Es spielt immer eine Rolle, aber eben nicht mehr die alles bestimmende.

    Und eine Szene blieb bei mir besonders hängen. Besagte Mannschaft lag wieder hinten und hatte den Ball nahe am eigenen Tor. Auf einmal geht einer der Jungs direkt vor dem Tor ins Dribbling und niemand hat etwas gesagt. Genau DESWEGEN sind diese Veranstaltungen das absolut Richtige. Viele mögen es kritisch sehen, in solch einer Zone ein Dribbling zu starten, aber durch das "Verbot" erziehen wir ein Sicherheitsdenken, was irgendwo verhindert, auch in kritischen Situationen die spielerische Lösung zu suchen. Zumal der Junge für einen Befreiungsschlag ohnehin noch nicht kräftig genug war und leichter hätte attackiert werden können, wenn er zum Schuss ausholt. Also war das Dribbling so oder so die beste Lösung und es war hier auch erfolgreich.


    Ich empfand das gestern als Paradebeispiel dafür, weshalb diese Reform der richtige Weg ist.

    Man muss die Reformen auch ein bisschen als Erziehungsmaßnahme für all die Joystick- und Brülltrainer sowie Eltern und Funktionäre ansehen. Wir müssen in Deutschland eine andere "Kultur" leben, wenn es um die Begleitung von Kindern und Jugendlichen im Sport geht. Anstatt auf Erfolge aus zu sein und die Kinder anzuschreien, wenn sie (angeblich) Fehler machen, sollte man mal im Sinne des Straßenfußball einfach nur die Kinder machen lassen. Es geht darum, dass sie Bewegungserfahrungen sammeln und nicht, dass sie aus der F-Jugend als "fertige Spieler" hevorgehen. Das haben leider noch immer sehr viele Erwachsene nicht verstanden; also muss man da gegensteuern. Und dafür sind die Reformen (zumindest auf dem Papier) durchaus geeignet.


    Schon bei den Allerkleinsten herrscht zum Teil eine aggressive Atmosphäre auf den Sportplätzen. Man hat da oft den Eindruck, dass irgendwie alles extrem wichtig ist; nur nicht die Kinder. Allein dafür lohnen sich diese Reformen.

    Heute werden die Kinder mit 4 oder 5 Jahren in die Vereine gesteckt und man fängt als Trainer bei 0 an.

    Man fängt nicht nur bei 0 an. Das Training in den Vereinen ist in aller Regel ganz anders gestaltet als der Straßenfußball und am Ende wundert man sich, wo die Kreativen, Dribbler und/oder Straßenfußballer abgeblieben sind. Wenn wir (zurecht) den Straßenfußball bzw. die Straßenfußballer feiern, warum gestalten wir dann nicht unser Training nach dessen Vorbild? Und schon sind wir wieder bei Spielformen. Es gibt zwei Zitate, die das sehr gut verdeutlichen:


    "Kinder werden trainiert, bevor sie spielen können." - Werner Schmidt (Sportpädagoge) über die Trainingspraxis im Kinder- und Nachwuchsbereich.


    "Das Spiel ist nicht nur ein Produkt des Lernens sondern ebenso ein Mittel für die Erreichung der Lernziele." - Ableitung aus der Straßenspielhypothese

    Aber so wie Spanien/Pep mit den Rondos eine Trainingsmethode prägt, will der DFB jetzt mit den 3v3 4v4 eine Methode prägen.
    Das 3v3 4v4 ist halt deutlich ganzheitlicher, du hast da ja alles drin, nicht nur Dribblings sondern auch Passspiel, erneutes Freilaufverhalten etc.

    Klassische Kleingruppenspiele wie ein 3-vs.-3 oder 4-vs.-4 bilden zwar alles ab, aber Rondos (oder andere Positionsspielformen) sind in manchen Bereichen einfach besser geeignet, um gewisse Inhalte zu vermitteln, weil sie diese stärker fokussieren. Es gibt ja einige Trainer, die versuchen nur in Spielformen zu trainieren, die aber oft monieren, dass sich keine sichtbaren Verbesserungen bei ihren Spielern zeigen. Wenn man diese Trainer dann nach Beispielen für ihre Trainings fragt, kann man oft das gleiche beobachten. Es gibt kaum bis gar keine Positionsspielformen. Ein spielformenbasierter Ansatz darf nicht nur so aussehen, dass man X-vs.-X spielen lässt und in den passenden Momenten wird gecoacht. Denn was sollen die Spieler daraus mitnehmen?! Es ist ja nur spielen ohne besondere Schwerpunkte. Das allein macht kaum jemanden besser (aber auch nicht schlechter).


    Ich befürchte, dass das aber wieder der DFB-Weg sein wird. Und ich befürchte, dass der DFB daher zu viele falsche Hoffnungen in Funino legt. Ja, Funino ist ein (großer) Schritt in die richtige Richtung. Aber wer das als Allheilmittel ansieht, überschätzt diese Spielform maßlos. Und davon unabhängig wird Funino ohnehin nichts bewirken, wenn sich nicht gleichzeitig das Training ändert. Darum stören mich einige Aussagen von Hannes Wolf. "Rondorisierung" oder "zu viel Taktik" halte ich für absolut fatale Aussagen.

    Eine der Ideen von Funino ist, dass man Kindern die Gelegenheit gibt, den Straßenfußball in einer organisierten Umgebung zu erleben. Und was sind die Merkmale des Straßenfußball?

    - viele verschiedene Spielformen

    - veränderte Rahmenbedingungen (Spieluntergrund, Spielgerät, Feldmaße etc.)

    - das Fehlen von Autoritätspersonen (im Sinne eines Trainers, Schiedsrichters, Eltern)


    Im Straßenfußball sorgen die Kinder allein für die Festlegung und Einhaltung von Regeln. Man verabredet sich zum gemeinsamen Spielen, teilt die Teams ein, einigt sich auf eine Spielform und los geht's. Wenn ein Foul passiert, wird das untereinander geklärt. Man ist sogar vorsichtiger in gewissen Situationen, um auf dem harten Asphalt keine Verletzungen zu erleiden oder zu verursachen. Sind das nicht die sozialen Elemente eines Mannschaftssports, die die Kinder lernen sollen?! Sind Straßenfußballer nicht auch immer diejenigen, die am ehesten mit Kreativität und technischem Können in Verbindung gebracht werden?! Und das obwohl kein Erwachsener da ist, der sie instruiert. Also vielleicht diskutieren wir nicht darüber, ab wann Reinrufen zu laut ist. Vielleicht sollten wir uns einfach darauf einigen, dass es überhaupt kein Reinrufen gibt.

    Ich hoffe, Funino kann ein Mittel sein, um Trainer irgendwann mal davon abzubringen, ihre Spieler anzuschreien, wo es eigentlich ihre Aufgabe sein sollte, eine bestmögliche Lernumgebung zu schaffen. Und die sieht Spaß vor. Spaß empfinde ich jedenfalls nicht, wenn mir ständig jemand zubrüllt, was ich alles falsch mache. Aber anscheinend ist genau das, was für viele in Dtl. als einziger Weg gesehen wird. Ohne Gebrüll keine Lernen.

    Die Reformen bieten eigentlich eine gute Basis für Vereine sich "Leitlinien" zu geben. Wie man ausbilden möchte, was man von Trainern bzgl. verhalten und Empathie erwartet, aber auch, was man von Eltern und Kindern in Sachen Disziplin und Respekt und Engagement erwartet.

    Vor dem Hintergrund der fürchterlichen Trainerlizenzreform sollten es sich Vereine erst Recht auf die Fahne schreiben, die eigenen Trainer selbst nach den eigenen Werten und (sportlichen) Leitlinien auszubilden. Wir sind gerade dabei, das bei uns umzusetzen. Bin sehr gespannt, wie das laufen wird.

    Wow! Das ist Gaslighting par excellence.

    Er hat angefangen zu sagen, dass die ganzen Kritiker dieser Reform keine Ahnung haben.

    Ich habe lediglich geschrieben, was ich von Hamann halte. Sonst habe ich niemanden weiter erwähnt. Ich habe nicht mal über die Reform selbst geschrieben. An keiner Stelle. Ich habe übrigens auch mit keiner Silbe "mein" England erwähnt, wie Du es in einem anderen Post behauptest.


    Die Tatsache, dass du dieses "wen hast du trainiert" mir vorwirfst zeigt, dass du nicht alles Posts gelesen hast. Denn dann wuesttest du, dass vangaalsnase damit angefangen hat. Er hat das zu mir gesagt.

    Um Himmels Willen... Wo habe ich das getan? Kannst Du nicht mehr unterscheiden, was von Dir kommt und was von anderen? Musst Du anderen Leuten Aussagen unterstellen, damit Deine "Argumente" (ich würde es Diffamierungen nennen) funktionieren?


    Also mal im Ernst: Geht es Dir gut?


    Sorry, jetzt bin ich meinem eigenen Rat nicht gefolgt und habe mich auf diesen Troll eingelassen.

    Ich finde gar nicht, dass RedDevil die Sachebene verlassen hat. Ich hingegen, war von vorne herein nicht drauf. Die Art und Weise, wie GranitX hier über Menschen schreibt; was angeblich in ihren Köpfen vorgeht oder was in den Kabinen x-beliebiger Vereine passiert, entbehrt jeder Grundlage. Und dann so zu tun, als seien es Fakten... Das ist nicht nur respektlos, sondern schon zutiefst verachtend. Das hat für mich nicht verdient, darauf sachlich zu reagieren. Zumal GranitX auch gar nicht in der Lage zu sein scheint, überhaupt mal sachlich zu bleiben. Stattdessen werden irgendwelche Strohmannargumente eingeworfen, um andere User anzugreifen. Was soll das? Darum würde ich mich freuen, wenn wir diesen "User" einfach ignorieren können. Er wird es immer wieder versuchen, weil er das anscheinend auch schon in der Vergangenheit getan hat. Ich habe nichts gegen unbequeme Personen und/oder Meinungen. Aber das hier hat ein eigene Qualität, die nicht in DIESES Forum gehört.

    Ich finde jedoch auch, dass der Begriff Taktik im Kinderalter schnell falsch gedeutet wird und damit in der Praxis dann oft Dinge gemeint sind, die die Kinder völlig überfordern und den Spieltrieb ungünstig einschränken.

    Er wird nicht nur im Kinderbereich falsch gedeutet. Das ist ja die große Crux, wenn es von Leuten wie Hannes Wolf oder Mehmet Scholl heißt, es würde im Nachwuchs zu viel Taktik vermittelt. Da wird von einem falschen - oder zumindest zu engen - Taktikbegriff ausgegangen, was sich dann leider auf die Trainingsarbeit auswirkt. Und das merkt man eben auch in den Analysen über die derzeitige DFB-Situation. Es wird/wurde nicht zu viel Taktik geschult! Es werden/wurden zu viele Abläufe geschult, wo man hätte Prinzipien vermitteln sollen.


    Es gibt ein Video von Ralf Peter vom ITK 2012, das das sehr gut verdeutlicht. In dem Video coacht Peter verschiedene Pressingsituationen. Alles, was er sagt und anspricht, ist gut und richtig. Aber wenn auf diese Weise Pressing oder auch andere strategisch-taktische Elemente wie etwa der Spielaufbau vermittelt werden, ist das ein Problem. Und da ich mehrere Trainerlehrgänge beim DFB hinter mir habe, weiß ich, dass das so an die Trainer weitergegeben wird. Soll ich als Trainer den Spielern jede Eventualität erklären? Wie sollen sie dann selbständig Entscheidungen treffen? Zumal ohnehin jede Situation einzigartig ist. Darum ist es kein Wunder, wenn wir den Mangel an kreativen Spielern bedauern. Sie lernen ja nur, Abläufe abzuspulen, aber eben nicht, eigenständig Lösungen zu finden. Es muss viel stärker mit Prinzipien gearbeitet werden, an denen sich Spieler orientieren können, aber grundsätzlich eigene Entscheidungen treffen. Das muss endlich Einzug in die Trainerausbildung halten. Denn nur auf Funino und Spielnachmittage umzustellen, wird nicht reichen, wenn wir nichts an unserer Trainingspraxis ändern.


    Sorry, ich weiß: off topic. Aber Linksfuss hat mich provoziert. Sehr schönes Szenenbeispiel btw.

    Ich habe all Deine Kommentare gelesen. Und mehr als Kopfschütteln lösen sie bei mir nicht aus. Und glaube nicht, dass ich (oder auch andere) nicht mit Deiner Meinung klarkommen. Denn das kannst du mir glauben: hier hatte ich schon sehr hitzige (aber stets sachliche) Diskussionen. Du kommst nur nicht damit klar, wenn manche Deine "Argumentationen" als nicht sonderlich gehaltvoll erachten. Denn an irgendeinem Punkt sprichst Du hier allen die Kompetenz ab, weil sie keine Weltfußballer sind (Achtung! Bewusste Überspitzung). Da kommt rein inhaltlich aber ansonsten leider nicht mehr viel. Du hast übrigens keine Ahnung, wer die Leute in diesem Forum sind. Du hast keine Ahnung, was sie leisten und/oder geleistet haben. Und nur weil jemand nicht im Profibereich unterwegs ist, heißt es nicht, dass er oder sie keine Ahnung hat. Ich finde, dass hier von vielen Usern sehr gute Punkte aufgeführt wurden. Nicht mit allen stimme ich überein, aber im Großen und Ganzen ist das doch recht fundiert. Wenn dann aber jemand kommt, dem die Vita von gewissen Entscheidungsträgern über allem steht, ohne zu bewerten, was sie von sich geben, kann ich da keinen Mehrwert erkennen.