Bringt es etwas, schwache Neulinge aufnehmen?

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  • Hallo,


    ich trainiere derzeit eine D-Jugend in der Kreisliga. Unsere Mannschaft ist so gut besucht, dass ich nur am Anfang der Saison noch einzelne Spieler aufnehmen kann. Später hinzukommende muss ich abweisen.


    In der Vergangenheit (E-Jugend) habe ich jeden aufgenommen, egal welche Leistungen er im Probetraining gezeigt hat. Ich dachte mir, dass man jedem eine Chance geben soll und wir ja letztlich als Breitensportverein auch jeden aufnehmen sollten, der sich bewegen will. So langsam frage ich mich aber, ob das wirklich für den Verein und für mich sinnvoll ist. Meine Erfahrung ist, dass Spieler, die anfangs schwach sind, auch dauerhaft schwach bleiben. Das gilt selbst dann, wenn sie sich wirklich anstrengen, besser zu werden. Meist ist es aber so, dass gerade die schwachen Spieler im Training nach wenigen Wochen schon wenig Motivation zeigen, lieber quatschen und Blödsinn machen und im dümmsten Fall dadurch auch die anderen "anstecken". Im Ergebnis schleppt man dann über Jahre schwache Spieler mit, die nur Ärger machen. Gerade in den Übungen in Gruppen (z.B. Passspiel über mehrere Stationen) behindern sie das Training, weil halt ihre Leistungen deutlich unter dem Durchschnitt liegen und sie durch ihre Fehler die Übung kaputt machen. In den Punktspielen kann man sie logischerweise dann auch nicht sinnvoll einsetzen. Wenn ich die einsetze, spiele ich faktisch in Unterzahl (wir sind ohnehin nicht stark). Und eine Verbesserung kann ich da auch nicht erkennen.


    Das Blöde ist halt zusätzlich, dass ich andere Interessenten abweisen muss, weil die Mannschaft voll ist. Ich blockiere also mit sehr schwachen Spielern Plätze für möglicherweise wesentlich bessere. Unseren jetzigen Spielmacher habe ich Anfang der Saison gerade noch aufnehmen können, weil ich gerade noch einen Platz frei hatte. Wäre er jetzt gekommen, hätte ich ihn unbesehen abweisen müssen, weil wir voll sind.


    Inzwischen bin ich daher so weit, dass ich künftig nur noch Spieler aufnehmen will, die auch eine gewisse Basisleistung zeigen. Das würde aber bedeuten, dass ich nach 2-3 mal Probetrainings den Spielern sagen müsste, dass es einfach nicht reicht. Das ist aber auch keine schöne Situation.


    Wie macht Ihr das? Nehmt Ihr jeden auf oder wählt ihr bewusst aus?

  • Leider ist es bei uns im Verein eher so, das wir froh sein können, über jeden der dazustoßen möchte.


    In Deiner Situation stellt sich allerdings die Frage: Macht es nicht Sinn eine 2. Mannschaft zu gründen? Klar, hier stellt sich natürlich dann auch die Frage nach weiteren Trainern.


    Ansonsten würde ich aber auch eher danach schauen, das ich eine weitestgehend homogene Mannschaft zusammen habe. Denn sonst springen Dir, über kurz oder lang, die stärkeren Jungs ab und wie lange die schwächeren dabei bleiben ist halt immer so eine Sache.

  • Ich habe mir vor der Saison eine maximale Spieleranzahl gesetzt, die ich nicht überschreiten will und werde.


    Aktuell habe ich noch einen Platz frei, habe dennoch einer Mutter davon abgeraten ihren Sohn in meine Mannschaft zu geben. Das Kind war bereits als "verhaltensauffällig" angemeldet, was mich jetzt noch nicht davon abhält mir ein Kind anzuschauen. Gerade solchen Jungs kann Mannschaftssport und klare Regeln gut tun. Ich bin absolut bereit diese Herausforderungen anzugehen. Jetzt hat dieser Junge bereits Fußball im Verein gespielt und kam, auch von seiner Mutter so angekündigt, mit der Haltung ein sehr guter Spieler zu sein. Er mag in seiner alten Mannschaft zu den besseren Spieler gehört haben, bei uns wäre er aber unter den schwächsten drei Spielern gewesen. Soweit kein Problem, wenn es ihn nicht so offensichtlich frustriert hätte. Der Junge war nach dem Training komplett geknickt und hat bitterlich weinend in der Ecke gehockt. Die Mutter bat mich nach 3 Trainings mit einem ähnlichen Ergebnis ihn trotzdem aufzunehmen. Er müsse seine Frustatrationstoleranz steigern und könne nicht so reagieren.


    Ich habe das abgelehnt, da er bereits anfing nachzutreten und insgesamt aggressiv aufzutreten. Ich habe in Absprache mit dem F2 Trainer vorgeschlagen es dort zu probieren und erstmal weder von Kind noch Mutter große Begeisterung geerntet. Jetzt ein paar Monate später ist er sehr glücklich in einer Mannschaft die seinem Spielniveau entspricht.


    Was ich damit eigentlich sagen will, es erscheint mir wichtig Einzelfallentscheidungen zu treffen, die nicht immer nur an der Leistung festegmacht werden müssen, es jedoch auch mal können.

  • Ich habe die gleichen Erfahrungen wie du gemacht. Die schwachen Spieler sind meistens so schnell wieder weg wie sie gekommen sind und stören dazu oft den Trainingsbetrieb. Wenn du ein Trainer bist der sportliche Ambitionen hat und auch ein ansprechendes Training für talentierte Jugendliche anbieten möchtest, solltest du auf jeden Fall nicht jeden annehmen.

    Ich bin momentan auch in der D-Jugend unterwegs und musste erst gestern einem Trainingsgast erläutern, dass es momentan nicht reicht bzw. dass wir bereits genug Spieler haben.

    Ich weiß das viele hier der Ansicht sind, dass man aus jedem Kind einen soliden Fußballer machen kann. Ich hab da allerdings andere Erfahrungen gemacht. Meistens geht das mangelnde Talent mit mangelnder Einstellung zum Sport einher, weswegen sich die bereits schwachen Kinder auch meist nicht weiterentwickeln.

    Im schlimmsten Fall sind die guten Kinder von den schwachen genervt weil die jede Übung kaputt machen und die schwachen Kinder hören dann auch oft nach ein paar Monaten wieder auf. Am Ende bist du dann der Depp der vor einem Trümmerhaufen steht und Dankbarkeit gibt es von keiner Seite.


    Ich würde daher immer versuchen eine möglichst homogene Mannschaft beisammen zu halten, die im Idealfall entwicklungsfähig ist und sportlich in Ihrer Liga zumindest mithalten kann.

  • Der Verein sollte bemüht sein, möglichst allen Interessierten eine Möglichkeit zu geben, dem Sport nachgehen zu können. Das ist aber nicht die Aufgabe des einzelnen Trainers. Dem Vorstand könntest du mitteilen, es gibt potentielle neue Mitglieder, die du aber aufgrund einer bereits erreichten Kapazitätsgrenze ablehnen musst. Schließlich ist auch eine entsprechend hohe Qualität des Angebots ausschlaggebend, ob die Kinder dabei bleiben.


    Die Aufgabe des Vereins / Vorstands / Koordinators ist es nun, alles in die Wege zu leiten, um eine zweite Mannschaft zu gründen.

    Sollte es nicht möglich sein, eine zweite Mannschaft ins Leben zu rufen, würde ich keine neuen Spieler aufnehmen. Die Kinder, die bereits im Kader sind, würde ich aber ebenso wenig durch bessere austauschen.

  • Ich kenne den personellen Luxus, es sich erlauben zu können, Spieler abzuweisen, nicht. Hier mangelt es spätestens ab der D an Personal. Leider. Insofern kann ich was zum Thema schwache Spieler sagen.


    Ich habe vor ein paar Jahren eine D- Jugend oder besser gesagt, ihre Reste übernommen. Ganze 9 Spieler, bis auf einen alle jüngerer Jahrgang. Und überwiegend schwach.

    Von diesen Spielern spielen aktuell, als älterer B- Jahrgang, noch 5.

    Aus einem dicken, langsamen, motorisch gruseligen und seinerzeit nicht sehr motiviertem Spieler ist ein ordentlicher Torwart, wahlweise Verteidiger oder 6er geworden, der über ein gutes Stellungsspiel verfügt, sehr gute Standards tritt und der in der C mit gebrochenem Finger weitergespielt hat, weil er nicht wollte, daß ein Feldspieler ins Tor muss.


    Außerdem wäre da noch der zu Beginn der C total unsichere und unbewegliche, langsame Junge, der jetzt außen in der Abwehr mit gefühlt doppeltem Einsatz und Laufstrecke wie der Rest glänzt.


    Oder ein noch in der D dickliches, technisch schwaches Kind, was jetzt als als jüngerer B- Jahrgang im Zentrum als 8er oder 6er glänzt.


    Natürlich haben mehrere schwache Spieler, obwohl ich alle gleichermaßen gefördert haben, hingeschmissen. Allerdings auch mehrere als stark eingeschätzte, die nicht etwa zu stärkeren Mannschaften gewechselt sind, sondern aufgehört haben, weil sie in der Pubertät andere "Interessen" entwickelt haben.


    Jedenfalls würde ich, wenn es irgendwie geht, keinen Spieler abweisen, sondern im Zweifelsfall eher eine zweite Mannschaft aufmachen oder, wenn es dafür nicht reicht, für die schwächeren Spieler öfter Freundschaftsspiele gegen gezielt ausgewählte schwache Gegner machen, denn ohne Spielpraxis wird niemand besser.

    Die meisten Menschen sind Münzen, nur wenige sind Prägestöcke.


    Wilhelm Raabe (1831 - 1910)

    Einmal editiert, zuletzt von Kröte ()

  • Wir sind auch ein eher kleiner Verein aus einem kleineren Ort und werden keinen Spieler, der quasi neu herzieht, abweisen. Wir sind ein e.V., da sollten wir es schon schaffen, die Kinder einzugliedern.


    Ich habe bereits jetzt vier schwache Spielerinnen/Spieler (von 12), da käme es auf weitere nicht mehr an. Aber dieses Team, das ich jetzt habe, akzeptiert sich gegenseitig, weiß um die Stärken und Schwächen der jeweils anderen und trainiert fleißig. Klar sind die Qualitätsunterschiede gewaltig, aber ich bin nicht derjenige, der entscheidet, ob das Kind Fußballer wird oder nicht. Ich trainiere so gut ich kann, solange die Schwachen nicht stören, passt für mich alles.

  • Erst mal danke für Eure Antworten. Ich habe mich schon gefragt, ob ich das was falsch mache oder sehe. Aber anscheinend bin ich mit diesem Problem nicht alleine.


    Die wesentliche Frage ist: WANN will ich mich unbeliebt machen. Wenn ich einen Spieler nach dem Probetraining nicht aufnehme oder ihn später bitten muss, zu gehen. Letzte Woche habe ich einem unserer schwächsten Spieler mitgeteilt, dass es nichts bringt (unregelmäßige Trainingsteilnahme ohne Abmeldung, schlechte Leistungen, keine Motivation, kein Beibringen der notwendigen Papiere nach 6 Monaten). Dafür durfte ich mich dann per WhatsApp übel von seiner Verwandtschaft beschimpfen lassen. Ich hatte ihn damals aufgenommen, obwohl eigentlich mein Kader voll war. Aber er hat mich so traurig angeschaut, dass ich mich erweichen ließ. Da wäre es einfacher gewesen, ihn nach den ersten 1-2 Malen zu sagen, dass es nichts bringt.

    Ja, mehr Mitglieder im Verein ;)

    Wie groß ist denn dein Kader?

    Ist den Kindern oder dem Trainer/Eltern der Kader zu groß?

    Mein Kader ist ca. 20 Spieler. Das ist machbar, aber mehr dürfen es auch nicht sein, zumal wir uns teilweise das Feld beim Training mit einer anderen Mannschaft teilen müssen (wir haben nur ein Feld).

    Eine zweite Mannschaft ist keine wirkliche Option. Dafür wären es dann vermutlich zu wenige Spieler, um im Spielbetrieb gesichert Mannschaften zusammen zu bekommen. Wir hatten das letztes Jahr versucht, mussten aber die D2 einstampfen, weil es einfach zu wenige waren. Wir hätten dann auch das Problem mit Trainern und Trainingszeiten.


    Ich habe auch schon mal Spieler gehabt, die sich überraschend positiv entwickelt haben. Das waren aber nie die schwächsten, sondern die, die wenigstens ein bisschen was konnten.


    Ich habe jetzt mit meinem Co besprochen, dass wir tatsächlich nach Probetrainings aussortieren. Das auch nicht zuletzt deswegen, weil in der D doch schon die meisten unserer Spieler mindestens 2 oder 3, manche schon 4 Jahre, im Verein gespielt haben. Kommt da der Neue erst in der D von außen dazu, gibt es da teilweise einfach zu große Qualitätsunterschiede.

  • Selbstverständlich nehmen wir jeden auf.
    Aber: Eine solche Entscheidung trifft nicht ein Trainer. Das ist selbstverständlich Aufgabe der Jugendleitung.

    Das kommt aber sehr auf den Verein an.
    Bei fast allen Vereinen die mir bekannt sind herrscht akuter Trainermangel.
    Und wenn dann ein Trainer sagt mein Kader ist voll und ich möchte das Kind nicht aufnehmen dann ist das so.
    Da halten sich die Jugendleiter heraus denn sonst haben sie bald gar keinen Trainer...

  • Aber dann ist es doch Aufgabe einer Jugendleitung, nach Lösungen zu suchen - nicht Aufgabe eines Trainers. Wenn die Jugendleitung sich auf Anraten der Trainer zu einem Aufnahmestop entscheidet, sei es so. Die Entscheidung muss aber die Jugendleitung treffen.

  • Ab der D Jungend soll es meiner Meinung nach Leistungsorientiert gehen, da sonst einige aufhören oder sich einen anderen Verein suchen. Hier würde ich dann ein D1 und eine D2 evtl D3 melden die da nach Spielstärke spielt. Max 14 Spieker pro Manschaft. Anders gehts nicht und die Qualität des Trainings wird unter den schwächeren Leiden. Sowie der Spaß.....

  • Selbstverständlich nehmen wir jeden auf.
    Aber: Eine solche Entscheidung trifft nicht ein Trainer. Das ist selbstverständlich Aufgabe der Jugendleitung.

    Nein ist es nicht. Wenn ich 20ig Spieler bis 30 Spieler trainieren soll alleine gebe ich ehrlich auf. das ist kein Training - es ist ein durcheinander das unkontrolliert abläuft. ich würde sofort aufhören. Auch die die ich kenne würden das nie und nimmer machen. die Jugendleitung hat das nicht zu bestimmen - bei einem xyz Verein. Weil sonst kein Trainer mehr da ist der diesen Irrsinn mitträgt.

  • Lies meinen Beitrag nochmals. Ich habe nicht geschrieben, dass Du unbegrenzt Spieler aufnehmen sollst, sondern dass es Aufgabe der Jugendleitung ist, Lösungen zu finden.

    Aufnahmestopp und unbegrenzte Aufnahme sind in solchen Fällen nicht die einzigen Lösungen.

  • WolfgangL hat 20 Kinder in seiner D-Jugend und einen Aufnahmestopp. D.h. dieser Verein wird spätestens in der B-Jugend ein Problem bekommen eine Mannschaft zu stellen.

    Das Argument zu vieler Kinder in Bezug auf die Trainer kann ich auch nicht verstehen - 20 Kinder bei 2 Trainern ist ein Trainerschlüssel von 1/10 (den gibt es in keiner Schulklasse (das ist Pflicht und kein Vergnügen wie der Fußball) und ich hatte keine Probleme vor Jahren eine C-Jugend mit 16er Kader alleine zu trainieren).

    Und dann ist das auch noch paradox für mich - ich habe nicht genügend Spieler für 2 Mannschaften, mache aber einen Aufnahmestopp für Spieler.

    Hat man nur 20 Kinder könnte man sich auch überlegen 2x 7er Mannschaften zu melden anstatt 1x 9er.

  • Das Argument zu vieler Kinder in Bezug auf die Trainer kann ich auch nicht verstehen - 20 Kinder bei 2 Trainern ist ein Trainerschlüssel von 1/10 (den gibt es in keiner Schulklasse (das ist Pflicht und kein Vergnügen wie der Fußball) und ich hatte keine Probleme vor Jahren eine C-Jugend mit 16er Kader alleine zu trainieren).

    Finde es immer schwierig, einen Beruf, wofür man bezahlt wird, mit einem Ehrenamt zu vergleichen.



    Hat man nur 20 Kinder könnte man sich auch überlegen 2x 7er Mannschaften zu melden anstatt 1x 9er.

    Stimmt. Dafür braucht es aber Betreuer an den Spieltagen. Die scheint es in WolfgangL `s Fall nicht zu geben.

  • WolfgangL hat 20 Kinder in seiner D-Jugend und einen Aufnahmestopp. D.h. dieser Verein wird spätestens in der B-Jugend ein Problem bekommen eine Mannschaft zu stellen.

    Das Argument zu vieler Kinder in Bezug auf die Trainer kann ich auch nicht verstehen - 20 Kinder bei 2 Trainern ist ein Trainerschlüssel von 1/10 (den gibt es in keiner Schulklasse (das ist Pflicht und kein Vergnügen wie der Fußball) und ich hatte keine Probleme vor Jahren eine C-Jugend mit 16er Kader alleine zu trainieren).

    Und dann ist das auch noch paradox für mich - ich habe nicht genügend Spieler für 2 Mannschaften, mache aber einen Aufnahmestopp für Spieler.

    Hat man nur 20 Kinder könnte man sich auch überlegen 2x 7er Mannschaften zu melden anstatt 1x 9er.

    Wieviele Kinder pro Trainer akzeptabel sind hängt doch sehr massiv von den Kindern ab.

    Das ist im Prinzip wie in der Schule. Da wird der Klassenschlüssel auch am Förderbedarf angepasst.

    Bei Kinder mit hohem Förderbedarf benötigst du einen anderen Schlüssel als bei Kindern die fußballerisch weitgehend altersgerecht entwickelt sind.

    Das aus der Ferne zu beurteilen verbietet sich eigentlich.

    In meinem Verein gibt es D-Mannschaften, da würde ein Schlüssel 1-5 nicht reichen um mit den Kindern vernünftig zu arbeiten.

    Meine E-Jugend mit 15 Kindern könnte man aber relativ entspannt alleine betreuen.


    Jeder Mensch hat eine gewisse Kapazität, die er zu Leisten im Stande ist. Da kann man ggf. kurzfristig mal drüber. Auf Dauer ist das aber eher ungesund.

    Ich kann also Kinder aufnehmen, bis meine persönliche Kapazität erschöpft ist. Völlig unabhängig von der Anzahl.

    Ich muss also bei jedem Kind abwägen, ob ich die Kapazität habe das Kind schnell auf das Level der anderen zu bekommen.


    Habe ich diese Kapazität nicht mehr, müssen anderweitig Kapazitäten geschaffen werden.