Frustabbau-Thread

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  • Wichtig ist denke ich, dass die Spieler des Gegners es gar nicht mitbekommen. Ich habe bei einem Freundschaftsspiel einen Spieler runter genommen, weil das Spiel sehr einseitig war. Der gegnerische Trainer hat das natürlich mitbekommen. Die Spieler haben es nicht bemerkt. In der Halbzeit habe ich meinen besten Torschützen gesagt, sie dürften nur noch mit dem linken Fuß Tore schießen. Das merkten die gegnerischen Spieler auch nicht. Sollte es wirklich so sein, dass die Spieler soetwas in der Schule thematisieren, kann man sie diesbezüglich sicher auch noch ins Gebet nehmen.

  • Ich hatte selbst schon Spiele auf beiden Seiten.

    Gegner spielte sogar mit zwei weniger. Meine Spieler waren aber so von der Rolle das Sie das nicht gemerkt haben.


    Total überlegen und wir mussten Eskalationsregeln einsetzten. Dabei war der Tenor jedoch keineswegs "Gegner schonen". Vielmehr haben wir den Kindern "erklärt" das wir aufgrund des hohen Ergebnis "neues Lernen wollen". Und so gab es eben entsprechende Aufgaben.


    Das die Spieler dann in der Schule vielleicht darüber sprechen mag sein. Jedoch erfolgt ein Gespräch nach einem Spiel mit gelungenen Eskalationsregeln deutlich eher auf Augenhöhe als nach einem viel zu hohen Ergebnis. Zumal ich meine Spieler kenne und selbst nach einem x:0 mit "nicht gut erfüllten" Sonderaufgaben wieder Erdenbürger kann. Was nicht heißen soll das Sie sich nicht freuen dürfen.


    Gruß

    Torsten

    "Im KiFu gillt: Nicht das Training ist die Vorbereitung auf das Spiel, sondern das Spiel ist die Fortführung des Trainings."

    - (Quelle: unbekannt)

    "Der Grund, warum wir Fußball gucken, ist keine Zahl und kein Ergebnis, sondern ein Erlebnis."

    - (Quelle: paderball.com)

  • https://www.youtube.com/watch?time_continue=9&v=fVRAhzo3q84


    Versteht mich bitte nicht falsch, ich habe selbst mehrmals meine Spieler bei Stollenhelden angemeldet, aber wenn knapp 50% der Siegertore aus hohen Schüssen (und damit schlicht zu großen Toren) bestehen stelle ich folgende Aussage in Frage.


    "Stollenhelden ist vor vier Jahren angetreten um eine Nachhaltige Förderung des Nachwuchsfußballes zu erreichen. Mit Erfolg!" link


    wenn ich bei einem 7 Jährigen den Schuss an sich noch toll finden muss finde ich hohe Schüsse von 9 (oder sogar 12 jährigen nicht mehr überragend. Damit bleibt am Jahresende eine Quote von 50% echt toller und berichtenswerter Tore. Aber eben auch knapp 50% einfacher Weitschüsse die hoch-gejubelt werden. Und bei der Reichweite des Portals zweifel ich einfach daran das es in der Vorauswahl keine anderen Videos gab.


    Ich muss zugeben das passt mir persönlich nicht ins Bild!


    Gruß

    Torsten

    "Im KiFu gillt: Nicht das Training ist die Vorbereitung auf das Spiel, sondern das Spiel ist die Fortführung des Trainings."

    - (Quelle: unbekannt)

    "Der Grund, warum wir Fußball gucken, ist keine Zahl und kein Ergebnis, sondern ein Erlebnis."

    - (Quelle: paderball.com)

  • Dann sind ja Tore aus hohen Schüssen in der BuLi auch minderwertig bsw. die Tore sind zu groß?!

    Gerade bei Zwölfjährigen sind die Verhältnisse von Tor und Torhüter den Erwachsenen ähnlich.

    Ich würde mich eher über die Sinnfreiheit des tollsten Tores aufregen, als über die details. Tor ist Tor egal wie der Ball im Netz landet. Ich werde einem guten Distanzschützen nicht verbieten diesen auch zu nutzen, solange es nicht völlig aus dem Ruder läuft.

  • Skriwer Der Vergleich E-/D-Jugend zur BuLi hinkt dann doch gewaltig: Mag sein, das TW-Tor-Proportionen ähnlich sind, allerdings ist die Entfernung zum Tor, sowie die Schußhärte doch ein nicht zu verachtender Unterschied.

    Ich habe mir das Video auch angeschaut und muss totog leider zu 100% recht geben: Die Tore sind nicht wirklich zeigenswert, mir sind 3 Tore hängen geblieben, wo ich sagen würde, dass diese nicht bei jedem Turnier zu "bestaunen" sein könnten. Aber einfach nur hoch zu schießen rechtfertigt kein "schönstes KiFu-Tor".

  • Skriwer Die Initiative an sich ist sicher eine Diskussion Wert. Meine Spieler waren aber auch immer zu 100% erfreut wenn ich Sie angemeldet habe. Was mich aber stört ist das Verhältnis des Fördervorsatzes und den "vor selektierten" Toren.


    Ein Verhältnis Tor zu TW wie in der BuLi kann ich in der E-Jugend nicht erkennen. Selbst wenn die Größenverhältnissse vielleicht ähnlich sind wird kein BuLi TW bei einem hohen Schuß nur die Hände heben und schauen was passiert. Hier ist also deutlich mehr erforderlich als in der E wo es leider immer noch allzu oft heißt "zu dick oder zu schlecht, ab ins Tor!". Allein im verlinkten Video sind mehr als ein TW der die Tore Begünstigt. Und das dann als "Traumtor" zu zeigen finde ich deckt sich nicht mit Förderung.


    Ich gebe dir aber Recht das dies einfach die Gegebenheiten im Kinderfußball sind. Auch ich werde meinen Spielern kein Weitschüsse verbieten. Viel mehr freue ich mich aber trotzdem z.B. über ein "heraus-gespieltes" Tor oder eines aus Kopfball. Auch wenn der Weitschuss vielleicht spiel entscheidend war.


    Was mir in all den Videos, und speziell im letzten, fehlte war ein erkennbarer Bezug zu Alter der Spieler. Für einen 6 oder 7 jährigen kann der Weitschuss an sich schon eine Leistung sein. Daher ist auch das Tor toll. Für eine 12 jährige ist ein Freistoß (daher ohne Gegner usw.) über eine überforderte Torhüterin finde ich keine Leistung.


    Gruß

    Torsten

    "Im KiFu gillt: Nicht das Training ist die Vorbereitung auf das Spiel, sondern das Spiel ist die Fortführung des Trainings."

    - (Quelle: unbekannt)

    "Der Grund, warum wir Fußball gucken, ist keine Zahl und kein Ergebnis, sondern ein Erlebnis."

    - (Quelle: paderball.com)

  • totog gebe Dir da größtenteils recht. wobei ein Kopfballtor bei mir zumindest Zufall ist. Kopfbälle trainieren wir in der E Jugend

    nicht. Wir haben damit jetzt erst (weil nächste Saison D) mit Grundlagen dazu angefangen. Insofern ist ein Kopfballtor genauso Zufall, jedenfalls bei meiner Mannschaft. Von ca. 140 Toren waren vllt. 2 Kopfballtore. Über herausgespielte Tore freue ich mich auch mehr als über Weitschußtore, da gebe ich Dir recht.

    Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (J.P.Satre)

  • Trainer E Mit den Kopfballtore verhält es sich bei mir ähnlich. Ich trainiere sie auch in der E1 noch nicht. Dennoch habe ich in den letzten Wochen beobachtet das manche Kinder ab und zu ganz bewusst versuchen den Kopf an die Kugel zu bekommen. Somit wird ein Grundlagentraining demnächst fällig.


    Mein Bezug war aber eher zum Video zu sehen. Hier ist ein richtig schöner Kopfball (um den Gegner gelaufen usw.) zu sehen. Ob ich das nun trainieren sollte oder nicht, schön anzusehen ist es dennoch (und ich würde mich auch bei meinen Spielern darüber freuen).


    Gruß

    Torsten

    "Im KiFu gillt: Nicht das Training ist die Vorbereitung auf das Spiel, sondern das Spiel ist die Fortführung des Trainings."

    - (Quelle: unbekannt)

    "Der Grund, warum wir Fußball gucken, ist keine Zahl und kein Ergebnis, sondern ein Erlebnis."

    - (Quelle: paderball.com)

  • Ok. Hatte ich falsch verstanden. Wir spielen teilweise gg. Mannschaften die haben einstudierte Ecken Varianten und die Kids

    bringen reihenweise hohe Flanken auf Jungs die den Kopfball auch richtig gut beherrschen.

    Das das anscheinend viel trainiert wurde, grenzt in dem Alter zwar an Körperverletzung, wird aber ausgiebig gefeiert.

    Im Ergebnis bringts nicht viel, bzw. ist eher detruktiv aber anscheinend sind da Trainer am Werk die ab der F wohl Ihre Trainingszeit mit sowas verschwenden.

    Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (J.P.Satre)

  • Trainer E : ich bin durch den Thread "Kopfball - trainieren ab wann" für das Thema auch sensibilisiert. Das Kopfballtor köpfte ein 9 Jähriger (E-Jugend) eines NLZs (Stuttgarter Kickers). Da gebe ich zu bedenken, dass

    - Trainingszeit wahrscheinlich massenhaft vorhanden ist (beim NLZ in der Umgebung trainiert jetzt die U9 schon 3x)

    - die Spieler wahrscheinlich schon sehr zielgerichtet Flanken können (somit weniger Trainingszeit benötigt wird)

    - der DFB sein Leistungsabzeichen jahrelang mit Kopfball ab 9 Jahren angeboten hat

    - die Kinder auch schon früher den Kopf bewusst benutzen (ist ja nicht verboten)
    - die Kinder sich es bei den Großen abschauen


    Ich würde es heute nicht mehr machen - habe da viele Diskussionen mit meinem Vater, weil wir in der F- und E-Jugend mit Einwurf - Kopfball die Württembergische Meisterschaft in der Halle gewonnen haben (danach war Einrollen angesagt ;)) - bin also vorbelastet (und das Ganze auch noch bei dem Verein ;))

  • Ich persönlich finde das nicht so schlimm dass es ne Art Tor des Jahres gibt, allerdings finde ich auch dass die Tor an sich nicht gerade etwas besonderes sind. Vieles ist da auf Unvermögen des TW zurückzuführen oder auch die Tatsache dass der TW aufgrund der Körpergröße keine Chance hatte. Für mich das schönste in dem Video ist, dass ein Tor gegen unseren Derbypartner, der zwei Straßen weiter spielt, gefallen ist :P:D

    "Der Chef auf dem Platz ist die Spielsituation" (Karsten Neitzel)

  • let1612 danke für den Link. hab mir den Thread angeschaut. Bin da auch wie Ersatzbank glaube ich schrieb, durch Horst Wein draufgekommen das ich es erst ab 11(also D) machen werde. Grundlagen trainiere ich schon ein wenig. aber da alleine die Grundtechnik. Zumal wir es als Konzentrationsübung vor Spielen nutzen (Jungs im Kreis, Trainer in der Mittemit Ball : Zuwurf zu den Jungs - Bei -Kopf- fangen die Jungs den Ball, bei -Fangen- köpfen Sie zurück). allerdings sind da die Ballgeschwindigkeiten minimal und somit wirken hier keine extremen Kräfte auf den Kopf der Jungs. Dazu hab ich auch immer einen Lightball -im Gepäck- ....

    Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (J.P.Satre)

  • Spielen bei euch die Kids mit einem 50er Jahre Lederball oder warum macht ihr euch über's Kopfballspiel solche Sorgen?


    Diese Kinderbälle sind dermaßen weich und leicht, wenn da mal eine leichte Brise weht, fliegt der Ball durch die Gegend wie ein Flummi. Damit es dort bleibende Schäden gibt, müsste der Trainer schon aus kurzer Distanz über einen längeren Zeitraum den Kindern den Ball mit voller Wucht ins Gesicht werfen!


    Gut, mit den Futsal Bällen würde ich weniger Kopfballtraining machen, wobei man das für die Halle eh weniger braucht. Vor allem da die gerne mal tiefgefroren vom Jugendleiter übergeben werden. Aber selbst die sind harmloser wie die alten Filzbälle die es noch zu meiner Jugendzeit gab.


    Da gibt es andere Dinge im Leben der Kinder, wo man auf Kopfverletzungen aufpassen muss!

  • HansMcMans wenn ich masse mal beschleunigung rechne und dann an einen Eckball mit 30,40 km/h denke, ist das

    Auftreffen auf den Kopf bei einem Kopfball schon erheblich. Egal obs dann ein Kinderball ist.

    Gibts aber auch genug Studien drüber.

    Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (J.P.Satre)

  • Sind alle eure Alten Herren kaputt in der Birne? Vermutlich nicht, und die haben oftmals noch ohne Kinderbälle gekickt in der Jugend.


    Damit da ein bleibender Schaden entsteht, müsste ein Kind schon dermaßen viele Ecken per Kopf abnehmen, da tauchen schon vorher andere körperliche Probleme, vor allem starke Ermüdungserscheinungen auf.


    Studien, acht toll. Es gibt Studien die sagen Schokolade ist gesund - es gibt auch Studien die behaupten das Gegenteil.


    Das sind so tolle Übertreibungen von überforsorglichen Eltern, wenn es eine echte Gefahr geben würde, hätte der DFB hier sicherlich bereits eingeschritten und man hätte bereits Vorsichtsmaßnahmen ergriffen, wie beim Rugby z.B. - ist aber nicht der Fall.


    Man kann ja mal das Hirn von Miro Klose scannen, der scheint mir noch voll auf der Höhe und auch keine Dumpfbacke zu sein, obwohl er seinen Schädel permanent hingehalten hat ;)



    Natürlich darf man es auch mit dem Kopfballtraining nicht übertreiben, wie mit allem anderen.

  • Es ist schon so, dass viele ältere Fußballer irgebdwann Probleme mit dem Gehirn bekommen. Prominentes Beispiel ist hier Gerd Müller.


    Und ich stimme dir zu, dass die Auswirkungen im Football (Rugby ist durch den fehlenden Schutzhelm weniger kritisch) deutlich gravierend sind. Nichtsdestotrotz hinkt das DFB Argument doch gewaltig. Einmal hat auch die NFL jahrzehntelang nichts unternommen.


    Und auch ist es nicht so, dass der DFB da kein Problem hat. Es ist zwar nicht verboten, allerdings empfiehlt die Ausbildungsstruktur das Training des Kopfballspiels erst, wenn der Schädelknochen ausgewachsen ist.


    Und Studien sind nunmal Studien. Deren wissenschaftliche Aussagekraft kannst du im Grunde nur anzweifeln, wenn du entweder Gegenstudien anbringen kannst (von denen ich ehrlich gesagt noch nie was gehört habe) oder methodische Zweifel begründet anbringen kannst.


    Ein Kopfballtraining hat bei kleinen Kindern einfach nichts verloren.

  • Es gibt auch Studien die besagen, dass gerade aufgrund der noch nicht ausgewachsenen Knochen Kinder eine höhere Überlebenschance bei Autounfällen, Flugzeugabstürzen etc. haben!


    Und Gerd Müller hat sich wohl eher durch andere Dinge Schaden zugefügt...

  • HansMcMans Wir Leben nun eben in einer Zeit, in der es und möglich ist auf so etwas zu achten.

    In der Zeit alsbald unsere Alten Kinder waren hat die Welt ganz andere Sorgen gehabt und andere Möglichkeiten. und selbst bei uns "Mittelalten" ich es so, dass die wenigsten in diesem Alter in Verein gespielt haben - da war das Kopfball spielen also eher in der privaten Eigenverantwortung der Bolzplätze.

    Und ja: alte Fußballer mit denen man sich auf einem ansprechenden kulturellen Niveau unterhalten kann, kenne ich keinen einzigen.

    Grüße von der Ersatzbank

  • Ich habe bei Sport Inside einen Bericht gesehen, wonach besonders Mädchen durch Kopfbälle gefährdet sind und das Risiko, Langzeitschäden davon zu tragen um Faktor 8 gegenüber Jungs höher ist. Warum das so ist, ist noch nicht geklärt.

    Leider finde ich den Beitrag nicht in den Mediatheken...

    Mit den Besten zu siegen kann jeder. Du musst es mit allen können!

  • Heute hatten wir unseren ersten Hallenspieltag in diesem Jahr. Wir spielen 1+4 und haben 3 Auswechselspieler.

    Eine Mutter kommt während des laufenden Spiels von der Tribüne zur Trainerbank und fragt, ob ihr Sohn denn nun auch bald mal spielen würde. Ich sitze da mit einer Stoppuhr in der Hand, um wie IMMER nach 6 Minuten zu wechseln, so das jeder die Hälfte des Spiels auf dem Platz gestanden hat. Das sage ich ihr auch. Sie versucht eine Diskussion anzufangen, warum ihr Sohn nicht von Anfang an spielen würde. Ich schenke ihr keine weitere Beachtung und wechsele einige Momente später. Mach dem Spiel gehe ich zu ihr, um die Sache zu klären. Ich bitte Sie darum nicht während des Spiels mit solchen Dingen an mich heranzutreten. Sie sagt mir, dass sie halt so wäre und ihrem Ärger so Luft machen musste. Ich widerrum erkläre ihr, dass soetwas nicht geht. Das ich die Aufstellung mache und nach der Hälfte der Zeit wechsel. Sie meint, ihr Sohn hätte doch letztes Mal auch von Anfang an gespielt und dies solle auch so bleiben. Ich solle das doch bitte zur Kenntnis nehmen und in Zukunft so umsetzen. Ausserdem würde ich mich, was die Aufstellung betrifft, von den anderen Eltern beeinflussen lassen. Die würden ihre Kinder nämlich auch nur in der Startaufstellung sehen wollen. Ich sagte ihr dann, dass die anderen Eltern genauso wenig Einfluß darauf haben würden, wie sie...


    Da setzt man sich wirklich schon mit Stoppuhr dahin und irgendjemand findet trotzdem wieder irgendwas. Es ist unglaublich.