Interessant an diesem Thema ist außer gewissen Wortwechsel! ( ich verzichte auf gern auf grinsenden Kreise) das Spannungsfeld Eltern - Trainer.
Sicherlich will keiner die alten Zeiten meiner Jugend zurück, in denen der Trainer immer Recht hatte.
Jeder sollte bereit sein sich mit berechtigter Kritik auseinander zu setzen.
Wer im vorliegenden Fall die besseren Argument hat, ist mir für diesen Beitrag Wurscht.
Ein Problem entsteht häufig durch die unterschiedliche Wahrnehmung der Situation durch die sportlich Leitenden und die Eltern, in dessen Spannungsverhältnis die Kinder geraten und häufig ungewollt die Sichtweise der Eltern übernehmen, oder übernehmen sollen.
Heute wird nach meiner Ansicht zu häufig vor den Kindern vollkommen unreflektiert, die Rolle des Trainers, die Leistungen der Mitspielers, des Schiedsrichters, des Gegenspielers usw. thematisiert und abgewertet.
Die subjektive Wahrnehmung der Eltern wird dadurch zur Wahrnehmung des Kindes.
Nach meiner Ansicht ist dies in vielen Aspekten ein großes Problem.
Ein Kind welches sich vorher wohl fühlte, wird zunächst verunsichert und sich über kurz oder lang in der Mannschaft nicht mehr wohl fühlen.
Weil er nun glaubt besser zu sein als alle anderen oder sich nun ungerecht behandelt fühlt.
Obwohl er es vorher garnicht so empfunden hat.