ich frag mal so, ist trainer sein für euch mehr als nur hobby?
ist es eine berufung, ein nebenjob oder eine pflicht?
ist es ein ehrenamt, dass ihr für die kinder, eltern und gesellschaft gerne übernehmt
oder seht ihr euch als ausgebeutet an, wenn ihr nichts vom verein bekommt?
zugegebenermassen bin ich etwas irritiert über viele posings hier, die sich so eindeutig für eine bezahlung aussprechen.
wenn der verein es kann, dann bin auch ich für fahrgelderstattung, materialstellung usw. aber bezahlung als veraussetzung?
ich habe bisher fußballtraining immer als mein hobby betrachtet. zudem, jaja, der vatertainer, gibt er mir die gelegenheit
zeit mit meinen söhnen zu verbringen. inzwischen sind sie gross und ich habe mich auch weiterentwickelt.
man sagt mir nach, ich mache meine sache nicht schlecht. trotzdem sehe ich das ganze als hobby und ehrenamt,
da ich sehe, wie wenig mittel der verein letztendlich hat, stelle ich das auch überhaupt nicht in frage.
bei vielen von euch heißt es aber, gute trainer und gute leistung nur mit bezahlung.
heißt das dann für euch, gute spieler, auch in der jugend ebenfalls nur mit bezahlung oder aufwandsentschädigung?
müßte doch so funktionieren oder nicht? seid ehrlich, wenn ihr was wollt, halten die 17 jährigen doch auch die hand auf, wenn sie das spitz kriegen?
mir hat mal einer gesagt, er käme nur zu uns, wenn er ein schokoticket bekäme. sorry, kann ich nicht machen und er kam auch nicht.
gutes training nur gegen gehalt und höheren beitrag, guten fußball nur gegen trainingsanzug und taschengeld?
macht das nicht den breitensportgedanken kaputt? kann man nicht mal einfach etwas tun ohne entgeld?
wie seht ihr das?