Beiträge von Zodiak

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    Respekt, dass Du das so akzeptieren kannst. Ich brauche Dir das nicht zu erklären, weißt Du besser als ich.

    Danke - wäre es ein Sohn würde sich das sicher anders darstellen für mich und ich würde diese Mannschaft entweder selbst übernehmen oder dafür sorgen das ein fähiger Trainer in der Mannschaft ist :)


    Hat auch was mit Ambition und Ehrgeiz zu tun und der ist bei meiner Tochter glücklicherweise in diesem Bereich geringer und ich denke das Thema wird sich über kurz oder lang auch wieder erledigen und sie wendet sich ihren anderen Hobbies mehr zu ;)


    Ist die Mühe daher nicht wert.


    Ich bin dagegen im Herrenbereich ebenfalls jedem Spielzeiten einzuräumen, weil hier Charakter ausgebildet wurden und man ein besseres Verständnis für die SItuation haben sollte. Der Leistungsgedanke ist essentiell im Sport - aber man darf es aus meiner Sicht nicht überregulieren.


    Grüße

    Zodiak

    in diesem Alter reicht 1x schlafen.

    Sehr gefährliche Falschaussage.

    Hängt davon ab wie die einzelnen Spieler(innen) entwickelt sind.


    Generell sind Pausen im jungen Alter immer kürzer, aber das hängt vom einzelnen Spielertyp ab und lässt sich auf keinen Fall pauschalisieren.


    Wenn ich vor dem Spieltag oder sogar am Spieltag trainert habe, muss die Belastungssteuerung passen. Kurzes Aufwärmen 10-15 Minuten dann 15-20 Minuten höhere Belastung und zum Abschluss ggf. Kombinationsformen mit Abschluss.


    Auch ggf. Trainingszeit von 90 auf 60 Minuten reduzieren.


    Grüße

    Zodiak

    Bei uns im Trainings- und Spielbetrieb habe ich seit Anfang des Jahres ein Punktesystem eingeführt. Die bloße Anwesenheit wird schon mit einem Punkt belohnt. Weitere Punkte lassen sich durch Tore und Vorlagen bei den Spielen und Turnieren am Wochenende dazugewinnen. Ebenso durch die Teilnahme am freiwilligen wöchentlichem 3km Lauftreff. Wir beenden außerdem jedes Training in Turnierform. Die Teams werden dabei immer zufällig ausgelost. Spielerinnen der beiden erstplatzierten Teams erhalten zwei beziehungsweise einen Punkt.


    Das weitere System sieht vor, dass bei erreichten 50 Punkten das Konto auf Null gesetzt wird und die Spielerin belohnt wird. Jetzt hat es tatsächlich die erste Spielerin geschafft und ich weiß nicht, welche Belohnung ich vergeben soll.

    Hi Ingo,


    abgesehen davon, dass ich dieses Punkte und Belohnungssystem für grundsätzlich falsch halte, ist es toll das du dir so viele Gedanken machst.

    Es ergeben sich aus meiner Sicht mehrere Probleme, abgesehen vom Aufwand der Verwaltung (der dir nichts auszumachen scheint) möchte ich sagen, das Problem mit dem du nun konfrontiert bist war "vorhersehbar".


    Mir fällt spontan auch keine gute Belohnung ein, aber ich habe ein Feedback zu deinen Vorschlägen:


    1. Ich bin gänzlich gegen materielle Belohnungen vom Trainer / Verein für etwas das nichts besonderes erwartet

    2. Ist für mich eine der wenigen Möglichen Belohnungen die ich mir vorstellen könnte

    3. Kein Kind bestimmt was wir trainieren - stell dir vor über den Lauf der Saison trainierst du 35 Wochen, das wären 70 Einheiten und du hast 15 Spielerinnen. Jede Spielerin schafft es 2x im Schnitt die 50 Punkte zu erreichen, dann hast du 30 Trainingseinheiten, bei denen du nicht entscheiden kannst was die Kinder machen sollen - das sind fast 50%


    Ich würde von dem gesamten System dringend abraten - und stelle weiterhin den "freiwilligen 3km Lauf" in Frage - wieso nicht 30 Minuten mehr kicken? Im Käfig, auf dem Bolzplatz?


    Grüße

    Zodiak

    Spannendes Thema betrifft mich selbst auch gerade.

    Aber als Vater - meiner Tochter die mit 10 Jahren und wenig Fußballtalent Freude am kicken gefunden hat weil einige Freundinnen auch spielen.


    Ich war bisher auf einem Spiel - und werde auch zu keinem Spiel mehr fahren, Hintergrund - diese reine Mädelsmannschaft verliert sportlich jede Woche sehr deutlich und schießt auch selbst keine Tore. Das alles ist nicht schlimm, aber sicher frustrierend und formt den Charakter.


    Was mich stört ist, dass meine Tochter zwar kein Talent ist, aber regelmäßig im Training und mit Spaß und Freude dabei - aber die beiden Trainerinnen - "nach Leistung" aufstellen und meine Tochter von 60 Minuten weniger als 10 Minuten spielt, jedes Spiel.

    Abgesehen davon das ich das Coaching und die Erzählungen vom Training unterirdisch finde, habe ich nach dem ersten Impuls meinen Frieden damit geschlossen.


    Und das aus zwei Gründen, meine Tochter hat nach wie vor Spaß (was ich wirklich bewundernswert finde) und geht gerne ins Training. Das möchte ich respektieren und nicht quer schießen - wo wir auch bei Punkt 2 sind - ja ich bin mir sicher ich kann und könnte das alles besser, aber ich will respektieren das sich andere auch einbringen und Verantwortung übernehmen und denen nicht reinreden.


    Für mich aber als Vater und als Trainer unverständlich was da passiert und wie dort gehandelt wird, ich fürchte aber wenn ich etwas sage, weil ich dort bekannt bin - das alles auf die "Besserwisser"-Schiene kommt und sich an der Situation für meine Tochter nichts ändern wird.


    Im Breitensport hat auch in der U17 und U19 jeder Spieler der trainiert zumindest Chancen verdient - auch wenn da sicher nicht an ausgeglichene Spielzeit zu denken ist. Wer mir aber erzählt, dass er Spieler bis einschließlich U15 im Breitensport dabei hat und weniger als 1/3 der Zeit (je jünger desto mehr) spielen lässt, ist im Kinder- und Jugendfußball einfach falsch.


    Langfristig zahlt sich Spielzeit immer aus für alle - auch für den Verein, der der kleine dicke Paule von heute kann morgen ein gut gehendes Unternehmen am Ort führen und der Sponsor für kommende Jugenden sein. Wenn ich ihn aber früh verprelle tue ich dem Breitensportverein keinen gefallen.


    Grüße

    Zodiak

    und ein 4 Jähriger dem das einfach so vorgemacht wird hat jetzt nicht so einen starken Willen, das er nicht entsprechend geschult werden kann.

    Sorry, aber das ist Quatsch!

    Kinder im Kindergartenalter ignorieren dich einfach wenn sie was nicht wollen!

    Natürlich gibt's Kinder, die alles an Input aufsaugen und das machen sie dann auch schon mit vier. Und das sind wahrscheinlich auch die, die besser werden als andere. Aber andere Kinder sind total schnell frustriert wenns nicht so klappt und stecken schnell auf.

    Ich habe immer schon den Papas der Bambinis gesagt, dass sie im Garten die Beidfüßigkeit einfordern sollen... obs fruchtet? keine Ahnung.

    Aber ist das nicht genau das was du als Trainer in dem Alter können solltest. Coachen mit Einfühlvermögen - ich habe noch nie ein Kind gesehen, das die Anweisungen des Trainers ignoriert - natürlich fällt es schwer - aber hier habe ich doch dich Chance ohne scharf einzufordern auf ein Kind einzuwirken.


    Kinder schauen zu dir als Trainer auf - dieser Vertrauensvorschuss - richtig eingesetzt kann doch nur ein Vorteil sein. Wichtig hier halt auch, nicht dauernd zu kritisieren, sondern einfach ermutigen es auszuprobieren und auch "nur den Versuch" schon zu loben, das stärkt das Vertrauen und hilft.


    Wie gesagt, mir ist das noch nie untergekommen, das ein Kind sich weigert mit beiden Füßen zu üben in einer Spielstunde/Training usw.


    Grüße

    Zodiak

    U8/U9 sind ja auch noch die ganz frischen eh ein Altersbereich den es so nicht mehr lange gibt, was meiner Meinung nach auch sinnvoll ist. Aber das ist ein anderes Thema.

    Bevor ich dich für diese Aussage kritisiere, würde ich dich bitten sie zu erläutern. Vielleicht verstehe ich hier auch etwas falsch und du redest von U8 und U9 im NLZ - dann bin ich bei dir.


    Danke

    Ja es passieren Dinge - langsam und mir nicht schnell genug und wir reden zu lange darüber. Wenn wir jetzt aber wieder 20 Jahre daran festhalten, sind wir wieder nicht up-2-date :)


    Und diese Spielerprofile gab es immer wieder. Fiete Arp ist eines der Beispiele, das wir vor 10 Jahren hier schon thematisiert hatten, den der gute Dirk Coerverfan einige Zeit betreut/trainiert hat.


    Ich hoffe du behältst recht und wir sehen hier gerade den (verspäteten) Anfang eines Umdenkens und gehen diesen Weg weiter mit voller Überzeugung das Änderung Fortschritt ist!


    Grüße

    Zodiak

    Zweitbesten Fuß mag ich!

    Und valider Punkt - es geht nicht um die Ausbildung es geht um Ergebnisse und Repräsentieren des Vereins.


    Mir ist seit Wochen der Satz - Vom Ergebnis- zum Erlebnisdenken im Kopf.


    Die wenigsten Jungs sind noch auf Bolzplätzen und sind gepolt wie ältere Generationen. Du musst ein Erlebnis aus dem Training machen um das Feuer zu entfachen das notwendig ist - und mit "nassem" Holz ist das halt schwerer - aber das Holz wird nicht trocken weil ich das will - ich muss mich auf das konzentrieren was ich als Coach beeinflussen kann!


    Gutes (spannendes, wettkampfreiches, forderndes) Training bei dem der Spieler im Fokus steht - ist der Schlüssel zum Erfolg! Garniert mit individuellem Coaching und nicht den klassischen Platten "Konzentrier dich", "Fokus" und "Spiel einen anständigen Pass" - da ist kein Wert drin und hilft nicht weiter.


    Sorry - schweift weit vom Thema weg - war lange nicht mehr hier, aber mein Herz schlägt für die gleichen Themen wie vor vielen Jahren.


    Grüße

    Zodiak

    Trainer91


    Ich bin jetzt aus der hauptamtlichen Schiene seit gut 5 Jahren raus und eher wieder an der Basis tätig. Daher auch weniger Kontakt zu NLZs. Wie du sagst sehe ich die Initiativen die es ändern sollen gelebt und wirklich verinnerlicht ist es noch nicht. Ich hoffe wir gehen den Weg weiter - aber vielleicht sind meine Ansichten auch nicht zu 100% akkurat bzw. stark geprägt von meiner grundlegenden Haltung.


    Ich glaube nicht das so sehr über "Nacht" umgedacht wurde - das war ein Kampf der schon vor 15 Jahren losgegangen ist und endlich Bewegung rein kommt - aber immernoch nicht in der Breite bzw. in der Masse.


    Es gab schon vor 20 Jahren Leute die das aus unterschiedlichen Gründen so gemacht haben - ohne einen Namen oder ein Konzept dafür zu haben.


    Ein U19 oder U20 Spieler hat aber den größten Sprung in die Herren und auf Weltklasse Niveau noch vor sich und ob sie den schaffen - wird die Zeit zeigen. Potenzial war in fast allen Jahrgängen vorhanden, aber dann oben angekommen sind halt doch wieder kaum welche. Wir reden ja hier von deutschen Nationalspielern im Seniorenbereich - und da reden wir über mal mindestens Internationale - bei einem 9er wohl eher von Weltklasse. Ich würde mir wünschen, dass es so kommt und wir auf diesen Positionen mal wieder jemanden hervorbringen aber in den letzten 10 Jahren gab es keinen jungen deutschen Mittelstürmer der den Sprung nach oben geschafft hat.


    Und damit meine ich nicht die Virtuosen Flügel- und zentralen Spieler, die haben wir - uns fehlt jemand der den Willen hat Tore zu schießen.


    Aber sehr guter Kommentar von dir! Danke für deine Sicht.


    Grüße

    Zodiak

    Danke schon mal für die anregende Diskussion. Ich denke, dass die Vorteile von Beidfüßigkeit umbestritten sind und in der Ausbildung selbstverständlich eine Rolle spielen müssen. Dennoch werden es die wenigsten schaffen, die beiden Seiten exakt gleich auszubilden. Es wird wohl oft dennoch eine Schokoladenseite geben, die man lieber verwendet oder die halt als Stärke mehr ausgeprägt ist. Um die Diskussion Beidfüßigkeit ging es mir aber auch gar nicht, da ich im NLZ-Bereich eigentlich davon ausgehe, dass eine gewisse Beidfüßigkeit grundsätzlich vorhanden ist oder dann zumindest ausgebildet wird.

    Vorhanden ja, weiter ausgebildet bzw. gefördert eher weniger.

    Aber das alles liegt daran das das Niveau im NLZ natürlich höher ist als in der Breite.


    Wirklich ausgebildet wird die in seltensten Fällen im NLZ basierend auf meiner Erfahrung/Wahrnehmung.


    Grüße

    Zodiak

    Das würde ich niemals machen - aber alles was ich trainiere wenn es isoliert ist kann auf beiden Seiten trainiert bzw. im Vorfeld aufgebaut sein um dann ohne extra Aufwand umgesetzt zu werden.


    Ich coache selbst bei den Herren immer wieder den richtigen bzw. falschen Fuß - da brauche ich weder einen Schwerpunkt noch Vorbereitung - ich sehe - falscher Fuß in der Situation, kurzer Hinweis - und bisher hat mir technisches coachen noch kein Spieler egal auf welchem Level übel genommen. Gerade im Leistungsbereich habe ich genau das Gegenteil erlebt - das genau diese Spieler, das Coaching das nicht "Schema F" und Standart ist - extrem gut ankommt und umgesetzt wird.

    Beidfüßigkeit ist immer nett daher geredet, aber die Ausbildung eines Beidfüßers erfordert immer auch einen Willen beim Spieler sich darauf einzulassen. Ich bin ein großer Fan davon eher die Stärken eines Spielers mehr und mehr zu fördern und weiterzuentwickeln, als mit Ach und Krach an ihren Schwächen zu arbeiten.

    Wenn der Aufbau beidseitig ist wird sich diese Frage nie stellen - und ein 4 Jähriger dem das einfach so vorgemacht wird - hat jetzt nicht so einen starken Willen, das er nicht entsprechend geschult werden kann.


    Für mich ein großes Beispiel wo dein Argument, schwächen zu vernachlässigen hinkt ist Arjen Robben - sein Move von rechts rein ziehen und mit links abschließen war nach 2 Jahren in der Bundesliga keine Waffe mehr - erst als er überraschend auch die Linie runter ist und mit rechts den Ball vors Tor gebracht hat, wurde seine eigentliche Stärke wieder eine "Waffe".


    Grüße

    Zodiak

    Wenn die Jungs anfangen Fußball zu spielen sollte sofort mit beiden Füßen trainiert werden - immer. Die Frage stellt sich nicht ab welchem Alter, sondern in jedem Alter. Natürlich ist der Fokus irgendwann nicht mehr darauf - aber wenn diese Jungs im NLZ ankommen, sollten sie das lernen.


    Und wenn ich mir hier die großen Vereine anschaue - und dann mal bei dem ein oder anderen Training vorbei schaue, sehe ich teilweise gute Übungen, aber fast nie für beide Füße - wir trainieren eindimensional.


    Meinst du bei den Profis bzgl. taktischer Elemente und Zeit, das es keine gibt um beidfüßig zu trainieren? Bzw. das deshalb die Zeit fehlt?


    Grüße

    Björn

    Du wirst kein Weltklasse Torwart, weil du in der U7 oder U9 im Tor stehst.

    Wir reden hier ja nicht von perfekt beidfüßig, aber wie oft sieht man Spieler mit dem falschen Fuß über das Standbein zu spielen und dafür 1-3 Schritte mehr machen und die gut gesehen Lücke ist dadurch zu.

    Für mich heißt beidfüßig zu wissen wann welcher Fuß Sinn macht und gerade unter Gegner und Zeitdruck ist das entscheidend.


    Wir reden hier ja von Ausbildung - und da gehört es dazu auch den "anderen" Fuß zu trainieren. Würden wir Übungen immer so steuern, das ausgeglichen mit rechts und links gearbeitet wird, würde sich diese Frage nicht mehr stellen.


    Standards haben nichts mit dem Spiel zu tun - sie sind eine Situation ohne Zeit, Gegner und Raumdruck. Natürlich nehme ich da den stärkeren Fuß.

    Und ja sieht man leider jede Woche in der Bundesliga und ich ärgere mich jede Woche darüber, das hier falsche Bewegungsmuster über Jahre auf Top Niveau manifestiert wurden und man das aus meiner Sicht nur im Kinder- und Jugendalter abstellen kann.


    Abgesehen davon ist der "schwache" Fuß bei Profis oft nicht so schlecht, aber er wird bewusst gemieden - weil es nicht eingefordert wird und hier kein Fokus liegt.


    Grüße

    Zodiak

    Für mich hat der RAE nichts mit unserer Idee und unserem Ansatz der Talentförderung in 2025 zu tun.

    Es stellt sich eher die Frage:


    - Wieso laufen an der Basis noch immer Kinder und Jugendliche ohne Ball Runden um sich aufzuwärmen?

    - Wieso ist noch immer nicht der Fokus auf der Maximierung der Wiederholungszahlen bzw. Ballaktionen im Trianing?

    - Wieso fordern Kindertrainer noch immer "Spiel den Ball" um in der U13 und aufwärts von den Spielern dann zu fordern endlich mal 1vs1 zu gehen?

    - Wieso sind wir vom Ergebnisdenken noch nicht beim Erlebnisdenken um Kinder und Jugendliche mehr zu begeistern für den Sport?


    Bezogen auf NLZ und Verband - für mich wird in NLZs wenig (individuell) ausgebildet, sondern vielmehr selektiert und Spieler in ein System gepresst.


    Der DFB hat sich für mich in seiner Ausbildungsidee seit den frühen 2000ern nicht maßgeblich weiterentwickelt. Die Richtung mehr 3vs3 und Minifußball bei den kleinen ist eine der wenigen guten Anpassungen - die aber oft in der Breite von Ahnungslosen "Ergebnistrainern" abgelehnt wird.


    Wir schaffen es seit Klose/Gomez/Kießling seit 20 Jahren nicht einen vernünftigen Stürmernachwuchs auszubilden, das gleiche gilt für die Position des Außenverteidigers - das Problem ist seit Jahren kein neues und wir tun auch nichts aktiv etwas daran zu ändern, weil das gleiche passiert seit 20 Jahren - in einem Sport der sich so schnell verändert. Stillstand ist Rückstand und wir stehen seit Jahren.


    Grüße

    Zodiak

    Wenn endlich im Kleinkindalter an der Basis dauerhaft und konsequent beidfüßig trainiert werden würde, würde sich diese Frage doch nicht mehr stellen. Seit 15 Jahren hat sich hier wenig bis nichts geändert - nicht nur in Deutschland sondern generell in der Nachwuchsausbildung.


    Die Tatsache, dass "Linksfuß" etwas besonderes ist - ein Armutszeugnis für die Trainerzunft.


    Ich würde soweit gehen und sagen "beidfüßig" sein ist das wonach wir streben sollten und ich hab gerade mal geschaut - vor 12 Jahren habe ich genau das hier im Forum schon propagiert - was ist passiert - generell wenig bis nichts. Die Zahl der beidfüßigen Fußballer die ich in dieser Zeit ausgebildet habe ist definitiv nicht niedrig 3 stellig.


    Würde mir ein umdenken so sehr wünschen, aber weder in der Breite noch in der Spitze wird hier wert gelegt.


    Grüße

    Zodiak


    Einmal mehr hat sich der Hachinger Weg bezahlt gemacht und dieses Geld geht direkt in die Nachwuchsförderung. Haching macht wirklich sehr sehr viel richtig!


    Aber beide haben es brutal schwer - und Krattenmacher war am Ende nicht mehr unumstritten in Haching.


    Bayern holt Haching-Talente Krattenmacher und Adu für Millionensumme
    Per Ad-hoc-Meldung hat die börsennotierte SpVgg Unterhaching am Donnerstagabend bekanntgegeben, dass sie zwei Talente an den FC Bayern verkauft hat. Eines der…
    www.kicker.de