Frohe Weihnachten

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  • Alle Jahre wieder: Allen ein Frohes Weihnachtsfest, besinnliche Tage, an denen man auch daran erinnert werden sollte, dass etwas mehr Gelassenheit jedem guttut.


    dazu passt eine kleine Schmunzelgeschichte, eine wahre Begebenheit bei einer Aktiven Bezirksligamannschaft.


    Winterzeit, Ersatzspieler steht während des Spiels an dem Heizkörper in der Kabine.
    Auf die Frage was er dort mache: "Trainer hat gesagt, ich soll mich warm machen."


    Fussball muss keine todernste Sache sein. diese Rückbesinnung wünsche ich uns allen an dieser Weihnacht.


    gg

  • In die versöhnliche Stimmung passt auch das: http://www.fvm.de/3743.html


    Das dort geschilderte haben wir übrigens in unserer D7 Staffel in diesem Herbst auch zweimal erlebt; einmal als Gastgeber für eine Mannschaft, die nur mit sechs Spielern antrat und einmal mit vertauschten Rollen, als wir nur sechs Spieler hatten und der Gegner genau so selbstverständlich auf einen Spieler verzichtete.

    • Offizieller Beitrag

    Wir wünschen euch und euren Familien ein tolles Weihnachtsfest.


    An der Wand bei uns im Lübecker Arbeitszimmer hängt ein "Motivationsposter". Dort stehen viele Email-Texte , die hier in den Jahren angekommen sind.


    Unter den Texten steht ein Satz der zeigt, wie einfach Fußball sein kann:


    Sei zuverlässig, fair und ehrlich - Lächle und genieße das Spiel!


    Viele Grüße


    Sven und Uwe

  • Hallo an Alle


    Auch ich möchte mich da anschliessen und Euch frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen.


    Also machts gut und bis bald.


    TRPietro

  • Ich wünsche euch ebenfals eine gesegnete Weihnacht im Kreise eurer Lieben.


    Lasst euch gut bescheren und nicht vom momentanen Hechelkurs des Santa Claus und seinen Renntieren anstecken.


    Besinnlichkeit tut uns allen gut, um Kraft zu schöpfen, sich auf Tugenden zu besinnen, welche uns stark macht für das kommende Jahr.


    Das "Alte" Revue passierend pickt euch die positiven Dinge heraus und haltet einander fest.


    eurer
    eismann

  • Hallo Betreuer- und Trainerkollegen,


    auch ich möchte mich diesem Thema mal anschließen, möchte an erster Stelle aber allen betreffenden
    für die vielen Hilfestellungen und nützlichen Anregungen danken. Egal in welchem Thema oder Beitrag.


    Ansonsten wünsche ich euch angenehme Feiertage mit euren Familien. Der ein oder andere wird sich in
    dieser kurzen Pause vielleicht nochmal Gedanken zu den vergangenen Monaten machen und ein Resüme ziehen.
    Viel Spaß dabei und auch für das kommende Jahr viel Kraft und Spaß!


    "Jeder Erfahrung, liegt ein unschätzbarer Wert inne!"


    LG. Steven

  • Ein Frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in neue Jahr 2012. Mögen alle eure Vorhaben sich Erfüllen.


    Gruss Mike

  • Auch ich Wünsche allen Frohe Weihnachten und hoffe das eure Wünsche in Erfüllung gehen und das jeder von euch Gesund bleibt.


    Außerdem werdne bestimmt einige die kurze Pause genießen und dort neue Ideen für ihre Kids ausdenken :)

    "Trainer werden ist nicht schwer - Trainer sein dagegen sehr!"


    Wir neigen dazu, Erfolg eher nach der Höhe unserer Gehälter oder nach der Größe unserer Autos zu bestimmen als nach dem Grad unserer Hilfsbereitschaft und dem Maß unserer Menschlichkeit.


    Tipp- und Rechtschreibfehler sind absichtlich eingebaut und dienen der Belustigung des Lesers.


    © madd!! 2011. Alle Rechte vorbehalten. Kein Verwenden, Zitieren und Kritisieren ohne Erlaubnis. :P

  • Der Weihnachtsbaum war öd und leer,
    die Kinder saßen blöd umher,
    da ließ der Vater einen krachen,
    da fingen die Kinder an zu lachen.
    So kann man auch mit kleinen Sachen,
    den Kindern eine Freude machen. :D



    Auch ich wünsche Euch besinnliche und wundervolle Weihnachten und danke Euch, dass Ihr den Trainertalk zu dem macht, was er ist!!!!

  • Ich habe die Geschichte schonmal gespostet...und weil ich mir die jedes Jahr unter -vor lachen- tränenden Augen immer wieder durchlese, möchte ich Euch das auch nicht ersparen ;)


    Der Christbaumständer


    Beim Aufräumen des Dachbodens - ein paar Wochen vor Weihnachten -entdeckte ein Familienvater in einer Ecke einen ganz verstaubten, uralten Weihnachtsbaumständer. Es war ein besonderer Ständer mit einem Drehmechanismus und einer eingebauten Spielwalze. Beim vorsichtigen Drehen konnte man das Lied "O du fröhliche" erkennen. Das musste der Christbaumständer sein, von dem Großmutter immer erzählte, wenn die Weihnachtszeit herankam. Das Ding sah zwar fürchterlich aus, doch da kam ihm ein wunderbarer Gedanke. Wie würde sich Großmutter freuen, wenn sie am Heiligabend vor dem Baum säße und dieser sich auf einmal wie in uralter Zeit zu drehen begänne und dazu "O du fröhliche" spielte. Nicht nur Großmutter, die ganze Familie würde staunen.
    Es gelang ihm, mit dem antiken Stück ungesehen in seinen Bastelraum zu verschwinden. Gut gereinigt, eine neue Feder, dann müsste der Mechanismus wieder funktionieren, überlegte er. Abends zog er sich jetzt geheimnisvoll in seinen Hobbyraum zurück, verriegelte die Tür und werkelte. Auf neugierige Fragen antwortete er immer nur "Weihnachtsüberraschung". Kurz vor Weihnachten hatte er es geschafft. Wie neu sah der Ständer aus, nachdem er auch noch einen Anstrich erhalten hatte.
    Jetzt aber gleich los und einen prächtigen Christbaum besorgen, dachte er. Mindestens zwei Meter sollte der messen. Mit einem wirklich schön gewachsenen Exemplar verschwand Vater dann in seinem Hobbyraum, wo er auch gleich einen Probelauf startete. Es funktionierte alles bestens. Würde Großmutter Augen machen!
    Endlich war Heiligabend. "Den Baum schmücke ich alleine", tönte Vater. So aufgeregt war er lange nicht mehr. Echte Kerzen hatte er besorgt, alles sollte stimmen. "Die werden Augen machen", sagte er bei jeder Kugel, die er in den Baum hing. Vater hatte wirklich an alles gedacht. Der Stern von Bethlehem saß oben auf der Spitze, bunte Kugeln, Naschwerk und Wunderkerzen waren untergebracht, Engelhaar und Lametta dekorativ aufgehängt. Die Feier konnte beginnen.
    Vater schleppte für Großmutter den großen Ohrensessel herbei. Feierlich wurde sie geholt und zu ihrem Ehrenplatz geleitet. Die Stühle hatte er in einem Halbkreis um den Tannenbaum gruppiert. Die Eltern setzten sich rechts und links von Großmutter, die Kinder nahmen außen Platz. Jetzt kam Vaters großer Auftritt. Bedächtig zündete er Kerze für Kerze an, dann noch die Wunderkerzen. "Und jetzt kommt die große Überraschung", verkündete er, löste die Sperre am Ständer und nahm ganz schnell seinen Platz ein.
    Langsam drehte sich der Weihnachtsbaum, hell spielte die Musikwalze "O du fröhliche". War das eine Freude! Die Kinder klatschten vergnügt in die Hände. Oma hatte Tränen der Rührung in den Augen. Immer wieder sagte sie: "Wenn Großvater das noch erleben könnte, dass ich das noch erleben darf." Mutter war stumm vor Staunen.
    Eine ganze Weile schaute die Familie beglückt und stumm auf den sich im Festgewand drehenden Weihnachtsbaum, als ein schnarrendes Geräusch sie jäh aus ihrer Versunkenheit riss. Ein Zittern durchlief den Baum, die bunten Kugeln klirrten wie Glöckchen. Der Baum fing an, sich wie verrückt zu drehen. Die Musikwalze hämmerte los. Es hörte sich an, als wollte "O du fröhliche" sich selbst überholen. Mutter rief mit überschnappender Stimme: "So tu doch etwas!" Vater saß wie versteinert, was den Baum nicht davon abhielt, seine Geschwindigkeit zu steigern. Er drehte sich so rasant, dass die Flammen hinter ihren Kerzen herwehten. Großmutter bekreuzigte sich und betete. Dann murmelte sie: "Wenn das Großvater noch erlebt hätte."
    Als Erstes löste sich der Stern von Bethlehem, sauste wie ein Komet durch das Zimmer, klatschte gegen den Türrahmen und fiel dann auf Felix, den Dackel, der dort ein Nickerchen hielt. Der arme Hund flitzte wie von der Tarantel gestochen aus dem Zimmer in die Küche, wo man von ihm nur noch die Nase und ein Auge um die Ecke schielen sah. Lametta und Engelhaar hatten sich erhoben und schwebten wie ein Kettenkarussell am Weihnachtsbaum. Vater gab das Kommando "Alles in Deckung!" Ein Rauschgoldengel trudelte losgelöst durchs Zimmer, nicht wissend, was er mit seiner plötzlichen Freiheit anfangen sollte. Weihnachtskugeln, gefüllter Schokoladenschmuck und andere Anhängsel sausten wie Geschosse durch das Zimmer und platzten beim Aufschlagen auseinander.
    Die Kinder hatten hinter Großmutters Sessel Schutz gefunden. Vater und Mutter lagen flach auf dem Bauch, den Kopf mit den Armen schützend. Mutter jammerte in den Teppich hinein: "Alles umsonst, die viele Arbeit, alles umsonst!" Vater war das alles sehr peinlich. Oma saß immer noch auf ihrem Logenplatz, wie erstarrt, von oben bis unten mit Engelhaar und Lametta geschmückt. Ihr kam Großvater in den Sinn, als dieser 14-18 in den Ardennen in feindlichem Artilleriefeuer gelegen hatte. Genau so musste es gewesen sein. Als gefüllter Schokoladenbaumschmuck an ihrem Kopf explodierte, registrierte sie trocken "Kirschwasser" und murmelte: "Wenn Großvater das noch erlebt hätte!" Zu allem jaulte die Musikwalze im Schlupfakkord "O du fröhliche", bis mit einem ächzenden Ton der Ständer seinen Geist aufgab.
    Durch den plötzlichen Stopp neigte sich der Christbaum in Zeitlupe, fiel aufs kalte Buffet, die letzten Nadeln von sich gebend. Totenstille! Großmutter, geschmückt wie nach einer New Yorker Konfettiparade, erhob sich schweigend. Kopfschüttelnd begab sie sich, eine Lamettagirlande wie eine Schleppe tragend, auf ihr Zimmer. In der Tür stehend sagte sie: "Wie gut, dass Großvater das nicht erlebt hat!"
    Mutter, völlig aufgelöst zu Vater: "Wenn ich mir diese Bescherung ansehe, dann ist deine große Überraschung wirklich gelungen." Andreas meinte: "Du, Papi, das war echt stark! Machen wir das jetzt Weihnachten immer so?"


    Frohe Weihnachten, Gruß Andre

  • Ich wünsche Euch frohe Festtage und einen guten Start in´s neue Jahr!
    Und natürliche auf weitere gute Beiträge in diesem Forum in 2012.


    Fabian

    "Don't forget to love your haters. They keep you motivated."

  • Ich wünsche euch allen ein gesegnetes Weihnachtsfest
    Mögen alle eure Wünsche in Erfüllung gehen.


    Für die stillen Stunden noch ein schöner Text.




    Vater vergisst von W. Livingston Larned


    Hör zu, mein Sohn, ich spreche zu dir, während du schläfst, die kleine Faust unter
    der Wange geballt, die blonden Löckchen verklebt auf der feuchten Stirn. Ich habe
    mich ganz allein in dein Zimmer geschlichen. Vor ein paar Minuten, während ich in
    der Bibliothek über meiner Zeitung saß, erfasste mich eine Woge von
    Gewissensbissen. Reumütig stehe ich nun an deinem Bett.
    Ich musste daran denken, dass ich böse mit dir war, mein Sohn. Ich habe dich
    ausgescholten, während du dich anzogst, weil du mit dem Lappen nur eben über
    dein Gesicht gefahren bist. Ich stellte dich zur Rede, weil deine Schuhe schmutzig
    waren. Ich machte meinem Ärger hörbar Luft, weil du deine Sachen auf den Boden
    fallen ließest.
    Auch beim Frühstück fand ich manches auszusetzen. Du verschüttetest den Inhalt
    deiner Tasse. Du schlangst das Essen hinunter. Du stütztest die Ellenbogen auf den
    Tisch. Du strichst die Butter zu dick aufs Brot. Als du zu deinen Spielsachen gingst
    und ich mich auf den Weg zur Arbeit machte, da hast du dich umgedreht, gewinkt
    und mir zugerufen: „Auf Wiedersehen, Daddy!“ doch ich runzelte die Stirn und gab
    zur Antwort: „Halte dich gerade und mach keinen solchen Buckel!“
    Am späten Nachmittag ging es von neuem los. Als ich die Straße heraufkam, sah
    ich, wie du auf dem Boden und mit Murmeln spieltest. Die Strümpfe waren an den
    Knien durchgewetzt. Ich beschämte dich vor deinen Freunden und befahl dir, vor mir
    her ins Haus zu gehen. Strümpfe sind teuer – wenn du sie selber kaufen müsstest,
    würdest du mehr Sorge dazu tragen! Das, mein Sohn, warf dir dein Vater vor!
    Weißt du noch, später, als ich meine Zeitung las, da kamst du in die Bibliothek,
    schüchtern, in deinen Augen eine Spur von Traurigkeit. Als ich über den Rand der
    Zeitung blickte, ungeduldig, weil ich nicht gestört sein wollte, da bliebst du in der Tür
    stehen. „Was willst du?“ schnauzte ich dich an.
    Du sagtest nichts, stürmtest nur mit einem Satz durchs Zimmer, warfst mir die Arme
    um den Hals und küsstest mich, und deine kleine Arme drückten mich mit einer
    Zuneigung, die Gott selber in dein Herz gepflanzt hat und die trotz aller
    Vernachlässigung immer weiter blühte. Plötzlich warst du weg, ich hörte dich die
    Treppe hinauf trappeln.
    Kurz nachdem du weggegangen warst, mein Sohn, glitt mir die Zeitung aus den
    Händen, und eine grauenhafte Angst erfasste mich. Was war aus mir geworden?
    Vorwürfe und Tadel ohne Ende – damit vergalt ich dir, dass du ein Kind warst. Nicht
    dass ich dich nicht liebe – ich habe nur zu viel von dir erwartet und dich nach dem
    Maßstab meiner eigenen Jahre beurteilt, als ob du schon erwachsen wärst.
    Dabei ist doch so manches an dir gut und schön und echt gewesen. Dein kleines
    Herz war groß wie der erwachende Tag hinter den Hügeln. Das zeigte sich in deinem
    plötzlichen Entschluss, auf mich zu zustürmen und mir einen Gutenachtkuss zu
    geben. Das ist das Wichtigste, mein Sohn, alles andere zählt nicht mehr. Ich bin in
    der Dunkelheit an dein Bett geschlichen und habe mich beschämt daneben
    hingekniet.
    Das ist ein schwaches Bekenntnis; aber ich weiß, du würdest nicht verstehen, was
    ich meine, wenn ich dir alles bei Tageslicht erzählen würde. Doch von morgen an
    werde ich ein richtiger Daddy zu dir sein. Wir werden dicke Freunde werden, und ich
    werde mit dir traurig sein, wenn du traurig bist und mit dir lachen, wenn du lachst.
    Eher werde ich mir die Zunge abbeißen, als ein vorwurfsvolles Wort aus meinem
    Mund zu lassen. Und unablässig werde ich mir sagen: „Er ist ja noch ein kleiner
    Junge, nichts als ein kleiner Junge!“
    Ich fürchte, ich habe dich als Mann gesehen. Doch wenn ich dich jetzt anschaue, wie
    du müde und zusammen gekauert in deinem Bettchen liegst, dann sehe ich, dass du
    noch ein kleines Kind bist. Erst gestern noch trug dich deine Mutter auf dem Arm,
    und dein Köpfchen lag an ihrer Schulter.


    Ich habe zu viel von dir verlangt, viel zu viel.

    Ein Kind trainieren heißt nicht, eine Vase zu füllen, das heißt, ein Feuer anzuzünden

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