also ich habe mal fussball unter meinen stief-vater gespielt
und ich fand des war eine katastrophe.
bei mir wars noch besonders blöd. als ich angefangen habe zu spielen war mein damaliger trainer noch singel mitlerweile ist er mit meiner mutter verheiratet.
zu beginn gabs da dauernd ein geflüster oder getuschel und ich durfte nie mit hören weil ich hätte es ja möglicherweise weiter erzählt.
bekamm dann bald einen andern trainer. jetzt hab ich letzets jahr auch noch ein bei den herren unter ihm gespielt. ging meiner meinung nach auch nicht wirklich gut.
lg
hans
Vater Trainer Sohn Spieler
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also ich habe mal fussball unter meinen stief-vater gespielt
und ich fand des war eine katastrophe.
bei mir wars noch besonders blöd. als ich angefangen habe zu spielen war mein damaliger trainer noch singel mitlerweile ist er mit meiner mutter verheiratet.
zu beginn gabs da dauernd ein geflüster oder getuschel und ich durfte nie mit hören weil ich hätte es ja möglicherweise weiter erzählt.
bekamm dann bald einen andern trainer. jetzt hab ich letzets jahr auch noch ein bei den herren unter ihm gespielt. ging meiner meinung nach auch nicht wirklich gut.
lg
hans -
ich trainiere meinen 10 Jare alten Bruder. Da er im Tor spielt gibt es sportlich nicht den Vegleich mit den anderen Spielern. Da er auch schon relativ gut spielt (als 2000er Jahrgang-sprich jüngerer Jahrgang E-Jugend- ist er Sonntag beim Turnier zum besten Torwart gewählt worden) gibt es da eigentlich keine Probleme. Diese treten dagegen auf, wenn er wegen Krankheit nicht zum Training kommt. Er war zwar erst 5 Mal nicht da; mir kommt es aber vor als würde er die Hälfte der TE verpassen. Das gibt dann immer Diskussionen zu Hause. Auf dem Vereinsgelände ist das aber kein Problem. Mein Vater sagt schon immer: "Wenn ihr euch zu Hause doch auch so benehmen würdet wie beim Training/Spiel"
(Geschwisterliebe). Ich glaube aber nicht, dass es irgendwann ein Problem geben würde, weil ich sein Bruder bin. Glaube, dass es anders wäre wenn er Feldspieler wäre... -
hab' meinem Lütten auch die 10 verpaßt und erwarte von Ihm mehr als von anderen, (meine Ausrede dabei ist seine Laufbereitschaft und seine Übersicht).
Und wenn er unter Wert spielt bin ich unzufrieden....man man.Hab mir selbst vorgenommen nur bis einschließlich E-Jugend den Pappa Trainer zu geben.
Wenn ich so eure Beiträge lese, kann es ja sogar später noch gut gehen .....Werd' mal an mir weiterarbeiten um für meinen Sohn keine Spaßbremse zu sein
das obige ist mein Beitrag von vor 1,5 Jahren.......
ich hab an mir gearbeitet, und mein Lütter jetzt 10Jahre alt, darf jetzt meistens so viel Quatsch machen wie die anderen, darf auf dem Platz auch mal Kind sein wie die anderen. Er macht seinen Weg und wir ein leidlich guter Fußballer, was schwer ist ...zu Hause nicht mehr über Fußball sabbeln sonder Fußball als das behandeln was es ist - eine Nebensache. Von mir aus kann es aber noch ein Stückchen weiter gemeinsam gehen .........
schick ist dass wir jetzt einen zweiten Trainer (auch mit Sohn) im Team haben, dann kann man manchmal so coachen, dass der eigene Sohn nicht dabei ist.thom
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zu diesem , im Jugendbereich prisanten Thema kann ich einiges aus Erfahrung berichten.
ich habe 2 Söhne, heute 19 und 12, beide im unteren Jugendbereich trainiert.
wg. der Problematik mich mit vielen Sohn-Trainern unterhalten.
meine Meinung: im unteren Jugendbereich gäbe es in den unterklassigen Vereinen kaum Trainedie Einstellung des Trainers richtet sich nach dem Leistungsvermögen des Kindes.
grob ausgedrückt:
Hat er ein talentiertes Kind, wird er das Leistungsvermögen der Mannschaft in den Fordergrund stellen,
ist der eigene Sohn Durchschnitt: jedes Kind muss gleichviel spielen, >Leistungsgedanke im
Jugendbereich spielt untergeordnete Rolle.vorab noch, ich hatte als Trainer Glück:
meine Söhne sind gute Fussballer, gehörten bzw. gehören zu den absoluten l.
Leistungsträngern. gleichzeitig war ich in unserem Dorfverein aber auf die anderen (nicht talentieren) angewiesen, sodass ich als Trainer automatisch gezwungen war, beide Richtungen
zu vertreten. auch das geht, auch wenn es eine Gradwanderung ist.Ich verlangte Leistung nach den vorhandenen Möglichkeiten. den Eltern und Jungs
Mein Spruch, den ich jedes Jahr vor Saisonbeginn den Eltern und Jungs mitgeiteilt habe:
Jedes Kind ist in seiner Persönlichlkeit gleichwertig, deshalb hat es den Anspruch ungleich behandelt zu werden:
Ich verlange von jedem Fussballer, dass er Leistung bringen "will", nicht muss, und zwar nach dem ihm eigenen Vermögen. vom talentieren mehr, vom weniger talentierten weniger.
dem eigenen Jungen klargemacht, dass er die weniger guten brauch, um Fussball spielen zu können, er sein etwas besseres Können einsetzt, zum Erfolg der Mannschaft, und dass
das dann der gemeinsame Erfolg ist. er damit nur ein Teil wie jeder anderer der Mannschaft ist,
und des nicht herauszuheben ist.1. Tip: mache den Tainersohn, nie zum Spielführer, du tust ihm keinen Gefallen, er hat schon eine besondere Position.
muss jetzt aufhören , vorm Haus Osterrally, geh ich jetzt gucken, aber zu diesem Thema, hab ich noch eniges.
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Günter, Du schreibst u.a.
Zitat: Ich verlange von jedem Fussballer, dass er Leistung bringen "will", nicht muss, und zwar nach dem ihm eigenen Vermögen. vom talentieren mehr, vom weniger talentierten weniger.
Ich sage dir, dass man von jedem Mitglied der Mannschaft das gleiche "verlangen" sollte. Der weniger talentierte muß sich genaus viel anstrengen, wie der talentierte Spieler. Wenn sich beide gleich viel anstrengen, ....bringt der talentierte -rein "messbar" mehr, als der Untalentierte, aber beide haben sich gleichviel angestrengt.
Es könnte sogar so sein, dass der Untalentierte sich zu 100 Prozent anstrengt und der Talentierte zu 70 Prozent. Das Ergebnis des Talentierten könnte immer noch höher sein, weil er einfach besser ist, ....so gesehen ist der Talentierte aber die faule Socke. Ich denke, das könnte man im Profifußball über Bluttests schnell herausfinden, wer faul ist und nicht seine Grenze zu sucht und wer nicht.
Im weiteren finde ich nicht, dass deine Gliederung mit den Trainer, die einen talentierten oder weniger talentierten Sohn trainerisch "bedienen", ...abschließend ist.
Erwähnt ist nämlich nicht, dass es ebensoviele Trainerväter gibt
-die ihre Söhne viel besser sehen, als sie tatsächlich sind und verlangen dann von ihnen das, was die Cracks in der Mannschaft zu leisten in der Lage sind.
Danach trennt sich die Spreu vom Weizen nochmals, denn der eine Trainervater neigt hier dazu, den Bockmist seines Sohnes noch hoch zu loben und der andere Trainervater peitscht ihn an, damit er den letzten Tropfen auch noch raus holt, dabei wird oft ungemütlich.
Eines haben diese Trainerväter alle gemeinsam, ...sie lügen nicht, sie meinen es gut, ...auch wenns scheisse ist, ...aber Gott sei Dank merken sie es ja nicht.
Das letzte Exemplar wäre dann noch der schlimmste aller Fälle, ...Modell,...ich möchte gern der Magath der F sein, ..König der Staffel 1, ...aber mein Sohn, ...spielt eigentlich in der Staffel 786. Dat weiss er auch ganz genau, (statt er bemerkt es nicht, wie weiter oben beschrieben) nur weil er das Gefühl hat, das das da unten die Unterwelt ist und für die F 1 auch kein anderer da ist, ...holt er mit stolzer Brust seinen Sohn in die F 1. Macht ja nix, denkt er ganz bewußt, ...schließlich kann Paule, der da von seinem Talent her genau richtig wäre, viel besser "da unten" spielen und das dann solange, bis er mal als Trainer verschwindet.
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Also ich habe meinen großen Junior jetzt seit 2001 al Trainer, wir sind jetzt "gemeinsam" in der C angekommen. Klar musste in der Vergangenheit viel auch neben dem Platz miteinander gesprochen werden, Mama hatte auch immer ein scharfes Auge auf mich als Trainer, dass ich ihn nicht falsch behandle. Ich muss sagen, dass hat alles bis hierhin sehr gut geklappt. Er ist ein recht talentierter, und auch ich musste mir von einer "es-müssen-alle-immer-gleich-behandelt-werden"-Mama schon mal anhören, dass mein Sohn vor dem Tor öfter abgeben müsste. Das war zu einer Zeit, wo die Altesziele noch klar das Dribbling vorgaben (meiner konnte halt schon recht gut dribbeln) und sie verlangte unwissenderweise das gepflegte Passspiel. Irgendwann hat sie aber auch die ein wenig unterschiedliche Entwicklung ihres und meines Sohnes anerkannt. Ab und an gibt es von meinem Junior mal einen kleinen Anflug von Nörgelei, aber das besprechen wir immer gleich zu Hause, und wir haben ganz klar die Abmachung, wenn ich als Trainer ihn in der Entwicklung oder im Spass bremse oder er meine Autorität als Trainer "untergräbt", dann muss ich aufhören. Wenn er mich loswerden will, wäre es also ein leichtes für ihn
. Aber er ist auch ein recht pflegeleichter (wenn man so etwas über ein pupertierendes Testosteron-Monster überhaupt sagen kann
), und man kann sehr gut mit ihm solche Dinge besprechen. Mal schauen, wie lange es noch gut geht.. -
1. Tip: mache den Tainersohn, nie zum Spielführer, du tust ihm keinen Gefallen, er hat schon eine besondere Position.
Da muss ich Günter mal völlig Recht geben, es gibt genug Nachteile, um das einfach nicht zu machen.
Ansonsten ist es wirklich so: Ohne Vätertrainer würden uns allen in Deutschland ca. 70 % der Trainer fehlen. Das ginge einfach nicht. Mein Wunsch wäre immer noch, dass die Väter im Verein halt eine andere Mannschaft als die ihres Sohnes trainieren, dann wäre allen geholfen. Aber dass das unrealistisch ist, weiß ich leider auch.
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Ich muss dir leider vorwerfen, dass du nicht richtig lesen tust,
oder mir dass ich nicht deutlich genug bindeshalb nochmals:
Alle Jungs sind gleichwertige Persönlichkeiten, und haben das Recht ungleich behandelt zu werden.
für mich heisst das: der talentierte gute Fussballer muss das bringen was er kann, also
mehr als der weniger Talentierte, der aber auch das bringen muss was er kann, ich aber nicht das von ihm verlange was ich von seinem besseren Kollegen erwarte.
Ich richte die Ansprüche nach dem Vermögen des einzelnen Spielers.
Ein guter Spieler, der nur 80% bringt, dabei vielleicht noch bessere als andere, kriegt von
mir was zu hören (wohl kaum was positives) der andere, der 100 % bringt im Vergleich aber nicht so gut, wird von mir ausdrücklich gelobt. (Recht der ungleichen Bewertung)Ich verlange Leistung, aber er muss sie nicht bringen
Damit meine ich, dass ganz einfahc erwarte, dass er Leistung bringen will, ich erwarte aber nicht dass die Ausführung immer richtig sein muss.
Z.B. ich verlange den Pass mit dem schwachen Fuss, dann erwarte ich, dass er das macht verlange aber nicht, dass dieser Pass immer ankommen "Muss")
ich verlange eine kontollierten vorbereiteten Torschuss, verlange aber nicht, dass der
Ball immer im Tor landen muss.nochmals: Ich verlange Leistung nach dem jeweiligen Leistungsvermögen, erwarte
aber nicht, dass das Ergebnis dieses Leistungswillen einen Erfolg nachsichziehen muss. -
Nabend allerseits,
mein Sohn hat bisher bei 2 Trainern trainiert, deren Sohn auch in der Mannschaft war. Bei einem war es völlig okay, man merkte gar nicht, dass der Sohn des Trainers dabei ist. Bei dem anderen war es so, dass der Sohn eine komplette Lusche war und dennoch von seinem Vater bevorzugt wurde. Der Sohnemann blieb nur vorne stehen und wartete darauf dass aus dem Mittelfeld ihm die Pässe auf den Fuss gelegt wurden, damit er nachdem, er sich den Ball nochmal zurecht gelegt hatte, schiessen könnte. Also negative Erfahrung!
jetzt ist es so, dass der Sohn des Co-Trainers in der Mannschaft ist. Der Vater gibt sich allergrösste Mühe ihn nicht anders zu behandeln wie andere!
Nur wenn der Chefcoach bei Spielen nicht da ist, kann es manchmal sein, dass der Sohn im Zweifel länger spielt als andere!Generell finde ich es grenzwertig, da eine objektive Beurteilung und Gleichbehandlung eigentlich nicht möglich ist. Diese konstellation sollte auch nicht allzu lange währen und zum Kapitän machen sollte man seinen Filius schon mal gleich gar nicht!!
Dies gibt bei den Eltern immer Anlass zu Getuschel, wenn der Sohnemann nicht ein herausragendes Talent ist.
Ich weiss wohl, dass es anders nicht geht und alle Achtung vor den Vätern, aber ich für meinen Teil sähe meinen Sohn lieber in einem komplett neutralen Umfeld! -
Ich finde es generell erst mal nicht bedenklich, wenn Väter die Trainer ihrer Söhne sind. Zumindest dann nicht, wenn sich die Trainerväter an die Grundregeln halten. Wenn alle Spieler die gleiche Einsatzzeit bekommen und auf allen Positionen spielen, kann keiner bevorzugt oder benachteiligt werden. Ich trainiere meinen Sohn seit über 3 Jahren und achte peinlich genau darauf, dass er nicht mehr Einsatzzeit bekommt als alle anderen, obwohl er der stärkste Spieler im Team ist. Da wundern sich manche Außenstehende sogar schon, warum ich ihn raus nehme, wenn wir zurück liegen. Er ist auch der "Kapitän" der Mannschaft, was sich eher zufällig ergeben hat, weil er der einzige war, der sich bei den Bambini getraut hat, den Begrüßungsspruch aufzusagen. Das ist dann so geblieben. Aber seien wir mal ehrlich, mehr gibt die Kapitänsrolle doch bis zur E-Jugend sowieso nicht her. Die Sache mit dem Kapitän sollte man daher entspannt sehen und nicht überbewerten (wir verwenden den Begriff nicht einmal). Ich bin so gesehen also ein gutes Gegenbeispiel des hier geforderten Idealzustands und trotzdem funktioniert es seit Jahren ohne Probleme.
Ich kenne allerdings andere Teams in denen die Trainer nicht Väter von Spielern sind und trotzdem einzelne Kinder ganz eindeutig bevorzugt werden. Da wird dann eben der vermeintlich beste Spieler, der auch immer vorne spielen darf, alle Freiheiten hat und ergo auch die meisten Tore schießt, zum Kapitän gemacht. Ob der Trainer nun Vater eines Spielers ist oder nicht, die Art und Weise wie gerecht man mit seinen Spielern umgeht, hängt davon ab mit welcher Distanz man das Geschehen betrachten kann. Ob da der Vaterstolz schwerer wiegt als z.B. das Gewinndenken, naja, ich bin da nicht so sicher. ;o)
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Es gibt Trainersöhne, die werden bevorzugt
Es gibt Trainersöhne, die werden härter "angefaßt"
Es gibt Trainersöhne, die werden gleich behandeltHier tun mir diese Kinder manchmal leid.
Es gibt Trainersöhne, die spielen nicht dort, wo sie leistungsmäßig hingehören. Das stellt eine Bevorzugung da, die ich unerträglich finde.
Meine Söhne spielen dort, wo es andere Trainer meinten, das sie dort hingehören, ...dort habe ich sie dann trainiert, so auch im kommenden Jahr, ....da halte ich mich bezüglich der Einteilung völlig raus!-
Es gibt Trainerväter, die meinen ihr Sohn sei ach so gut, ...ist er aber nicht, im Gegenteil
Es gibt Trainerväter, die schätzen das richtig ein und gehen dorthin, wo ihr Sohn hingehört
Es gibt Trainerväter, die schätzen das richtig ein und bestimmen dann, wo er hin soll. Hierbei nutzen sie ihre Stellung aus, bevorzugen ihn so, zum Nachteil eines anderen Kindes. Das ist nicht o.k.. Hier ist der Hund begraben.
Hierzu äusserte ich mich bereits mehrfach. Das wäre leicht zu regeln, ...es macht aber keiner! Warum nicht?: Weil man sich doch die Wurst nicht von der Schnitte nehmen läßt? Gruß Andre -
Ist das Thema wirklich so dramatisch, wie es hier dargestellt wird?
Wir haben eine ganze Menge "Vätertrainer" im Verein. Fast alle Jungendmannschaften bis einschließlich D-Jugend werden so trainiert. Mir ist aus den letzten Jahren kein einziger Fall bekannt, wo es damit wirklich Probleme gab. Hinter vorgehaltener Hand wird ja so einiges gemunkelt, aber das war nie ein Thema. Ich habe auch in der Beobachtung der Mannschaften keine Bevorzugung oder überkritische Behandlung dieser Kinder durch die Väter beobachten können. Natürlich weiß ich, dass es das gibt, aber manchmal kommt es mir auch ein wenig so vor, als würden die Kinder der Trainer von den anderen Eltern eben auch ganz besonders kritisch beobachtet. Immerhin darf man nicht vergessen, dass auch die Eltern, die eine Benachteiligung der eigenen Kinder sehen, nicht gerade objektiv über deren Fähigkeiten urteilen.
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Ja, es ist sehr dramatisch!
Ich wurde wegen einem Vatertrainer aus einem Verein rausgemobbt, weil dieser ja unbedingt das C1 wollte, wo ja sein Sohn auch hin sollte... soviel zum Thema Vatertrainer.Kommt mir bitte nicht mit: "Ja da hättest Du aber entgegen gehen sollen und das D - Team übernehmen können." usw. Das C1 - Team wollte meinen Mittrainer und mich als Trainer haben und nicht diesen Vatertrainer, der dann 3 Klassen schwächer als ich war. Konsequenz: Ich wechselte den Verein und 3 Spieler wollten mit...
Gruss
TRPietro -
TRPietro: Also in solchen Fällen kann ich nicht verstehen, wie der Verein bzw. der Jugendleiter das durchgehen lassen kann. Ich kenne doch als Jugendleiter meine Trainer und kann sehr wohl beurteilen, wer welche Fähigkeiten und Intentionen hat. Das hätte es bei uns jedenfalls nicht gegeben.
Wenn Vätertrainer das Sagen haben und sich in dieser Art durchsetzen können, dann stimmen die Strukturen im Verein nicht!
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in vielen kleinen vereinen geht es ohne trainervater gar nicht. in unserem ist jeder trainer gleichzeitig ein vater eines fußballkindes. da der verein nix zahlen kann, der zulauf aber stetig bleibt, wird dies so gehandhabt. einige trainieren ihre söhne aus den gleichen gründen wie ich, andere wiederum tun dies aus den von euch genannten gründen bewusst nicht. es hält sich also die waage, negative tendenzen oder kritik gibt es laut meiner infos in keinem team. dieses thema hatten wir mal in einer e-jugend, wo dann der kritisierende vater dann einen monat als co assestieren durfte. die zwei wochen, in denen er dann aktiv zeit hatte, haben ihm dann gereicht und er hat so die trainingslesitungen der kinder sowie des trainervaters einschätzen können und hat nie wieder was gesagt.
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Euer Verein hat vielleicht jemanden in diesem Bereich an der Spitze, der modern mitdenkt, ...dem das nicht egal ist. In den allermeisten Vereinen ist das so nicht, manchmal gravierend nicht, ...denen geht es nur um die B und A Jungend oder die erste Mannschaft, alles andere zählt da doch nicht. Sie erkennen nicht, das das Fundament - der Unterbau - der untere Jugendbereich stimmen muß.
Hier gehören Strukturen hin, die auch du schaffen solltest Ranwie, denn der Tag wird kommen, da bist du selber weg. Wenn der nach dir, eine Hohlbirne ist, passieren Dinge, die du nicht willst. Die Struktur eines Vereins, die Philosophie, das Konzept sollten -wie ich es immer propagiere- genau festgelegt sein. Das ist eine Straße auf der alle Fahren und da gelten regeln und wer da nicht fahren will, den kann man dann mit dem Finger draufzeigend an die Regeln erinnern. Wo keine festen Regeln sind und nur kommt ...."Das haben wir letztes Jahr aber so geregelt...usw." ....dat ist nix bis langfristig gesehen, ...gefährlich. Langfristig muß man das sehen und wenn du dein Werk schützen willst, ...dann...denk drüber nach, Gruß Andre
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Daß Kinder von Ihren Vätern (Trainern) bevorteilt werden, mag vorkommen. Ich habe diese Erfahrung nicht gemacht. Im Gegenteil achten hier die Trainer schon zu genau darauf, diesen Eindruck nicht entstehen zu lassen. Ich habe meine Söhne zum Beispiel bisher nie als Kapitän auflaufen lassen, obwohl sie es leistungsmäßig genauso verdient hätten, wie andere Kinder. Einsatzzeiten bekommen eh alle gleich. (Ausnahmen z.b. mehrfach keine Abmeldung beim Training u.ä.) Seitdem dieses Thema hier im Forum behandelt wird, hat bei mir ein kleines Umdenken eingesetzt. Auch meine Söhne werde ich z.b. gelegentlich mal als Kapitän einsetzen. (Das Amt des Kapitäns halte ich in meinen Mannschaften E/F für nicht ganz so wichtig. Es wechselt zwischen mehreren Spielern und der Kapitän wird von mir jeweils vor Spielbeginn bestimmt. - Manchmal auch ein leistungsschwächeres Kind, dass sich aber zuletzt z.b. durch besonderen Trainingsfleiß ausgezeichnet hat )
Ich denke, wir sollten uns als " Vätertrainer " nicht zu klein machen. Ohne uns geht es in vielen Vereinen nicht. Und viele arbeiten unentgeltlich bzw. setzen auch finanziell noch zu. Wenn dann einige Eltern neidisch sein sollten, weil vielleicht dass Trainerkind zusätzlich noch in einer leistungsmäßig höheren Mannschaft mittrainieren darf, sollen sie sich selbst die Zeit nehmen und die Kinder trainieren.
Ich gebe Andre und anderen in den Fällen recht, wo wirklich andere Kinder benachteiligt werden.
Sollte bei mir jemals eine Diskussion diesbezüglich aufkommen, würde ich sie nur mit den Eltern führen, die sich auch die Zeit nehmen, ihre Sprößlinge mal zum Training zu begleiten, zu Auswärtsspielen zu fahren und auch mal den Trainer bei der Arbeit unterstützen. Für den "Rest", würde ich mir gar keine Zeit nehmen.
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Sollte bei mir jemals eine Diskussion diesbezüglich aufkommen, würde ich sie nur mit den Eltern führen, die sich auch die Zeit nehmen, ihre Sprößlinge mal zum Training zu begleiten, zu Auswärtsspielen zu fahren und auch mal den Trainer bei der Arbeit unterstützen. Für den "Rest", würde ich mir gar keine Zeit nehmen.
Schlecht ist es, wenn die Diskussion hinter dem Rücken des Trainers geführt wird. Dann kann es natürlich sein, dass der Trainersohn darunter leidet, dass er angeblich bevorzugt wird.
Ich selbst habe schon mit einigen "Elterntrainern" zusammengearbeitet. In den meisten Fällen läuft dies auch ganz gut. Allerdings gibt es eben auch die Bevorzugung... In solchen Situationen sitzt man als "neutraler" Trainerkollege manchmal zwischen den Stühlen. -
ich liebe es mit den kindern zu "arbeiten" und möchte das auch eigentlich nicht mehr missen, aber momentan bin ich etwas zwiegespalten.
es ist wunderschön mit meinem sohn, so viel an zeit gemeinsam und auf dem platz zu verbringen. doch im moment würde ich lieber hinter der reling stehen, aus sicht des stolzen vaters, tratsch und klatsch mit den eltern, einfach unbeteiligt geniessen können usw.
kennt ihr das, habt ihr manchmal auch das gefühl?
