Ich würde weiterspielen und es darauf ankommen lassen. Haus und Grundbesitzer-Rechtsschutz abschliessen.
bei solchen Nachbarn wird man die eh wohl irgendwann in Anspruch nehmen müssen.
Hehe, da könntest Du durchaus recht haben, ich denke darüber nach...
Um mal ein paar Bälle zu jonglieren oder ein paar Tricks zu üben ist auch ein Garten geeignet, resp. gibt es dort fussballtechnisch sicher genügend zu tun, was weniger Lärm macht als aufs Tor zu schiessen. Ich persönlich halte dumpfes aufs Tor Geballere eh für stupid, ja, fehlt die fachkundige Anleitung, geradezu gefährlich für die physische und mentale Gesundheit des jungen Fussballers.
Deshalb würde mich jetzt als Nachbar weniger der Lärm stören, als dass hier ein Vater die Zeit seines Kindes verplempert!
Kein Platz ist soweit weg, dass man nicht auch mit dem Fahrrad da hinfahren könnten (auch Training) um auf richtiger Unterlage, mit der richtigen Ausrüstung Sinnvolles zu machen.
Hm, über die Antwort musste ich echt kurz grübeln, schmunzeln, nachdenken:
Es sei Dir versichert, meine Jungs fragen meist mich, ab und zu frage ich die Jungs, es passiert aber alles immer in absolutem Einvernehmen, abgestumpft ist noch keiner davon bei uns
Vielleicht ist das aber ein Trainerproblem, was wir manchmal in unserem Idealismus haben, das wir wirklich alles durch die Trainerbrille sehen, manchmal würde die Kinderbrille helfen. Wichtig ist doch, dass es Spaß macht, und selbst beim Bolzen kommen die Kinder schon von ganz alleine darauf, was man noch so machen kann. Ich kann Dich beruhigen, sie nehmen sogar manchmal aus Spaß nur den zweitbesten Fuss . Ich hoffe, wenn Du kleine Kinder haben solltest, dass sie mit fünf auch einfach mal auf einem Blatt Papier "herummalen" dürfen oder durften, ohne dass Du sie gleich animiert hast, die Zeit sinnvoll zu nutzen und schon mal Buchstaben zu "zeichnen", als Vorbereitung für die Schule *Scherzmodus wieder aus*
Vielleicht ist der wirkliche Grund ja ein ganz anderer und das Fussballspiel im Garten nur das Tröpfchen, dass das Fass zum Überlaufen bringt.
Hat man was gegen jemanden, welche Gründe auch immer, sind die Antennen viel sensibler auf Störungen aus dieser Richtung gerichtet, bei anderen ist man entspannter.
Gabs da mal was oder was könnte ihn sonst noch stören?
Nein, er ist vom Typ her einfach die Variante Ignorant, hat sich in einigen anderen Themen auch mit anderen Nachbarn schon gezeigt, nichts wildes, aber man merkt einfach die Unterscheidung zwischen "seinem Recht" und "dem Recht anderer". Ich bin da eigentlich eher entspannt, an dieser Stelle ging es ihm halt um "seinen" Schlaf, der gestört war.
Hab mal mit der Gemeinde gesprochen, was dort eigentlich "gedacht" wird in so einem Fall. War sehr interessant, wir Ihr hier schon angemerkt habt ist diese Art von Lärm eher subjektiv zu betrachten. Man würde ihm im Falle einer Beschwerde auferlegen, ein "Lärmprotokoll" zu führen, um die Belastung zu dokumentieren, dann würde man weiter schauen, wie man vorgeht. Es klang eher so, als wenn man solcher Art von Beschwerden eher negativer gegenüber stehen würde, O-Ton "Sommer, gutes Wetter, lange hell, würde mit meinen Kindern auch im Garten kicken wollen"
In diesem Sinne, werde noch das Gespräch suchen und einen Kompromiss erarbeiten wollen, wer will schon den Feind gleich hinter dem Nachbarzaun..