Beiträge von guenter

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    Hallo Andrea


    lass dich nicht beeinflussen,
    was ist zeitgemässes Training? wer von uns "Fachleuten" will das beurteilen.
    Klar, so wie früher trainiert wurde, hauptsächlich Konditionsbolzen auch im unteren Jugendbereich ist zum Glück aout.


    aber gegen einen 10minütigen Dauerlauf ist doch wohl nichts zu sagen.
    aber das bringt keine Kondition, lediglich eine sinvolle Abwechselung.
    Hin und wieder füge ich das bei mir im Training auch ein, nachdem ich festgestellt habe
    das es von den Jungs positiv angenommen wurden, hier konnten auch mal die vorneweg
    sein, die mit dem Ball Schwierigkeiten haben (Erfolgserlebnis)
    Ich gebe aber auch Ziele vor. z.B. das Tempo richtet sich nach dem Laufschwächsten (Gruppeneffekt), 5 Min. bleibt die Gruppe zusammen, dann jeder nach seinem Vermögen.
    jeder von Anfang an voll Power. Hierbei kann ich dann feststellen, wer kann sich einteilen,
    wer kann sich quälen, wer gibt direkt auf usw.. Auch mal ein Waldlauf (eher Joggen) wird von den Kids mit Begeisterung aufgenommen. Mein Co Trainer geht einmal in der Woche für sich laufen, inszwischen fragen immer mehr Jungs, ob sie mit ihm laufen dürfen.




    tolle Erfahrung gemacht: wg. Wetter Hallentraining, kleine Halle, schlecht für Fussballtraining.
    Rückmeldung: tolles Training, das war geil, das müssen wir wieder mal machen.
    Was habe ich gemacht: ein Cirkeltraining mit hohem Kraft- und Ausdaueraufwand, ich wollte
    wissen, bis wohin gehen die Jungs mit, wo sind die Grenzen des einzelnen.


    klar war das eine Sache, die ich nicht oft wiederhole, ich bin ein absoluter Balltrainingsfreak.
    aber wir sollten schon etwas darauf achten, was macht Spass, was bringt Abwechselung?


    geht es dir aber um Konditionsarbeit dann mach was anderes, Turnier 1:1 (2:2), 2 Minuten
    Spielzeit, 1 Minute Pause.


    ich bevorzuge Torschusstraining in Form eine Rundkurses mit verschieden Intervallen und Zwischenübungen.


    Es gibt da zig Möglichkeiten.


    Mein Motto ist: der Ball muss mein Freund sein.


    hier noch einen Tip, mit dem ich unheimliche postive Erfahrung gemacht habe. bekommen
    habe ich diesen von einem Sportstudentenausbilder.
    Training mit einem Luftballon, egal in welcher Altersstufe. dies natürlich als Hausaufgabe.
    Erfolg: In meiner Dorf-D-Jugendmannschaft jongliert die Truppe bis auf 2 Ausnahmen (die das aber nie können werden) zwischen 50 -200 mal mit dem Ball. und zwar ohne, dass Jonglieren
    Schwerpunkt im Training ist, lediglich beim Aufwärmen, oder in der Erholungsphase.
    Hintergrund: ein Lufballon hat ganze eigene Flugeigenschaft, reagiert auf jedes veränderte
    Berühren (Fuss) verlangt dadurch hohe Konzentration, und hat einen sehr hohen
    Spassfaktor.
    bei mir zu Hause liegen im Winter immer 2-3 Luftballone irgenwo rum, irgendeiner macht zwischendurch immer was damit. Familienspass und...
    mein Sohn ist absolut beidfüssig, Kopfballstark und hat ein gutes Auge.


    klar, sind wir nicht im Cirkus, aber ich habe von allen Eltern einen positive Rückmeldung
    bekommen, was den Spassfaktor ausmacht, wenn man nicht Raus kann.
    und ich sags nochmals, bei aller Konzeption und Trainergeilheit unseren Jungs was beizubringen
    darauf kommt es doch an.

    Hallo Andre


    dieses Problem ist so alt wie der Fussball, zieht sich durch alle Mannschaften bis einschliesslich AH und gibt es in allen Mannschaftssportarten.
    die Problemlösung mit 20 Spielern in die Saison zu gehen scheitert schon, wenn nur 14 Jungs da
    sind, woher nehmen?
    die Konsequenz von Chris geht auch in meine Denkweise, aber warum sollen letztendlich die
    12 , die voll mitziehen wegen 2-3 Quertreiber bestraft werden.?
    Vor ein paar Jahren hatte ich eine C-Jugend übernommen, bei der genau dein geschildertes
    Problem gegeben war. alles versucht, bin letztendlich gescheitert.habe nach der Saison aufgehört.
    meinem Vorschlag, Ummeldung in eine C 7 stimmte der Verein nicht zu, schliesslich brauche
    man jeden Spieler. Folge: zum Saisonende wechselten 3 Leistungsträger in einen anderen
    Verein, weil sie sowas nicht mehr mitmachen wollten, die 3 Querulanten spielten noch 1 Jahr weiter, genauso wie vorher,. und hörten dann mit dem Fussball auf.


    Spieler, und im G und F-Jugenbereich die Eltern, nützen geringe Spielerdecke immer aus -
    sie brauchen uns ja.


    die letzten Jahre arbeite ich permament mit einem dünnen Kader und gehe wie folgt vor
    bei der Aufstellung haben die "Zuverlässigen" immer Vorrang, unabhängig von ihrer
    Leistungsstärke. Ich ging sogar soweit, dass ich bei vollem Kader, die Unzuverlässigen
    (Trainingsbesuch) teilweise gar nicht oder demonstrativ nur 5 Minuten spielen liess.
    Teile diese Vorgehensweise jeweils vor Saisonbeginn sowohl den Eltern, wie den Jungs mit.
    zur Absicherung gegenüber den Eltern, habe ich anfangs auch eine Trainingsliste geführt.
    inzwischen nicht mehr notwendig.
    Zumindest bei meinem jetztigen Jahrgang, den ich seit Jahren trainiere habe ich damit Erfolg,
    die anfangs Unzuverlässigen, wollen ja schliessslich spielen, wurden zu Zuverlässigen.
    Inzwischen kann ich auch schon mal 1 Auge zudrücken und Fünfe gerade sein lassen.


    bin selbst überrascht, dass dies Vorgehensweise geklappt hat


    Ob das auch bei B und A Jugend geht, weiss ich nicht . dafür bin ich aus diesem Bereich
    schon zulange weg. So wie ich in diesem Bereich früher trainiert hatte, ginge heute wohl eh
    nicht mehr, da würden mir alle weglaufen (Ausnahme Leistungsklasse)

    Hallo Tom, dieses Schreiben geht speziell an dich.
    möglicherwiese ist ein etwas falscher Eindruck entstanden.
    die sogenannte ´Disziplin die bei uns ist, ist nicht entstanden durch Druck, Forderung, Bestrafung
    sondern durch einen gegenseitigen Respekt. In unserem Trainer-Betreuer -Team bin ich eher der
    der es etwas lockerer sieht, halt Fussballer (spiele mit 60 immer noch, immer noch Streit mit dem Schiri, zum Glück jetzt aber erst beim Bier danach), habe aber die Vorteile meines Betreuers
    der hier wohl der korrektere ist erkannt und geniess sie als Trainer.
    um klarzustellen, bei uns herrscht kein Kasernendrill, kein Trainerdiktator, kein Betreuerobermufti,
    es werden auch 5 gerade seine gelassen, aber allen ist klar, geht es zu Lasten der Mannschaft , dann ist Schluss. Bei mir zu Hause gehen 2/3 der Mannschaft ein und aus. Fussball ist dann kein
    Thema. Die Jungs können dann mit mir jeden Scheiss machen. Auf dem Platz ist aber Schluss, und sie können das unterscheiden.Sie wissen ,dass ich absoluten Leistungs "Wille"verlange. Und das allein ist mir wichtig. Respekt vor derPerson Günter
    als Trainer, als Vater ihres Freundes privat mehr Kumpel, den man auch mal verarschen darf
    Ich werde morgen 61, und glaubt mir es klappt.Es ist ein Grandwanderung, und man muss verdammt die jeweiligen Grenzen kennen. Aber wenn es klappt, und noch klappt es .dann macht es einen riesengrossen Spass mit den Jungs. Ich kann euch sagen früher gelang mir das auch nicht. Das ganze hat nichts mit Wissen und Können zu tun. Es ist das Ergebnis langjähriger
    Erfahrung und dem Glück mit den richtigen Jungs im Moment zusammenarbeiten dürfen.


    Um mal ganz deutlich zu werden, allen Spät68er den Zahn zu ziehen, allen die meinen, Trainer müssten hochspychologisch vorgehen, behutsam die Kindeseele nicht verletzten , ja nicht bestrafen, usw. denkt mal bitte alle um.
    ich darf nicht ins Detail gehen. Wir sind eine sogenannte professionelle Pflegefamilie.
    vor 18 Monaten haben wir eine 10jährigen aufgenommen, höchst aggressiv, in bestimmen Phasen schlug er gegen alles.
    keine Schule nahm ihn mehr an, kein Heim wollte ihn mehr usw. usw.


    nach 18 Monaten: ein liebenswerter Junge, Mitglied in einem Verein, in der Schule eine der besten
    aggressive Schübe nur noch selten.gute Kontakte wieder zur leiblichen Mutter.


    wie erreicht? nur durch Regeln einhalten, Konsequens aber auch Lob und Belohnung.
    Beisspile: DS an die Wand geknallt: kein neues, erst Ansparen
    Radiergummi verloren, Taschengeld bezahlen.
    Hausaufgaben alle gemacht, auf zu Sommerrodelbahn
    Fernseher nachts eingeschaltet - anderntags seltsamerweise kein Strom im Zimmer


    Wir haben noch nicht alles bei ihm erreicht, aber er hat erstmals im Leben Freunde, Lehrer
    akzeptieren ihn, er geht regelmässig zu Schule usw.


    Und das nur darüber , was gut ist kommt zurück , was schlecht ist must du verantworten, auch wenn wir dich dabei unterstützen werden. d.h. Vertrauen aufbauen und nicht alleine hängen
    lassen, wenn doch wieder mal was schief geht.


    also an alle Trainer: es ist doch so einfach


    habt Rückhalt gegenüber Vorstand , Eltern und Kinder sagt es doch euren Jungs.


    entweder Friss oder Stirb. nur so geht es.
    aber doch bitte etwas feinfühliger, nicht so direkt, Zeit geben, neue Chancen lassen,
    nicht alles auf die Goldwage legen, aber in der letztendlichen Konsequenz, wer nicht
    mitzieht ist weg.


    Merkt ihr eigendlich , dass ich bein einem Thema gelandet bin, an dem ich mich aufgeilen kann.


    Verhältnis Trainer Eltern Spieler Verein und vor allem Anspruchsdenken unserer Kids -
    falsch - einiger Kids und Eltern, die alles durcheinanderbringen.


    Mein Wahlspruch seit 40 Jahren: werft 20 % aus dem Verein (man kann auch Mannschaft sagen, und uns allen geht es gut Vorstand Trainer Spieler Eltern


    warum hat dazu eigendlich keiner den Mut?

    Hallo Andre


    bin wieder mal deiner Meinung


    Erziehung ist auch darauf zu achten, dass Regeln eingehalten werden, ansonsten Konsequenzen
    (keine Bestrafungen ) erfolgen.


    aktueller Fall: Spieler feiert seinen Geburtstag am Spieltag. 2 Tage vorher Bescheid gesagt.
    Mitspieler sprechen mich darauf an und finden das Verhalten ihres Mitspielers nicht in Ordnung.
    Gestern im Training kurze Besprechung. Habe dann mitgeteilt (nicht zum 1. Mal) dass ich akzeptieren kann, wenn einem private Sachen wichtiger sind , als die Mannschaft, der betreffende
    Spieler aber dann auch bitte zu akzeptieren hat, dass er im Stellenwert der Spieler (was Aufstellung und Spielzeit betrifft ) sich wieder hinten anstellen muss. Damit war das Thema erledigt. anschliessend Toptrainingseinstellung des betreffenden Spielers.


    zurück zum Fall. Kann es sein, dass wir hier über etwas diskutieren, von dem wir nicht genau
    wissen, was wirklich vorgefallen war.
    Kriegt man vom blossen Armziehen einen Bluterguss? oder war es doch mehr ?, ein ärztliches Atest bekommt man heute schnell.Stellen Eltern wirklich wegen nichts eine Strafanzeige? Hier würde mich mal die Sichtweise eines Dabeigewesenen interessieren.


    wer lernt Regeln einzuhalten, wird besser durchs Leben kommen.


    Selbstverständlich muss ich den Kindern den Sinn einer Regel erklären, auch dürfen es nicht zu viele sein, nicht alle auf einmal, den Kindern auch Zeit einräumen, sich darauf einzustellen.
    Wir haben die Regeln gemeinsam mit den Kindern erarbeitet. auch welche fallen lassen, da die Jungs gute Argumente dafür hatten. Es sind inzwischen ihre Regeln.

    dem Bild nach zu urteilen, gehört Andre noch zur alten Schule. Ich auch, vertrete auch vollkommen
    seine Ansicht. Wie will ich als Trainer taktische Disziplin einfordern, wenn diese Disziplin ausserhalb vom Platz nicht gegeben ist.
    Disziplinprobleme kenne ich bei "meiner" D-jugendmannschaft überhaupt nicht.
    Training 17.oo Uhr, jeder ist (Ausnahmen gibt es immer) 5 Minuten vorher auf dem Platz, nimmt sich den Ball und jongliert, kein Bolzen aufs Tor. Begrüssen und Verabschieden ist selbsverständlich, jeder nach seinem Gutdünken (Hallo, Handschlag usw.)
    Abmelden , gerade auch zum Training, ist eine Selbstverständlichkeit.
    Abfahrt zum Spiel 14.oo, dann ist um 14.oo Uhr Abfahrt und nicht um 14.02 Uhr
    wer nicht da ist hat Pech gehabt, kommt nach oder bleibt zu Hause, auch schon mal
    mit 1 weniger gespielt. wer 30 Minuten vor Spielbeginn nicht in der Kabine ist, ist nicht in der Anfangsaufstellung. Nach dem Spiel liegen Hose , Stutzen und Trikot abgezählt auf seperatem Haufen. Anpflaumen von Mispielern oder gar Schiri gibts bei uns nicht. (einige Beispiele)
    Trainer und Betreuer leben diese Disziplin genauso vor. (z.B als erster da,pünktliches Ende)
    hört sich überzogen an. Wurde über Jahre ohne Druck, nur durch Vorleben und ständiges
    Einfordern erreicht. Inzwischen brauchen wir uns darum nicht mehr zu kümmern, die Jungs fordern das gegenseitig ein, weil sie, genau wie die Eltern die Vorteile erkannt haben, die dadurch entstehen. Dies geht nicht bei einer Mannschaft, die man neu übernimmt. das Ganze brauch
    seine Zeit. Kinder, Trainer und Betreuer begegnen sich mit gegenseitigem Respekt.
    Aber wo, sind wir heute gelandet, jeder meint eine Gemeinschaft muss sich den eigenen
    Interessen und Verhalten anpassen. ja auf jedes Seelchen Rücksicht nehmen. unbedingt psycho
    logisch mit dem Kind umgehen.
    Sind wir denn bekloppt, von Missbrauch zu reden, wenn ich einen Querulanten am Arm packe
    und ihn aus der Kabine schmeisse. Dann geht mal zum Jugendamt, die sagen euch was Missbrauch ist, da gehen euch die Augen auf.
    Ich habe noch nie ein Kind geschlagen, werde es auch nie tun, aber ich würde jeden aus
    der Kabine schmeissen, der sich so daneben benimmt, wie in diesem Fall, auch wenn ich den
    betreffenden entsprechen anpacken müsste (vor kurzem auch noch getan)


    Das Problem des Trainers ist es doch, dass wenn Eltern sich beschweren, sehr oft
    Vorstand und auch Jugendleitung den Trainer im Regen stehen lassen, und sich auf die
    Seite des Querulanten (ich wähle bewusst diesen Ausdruck) stellen, anstelle diesem sofort
    unmissverständlich mitzuteilen, dass er bei nochmaligen Missverhalten aus dem Verein ausgeschlossen wird. Welcher Landsmann dieses Kind dabei ist, spielt keine Rolle.
    Der Begriff Fremdenfeindlichkeit wird hier missbraucht.



    Während der Grundschulzeit galt unsere Gruppe bei den Lehrern nur als "die Fussballer",
    da sie nach deren Aussage durch ihr soziales Verhalten positiv auffielen.


    OK, wir leben auf dem Dorf, in der Grosstadt ist es sicherlich schwierigerr. aber die Grundrichtung müsste doch identisch sein.


    Es muss auch ein Umdenken geben. Wir brauchen jedes Kind, jeder muss die Möglichkeit
    haben Fussball zu spielen. falsch: wir bieten viel und wer dabei sein will, darf mitmachen, wenn er sich an die von uns vorgegebenen Regeln hält. alle anderen sollen gehen oder bleiben wo sie sind


    4 Trainer (D1,D2, D-Mädchen und C-Jugend) gehen nach dieser Richtung bei uns vor.
    wir haben alle keine Probleme mit der Spielerzahl, Spieler, die bereits bei anderen aufgehört haben, fangen bei uns wieder an.grössere Konflikte untereinander haben die Jungs und Mädels
    nicht, wir haben da immer ein Auge drauf. Und im Gegensatz zu unseren anderen Mannschaften
    hat sich bei allen auch der Erfolg eingestellt.

    Hallo
    trainiere zum Glück keine Mädchenmannschaft, habe aber einen Trainer beim Aufbau belgeitet.


    Situation ist von aussen schwierig zu beurteilen, bist du eine Mutter die durch ihre Tochter
    zum fussball gekommen ist, oder hattest du dich schon vorher etwas ausgekannt. Was FTrainingsinhalte ist, steht sowohl bei den Jungen wie Mädchen dieser Altersgruppe immer zur Disposition, wenn du nicht gewinnst.


    Eine wichtigere Sache ist das soziale Verhalten. Den Trainer änderst du nicht, auch nicht mit
    Unterstützung des Vereins, die sind froh, dass das einer macht. Ausser du übernimmst das, wenn du´dich dazu befähigst fühlst.


    Ich hätte keines meiner Kinder, ob Junge oder Mädchen, in einer Mannschaft, wie du sie beschreibst, spielen lassen, und das hätte nichts mit dem Fussball zu tun.


    Aufhören oder Wechseln. im Sinne der Gesamtentwicklung


    Unser D Mädchentrainer ist nicht der grosse Fussballer, aber er achtet sehr auf Verhalten und disziplin. Erfolg: eines der bestens Teams unserer Region mit ständigem Spielerinnenzulauf.
    Wenn du willst, gebe ich dir gerne die Telefonnummer für einen Meinungsaustausch.


    Günter

    Hallo Frank,


    dein Problem ist weit verbreitet, Mütter, vorher nie einen Sportplatz gesehen, plötzlich aber im Fusssball mitreden wollen. Väter, deren Söhne die Leistung bringen sollen, die sie selbst nie
    gebracht haben.
    Wenn du dieses Problem nicht schnellstmöglich regelst, hast du über kurz oder lang nur Stress
    und wirfst selbst sehr frühzeitig das Handtuch.


    Unsere jetztige D-Jugend habe ich im Alter von 4 Jahren aufgebaut.
    Wie schon hier von einem anderen Kollegen vorgeschlagen, zusammen mit der Kindergartenleitung während der Kindergartenzeit Spielstunden mit Schwerpunkt Ball (Softbälle)
    durchgeführt. Über ein Jahr gar nicht am Spielbetrieb teilgenommen. Folge:
    grosser Zulauf an Jungen und Mädchen (heute haben wir dadurch auch eine überaus erfolgreich
    D-Mädchenmannschaft).


    vorm 1. Spiel Elternversammlung mit mit klaren kurzen Ausgaben von Richtlinien.
    -die Wichtigkeit der Eltern im unteren Jugendbereich hervorgehoben.
    - klar und deutlich angesagt, dass alles sportliche alleine meine Sache ist, wenn wir eine
    vernünftige Mannschaft aufbauen.
    -mitgeteilt, dass ich vor dem Spiel, während eines Turnieres und bis 1/2 Stunde nach dem Spiel
    für sportliche Bereiche nicht ansprechbar bin.
    -ansonsten aber jederzeit auf Probleme angesprochen werden kann.
    - wer das nicht akzeptieren könne, sollte jetzt schon eine andere Freizeit für ihr Kind suchen
    oder einen anderen Verein (klar und deutlich)
    -in allen sonstigen organisatorischen oder Freizeiten der Mannschaft werden die Eltern mit einbezogen und dürfen auch mitbestimmen.
    -jedem angeboten im Training mitzuarbeiten, wenn er glaubt was verbessern zu können.
    - Trainer sind keine Freizeitbetreuer, sondern wollen Kinder fussballerisch weiterbringen


    bei einem Musikverein müssen alle nachden Taktstock des Dirigenten spielen. Wer sein
    Instrument noch nicht beherrscht kann bei Auftritten nicht alle Stücke mitspielen, muss noch in den Proben üben. Warum muss das im Fussball anders sein.


    diese Rede, habe ich 2 Jahre zu Saisonbeginn und vor der Hallensaison (wg. der Neuzugänge)
    immer wieder gesagt.


    dann Glücksfall gehabt:
    Hallenturnier, ansonsten lauffreudiger Junge steht nur an der Mittellinie.
    Dialog. Trainer: (lautstark) was ist los, keine Lust, willst du raus?
    Spieler (lautstark weinend) Ich weiss nicht was ich machen soll, du sagst ich soll nach
    vorne, meine Mama ich soll hintenbleiben. was soll ich machen.
    plötzlich Totenstille in der Halle, wie reagieren bei einem 6jährigen?
    zum Glück die richtigen Worte gefunden und zwar so laut, dass jeder in der Halle es mitbekam.
    zuhause machst du das, was deine Mama sagt, hier beim Fussballspielen machst du das was ich dir sage.


    nach dem Spiel kam die Mutter: Günter, du hast Recht, ich werde nichts mehr sagen.


    Trotzdem kamen, ganz natürlich, immer wieder Verbesserungsvorschläge, Kritik und was man alles unbedingt noch trainieren muss.


    Ich habe den Betreffenden dann bestätigt, ihn aber gleichzeitig gebeten mich im Training zu unterstützen, weil das allein nicht machbar wäre. Folge: 2 gute Co-Trainer und einen Vater, der bei Bedarf aushalf, ich stehe heute mit 3 Trainern im Training. die anderen hielten zukünftig ihre Klappe.


    Trotzdem hatte auch ich einen Problemfall. mindesten 2 Anrufe einer Mutter in der Woche:
    ihr Junge spielt die falsche Position, er muss laufen, dass andere Tore schiessen können,
    ich fördere ihren Sohn nicht genug, sie selbst wird von den anderen Eltern geschnitten, die
    reden über sie usw. Der Vater, ganz anders, kam gegen seine Frau nicht an.
    Da die Mannschaft das nicht mitbekam, konnte ich damit leben.
    Bis zu einem Turnier: "Höhr nicht auf das, was der Trainer sagt. Spiel so wie du willst,"
    Da platze eine anderen Mutter der Kragen. es eskalierte. Vor versammelter Elternschaft
    und Mannschaft: "Wenn das hier dir nicht passt, dann hol dein Kind und geh sonstwo hin"
    Das tat sie dann auch. Guten Spieler zwar verloren (beim anderen Verein hat er dann die Lust
    am Fussballspielen verloren) aber bei uns war Ruhe.


    Es gibt auch heute bei uns öfters mal Diskussionen oder Meinungsverschiedenheiten
    aber, und darum geht es , Aufstellung, Einwechselungen werden akzeptiert, kein Reinrufen der Eltern während des Spiels.


    Für mich gibt es für dich nur eine Lösung, obwohl ich weiss, dass es andere Meinungen gibt.
    Bringe die Eltern dazu, ihren Jungen zu nehmen und sonstwohin zu gehen. Als Trainer
    hast du da ja genug Möglichkeiten. Du verlierst zwar 1 Spieler, hast aber (auch deine Eltern)
    Ruhe. Ansonsten wirst du über kurz oder lang andere Spieler verlieren.


    Hatte eine C-Jugend trainiert. im Herbst Tabellenführer, nur 13 Spieler.
    Guter Durchschnittsspieler, aber Stinkstiefel, spielte quer und war dabei einige mitzuziehen.
    Ich wollte ihn rauswerfen, Jugendleiter dagegen (zuwenig Spieler, wir brauchen später auch
    Zweitmannschaftsspieler - ihr kennt das Gerede sicherlich)
    Folge: Den Schluss der Saison konnte ich nur dank D-jugendspieler über die Runde bringen.
    3 Spieler wechselten zum höherklassigen Verein, da sie sowas nicht mehr mitmachen wollten.
    betreffender Spieler und 2 seiner Kollegen hörten 1 Jahr später mit dem Fussball auf.


    Es geht auch anders:


    In jüngeren Jahren trainierte ich eine A-Jugend. Der mit Abstand beste Spieler liess das auch raushängen, machte was er wollte. Ich habe ihn rausgeschmissen. 3 Monate später kam er, und bat wieder mitspielen zu dürfen, er hätte seine Scheisse erkannt. War dann bis zum 36. Lj.
    Leistungsträger der 1. Mannschaft (Bezirklsliga, Landesliga, Verbandsliga)
    Mit 40 jahren, nach einem AH-Spiel beim obligatorischen Bier: Günter, wollte ich dir immer schon mal sagen, wenn du mir nicht den richtigen Weg gezeigt hättes, würde ich heute
    keinen Fussball mehr spielen.




    eine Kritik musst du dir aber auch von mir gefallen lassen und deine Denkweise überarbeiten
    Im untersten Jugendbereich gibt es keine wichtigen Turniere oder Spiele. hier sind ander Dinge
    für Jugendtrainer viel wichtiger:Begeisterung wecken, die richtige Einstellung vermitteln,
    Zuverlässigkeit und Disziplin, für mich in dieser Alterstufe noch wichtiger als richtiges Passspielen lehren. Ich geh davon aus, dass das eh jeder Trainer macht.


    etwas viel geschrieben, hoffe aber dass du dir das ein oder andere für dich herauspicken
    kannst. Du musst was tun, sonst wirfst du über kurz oder lang das Handtuch, weil es keinen
    Spass mehr macht oder zuwenig Spieler da sind.

    Hallo, im unteren Jugendbereich kennen wir doch fast alle diese Situation, die teilweise
    noch schwieriger ist. hohe Ergebnisse mit entsprechender Spielweise des Gegners, dann
    plötzlich ein Spiel gegen eine gleichstarke Mannschaft, und deine eigene Mannschaft weis damit
    dann nicht umzugehen. Dieses Problem hatte ich vor allem im F und E-jugendbereich und dann
    folgendermassen gelöst:
    vor oder nach einem schwächeren Gegner habe ich Freundschaftsspiele gegen starke
    Mannschaften, auch älteren Jahrgang gemacht, dann Samstags die Besten meiner
    Mannschaft nur 1 Halbzeit spielen lassen.
    Nebeneffekt, die Spieler aus der 2. Reihe lernen Verantwortung übernehmen und dies nicht nur den Leistungsträgern überlassen.ausserdem lernt man zu verlieren.

    Habe heute Bürotag und bin guter Dinge.
    deshab gebe ich euch mal Nachhilfe, falls ihr gegen eine saarländische Mannschaft mit ihre
    Fremdsprache trifft.
    Was heisst auf neudeutsch:
    Spieler:Hammer haut aach war zum Bolzen do.
    Trainer: Lou mo le, lo leider.


    derjenige, der das am besten richtig übersetzen kann und im Raum Mosel, Eifel, Saar wohnt, dem bringe ich eine Flasche Sekt vorbei


    Ich weiss, die Fischköppe Ossis, und Bazis sind mal wieder die gelackmeierten, aber gerade auf euren Übersetzung bin ich gespannt. also traut euch!!!!

    Hallo Thomekz


    wie sagen die Saarländer? (kennt ihr ja alle von Heinz Dudenhöfer)


    wo de rescht hascht, da hascht de recht.
    für die Norddeutschen, die ja keen richtich deitsch kennen: wo du Recht hast, da hast du recht.


    mfg

    Hallo zusammen.


    es kommt ngichts über nachfragen:


    habe heute folgendes über den Verband Rheinland geklärt:


    wechselt mein Sohn innherhalb der Saison ist nur ein 4 monatige Sperfrist für Punktspiele gegeben. für Freundschaftsspiele keine.


    d.H. wechselt er zum 1.5. (2Spieltage vor unserem Saisonende) ist er zum Saisonbeginn
    für alle Spiele frei, unabhängig von jeder sonstigen Regelung.


    diesen Weg will ich aber immer noch nicht gehen, da ich mir das Ende meiner Trainer "Karriere" anders vorgestellt habe. Ich bin kritisch aber kein Streithammel.


    aber ich habe jetzt ein Druckmittel , und das werde ich einsetzten.


    Ich biete jetzt dem Verein an, Wechsel in der normalen Wechselzeit, mit entsprechender
    schriftlicher Zusage, dass bei Rückkehr ebenfalls keine Ablöse fällig wird. und ich mich zurückhalte
    Oder Wechsel ohne jede Zusage und ein Fass wird auf den Vorstand zurollen


    wir sind aud dem Schneider.

    Hallo Mike



    du hast Recht, wir sprechen hier vom Fussballverband Rheinland.


    obwohl ich mich (noch) verständlicherweise mit Vereinsnamen zurückhalte,


    würde mich interessiern in welchem Verein du tätig bist.

    wg. den genauen rechtlichen Bestimmungen habe ich den Verband angeschrieben


    Elternschaft und Kinder möchte ich in diesen Konflikt nicht mit einbeziehen, Ich habe noch


    genügend Patronen in der Hinterhand.


    Ich war und bin noch immer für Aufwandsentschädigung.(zuviele Kinder werden nur abgegeben und sollen von Trainern betreut, "erzogen" usw. werden.


    nur hier stimmen die Relationen nicht. der einzige der Aufwand hatte, war ich, auch finanziell.


    und das übersteigt bei weitem, das was der Verein bekommen kann.



    Ergebnis der Vorstandsitzung bekommen.



    Verein beruft sich auf SG Beschluss (kann ich nachvollziehen, da der schwächster SG Partner,


    will aber den Vorgang schnellstmöglich mit dem SG Vorstand besprechen.


    Ersten Warnschuss losgelassen: Hinweis auf Sportfest gegeben. Hier kommen die meisten Mannschaften nur aus persönlichen Beziehungen zu mir. Da genügt ein Anruf zur Absage.


    Wird aber beim SG Vorsitzenden noch wenig bewirken.


    Der will mit den grossen Pissen, obwohl er mit den Kleinen noch nicht Pinkeln kann.


    (Ein alter Spruch aus dem Saarland, wo ich herkomme.)


    Übrigens, es tut gut sich so abzureagieren, wenn man mit seiner Mannschaft gegen einen vermeintlich schwächeren Gegner 1:5 verloren, das schwächsteSpiel seit Jahren, und man als Trainer Fehler gemacht hat.


    Kommt aber nicht auf den Gedanken, das hat was mit meinem Konflikt zu tun, das halte ich von der Mannschaft total fern, sogar vor meinem Sohn (hoffentlich)

    Hallo



    Ich bin überrascht über die Teilnahme eines für euch unwichtigem Themas,


    .für mich aber umso bedeutender, nicht wegen dem Geldes, obwohl mir auch das weh tun würde.


    Das ganze hat auch noch ein Vorgeschichte, die ich aber erst dann mitteile, wenn ich konkrete Ergebnisse habe.


    Es wird dann eine Warnung alle sein, die sich allzuviel engagieren, und glauben im Vereinsinteresse eigene Bedürfnisse hintenanzustellen.


    Übrigens, heute abend ist Vorstandsitzung, habe schriftlichen Antrag gestellt.


    auf das Ergebnis bin ich gespannt, teile euch mit.


    Bin an sich guter Dinge, da ich noch einige Sachen in Hinterhand habe.


    50 Jahre als Fussballer bringen viele Kontakte und Wissen, von denen viele


    Vorstände keine Ahnung haben.




    .

    Hallo



    zuerst mal vielen Dank für eure Rückmeldungen


    zuerst Beantwortung von Fragen


    lt. Statutén Fussballverband Rheinland wäre eine maximale Ablösesumme von 1100;--€ (bei einem Wechsel zu eintracht Trier) möglich.


    egal wann eine Abmeldung erfolgt, ohne Freigabe wäre er bis zum 1.11.10 gesperrt.


    ein Hinwerfen meiner Tätigkeit und Abmelden meines Sohnes vor Saisonende steht ausser Diskussion, da wir beide zu sehr an der Mannschaft hängen, im Wort stehen, und auch die Mitspieler und Elternschaft hinter unserer Entscheidung bezügl. Vereinswechsel voll stehen und akzeptieren..


    Meine Denkweise entspricht, und die habe ich in der Vergangenheit auch immer wieder in anderen Fällen dem Vorstand klarzumachen versucht der von Torwartrainer. Erfolglos, Ergebnis: gute Fussballer haben sich nach der Jugend nicht mehr zum Heimatverein, sondern anderweitig orientiert, da sie bei ihrem Wechsel in eine höhere Jugendmannschaft sich unberechtigt behandelt fühlten.

    Hallo Routinier



    würde mich mal interessieren, wo du eine Info her hast.


    Klar kann der abgebende Verein verzichten.


    Aber was willst du gegen einen Vorsitzenden machen, der hochtrabende Ziele hat, aber nicht weiss was im Fussball wirklich abgeht.

    Hallo



    bin erstmals auf diese Seite gekommen, da dieses Thema dich mit Sicherheit dauerhaft begleiten wird möchte ich dir hierzu meine gemachte Erfahrung mitteilen. vielleicht ist das oder andere dabei, was dir weiterhilft.


    spiele jetzt mit meiner Mannschaft im älteren D-Jahrgang, trainiere diese Truppe bereits seit den Bambinis, ähnliche Konstellation wie bei dir, Trainersohn, ehreizig und wohl der Beste, als Vater jedoch in der Beurteilung des eigenen Sohnes kritischer und unsicherer als andere.


    Inzwichen habe ich keine Probleme mehr diesbezüglich, weder mit den Mitspielern, noch mit der Elternschaft.


    meine Erfahrung:


    bei uns Trainern herrscht viel Scheinheiligkeit: jedes Kind muss gleichviel spielen, alle sind gleich zu behandeln, gewinnen ist in der unteren Jugend nicht so wichtig usw.


    dabei geht es im Fussball nur um eins: gewinnen oder verlieren.


    wird gewonnen, ist die Stimmung gut (Spieler und Elternschaft) , wird verloren ist die Stimmung mies.


    Geh mal auf den Bolzplatz und lerne von den Kindern. Fängt beim Wählen an, jeder will mit den Besten spielen, der Schwächste manchmal sogar ausgeschlossen (Kinder sind brutal), Streit und Vorwürfe gibt es meistens dann, wenn duch Fehlverhalten eines Spielers ein Tor fällt.


    Unsere Aufgabe als Trainer ist, es das in die richtigen Bahnen zu leiten.


    Eltern und Kinder klarmachen, dass jeder gebraucht wird. die guten um die Spiele zu gewinnen die schwächeren um überhaupt eine Mannschaft zusammenzubekommen.jeder ist von dem anderen abhängig und jeder muss jeden in seiner Rolle akzeptieren.


    das Problem liegt nicht bei den Kinder, sondern bei den Eltern.


    praktisch bin ich wie folgt vorgegangen:


    ich habe zu jedem Spiel nur 3 Einwechselspieler mitgekommen, die dann aber mindestens auch 1 Halbzeit gespielt haben.


    war das Spiel frühzeitig entschieden (im F und E Jugendalter kommt das öfters vor)wurden die Leistungsträger ausgewechselt, ansonsten die Schwächeren.


    den eigenen Sohn, (Torschütze vom Dienst) nach entsprechender Führung in die Abwehr zurückgezogen


    je nach Gegner, habe ich die Leistungträger auch zu Beginn draussengelassen, ab und zu


    auch garnicht spielen gelassen.


    Ich habe auch schon mal Eltern vorgeführt, gegen einen starken Gegner meine 2 Besten nicht aufgestellt. Das Thema, dass die bevorzugt würden, war plötzlich vom Tisch, es kam der Vorwurf, warum ich sie nicht spielen gelassen habe.


    Neu hinzukommende Spieler mussten zuerst 2-3 Monate trainieren, bevor sie zum Spielen kamen (natürlich mit Begründung)


    deinem eigenen Sohn musst du ganz einfach klar machen, dass nicht alle Fussballer gleichgut sind, und nicht alle so ehrgeizig wie er, er das aber auch akzeptieren muss, ohne diese hätte er keine Mannschaft, in der er spielen könnte.


    ein grosses Problem sehe ich darin, wenn der Trainersohn Spielführer ist, und dadurch eine besondere Stellung erfährt.


    Wir haben bis jetzt keinen festen Spielführer. vor jedem Spiel bestimmt die Mannschaft selbst wer die Spielführerbinde tragen darf. erstaunliche Feststellung: meistens bestimmt sie einen der nicht immer von Anfang an spielt.

    Selbstverständlich würde er erst nach der Saison in der Wechszeit wechsel. Aber auch dann


    wäre nach der Aufwandsentschädigungstabelle des Verbandes Rheinland ein


    Betrag bis 1100 € !!! fällig. (aufnehmender Verein spielt 4. Liga)

    Hallo


    bin zum 1. Mal in diesem Forum, bin überrascht, dass hier zwar sehr unterschiedlich


    aber mit viel Fachwissen argumetiert wird.


    Vielleicht kann mir mal jemand bei einem Problem weiterhelfen.


    Situtation: Ich selbst bin 60 jahre, altgedienter Fussballer und Trainer in einem Dorfverein.


    zur Zt. trainiere ich für die hiesigen Verhältnisse eine relativ gute D-Jugendmannschaft


    (Kreismeisterschaftsstaffel), jahrgang 1997. Bereits im kindergarten angefangen, trainiere und


    betreue ich diese Jungs jetzt seit 9 Jahren (!), selbstverständlich ohne finanzielle Zuwendungen


    durch den Verein. Da unsere C, B und A-Jugend in den tiefsten Klassen spielen, will nun


    mein Sohn in die Rheinlandliga wechseln (die Grundlagen sind vorhanden.), was auch von den Stützpunkttrainern empfohlen wurde.


    Von den Mitspielern und auch von der Elternschaft wird das positiv gesehen, vor allem auch dadurch, dass er sich im vergangenen Jahr dafür entschieden hatte, im D-Jugendbereich noch mit seinen Freunden zu spielen, da es sonst zu Problemen gekommen wäre (dünne Spielerdecke und Trainer).


    Nun meint unser 1. Vorsitzende, dass die Vergangenheit keine Rolle spielt, und für meinen


    Sohn eine Ablösesumme gezahlt werden müsste, oder er keine Freigabe erhalten würde.


    wer hat diesbezüglich Erfahrung oder Tips.