zu diesem , im Jugendbereich prisanten Thema kann ich einiges aus Erfahrung berichten.
ich habe 2 Söhne, heute 19 und 12, beide im unteren Jugendbereich trainiert.
wg. der Problematik mich mit vielen Sohn-Trainern unterhalten.
meine Meinung: im unteren Jugendbereich gäbe es in den unterklassigen Vereinen kaum Traine
die Einstellung des Trainers richtet sich nach dem Leistungsvermögen des Kindes.
grob ausgedrückt:
Hat er ein talentiertes Kind, wird er das Leistungsvermögen der Mannschaft in den Fordergrund stellen,
ist der eigene Sohn Durchschnitt: jedes Kind muss gleichviel spielen, >Leistungsgedanke im
Jugendbereich spielt untergeordnete Rolle.
vorab noch, ich hatte als Trainer Glück:
meine Söhne sind gute Fussballer, gehörten bzw. gehören zu den absoluten l.
Leistungsträngern. gleichzeitig war ich in unserem Dorfverein aber auf die anderen (nicht talentieren) angewiesen, sodass ich als Trainer automatisch gezwungen war, beide Richtungen
zu vertreten. auch das geht, auch wenn es eine Gradwanderung ist.
Ich verlangte Leistung nach den vorhandenen Möglichkeiten. den Eltern und Jungs
Mein Spruch, den ich jedes Jahr vor Saisonbeginn den Eltern und Jungs mitgeiteilt habe:
Jedes Kind ist in seiner Persönlichlkeit gleichwertig, deshalb hat es den Anspruch ungleich behandelt zu werden:
Ich verlange von jedem Fussballer, dass er Leistung bringen "will", nicht muss, und zwar nach dem ihm eigenen Vermögen. vom talentieren mehr, vom weniger talentierten weniger.
dem eigenen Jungen klargemacht, dass er die weniger guten brauch, um Fussball spielen zu können, er sein etwas besseres Können einsetzt, zum Erfolg der Mannschaft, und dass
das dann der gemeinsame Erfolg ist. er damit nur ein Teil wie jeder anderer der Mannschaft ist,
und des nicht herauszuheben ist.
1. Tip: mache den Tainersohn, nie zum Spielführer, du tust ihm keinen Gefallen, er hat schon eine besondere Position.
muss jetzt aufhören , vorm Haus Osterrally, geh ich jetzt gucken, aber zu diesem Thema, hab ich noch eniges.
