Beiträge von guenter

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    Hallo Andre


    Wer austeilt muss auch einstecken können.


    somit kann ich deine Kritik schon akzeptieren.


    nur das Ganze ist schon kompliziert, hier spielt viel vergangenes mit in meiner Position
    zum Vorsitzenden (eigendlich ist das seine Frau, die alles steuert)


    nun aber mal zum eigendlich fussballerisch Sachlichem.


    Zu meiner Auswechselung steh ich weiterhin voll und ganz.
    Begründung: obwohl ich erfolgsorientiert denke ist für mich der Weg dahin entscheidend.
    Ich will dass die Jungs Fussball "spielen". Nach einem guten Spiel, das dann trotzdem verloren
    wurde werden die Jungs von mir gelobt, nach einem schlechten Spiel das dann trotzdem
    gewonnen wurde wird das Spiel sehr kritisch betrachtet.


    Seit Jahren wissen die Jungs dass ich sehr kritisch reagiere wenn eigensinnig gespielt wird.
    Ich habe in der Vergangenheit oft bei krassem Fehlverhalten sofort ausgewechselt, betreffendem
    Spieler sein Verhalten erklärt, aufgezeigt was ich erwarte (ausgehend von dem was er kann)
    und dann sofort wieder aufs Spielfeld geschickt.
    Wiegesagt, das hier fand in der letzten Minute statt.
    Ausserdem spüre ich,dass die Mannschaft im Moment einen Erfolg brauch.
    Jahrelang erfolgsverwöhnt stossen wir jetzt in der Leistungsklasse an unsere Grenzen.
    Mir war das vorher bewusst, hatte auch versucht die Jungs und Eltern darauf einzustellen.
    Wir haben nun gegen gleichstarke Gegener (die starken kommen noch) einmal
    verdient 1:5 verloren, weil schlecht gespielt, dann 2 mal 1:2 verloren, obwohl die bessere
    Mannschaft, wg. individueller Fehler. Ich habe hier einige Spieler, die sind in dieser
    Klasse einfach überfordert, aber das war mir vorher klar und wird auch akzeptiert.
    Ich spüre, dass die Jungs ein Erfolgserlebnis brauchen (auch die Eltern).
    Die Jungs wollen auch, haben alle einen Gang zugelegt.
    Und wenn dann Einer dabei ist, der seinen eigenen eigensinnigen Stiefel runterspielt, in der 2. Halbzeit nicht einen Ball überlegt an den Mitspieler passt, das Gefühl habe, das ist bewusst,
    dann platzt mir schon nach solch einer Situation der Kragen.
    Und glaub mir, gerade mit diesem Spieler habe ich in der Vergangenheit viel gearbeitet,
    nur um ja keinen Verdacht aufkommen zu lassen, ich würde ihn schneiden weil er
    der Sohn "der" 1.Vorsitzenden ist. Ausserdem Kinder können nichts für ihre Eltern.

    Nur was mache ich. Morgen ein Spiel. Leistungsmässig müsste ich ihn mal draussenlassen,
    Nr. 10 und 11 drängen sich ganz schön auf. In der Situation?
    Spielen lassen, ohne Anweisungen im Spiel, das kann er dann nicht (ist ein solcher Typ)
    auflaufen lassen, aber das geht dann wieder zum Nachteil der Mannschaft.
    Verhalten wie bisher, dann kann 1 falsches Wort zur Eskalation führen.
    Ich will das Ganze aber so weit wie es machbar ist von der Mannschaft fernhalten.


    Ich bin also gezwungen die restlich verbleibenden Spiele (8) einfach nur auszusitzen.
    Mit Kohl und Merkel habe ich da ja gute Vorbilder.


    Eigendlich ist das der Punkt, wo ich in der Vergangenheit gesagt habe, hier bist du als
    Trainer an der Grenze angelangt und musst aufhören im Interesse der Mannschaft..


    Aber den Gefallen tu ich ihm nicht.

    Wahnsinn, ich schätze meine Trainingsbeteiligung auf 85-90 %, Krankheiten, Verletzungen,
    und wirkliche Unabkömmlichkeiten mit einbezogen. aber wie kommt man auf 88,9 %.
    übertreibe deine Statistik nicht, du hast Top-Werte.
    Bei der Beteiligung brauchst du keine Statistik mehr zu führen.

    Hallo Andrea fast vergessen


    im Moment wohl Pechsträhne,


    du stehst auf reife Männer,
    ich fühl mich manchmal übereif
    meine Frau meint so alt und immer noch nicht die nötiger Reife


    was nun


    wie im Fussball, alles Ansichtsache

    zuerst zu dir TR Pietro


    da mein Sohn beim Stützpunkt ist, beobachte ich dieses Training.


    muss feststellen dass nach 90 Minuten die Grenze erreicht ist. weniger wg. der Kondition sondern
    wg. der Konzentration. Geb dir trotzdem recht, mir fehlt das anschliessende Abschlussspiel,
    geht wohl nicht, da dann älterer Jahrgang kommt



    an Andrai


    unter 90 Minuten Training versteh ich bei mir effektive Trainingszeit.
    da die Jungs in der Regel ca 10 minuten früher da sind und sich selbständig warmmachen,
    nutze ich diese Zeit auch für Gewpräche. Bälle insammeln usw, nach dem Training
    zähle ich nicht zu den Trainingszeiten.


    wie gesagt, es ist nicht alles vergleichbar. entscheidend bleibt immer noch, woe kommt es bei den Jungs (Mädels) an.

    Meine Frau hat mich heute auf eine Aussage von mir hingewiesen, an der doch was dran
    zu sein scheint.


    Ein Fussballbekloppter kann nur im Streit aufhören, um den notwendigen Abstand zu finden.


    Es musste wohl so kommen, obwohl alle meine bisherigen Abgänge (Vereine, aktive Luafbahn,
    einzelne AH-Mannschaften) immer zum richtigen Zeitpunkt und ohne Ärger von statten gingen.


    anscheinend bin ich doch mehr mehr betroffen, als ich mir selbst zugeben will.. scheisse!!!!

    Hallo
    die Antwort von Andrai finde ich geil und pass in meine Philosophie als Spieler


    Thomekz


    der erste Satz ist richtig übersetzt


    beim zweiten liegst du ganz falsch


    Tip: le und lo


    Andrai, wenn kein geilerer Spruch kommt schicke ich dir ne Ritter Sport, aber abwarten


    Thomekz bei dir reicht es bei der Hilfe nur noch für die längste Praline der Welt.


    Leute ich halte Wort. also ran.


    Übrigens ein, wie ich find guter Spruch, der in meinem Heimatverein bei passender
    Gelegenheit auch nach 30 Jahren immer noch hervorgegramt wird


    Entscheident ob wir morgen gewinnen, ist nicht wer da ist, sondern wer nicht kommt )


    (Hintergrung. wir hatten damals (in der AH )2 Alleinunterhalter, gut, aber absolut nicht mannschaftsdienlich.

    Hallo Kollegen,


    die Sache ist endgültig eskaliert.


    schwer zu beschreiben, deswegen nehme ich die Mühe auf mich, das Schreiben unseres
    1. Vorsitzenden abzutippen



    Hallo Günter


    Wie du weist werden die Schiedsrichter nicht vom FC Zerf bezahlt, sondern von der SG Hochwald.
    Auch weist du, dass die Schiedsrichterihre Auszahlung laut SG Beschluss im April angewiesen bekommen.
    Ich habe keine Ahnung was dich immer wieder antriebt so ein Dummes Zeug zu schreiben.
    Begrüssen kann ich die Entscheidung deine Mitgliedschaft beim FC Zerf zu kündigen, verstehen tue ich es aber nicht. Ein Mensch der alles besser weis und von sich so überzeugt ist das er immer über den Dingen zu stehen scheint der sollte seine Allwissenheit doch über die Dümmlichen Allgemeinheit zu Verfügung stellen und für den Vorstand kandidieren. Das wäre
    konsequent und ich würde den Hut vor dir ziehen. Aber um es mal in der Fussballersprache zu sagen dafür hast du keine Eier in der Hose sondern nur eine grosse Klappe die zu viel dummes
    Zeug belabert.
    wie du unscher an diesen Zeilen erkennen kannst bin ich auf deine Person nicht besonders
    gut zu sprechen. Un jetzt gebe ich dir noch einen guten mit auf diesem Weg. Falls du mit meinem Sohn noch einmal so wie am vergangenen Samstag auch nur ansatzweise umgehst, werde ich dich an den oben genannten Körperteilen packen und von der Sportanlage in einer Art entfernen, die du nie mehr vergisst. Überlege dir gut was du machst ich schaue dir keine Sekunde länger zu ohne zu reagieren. Es liegt an dir sich einen den umständen entsprechenden
    Abgang zu verschafften oder mach weiter und ich besorg dir einen den du nie vergisst. Ich hae
    dir die Hand lange genug entgegengestreckt und du hast jetzt lange genug draufgehauen es reicht.
    P.S. Deine ausstehende Beiträge sind bis zum 31.03.2010 vollständig zu zahlen.


    xxxxxxx


    kurz noch Hintergrundwissen:
    Vereinsbeitrag wurde nicht bezahlt, um mal zu zeigen wie es ist Geld hinterherzulaufen
    -Mannschaftsgeld soll im November gezahlt werden, erfolgt erst im Juni
    - mein Sohn ist Schiri für den Verein soll halbjährlich eine Aufwandsentschädigung bekommen
    vereinbart war Mitte Dezember und Mitte Juni (als Student brauch er das Geld)
    im letzten Jahr erfolgte Zahlun im Mai, jetzt ebenfalls noch nicht.


    am letzten Spieltag, 1:2 im Rückstand , letzte Spielminute, Spieler geht von halbrechts aufs
    Tor zu, nur noch Tormann vor sich, Verteidiger verlässt unseren 2. Stürmer, der dann
    10 m alleine vor dem leeren tor steht. besagter Stürmer versucht trotz schlechtem Winkel
    das Tor selbst zu machen, scheitert am Tormann, bekommt aber wieder den Ball , inzwischen
    Verteidiger und Tormann vor ihm, anstatt den Ball querzuspielen, 6-7 m Todsicherer
    Ausgleich, versucht er die beiden auszuspielen.
    Reaktion von mir: direkt ausgewechselt.
    Pech, besagter Spieler ist Sohn d. 1. Vorsitzenden, dem ich das gerade aus laufen beibrachte.




    hier bin ich jetzt mal auf eure Meinung gespannt.
    Seltsamerweise bin ich selbst ziemlich gelassen, weil ich wusste, dass noch was kommt.

    Hallo Andre


    in dem was du schreibst, und ich bin überzeugt davon, dass du auch so handelst,
    erkenne ich sehr viel von mir. das was du im letzten Kommentar von dir gegeben hast,
    habe ich in ähnlicher Form genauso erlebt in diesem Verein.
    Mich dann nur auf meine Mannschaft konzentriert, mich aber noch um den Überbau (älter
    Jahrgang) und Unterbau (jüngerer Jahrgang) gekümmert. Alle 3 sind wir sehr erfolgreich.


    Weiter bin ich aber mit meinen Vorstellungen nicht gekommen.

    Ich werfe die Brocken nicht hin. Mein Ausscheiden als Trainer ist von mir seit langem geplant.
    hat sogar 2 Jahre länger gedauert /wg. Umstellung auf D9er Mannschaft. Habe vorgesorgt, dass
    die Jungs weiterhin venünftig trainiert werden. Co-Trainer dessen Junge 1 Jahr älter ist.


    Nur meinen Abschluss hätte ich mir anders gewünscht, aber bei diesem Vorstand nicht
    anders erwartet. Aber was solls, so ist es beim Fussball.


    Ich bin erleichtert, und mit mir meine Familie, dass dieses Kapitel mit diesem Verein
    ein Ende findet. glaubt mir es ist so. Nur mit Rücksicht auf meine beiden Jungs habe ich solange
    mitgespielt. Glaubt mir, es war schon verdammt hart. Vielleiht lag es ja auch an mir?
    Aber darüber mache ich mir keine Gedanken.


    Vielleicht schreibe ich mal nieder über verpasste Chancen, Fussballhochburg in einer Region zu werden. die Unfähigkeit von Vereinsverantwortlichen, nur weil sie ein paar Euro sponsoren,
    und die Meinung haben, die Richtung anzugeben, ohne Ahnung über den Fussball zu haben,
    über Menschen, die im Fussball miteinscheiden, nur weil sie einen Sohn oder Mädchen haben
    das Interesse hat am Fussball.
    Ich könnte ein ganzes Buch schreiben. Vielleicht bin ich auch nur zu Fussballbekloppt.

    zum Glück gibt es unterschiedliche Meinungen im Fussball.


    wichtig ist aber pünktlicher Beginn und pünktliches Ende (wg. der Abholung der Spieler durch die Eltern)


    aber was machst du in 2 Stunden, du solltest dir deinen Trainingablauf mal überlegen
    die Konzentrationsfähigkeit der Spieler ist begrenzt. Training nur des Trainigs willen?
    bei allem Ehrgeiz von uns Trainern, wir dürfen auch nicht überfordern.

    Hallo zusammen,


    Nachdem ich euch doch mit meinem Problem belämmert habe, moralische Unterstützung durch euch erfahren habe, sehe ich mich in der Verpflichtung euch die Ergebnisse mitzuteilen.


    Mein Sohn Timo erhält keine Freigabe. Man beruft sich auf einen SG Beschluss. Jeder
    versteckt sich hinter dem anderen. (kennen wir ja alle).


    Timo hat sich entschlossen zum Nachbarverein (gut geführt, guter junger engagierter Trainer,
    Schulkollegen) in die Bezirkslige zu wechseln. Er hat sich gegen die Alternative Eintracht
    Trier (C2 jüngerer Jahrgang-Rheinlandliga) entschieden, da er nicht nur Schule und Fussball
    haben will. die Schule Vorrang für ihn habe und er auch noch Zeit für seine Freunde haben will.
    (stimmt genau so). Irgendwie bin ich stolz auf ihn, doch nicht alles in der Erziehung falsch gemacht (stopp - meine Frau, nicht mit falschen Federn schmücken).


    Timo wechselt nun nach dem letzten Punktspiel (12,5.) , ohne Aufwandsentschädigung,
    ist 4 Monate (aber nur für Punktspiele) gesperrt, und zu Saisonbeginn , Anfang September ,für den neuen Verein frei. Höchsten das 1. Spiel verpasst er.


    Habe heute die Vereinsmitgliedschaften (ich war bei 2 Vereinen unserer SG Mitglied) zum 30.06.10 gekündigt und das Ende meiner Trainertätigkeit mit dem letzten Punktspiel bekanntgegeben.


    Ich hätte mir einen anderen Abgang zum Abschluss meiner Trainertätigkeit gewünscht, kann aber damit ganz gut leben.


    Günter

    zuerst Hallo Andre


    du merkst ich bin ein vorwitziger Mensch,


    wer was wissen will muss fragen - er kriegt Antworten.



    aber zu dir Andrea


    hast aber mein Ego ganz schön geschmeichelt. 30 Jahre jünger (ich selbstverständlich) und ich würd dich anbaggern.


    aber Weisheit hat was mit wissen zu tun. Und ich behaupte ganz einfach, dass im Fussball keiner weis was richtig ist. jeder hat immer irgendwie recht. Und was bei der einen Mannschaft
    richtig ist kann bei der anderen Mannschaft falsch sein.
    Ich z.B. werde nie behaupten dass meine Meinung die richtige ist. Ich greife nur auf Erfahrungen,
    die ich im Laufe meines langsam doch lang werdenden Fussballerleben gemacht habe zurück.


    Deshalb möchte ich dir, aber auch den anderen eine Erfahrung zum nachdenken geben,
    die das "Laufen" mal in einem anderen Licht betrachtet.. wohlgemerkt: ich bin ein Ballfreak.
    In der Jugend gerade mal so mitgekommen,zwar gute Technik, aber zu klein, zu langsam, durfte Verteidiger spielen.
    vom 15. - 18. Lebensjahr intensiv zusätzlich Leichtathletik gemacht (Schwerpunkt, aber nicht
    nur, Mittelstrecke)
    mit 18 Jahren Stammspieler bei den Senioren, im Sturm!!, mit 21 Stammspieler einer
    Meistermannschaft, mit 22 Jahren Stammspieler in der 2. Amateurliga (heute Landesliga)
    also vom schlechten Abwehrspieler als Stürmer vonder B-Klasse bis Landesliga.


    was war passiert: im Leichtathletiktraining habe ich Laufen gelernt,, enorme konditionelle
    Grundlagen geschaffen, vor allem aber, mir wurde beigebracht wie ich aus dem Stand
    direkte Geschwindigkeit entwickele, mein ganzer Körper wurde trainiert.


    Folge: ich konnte mit 18 und auch später noch absoluten Powerfussball spielen (90 Minuten
    lang) und was viel wichtiger war., das entscheidende im Fussball: ich war die ersten 5 m
    immer schneller als mein Gegenspieler.


    wer zieht da Barcelona zum Vergleich?, die trainieren 1o mal die Woche, wir 2 mal und müssen da noch die Defizite der mangelhaften Schulsportstunde (haben Völkerball oder Abwerfen gespielt) ausgleichen. also Bitte. wenn vergleiche, dann auf gleiche Ebene.


    ein Briegel ist kein Weltmeister aufgrund seiner überragenden technischen Fähigkeiten geworden. Um klarzustellen, ich bin kein Verfechter, diese Art Fussball zu spielen, aber er war unbestreitbar erfolgreich.


    Also Andrea, bleib bei deiner Linie, so lange es den Kids spass macht (das ist doch das
    entscheidende.)


    Kritik über ich aber trotzdem bei dir.


    2 Stunden Training. bei einer Einheit, oder insgesamt ? egal


    2 Stunden Training an einem Stück ist zu lang (maximal 90 Minuten)
    2 x 1 Stunde ist effektiv zu wenig , es sollten im D-Jugenbereich schon 2 x 90 Minuten sein
    (in der Regel - es gibt schon Ausnahmen)


    scheisse, ich hab jetzt vergessen die Wäsche aufzuhängen. muss ich jetzt machen, sonst gibt Krach mit der Frau.


    Tschüss

    Hallo


    Ältester Jahrgang D-Jugend, seit 8 Jahren die gleichen Jungs.
    anfangs die Kapitänsbinde jeden abwechseln tragen lassen.
    seit 3 Jahren entscheiden die Jungs während des Umziehens selbst wer die Kapitänsbinde
    tragen darf. habe mich hier gegen den Betreuer durchgesetzt, der in der E-jugen den Kapitän,
    wählen lassen wollte. Inzwischen findet er unsere Lösung super.
    welche Aufgaben soll euren Meinung eigentlicht der Kapitän im unterenJjugendbereich
    haben? warum der Beste (bei mir ist der sehr wortkarg), oft der Trainersohn, absolut
    aus meiner Sicht abzuraten. Warum einen Spieler aus der Mannschaft hervorheben?
    Platzwahl, die Richtung in die zuerst gespielt wird bestimme eh ich. Wie oft sehe ich, dass die Binde tragen wichtiger zu sein scheint, als das eigentliche Fussballspiel. Schaut mal wieviel
    Kapitäns mit abgewinkeltem Arm durch die Gegend laufen, (ok leicht übertrieben) aber es ist so


    positiver Effekt: Spieler zeigen Sozialverhalten und entwickeln ein Gespür, wer wann Spielführer
    sein soll. So habe ich diese Saison erlebt, dass ein D2 Spieler, der kurzfristig eingesprungen
    ist, als Kapitän auflief. (was will man mehr). Aufgefallen ist mir auch, dass bei schweren
    Spielen immer einer der Leistungsträger Spielführer war.
    Spieler, die selten von Beginn an spielen, haben offensichtlich vorrang.
    Trainer und Betreuer halten sich inzwischen komplett aus diesem Thema.


    Aus Lerneffekten geben wir aber immer eine gewisse Aufgabenstellung für den Spielführer.
    Zur Zt. muss er als letzter die Kabine verlassen und überprüfen, dass nichts liegenbleibt.


    ok vielleicht warmmachen. Grundsätzlich bin ich eh immer dabei, übertrage das aber
    auch immer an einen anderen Spieler und steh beobachtent dabei, und ergänze lediglich
    bei Bedarf.

    danke für deine positive Rückmeldung


    aber sehen bei uns im Verein einige anders, ich sehe die Gesamtjugendarbeit sehr kritisch und äussere mich auch dazu. Besonders unserer Vorsitzender und seine Frau, die zwar als Jugendleiterin fungiert, aber nichts tut, ausser gross mitreden. Hat ja die grosse Ahnung, da
    ihr Kinder Fussballspielen.
    Ausserdem ist es nicht "mein" Verein. wohne "erst" 13 Jahre hier. habe somit keine Hausmacht
    um grundsätzlichers zu verändern
    Ich komme aus einem grösseren kleinen Verein (Landesliga und Fussballdorf), und bin schon was anderes gewohnt..
    Aber deswegen höre ich nicht auf.
    nach fast 9 Jahren brauch die Mannschaft einen neuen Trainer.
    war von Anfang an so geplant. wg. Umstellung auf D 9er sogar 2 Jahre länger.
    mein eigener Sohn (12 Jahre) wechselt in die Bezirksliga, dann muss ich Taxi spielen.
    mein ältester (19 J.) zu meinem Heimatverein in die Landesliga.das will ich mir ab und an anschauen.
    Ich selbst möchte auch noch gerne 1-2 Jahre mit meinen uralten Kollegen in der Ü 60 kicken.
    ausserdem muss ich als Selbständiger noch bis 65 arbeiten.
    Und ganz wichtig, ich habe das Gefühl, dass der Zeitpunkt gekommen ist, aufzuhören,
    auch wenn mir mit Sicherheit was fehlen wird.


    Ich werde dem Forum aber erhalten bleiben.


    ich weiss zwar nicht viel, habe aber im Fussball viel erlebt, in allen Richtungen, und da kann ich
    einiges weiter geben und der ein oder andere was sich irgendwas herauspicken, was ihm hilft.


    Ich wäre froh gewesen, wenn zu Beginn meiner Trainertätigkeit es sowas gegeben hätte..


    Nicht alles was mit dem Ball gemacht wird ist richtig und nicht alles was ohne Ball gemacht wird
    ist falsch. Auch ein Musiker muss Noten lernen und nicht nur mit dem Instrument spielen.


    (ausnahmsweis von mir und nicht übernommen)



    Hallo Andre


    weiss immer noch nicht wann du schläfst.

    Ich glaub ich muss was klarstellen


    Ich bin ein absoluter Ballfreak. Ich bin auch davon überzeugt, dass alles was im unteren
    Jugendbereich erreicht werden kann mit dem Ball geschehen muss.


    Ich bin aber auch für absolute Abwechselung im Training.


    klar bin ich gegen dauerhaftes Cirkeltraining, aber ein oder 2 mal im Winter bringt den Jungs
    Abwechselung und einfach Spass, weil man hier auch lustige Übungen einbauen kann.
    (Kopfballübung beim Trampolinspringen, Skipping oder Hopserlauf auf einer weichen
    Hochsprungmatte)


    den 10 minütigen Dauerlauf alle 4 Wochen mache ich mit Sicherheit nicht der Kondition
    wegen, bringt Abwechselung, schadet nicht, ich kann mal intensiv Laufstile beobachten
    und auch hierbei dann mal bei bestimmten Jungs Schwerpunkte setzten (z. B. richtiges
    Abrollen des Fusses, Armbewegungen) schaut euch doch mal eure Jungs an, wie da manche
    Laufen, teilweise ohne Armeinsatz)


    Ich greife auch auf externe Trainer zurück.


    eine Trainingseinheit mit einem Leichtathletiktrainer mit Schwerpunkt Schnelligkeit und
    Koordination, dazu noch Ballbezogen, da können wir alle selbst noch viel lernen.


    Koordinationstraining mit Musik mit einer Aerobictrainerin, anfangs belächelt und abgewertet,
    dann Riesenbegeisterung. Als dann noch die anwesenden Eltern mit einbezogen wurden
    und ebenfalls mitmachten spürte man regelrecht, wie eine Gruppe zusammenwuchs
    (Eltern, Trainer, Spieler). einziger Nachteil, uns Trainern/Betreuer tat anderntags alle
    Muskeln weh, auch die, von denen man gar nicht mehr wusste, dass man sie hat.
    die Jungs lachten sich im nächsten Training darüber kaputt.


    Habt ihr schon mal euren Stützpunktrainer oder euren 1 Mannschaftstrainer gefragt,
    ob sie mal eine Trainingseinhalt machen. Ich war überrascht über die direkte
    Zusage und Bereitschaft. Die Jungs fühlten sich wie die Kings.


    Leute pickt euch nicht einzelne Trainigspunkte zur Kritik heraus und zerlegt diese in alle
    Details. Wir sollten als Jugendtrainer immer das Gesamte sehen. Abwechselung ist
    aus meiner Sicht das oberste Gebot, dabei darf dann schon mal der ein oder andere
    Trainingsteil dabei sein , der den Jungen keinen Spass macht, aber sein muss.
    Eins darf dabei aber nicht aussen vorbleiben. Der Trainingsschwerpunkt (Zeitziel), ich lege mir diesen immer für 4 Wochen fest, muss dabei ein durchlaufender Faden bleiben.


    An dieser Stelle möchte ich mir mal erlauben ein paar Tips für die Trainerkollegen zu
    geben, die relativ neu im Geschäft sind.


    bin jetzt 61 Jahre geworden, aber kein alter Pensionär und spiele selbst noch ab und zu in
    der Ü 50 oder Ü 60. mit 19 Jahre als D-Jugendtrainer an Eltern gescheitert. keine
    Erfahrung, keine Unterstützung. ab 25 mehrere Jahre Spielertrainer, danach wieder Heimatverein und A-Jugendtrainer. ab 36 nur noch AH Spieler. mit 47 wieder als Bambini Trainer angefangen.
    nach 5 Jahren 1 Jahr Pause und dann mit meinem jetztigen 97 er Jahrgang angefangen.


    Ich setzte mir Ziele, die ich jedoch jedes Jahr neu definiere und was ganz wichtig ist, nicht
    nach mir, sonder an dem vorhandenen Spielermaterial ausrichte.


    Ich habe mir überlegt, welche Fehler ich in der Vergangenheit machte,und das waren nicht wenige.


    informierte mich über neue Trainingsmethoden.


    stellte mich immer wieder selbst infrage und überprüfte meine Vorgehensweise
    was gestern noch richtig wahr, kann morgen falsch sein.


    nutze und, nutz das immer noch, jede Möglichkeit um mich mit anderen Trainern, besonders
    mit denen, deren Mannschaft auf mich einen positiven Eindruck machten, auszutauschen, zu
    Erfahren wie sie vorgehen, was sie anders machen. Aber auch mit denen die aufgehört haben
    (man kennt sich ja als alter Fussballer immmer irgendwie) warum sie aufgehört haben.
    übrigens ca 70 % wg. Eltern.Diese Gespräche brachten mir mehr als jeder Fortbildungslehrgang.
    dies ist eigendlich mein wichtigster Tip an alle junge Trainer..


    Sucht euch Mitstreiter (Betreuer, Co Trainer). ich stehe in der Regel mit 3 Mann auf dem Platz.
    kann dadurch auch mal das Training abgeben und nur beobachten


    die Jungs werden jedes Jahr älter und verändern sich in ihrem Verhalten.
    das muss auch für uns Trainer gelten.
    Jedes Jahr stelle ich mir die Frage, wen trainiere ich jetzt, wie muss ich mich verhalten.
    Nach dem Wechsel von F in denE-jugendbereich stellte mein Betreuer mit Erstaunen fest:
    "du bist ja gar nicht mehr der liebe Onkel."


    den mal eingeschlagenen Weg durchziehen, nicht sensibel und empfindlich sein.
    Störfeuer gibt es in jeder noch zu guten Truppe (Eltern Vorstand usw.)
    nicht gleich das Handtuch werfen. auch mal Sachen aussitzen (Helmut Kohl lässt grüssen)


    mit Sicherheit nicht die einzigen Ansätze, und auch nicht erfolgsgarantierend, aber:


    Ich habe jetzt eine Truppe mit der es einfach Spass macht.


    Im Sommer kann ich eine intakte Mannschaft mit willigen und zuverlässigen Spieler
    in die C-Jugen übergeben, und meine Trainertätigkeit wie sei langem geplant zufrieden
    beenden.

    Hallo


    für diese Saison ist das Thema wohl bei dir durch. Du hättes das gleich bei Auftreten des
    Problems angehen müssen. Planst du auch mit dieser Mannschaft in die nächste
    Saison zu gehen dann musst du jedoch ganz schnell reagieren.


    Im Prinzip gibt es 2 Möglichkeiten: ist es den sogenannten Unzuverlässigen egal ob sie
    Samstags spielen oder nicht, löst du dein Problem nie und hörst als Trainer besser auf.
    Spielen sie aber gerne, ist das Ganze aus meiner Sicht relativ leicht in den Griff zu kriegen.
    Ich trainiere ebenfalls eine D-Jugend. Trainingsbeteiligung im Schnitt 90 % , an den meisten Trainingstagen volle Besetzung. Abmelden ist seit Jahren kein Thema mehr, das ist inzwischen selbstverständlich für die Jungs.
    Obwohl ich keine Angabe von Gründen verlange, machen das die Jungs in den meisten
    Fällen. Es wird sogar angerufen, wenn sie mal später kommen. Klar klingelt dein Handy
    öfters, und die Mailbox muss ständig abgehört werden. Ich muss inzwischen auch bevor ich
    ins Training gehen PC anschalten und Mails lesen.
    Wie kannst du das erreichen.
    da ich davon ausgehe, dass du deine Spieler mit Sicherheit schon offensichtlich erfolglos
    darauf angesprochen hast, musst du einen härtere Gangart einschlagen.


    komm zuerst auch mal 1/2 Stunde später ohne Angabe von Gründen zum Training
    erscheine gar nicht zum Training (hier würde ich aber die Jungs (aber nur die) die immer da sind kurz vorm Training informieren. Dann kommen die Rückfragen (Beschwerden von Eltern und Jungs). du bist dann mal in einer ganz anderern (besseren) Position
    jetzt Versammlung mit Jungs und Eltern einberufen und deine Vorstellungen mit Begründung
    einfordern. die für dich wichtigsten Punkte schriftlich allen mitgeben.
    dann aber konsequent sein.
    die , die sich beim letzten Spiel vorm Training nicht abmelden spielen nicht, ich teilte den
    Eltern mit, dass ich dann davon ausgehe, dass sie krank oder verletzt sind.
    klare Bevorzugung der Spieler, die sich an deine Vorgaben halten(auch wenn das schwächere
    sind).
    auch mal den Mut haben nicht mit der kompletten Spielerzahl anzutreten oder gar ein Spiel
    abzusagen.
    Sprich mit deinem E-Jugendtrainer. Er soll dir aushelfen (das müssen nicht seine Besten sein)
    oder ihr verlegt das Spiel.
    Du wirst sehen, es setzt eine Gruppendynamik ein. Es ist dann nicht mehr dein Problem, sondern das der Eltern und Jungs, die gerne spielen wollen.


    Zieh das bis Ende der Saison konsequent durch.
    Stellt sich dann kein Erfolg ein, kannst du diesen Jahrgang eh vergessen.
    Thema Schule:
    Schule geht grundsätzlich vor. aber Schule ist auch ein gutes Alibi und wird oft vorgeschoben.
    Hatte auch eine Jungen, der sich ständig abmeldete weil er mit den Hausaufgaben
    nicht fertig wurde. Seine Schulkameraden waren aber da und hatten auf Rückfrage ihre
    Hausaufgaben bereits gemacht.
    Klar, Betreffender hatte um 16.oo Uhr mit den Hausaufgaben angefangen um 17.00 Uhr
    war Training, konnte nicht fertig werden. Mit dem Jungen geredet, fang früher an, dieser
    Abmeldegrund zähle für mich nicht mehr. und plötzlich klappte es.
    rede mit deinen Jungs, es sind keine kleinen kinder mehr und fordere ein.
    die Ausnahmen, die dann noch sind, musst du aber tolerieren und auch Verständnis zeigen.
    Wenn ich mitbekomme dass die Hälfte der Mannschaft anderntags eine schwere Arbeit
    (ist ja meistens Mathe oder Fremdsprache) schreiben, verkürze ich schon mal die Trainingszeit
    und gestalte das Training weniger anspruchsvoll. Kommt sehr gut bei denEltern an.
    Motto ist Geben und Nehmen.
    Klar kann ich gut reden, da ich den Vorteil habe, dass ich alle Jungs und Eltern gut privat kenne
    und weiss was bei den jeweiligen in der Schule abgeht.
    Das hat aber auch Nachteile, die hier jedoch kein thema sind.


    Wichtig für dich zu wissen, dass du bei dieser Thematik die Eltern erreichen musst. Ohne
    deren Unterstützung wirds schwierig.


    Ich selbst habe 2 Jungs, die Fussballspielen. beide Gymnasiasten, der ältere hatte im Alter von 15-18 Jahre 4mal Training die Woche, der jüngere (12 Jahre, 3-4 mal). Da die Schule bei uns trotzdem Vorrang hat ist bei beiden bis heute wegen Hausaufgaben kein Training ausgefallen.
    Beide wussten, dass wenn diese nicht gemacht sind, für sie kein Training stattfindet.
    Komm nicht auf die Idee, dann hatten sie nicht alles gemacht. Meine Frau achtet da sehr drauf.
    und wenn, dann waren sie halt clever genug dass es nicht auffällt, denn von der Schule
    kamen keine Rückmeldungen.


    Kurz noch auf die unterschiedliche Leistungseinstellung im Training.
    das ist zum grossen Teil normal und musst du bis zu einem gewissen Bereich
    akzeptiern.beachte auch, dass die Jungs in die Pupertät kommen und mal so oder so sind.
    Ich versuche das in etwa zu lösen, dass ich in Gruppen arbeite, und diese entsprechend
    zusammenstelle.
    Ist das bei dem ein oder anderen Spieler ein Dauerthema, dann nehm ihn doch einmal
    aus dem Gruppentraining heraus und beschäftige ihn allein (oder die 2,3) mit Einzelübungen kann, muss aber nicht helfen.