Umfrage: Wiederaufnahme des Trainings

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  • Damit ist meines Wissens in allen Bundesländer außer Berlin wieder Kontaktsport erlaubt?

    Jap, bei uns ist noch nichts...


    Die Basis in Berlin brodelt, nachdem bekannt geworden ist, dass seit Mitte vergangener Woche mittlerweile wieder Amateurfußball (also beispielsweise Regionalligateams oder höhere Jugendteams usw.) wieder mit Kontakt stattfinden kann. Der Breitensport guckt nach wie vor in die Röhre.


    Hoffnungsschimmer am Horizont ist, dass der Verband gestern einen offiziellen Antrag zur Änderung der aktuellen Corona-Verordnung an den Senat geschrieben hat. Ich hoffe, dass sie darauf zeitnah reagieren.


    Meine Jungs können es kaum erwarten, ins Trainingslager nach Dresden in der ersten Augustwoche zu fahren, wo wir endlich wieder mit voller Stärke trainieren und spielen dürfen.


    Grüße


    José

  • Eine Frage habe ich jetzt noch mal an euch. Unser Verein hat, wie ja alle Vereine, ein eigenes "Corona"-Konzept, welches natürlich auf den offiziellen Vorgaben basiert und immer aktualisiert wird. Hier wurde nun festgelegt, dass ein Spieler nur zu EINER Kleingruppe gehören darf. An sich ja sicher auch sinnvoll. Allerdings haben wir ein paar wenige Spieler, die fest im Spielbetrieb in zwei Mannschaften eingebunden sind (klar, Spielbetrieb gibt es natürlich gerade nicht). Diese müssen sich nun also für eine Gruppe entscheiden. Wie handhabt ihr solche Fälle?

    macht es euch als Verein doch nicht so schwierig ! Wörter wie Empfehlung oder minimieren hilft da doch sehr in der Auslegung :)

    Somit habt ihr immer die Möglichkeit flexibel bei 1-2 Spielern in der Gruppe zu reagieren sollte am Trainingstag einer kurzfristig ausfallen weil Oma Geburtstag hat ...

  • Gute Nachrichten für alle Niedersachsen: Ab Montag sind wieder Test-/Freundschaftsspiele erlaubt. Maximale Anzahl der teilnehmenden Sportler sind 30.


    "(...) die Sportausübung (ist) auch zulässig, wenn sie in Gruppen von nicht mehr als 30 Personen erfolgt und die Kontaktdaten der Sportausübenden nach § 4 erhoben und dokumentiert werden." (Auszug aus der aktuellen Verordnung, § 26).

  • Blöde Frage. Hat man in Niedersachsen dran gedacht, dass man einen Schiedsrichter braucht und die 30 Leute eigentlich 31 sind?

    Die Regeln sind in NRW auch auf 30 beschränkt. Exklusive Offizielle und Trainer.


    Also sind eigentlich 30 Spieler erlaubt und nicht 30 "Personen"!

  • Klarstellung in NRW:


    Die 30er Gruppen gelten nur für das Training!


    Bei Spielen dürfen theoretisch unendlich viele Spieler eingesetzt werden, denn zu dieser begrenzten 30-Personen-Zahl zählen nur die aktiven Spieler auf dem Feld + Schiedsrichter(-Gespann) und Physios/Teamärzte. Heißt: Auf dem Platz sind 11+11+3+2 Personen am Spiel beteiligt und diese dürfen willkürlich ausgetauscht werden!


    Im ersten Testspiel unserer ersten Mannschaft durfte nach Regelinterpretation ein Team 15 Spieler, das andere 14 Spieler insgesamt einsetzen.


    Im Training darf aber nicht hin- und hergewechselt werden und die 30er-Gruppe muss so bestehen bleiben. Auch, wenn das wohl kaum zu Problemen führt, finde ich diese unterschiedlichen Auslegungen für Spiele und Training ziemlich merkwürdig.

  • Auch wenn es hier um die Wiederaufnahme des Trainings geht ... es passt eigentlich ganz gut.


    Hat jemand schon Testspiele gemacht?


    Hier in NRW (ich vermute mal in vielen anderen Bundesländern auch) müssen wir die sogenannte einfache Rückverfolgbarkeit sicherstellen. Das heißt, wir müssen von allen Aktiven, Trainern, Schiedsrichtern und Zuschauern Name, Anschrift und Telefonnummer erfassen - mit Einverständnis der jeweiligen Person (ansonsten kein Zutritt zur Sportanlage).


    Wie handhabt ihr das in der Praxis?

  • Wir haben ein Testspiel (C1 gegen C2) gemacht. Alle Eltern, die zugeguckt haben, haben die Trainer notiert (Adressen sind ja über die Kinder und die Mitgliedschaft bekannt).


    Dann hat unsere erste Mannschaft ein Spiel gemacht: Am einzigen Eingang (glücklicherweise haben wir einen Zaun um die Anlage) haben wir einen hingesetzt, den Einlass regelt:

    - Mundschutz vorhanden?

    - Grundregeln (auf einem Schild) zur Kenntnis genommen?

    - Namen und Adresse in eine Liste eintragen


    Bei knapp 90 Zuschauern hat das reibungslos geklappt. Nur einer hatte keinen Mundschutz dabei und dem haben wir einen verkauft. Wichtig war, dass in der Warteschlange entweder Mundschutz getragen wird oder 1,5m Abstand gehalten wird.

  • Also wir haben bei uns mittlerweile 6 Freundschaftsspiele in der C-Jugend gemacht. Da die Mannschaften ja im Spielbericht aufgeführt sind plus dem Schiedsrichter sind die Daten ja vorhanden . Für die Zuschauen haben wir ein extra Formular das wir dem gegnerischen Verein plus unser Hygienekonzept im Vorfeld zusenden. Damit können die Zuschauer im Vorfeld alles schon ausfüllen klappt wunderbar. Sollten die Mannschaften in die Kabine gehen ist halt Mundschutz pflicht und wir verteilen die Teams eher auf 2 Kabinen damit die der Abstand gewährt ist.

    Meine Frage wäre für was brauchen die Zuschauer denn einen Mundschutz bei euch ?

    Die Spiele sind doch draussen da braucht ihr doch nur auf den Abstand achten.

  • Meine Frage wäre für was brauchen die Zuschauer denn einen Mundschutz bei euch ?

    Zum Beispiel beim Einlass, wo der Abstand nicht gewährleistet ist, wenn sich 4 Personen an einem Tisch in Listen eintragen. Oder beim Getränkestand, wo man sich auch mal näher kommt. Oder auch beim Gang zur Toilette, dann ist man im Gebäude.


    Es ist ja nun auch nicht so, als müsste der Mundschutz ständig getragen werden. Es geht einzig und allein darum, dass jede Person für solche Situationen oder gar Notfälle einen solchen bei sich tragen muss!

  • Aktualisierung Bayern: siehe bfv.de

    Trainingsspiele in Bayern erlaubt - inwiefern man allerdings Jugendspiele oder Kinderfußball ohne Zuschauer durchführen kann, bleibt abzuwarten.


    "Daran anknüpfend gehören auch dem Training dienende Spiele grundsätzlich zu den erlaubten Lockerungsmaßnahmen bei Mannschaftssportarten mit Kontakt. Sofern solche Trainingsspiele vereinsübergreifend angesetzt werden, sind diese aufgrund der aktuellen pandemischen Lage auf Partien zwischen Vereinen aus Bayern begrenzt, eine namentliche Erfassung aller am Spielbetrieb Beteiligten ist zu gewährleisten und die Spiele sind ohne Zuschauer abzuhalten."

  • Aktualisierung Bayern: siehe bfv.de

    Trainingsspiele in Bayern erlaubt - inwiefern man allerdings Jugendspiele oder Kinderfußball ohne Zuschauer durchführen kann, bleibt abzuwarten.


    "Daran anknüpfend gehören auch dem Training dienende Spiele grundsätzlich zu den erlaubten Lockerungsmaßnahmen bei Mannschaftssportarten mit Kontakt. Sofern solche Trainingsspiele vereinsübergreifend angesetzt werden, sind diese aufgrund der aktuellen pandemischen Lage auf Partien zwischen Vereinen aus Bayern begrenzt, eine namentliche Erfassung aller am Spielbetrieb Beteiligten ist zu gewährleisten und die Spiele sind ohne Zuschauer abzuhalten."

    Da ist irgendwas in der Kommunikation schief gelaufen, aber ich freu mich, dass es klappt. Mit den Zuschauern bei Kinderspielen wird schwierig, da die Eltern ja die Kinder fahren und will man die dann wegschicken? Aber gut, vielleicht wird das aber noch ein wenig pragmatischer gelöst.

  • Aktualisierung Bayern: siehe bfv.de

    Trainingsspiele in Bayern erlaubt - inwiefern man allerdings Jugendspiele oder Kinderfußball ohne Zuschauer durchführen kann, bleibt abzuwarten.


    "Daran anknüpfend gehören auch dem Training dienende Spiele grundsätzlich zu den erlaubten Lockerungsmaßnahmen bei Mannschaftssportarten mit Kontakt. Sofern solche Trainingsspiele vereinsübergreifend angesetzt werden, sind diese aufgrund der aktuellen pandemischen Lage auf Partien zwischen Vereinen aus Bayern begrenzt, eine namentliche Erfassung aller am Spielbetrieb Beteiligten ist zu gewährleisten und die Spiele sind ohne Zuschauer abzuhalten."

    Laut Aussage des BLSV sind Eltern am Spielfeldrand erlaubt, solange sie Abstands- und Hygieneregeln einhalten. Es handelt sich hierbei wohl nicht im klassischen Sinne um Zuschauer, sondern um Begleitpersonen, deren Anwesenheit vertretbar ist.