Neue Fußballregeln und Mittellinienregelung

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  • Sicherlich interessant, es mal zu probieren.


    Aber mir wird das mit den Regeländerungen und den veränderten Grundlagen des Spiels in letzter Zeit zu viel. Das geht los bei Umstrukturierungen von Wettbewerben (WM, EM, CL, Conference League, Nations League), geht über organisatorische Änderungen (Auswärtstorregel, Wechsel, Karten für Trainer) bis hin zu Regeländerungen (Wechsel, Handspiel, VAR, Mauern). Die letzten großen Änderungen in diesen Bereichen liegen 20-30 Jahre zurück, jetzt kommt etwas viel auf einmal.


    Nicht, dass diese Änderungen für sich allein gesehen grundsätzlich falsch wären. Aber in den letzten vier Jahren hat der Fußball sich mehr verändert als in den 20 Jahren davor. Ich bin nicht der Meinung, dass man in unserer aller Lieblingssportart so viele Veränderungen vornehmen muss, um sie eventuell attraktiver zu gestalten.


    Warum der Einwurf mit der Hand ausgeführt wird, ist wahrscheinlich wirklich nicht rational erklärbar. Aber so ist es im Fußball eben seit Jahrzehnten bzw. einem Jahrhundert. Warum muss das JETZT geändert werden?

  • War vor ca. 4 oder 5 Jahren in Polen zu einem Turnier mit einer F (älterer Jahrgang) oder E (jüngerer Jahrgang) weiß nicht mehr genau. Dort hat man eingekickt. Das Einkicken war für die meisten Mannschaften wesentliches Spielelement zum Raumgewinn. Will sagen, meinem Eindruck nach ging es etwas zu Lasten des Spielaufbaus. Fand es nicht so toll. Eindribbeln fände ich da besser.

    Eindribbeln wäre auch mein Vorschlag. Ist doch auch in vielen Spielformen die gängige Methode, um das Spiel schnell zu halten. Falls man etwas am Spiel verändern will. Ein Einkick macht es doch in vielen Fällen noch langsamer. Und vom armen Schiedsrichter zu verlangen jetzt bei jedem Seitenaus auf Sekundenregeln zu achten, oh je was da auf den Amateurplätzen los ist.

  • Also generell den Einwurf abschaffen halte ich nichts davon. Aber warum nicht bis zur E-Jugend vielleicht generell eindribbeln (in den jungen Jahren viel einfacher und praktischer) und alles was älter ist dann mit Einwurf anfangen.

  • Also generell den Einwurf abschaffen halte ich nichts davon. Aber warum nicht bis zur E-Jugend vielleicht generell eindribbeln (in den jungen Jahren viel einfacher und praktischer) und alles was älter ist dann mit Einwurf anfangen.

    Das klingt für mich auch vernünftig.


    Bis zur F oder E ist ein Einwurf ja eher eine zufällige Spielfortsetzung ohne echten Vorteil für die ausführende Mannschaft.

    Zumindest für die meisten Teams, die, vernünftigerweise, kein Einwurftraining in der F machen ...

  • Also generell den Einwurf abschaffen halte ich nichts davon. Aber warum nicht bis zur E-Jugend vielleicht generell eindribbeln (in den jungen Jahren viel einfacher und praktischer) und alles was älter ist dann mit Einwurf anfangen.

    Das klingt für mich auch vernünftig.


    Bis zur F oder E ist ein Einwurf ja eher eine zufällige Spielfortsetzung ohne echten Vorteil für die ausführende Mannschaft.

    Zumindest für die meisten Teams, die, vernünftigerweise, kein Einwurftraining in der F machen ...

    Das sehe ich auch so. Zumal man bei den flachen Toren in den neuen Spielformen auch den Ball am Boden lassen sollte. Und welcher F-Jugendliche kann schon einen springenden Einwurf-Ball verarbeiten? Nein nein, in den Altersklassen sollte man "den Ball flach halten". Weiter oben ist es nun mal traditioneller Teil des Sports, dass es einen Einwurf gibt.

  • Bis zur F oder E ist ein Einwurf ja eher eine zufällige Spielfortsetzung ohne echten Vorteil für die ausführende Mannschaft.

    Das würde ich bis hoch in die Bundesliga unterschreiben ;) - wer hat schon geplante Spielfortsetzungen durch den Einwurf. Auf den meisten Sportplätzen ist das Zufall - leider kein gutes Zeugnis für die Trainer.

  • Ich fahre mit meinen Jungs immer wieder gerne nach Holland und Belgien auf Turniere.


    Waren erst am Wochenende in Heerlen und Belfeld und da wird immer schon eingedribbelt und eingepasst.


    Aber auch hier gibt es Unterschiede von Ausrichter zu Ausrichter.


    Bei einigen Turnieren war es zb auch erlaubt bei Ecken und Freistößen anzudribbeln, bei anderen durfte man beim Eindribbeln nicht direkt flanken, sondern musste er richtig eindribbeln.


    Es ist viel kindgerechter und passender. Die Kinder können gar nicht so weit werfen, dass es irgendwas bewirken könnte.


    Die Kinder sollen lernen mit dem Ball umzugehen und das mit dem Fuss und nicht mit der Hand.


    95% der Einwürfe sind eh falsch und/oder landen sofort bei den Gegnern.


    Den Kindern fehlt da einfach die Motorik, Kraft und auch die Proportionen um den Ball vernünftig einzuwerfen.


    Also für die Kinder finde ich es sehr gut und empfehlenswert mit dem Eindribbeln.


    Für die Senioren kann für mich der Einwurf aber so bleiben. Hier wäre mir das egal.


    PS: Die deutschen Mannschaften erkennt man bei den Turnieren im Ausland sofort wenn der Ball im Aus war 😄😄

    "Kinder die nichts dürfen, werden Spieler die nichts können!"


    "Die erste Frage, die ich mir stelle ist, kann der Spieler dribbeln?

    Ich möchte nur Spieler die diese Fähigkeit haben, also suche ich immer danach.

    Ich möchte Innenverteidiger, Außenverteidiger, Mittelfeldspieler, Flügelspieler

    und Stürmer, die dribbeln können."

    - Pep Guardiola -

  • Durchaus interessant wenn es sich einfach um einen indirekten Freistoß handeln würde. Bekommt der Gegner einen Einkick war mein Pressing für die Katz. Bekommen wir einen Einkick könnte es jedoch direkt zu einer Torchance führen. Angriffspressing wird dadurch mehr belohnt als ein Pressing weiter hinten. Negativ wäre saran, dass das Spiel sich noch mehr um Standards drehen würde und Pressing + Standard vermutlich eine legitime Offensivtaktik wäre. Ich sehe schon die ganzen Spiele in denen beide Mannschaften nicht viel mit dem Ball anzufangen wissen und sich hoch pressen. Chaos.

  • Also ich bin von der Idee total begeistert.
    Einwürfe sind meiner Meinung nach mit die "schlechtesten" bzw. undankbarsten Spielfortsetzungen. Da ist so viel Zufall dabei und es gibt da kaum taktische Mittel. Ja, es ist ein "okayes" Pressing-Ziel, wobei meiner Meinung nach beim Pressing das Ziel immer der Ballgewinn sein sollte und nicht nur den Ball ins Aus zu spielen, dadurch ist man nicht im Ballbesitz.


    Mein Vorschlag für Einkicks wäre folgender:

    Zeit zum Spielen: 5 Sekunden sobald der Ball an der Linie liegt (ball muss auch zügig dahin gelegt werden.)

    Einkicken erfolgt aus dem Stand, so begrenzt man den Radius, in dem gespielt werden kann und es ist ein Downgrade zu einem Freistoß. Alternativ darf nur flach gespielt werden.

  • Dann hätte ich den Vorschlag, diese ganzen neuen Regeländerungen zusammenzufassen und in einer neuen Sportart "Fußball 2" oder so zu spielen. ^^


    Also ich stehe zu meinem Beitrag #21 weiter oben, dass der Fußball durch solche Regeländerungen an Identität und Tradition verliert. Wir enden sonst in ein paar Jahren hier!

  • Das mit der Spielzeit könnte man in den Griff bekommen - die Uhr wird angehalten, wenn der Ball im Aus ist.

    Ich könnte mir vorstellen, dass durch mehr Standards mehr Tore fallen könnten - würde das Fußball attraktiver machen? Auch würden die Bälle wahrscheinlich nicht sinnlos ins Aus geprügelt werden (v.a. in den unteren Klassen).

    Ich könnte mir allerdings auch vorstellen, dass Mannschaften das Risiko des Spielaufbaus meiden und es zu mehr "Kick and rush" führen könnte. Bin mal gespannt, was bei den "Piloten" raus kommt.

  • Warum sollte man den Einwurf nicht trainieren? Stand jetzt existiert er ja noch im Spiel. Selbst im Kindesalter kann man auch Einwürfe trainieren ohne die so wertgeschätzte Trainingszeit zu verlieren. Es kann sicher als Teil der vielseitigen Bewegungsschulung dabei sein.

    Ich sehe im Kifu das Problem eher, dass die Trainer zu wenig Intensität fordern und eher auf erfolgreiche Muster setzen. Wenn es die klare Anweisung gäbe: Ecken, Freistöße und Einwürfe so schnell wie möglich auszuführen wäre es evtl. sogar förderlich den Einwurf dabei zu haben, da es so mehr verschiedene Varianten gäbe auf die man sich schnellstmöglich einstellen müsste. Das könnte dann wiederum die Handlungsschnelligkeit fördern.

    Der Trainer der den kurzfristigen Erfolg will wird auch beim Einkick oder Eindribbling immer auf die 1-2 stärksten oder größten Jungs setzen, die dann irgend einen Standard schön langsam ausführen. Ich würde mir da eher eine 4-Sekunden-Regel wünschen.

  • Je nachdem in welchem Bereich man sich befindet und wieviel Trainingszeit zur Verfügung steht, kann man ein breiteres Spektrum trainieren oder muss eben Priorisieren.

    Bei einer Profimannschaft, die im Trainingslager 2-3 Einheiten absolviert ist ein solches Einwurftraining sicher sinnvoll und ggf. sogar eine gut einzubauende Regenerationseinheit.

    Im Breitensport v.a. bis inkl. D-Jugend sollten die Jungs natürlich wissen wie ein richtiger Einwurf funktioniert und das Thema schnelle Spielfortsetzung sollte sowieso immer auf der Tagesordnung stehen. Aber statt durch Verbesserung der Einwurftechnik weite zu gewinnen, kann ich mir bei 2 Trainingseinheiten pro Woche sinnvolleres vorstellen.

  • Skriwer : aus meiner Sicht wird der Einwurf im Training (v.a. auch bei Profimannschaften) zu wenig trainiert - Zusatz: Standards insgesamt werden zu wenig trainiert im Verhältnis zu ihrer Wichtigkeit - viele Spiele auf höchstem Niveau werden durch Standards entschieden (die Nationalmannschaft hat dafür einen Verantwortlichen).

    Nicht umsonst war die Steigerung um bis zu 4m bei den Profis möglich - ich glaube bei anderen Techniken gibt es solche Steigerungen nicht.


    Was mich im Kinder- und Jugendbereich am Einwurf stört, ist zum einen die Einschränkung der Kinder (ich würde sagen über 90% fordern einen Einwurf nach vorne - Sicherheit, man könnte ja ein Tor bekommen - und die Kinder machen das dann auch) und zum anderen, dass es die einzige Technik ist, die vom Schiedsrichter geprüft wird und zurückgepfiffen wird. Warum? Die meisten falschen Einwürfe sind für das ausführende Team kein Vorteil -> lasst es laufen.


    Und ja, auch Einwürfe kann man ins Training integrieren - dafür braucht man nicht extra Trainingszeit.

  • Was mich im Kinder- und Jugendbereich am Einwurf stört, ist zum einen die Einschränkung der Kinder (ich würde sagen über 90% fordern einen Einwurf nach vorne - Sicherheit, man könnte ja ein Tor bekommen - und die Kinder machen das dann auch)


    Es geht mir hier nicht grundsätzlich um den Sinn oder Unsinn von Einwürfen, sondern um deine Argumentation.

    Grundsätzlich schränkt der Einwurf ja erstmal gar keine Spielrichtung ein. Der Ball muss halt aufs Spielfeld kommen. Grund dafür ist wohl, weil er das Spielfeld vorher verlassen hat.

    Ich frage mich daher, wohin werfen deine Kinder denn ein und warum?

  • Ich frage mich daher, wohin werfen deine Kinder denn ein und warum?

    Meine werfen überall hin (180 Grad), weil ich sie lasse und sie das selbst entscheiden und ich einen Ballverlust mit möglichem Konter nicht schlimm finde. Die meisten Trainer fordern allerdings nach vorne (bis ca. 20 Grad). Ganz selten sehe ich Einwürfe horizontal (bis 90 Grad) und fast nie nach hinten (90-180 Grad). Ob das mit Eindribbeln oder Einkicken besser wird, mag ich auch bezweifeln.

  • Ob das mit Eindribbeln oder Einkicken besser wird, mag ich auch bezweifeln.

    Rein praktisch vermute ich das auch, aber um meine Vermutung geht es mir noch nicht mal. D.h. du würdest den Einwurf zugunsten von Was abschaffen?
    Der Ball ist ja nun mal im Aus und muss irgendwie wieder rauf auf's Feld.

    Jetzt etwas ironisch: Mit Bande spielen? Oder der Ball würde einfach von Zauberhand auf der gegenüberliegenden Feldseite so wieder auf das Feld kommen, wie er auf der anderen Seite ins Aus gegangen ist. Dafür fehlt mir aber die Phantasie für eine technische Lösung. ;)



    Was mich eigentlich an deiner Argumentation "stört" ist, dass du das Regelwerk zugunsten eines "kultivierteren Spiels" (bzw. deiner Definition davon) abändern würdest. Natürlich ist das Regelwerk irgendwo dafür da, die Charakteristik des Spiels zu erhalten und zu bewahren und absolute Negativentwicklungen, die den Spielverlauf überproportional verzerren oder gegen den Fair-Play-Gedanken verstoßen, auszuschließen. Da fällt mir im Seniorenbereich z.B. die Rückpassregel ein. Die Einführung dort hat bestimmt dazu geführt, exzessives Zeitspiel zu reduzieren -> Fair-Play-Gedanke. Aber zuallererst ist ein Regelwerk in meinen Augen erstmal dazu da, gleiche Bedingungen für alle Spielpartner zu schaffen. Und innerhalb dieser Bedingungen/Regeln hat jeder erstmal die Möglichkeit, sich frei zu entfalten.

    Es mag Gründe für die Änderung der Spielfortsetzung an der Seitenlinie geben, aber dass die Bälle ohne Plan nach vorne geworfen werfen, liegt doch meistens daran, dass die Spieler nicht in der Lage sind, diese Situation anders aufzulösen (ein Einkicken würde somit auch nicht anders aussehen). Aber genau das ist doch im Idealfall Aufgabe eines Trainers, den älteren Kindern oder Jugendlichen Lösungsmöglichkeiten an die Hand zu geben, solche Situationen spielintelligenter zu lösen. Dass sowas nicht von heute auf morgen klappt ist auch klar. Aber die Prinzipien, die in hinter der spielerischen Lösung solcher Situationen stecken, finden sich doch auch in vielen anderen Situationen wieder (Abwehrspieler ist mit dem Ball isoliert an der Seitenlinie, TW hat den Ball und muss ihn ins Spiel bringen usw. usw.).
    Und wenn dann mal ein Ball aus Verzweiflung nach vorne geworfen wird, dann ist das halt so. Sowas ist halt Teil des Spiels und 2 Minuten später gibt es vielleicht schon wieder auf der anderen Seite die Möglichkeit, die Situation geschickter aufzulösen.

    Spielfortsetzung nach Ball im Aus auf Kleinfeldern:
    Grundsätzlich haben die Kinder in meinen Augen schon einen gewissen Nachteil im Vergleich zu den Großfeldteams. Um das Großfeld ist oftmals eine Bande, die ein davonrollen des Balls verhindert. Das ist natürlich eine Grundvoraussetzung, um das Spiel schnell zu machen. Klar kann man mit 4 Sekunden Regel spielen. Aber es ist ja nicht unüblich (insbesondere auf Kunstrasenplätzen), dass das Kind schon mehrere Sekunden braucht, um den Ball überhaupt erstmal zurück zu holen (im Vollsprint ist es dann völlig fertig, wenn es an die Linie zurückkehrt). In der Zeit haben sich die Gegner oftmals schon formiert (oder besser gesagt, sie wurden lautstark vom gegnerischen Trainer formiert) und ein möglicher Überraschungseffekt durch einen schnellen Einwurf ist gar nicht möglich. Und in so einer Situation ist es völlig egal, ob das Kind den Ball in dem Augenblick einwerfen, einpassen oder einkicken darf. Wenn ich dann zusätzlich noch innerhalb von 4 Sekunden die Spielfortsetzung machen muss, führt das ja erst recht zu hysterischem anstatt zu überlegtem Handeln.

  • Linksfuss : deine Ironie hat viele Anhänger in Deutschland - in der Halle ;)


    Aber nun zu deiner Frage:

    Bei der G- und F-Jugend im Fußball 3 (FUNino) würde ich zu eindribbeln und einpassen tendieren.

    Bei der F-, E- und D-Jugend im Fußball 5, 7 und 9 (für mich Kleinfeld) würde ich die Futsalregeln (einpassen) nehmen. Die funktionieren außer in Deutschland überall in der Welt - und ja, da braucht es oftmals auch länger bis der Ball auf der Linie liegt. Wahrscheinlich würde ich in der F-Jugend die Zeitregel weglassen.

    Für das Großfeld habe ich noch keine feste Meinung. Hier kann ich mir weiterhin den Einwurf vorstellen, aber auch einen Einkick (vielleicht sogar den hier vorgeschlagenen Einkick an der Mittellinie).

    Wenn ich mir deine Argumentation nehme, könnte ich auch sagen, warum gibt es einen Abstoß? Auch da könnte man mit Einwurf eine Spielfortsetzung machen.

  • Ich glaube nach wie vor, wir sollten uns im Kinderfußball sicher dem Kind anpassen, aber die Unterschiede zum "richtigen" Fußball nicht zu groß werden lassen. Mich nerven nämlich auch schon die Besonderheiten, die sich der Profifußball herausnimmt, ohne die man keine Lizenz bekommt. Ich finde, die Durchlässigkeit von der 10. Liga zur 1. Liga sollte immer gegeben sein. So darf es auch bei den Regeln sein. Im Kinderfußball haben wir viele Dinge angepasst, aber der klassische Einwurf darf bleiben. Wir können nicht aus jedem Aus ein Standard machen. Einwerfen geht schnell, der Ball kommt in einem guten Radius weit weg, das ist ok. Das Argument "wieso wirft man beim Fußball ein" lasse ich nicht mehr gelten, da wir ja auch ein Torwart haben, der den Ball auch mit der Hand spielen darf.