Beiträge von konschi

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    da wirst du am Ende immer mal beobachten müssen wie es deinem Sohn damit geht, vielleicht passt ja dann irgendwann Leichtathletik besser zu ihm (nur als Beispiel). Ist ja sowieso auch gut wenn sich die Kids in anderen Sportarten mal austesten können. Kann für Zwillinge auch gut sein, irgendwann getrennte Sportarten zu betreiben wenn der Unterschied zu groß wird. Bei Freunden von uns war das genau der Fall, ein Zwilling sehr gut im Fussball, der andere Zwilling eher nicht so, war dann im Turnen und ist da voll aufgegangen.

    Schön dass er generell gerne Sport macht wie du geschrieben hast. Solange er Spaß am Fußball hat soll er kicken meiner Meinung nach. Spätestens in der C-/B-Jugend wird er selbst nochmal rausfinden, ob es vielleicht doch eine andere Sportart wird. Ob es weiterhin gut ist mit seinem Bruder zusammen zu kicken oder vielleicht auch das Gegenteil wird und sich jeder in einer eigenen Sportart entwickeln will.

    Bei uns sind beide (mittlerweile 17) immer noch völlig verrückte Fußballer zusammen in einer Mannschaft, ist der eine mal verletzt oder fällt aus irgendwelchen Gründen aus, wird er schon auf dem Platz vermisst vom anderen :)

    ok, das ist das wichtigste. dass er selber noch gerne kickt. Ist halt auch ne Charakter Sache, da können ja auch Zwillinge komplett unterschiedlich sein. Sowas wie Biss kannst du ja nicht einfach trainieren und entspricht ja dann vermutlich überhaupt nicht seinem Charakter. Das kann sich mit der Zeit wenn die Jungs älter werden natürlich nochmal entwickeln und verändern, da hat aber jeder sein eigenes Tempo. Pubertät verändert da auch teilweise nochmal einiges.

    Am wichtigsten wird sein, die zwei Jungs so wenig wie möglich miteinander zu vergleichen und das auch noch irgendwie zu werten, das haben Zwillinge sowieso immer von außen diese Wertung und auch untereinander ganz automatisch, grade wenn es dann so große Unterschiede gibt. Wenn ihm Fußball Spaß macht ist alles gut.

    Solange es für Ihn auch passt in der Mannschaft mit seinem Bruder zu spielen auch, sollte das mal zum Problem werden würde ich die zwei trennen, auch wenn es einem als Eltern vermutlich nicht leicht fallen wird.

    Spaß halte ich auch für sehr wichtig in dem Alter. Nicht übertrieben, aber die Jungs müssen gerne ins Training kommen. B-Jugend hat mit die meisten Ablenkungen heutzutage, die es so geben kann, um nicht zum Fußball zu gehen. Da kommt vieles zusammen, was es im D-Jugendalter noch gar nicht gibt. Dazu sind im D-Jugendalter normalerweise alle noch voll auf Fußball fokussiert, das verändert sich in der B teilweise massiv.

    Klare Regeln trotz Spaß, die du dann auch durchziehst halte ich ebenfalls für wichtig. In dem Alter wirst du sonst sofort unglaubwürdig, das checken die natürlich ruck zuck, fühlen sich benachteiligt usw....

    Bezieh die Mannschaft von Anfang an mit ein in bestimmte Dinge, wie zum Beispiel auch bei den Regeln. Unser Strafenkatalog oder auch die Saison-Ziele usw... wird bei uns von der Mannschaft festgelegt, von uns halt etwas moderiert aber damit können sich die Spieler dann auch komplett identifizieren.

    In dem Alter können die Jungs auch gut Verantwortung übernehmen (oder manche auch nicht, da muss man halt schmerzfrei sein).

    Du wirst vielleicht auch Spieler haben, die auf einmal nicht mehr zum Training kommen, weil diese für sich entdeckt haben dass Fußball gar nicht mehr ihr Ding ist.

    Aber ich persönlich finde es ein spannendes Alter, da wünsch ich dir auf jeden Fall viel Spaß.

    Ja, schriftlich fixieren ist elementar, und zwar immer. Auch wenn Ihr dann SG-Sitzungen habt, alles schriftlich festhalten. Das war bei uns in der Vergangenheit öfters mal das Problem, dass dann der eine Verein die Info oder festgelegte Punkte irgendwie nicht mehr wusste, daher wichtig schriftlich festhalten. Dann gibt es gleich viel weniger Probleme.


    Keine Ausnahmen was die Aufteilung der Trainings- und Spielorte angeht. Auch wenn es dann natürlich Trainer gibt, die sich dann erst mal beschweren wenn es in die SG geht. Wir haben eine genaue Regelung welche Mannschaft wieviel an welchem Standort trainiert, auch unabhängig davon wieviel Kinder der jeweilige Verein stellt. Bei uns gibt es jedes Jahr wieder Spezialisten, die ankommen und meinen von Verein X sind es ja viel mehr Spieler wie von Verein Y in einem bestimmten Jahrgang, die müssen doch dann nur bei Verein X trainieren.

    Sowas untergräbt dann ruckzuck die SG bei den Verantwortlichen, den Spielern und den Eltern.


    Noch wichtig: offene und frühzeitige Kommunikation den Eltern gegenüber, was wie geregelt ist. Auch wenn die Fahrtwege nicht weit sind, das ist bei uns auch jeweils bei max. 10. Minuten, aber du wirst immer einige Eltern haben, die damit ein Problem haben werden.


    Ganz wichtig, regelt genau, wie mit den A-Jugend Spielern im 2. Jahr umgegangen wird, wer darf wann und bei welcher Mannschaft der Aktiven trainieren. Wie ist es mit Abstellungen bei Spielen usw... Das hat bei uns eigentlich immer am meisten zu Stress geführt. Meistens weil dann Aktiven Trainer gemeint haben, was in der SG Abmachung steht interessiert sie nicht wirklich. Das wird jetzt im 2. Halbjahr sicher wieder so sein.


    Ihr braucht in beiden Vereinen Personen die voll und ganz hinter den SG Vereinbarungen stehen, damit das nicht nur einseitig von einem Verein gelebt wird, sonst wird es auch auf Dauer nicht funktionieren.

    Du musst im Prinzip zu manchen Themen auch Aufgaben lösen bzw. bearbeiten. Das ist aber ehrlichgesagt alles kein Hexenwerk wenn man sich ein bisschen damit beschäftigt. Die Online-Phase dient primär dazu Themen schon vorab zu behandeln, einen Überblick über bestimmten Themenfelder zu erhalten, diese werden dann auch teilweise nochmal in der Präsenzphase besprochen und in vertiefenden Aufgaben dann vor Ort, im Normalfall in Gruppen bearbeitet.

    Großartig überprüft wird das zumindest schon mal dahingehend dass du die Aufgaben Online entsprechend bearbeitet haben musst. Ob du dann am Ende eine Zeile oder 5 Zeilen geschrieben hast ist jetzt nicht so entscheidend.

    ja, du must deine Online-Aufgaben halt rechtzeitig und vollständig abgeschlossen haben und bei den Präsenzterminen vollständig dabei sein, sonst wird es nicht anerkannt. Vorteil wenn es bei dir im Verein ist, die musst nicht groß noch irgendwo hinfahren, das war bei uns auch sehr praktisch. Eine extra Prüfung gibt es nicht. Falls du mal mehr machen willst, brauchst du den DFB-Basis Coach zum Beispiel als Grundlage für die C-Lizenz

    Glaube nicht dass die Darstellungen übertrieben sind, wenn ich mir bei uns (aktuell U15 Bezirksliga) die Trainer anschaue dann trifft das bei aktuell 12 Mannschaften in der Staffel vermutlich auf 2 Trainer auch so annähernd zu (mal das Thema Sohn ausgenommen). Da frage ich mich dann auch immer wie da Eltern einfach zuschauen und das einfach so laufen lassen. Da kannst du auch drauf gehen, dass das Verhalten und der Umgang des Trainers beim Jugendleiter oder wem auch immer Verantwortlichen im betroffenen Verein bekannt ist aber vermutlich geduldet wird.

    Variieren: Außen 2-4 Minitore aufstellen, nach einer bestimmten Zielvorgabe darf auf die Tore abgeschlossen werden.

    Zusätzlich möglich: Erobert die Mannschaft ohne Ball den Ball darf diese mit maximal 2 Pässen direkt auf die Tore abschließen.

    Tore geben entsprechende Punkte

    Wegen der Anzahl: Spielfeld etwas größer und 5-5, oder ein neutraler Spieler. Nur 2 Spieler außen, die sich aber an 2 Kanten des Feldes bewegen dürfen.

    Oder bau daneben ein Funino Feld auf und lass da gleichzeitig 3 vs 3 spielen mit jeweils einem festen tiefen Anspieler in der gegnerischen Zone.

    Falls du die Möglichkeit hast das im Nachbarverein mal anzuschauen wäre sicher interessant, damit du einen echten Eindruck davon bekommst, weil das ist natürlich was komplett anderes wie eine D-Jugend. Die Altersspanne 2 bis 4 ist ja auch nicht so ohne, das muss dir halt bewusst sein. Vielleicht kannst du dir da auch beim Kinderturnen Inspiration holen, da gibt es ja oft die ersten sinnvollen Angebote von 2-4 Jahren. Das nennt sich dann auch nicht umsonst oft Eltern-Kind-Turnen.