Freude-Thread

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  • Letzte Woche haben wir als Tabellendritter (D-Jugend) dem Tabellenersten ein Unentschieden "abgerungen". Der Gegner war aus meiner Sicht schon stärker. Der alte Tabellenerste war nach dem Spiel Tabellenzweiter.


    Jetzt am Wochenende gegen den neuen Tabellenersten gespielt. Und wir konnten hier einen knappen Sieg erspielen.

    Danach haben Tabellenerster und Tabellenzweiter wieder die Rollen getauscht.

    Wir sind und bleiben wohl Tabellendritter, weil die ersten beiden die restlichen Spiele gewinnen werden.


    Aber schön war für uns Trainer, dass wir sehr stark gegen die beiden stärksten Mannschaften gespielt haben.

    Und das Team hat den Siegt total gefeiert.


    Besonders gut fand ich beim zweiten Spiel:

    Die Spieler haben in den letzten Minuten jede unserer Abwehraktionen gefeiert. Das fand ich sehr gut, weil ansonsten die Abwehr untergeht und nur bei negativen Aktionen auffällt.

    Dann hat am Ende einer unserer schwächsten Spieler noch ein Tor geschossen und somit den Deckel drauf gemacht. Technisch nicht schön, völlig freistehend mit Picke (so schießt er immer) ins lange Eck getroffen. Das finde ich für den Spieler sehr schön, da er bei uns ansonsten nur ein Einwechselspieler ist und somit kürzere Spielzeiten hat.

  • Gestern endlich erstes Spielfest für unsere Bambinis, hatten die einen Spaß. Letztes Jahr waren meine 2017er Kanonenfutter weil einfach noch zu klein, gestern haben sie alle Spiele haushoch gewonnen, da haben mir fast die Gegner schon ein wenig Leid getan.

    Wieder gegen Trainer gespielt die ihre Bambinis ständig "in Formation" gerufen haben. Hat ihnen so gar nix genützt. Bin davon überzeugt dass das sogar kontraproduktiv ist und eher ihre Konzentration aufs Spiel mindert.

  • Ich habe mich heute in den Mädchen Fußball und speziell in unsere temporäre Mannschaft verliebt. Die Mannschaft sollte es eigentlich nur für diese eine Turnier geben.


    Turnierletzter geworden, aber das war mir noch nie so egal wie heute. Spielerisch war das Turnier auf mittelmäßigen Niveau. Ich glaube aber das es in der Alterklasse 1-2 Jungenteams gibt, die bei diesem Turnier den letzten Platz belegt hätten. Die Fairness während des ganzen Turniers (außer ein Trainer): In 10 Spielen, die ich gesehen habe, ein Foul.


    Und unsere Mädchen: Wir waren 9 Stunden unterwegs. Ich habe einmal gemeckert. Die Mädchen haben nicht ein schlechtes Wort untereinander gewechselt. Und man haben die miteinader gefeiert. Hätten die Eltern die Kinder nicht vom Treffpunkt abgeholt, würden die wahrscheinlich immer noch tanzen, singen und feiern.

  • Ich dreh mal die Zeit ein wenig zurück in meine Kindheit . In den 80iger auf dem Bolzplatz musste entweder der lauffaule Paule oder der schlechteste das Tor hüten und diese haben sich dann im Laufe der Zeit gut entwickelt, sie müssten sich auch anstrengen, damit sie akzeptiert werden. Selektion gab es damals schon. Die besten Spieler durften wählen und waren der Wortfrüher. Die Mannschaften waren mal 4 gegen 4 bis max. 7 gegen 7 soweit ich mich erinnere oder auch mal ungleich. Wir haben also sowohl Unterzahll als auch Überzahl trainier. Da keiner zuletzt gewählt werden wollte, hat sich jeder fett angestrengt im Spiel ohne feste Spielzeit und ohne Schiri. Spiele waren äußerst knapp ausgegangen, da immer gewählt wurde und nicht eingeteilt.

    Außenlinien waren nicht vorhanden, der Ball war nur im aus , wenn er hinter das Tor ging. Da musste man auch ein Zweikampf ganz weit draussen führen. Also Sprinttraining bis zum Ball. Auf die Fussballplätze dürften wir auch gehen, wenn kein Training war oder sind über den Zaun geklettert oder es gab ein Loch, hat auch keinen gejuckt. Wenn nicht genug Spieler da waren hat man Hochball gespielt und hier wurde massiv die Technik und der Volley traniert.


    Ansonsten wurden mit einem Tennisball auf dem Schulhof gekickt, sehr häufig haben wir Spiele im 1 :1 gemacht. Hier wurde der Zweikampf verhalten trainiert und das Dribbling und das alles ohne Anleitung.


    In Verein bin ich erst spät in der älteren E-Jugend oder D-Jugend eingetreten, weil ein Kumpel meinte das ich gut kicken kann.
    Das Training im Verein war soweit ich mich erinnern kann langweilig, man hat auf die Spiele am Wochenende hingefiebert und Hallenturniere waren was ganz besonders. Nach einem Sieg gab es im Vereinsheim ein Moorwasser oder Vitamalz. Keine Ahnung wer das bezahlt hat, wahrscheinlich einer der Papas oder der Trainer aus der Mannschaftskasse. Es gab auch kein Fussball.de und man wusste nicht wirklich auf welchem Platz das Team stand. Es gab zwar eine Zeitschrift mit allen Ergebnissen der Jugendteams das 1 x wöchentlich herauskam. Das hat man sich aber auch nur alle 2-3 Wochen geholt oder es lag irgendwo im Stapel zwischen den ganzen Zeitschriften im Vereinsheim. Ich weiss die Vergangenheit lügt immer aber es war trotzdem eine schöne Zeit.

    Einmal editiert, zuletzt von Fantomas ()

  • Heute durften wir die erste Spielrunde für zwei unserer U8 Mannschaften ausrichten. Wir spielten weiter "3 gegen 3", keiner wollte 4+1 auf höhenreduzierte Jugendtore. Sehr gut.


    Zwei Mannschaften waren zum ersten Mal bei einer Spielrunde dabei und waren positiv überrascht, wie schnell und abwechslungsreich die Spielform an sich ist.


    Und die 10 Minuten in der U8 statt der 7 Minuten in der U7 fordert die Kinder durchaus. Gerade das letzte der sechs Spiele je Spielrunde zeigte deutliche Ermüdung.


    Kinder glücklich, alle Teams weiter im 3 gegen 3 statt 4+1 oder 5 gegen 5. Hoffentlich bleibt es so.

  • Freude Thread - bei einer Hitzeschlacht heute hat mein Team heute ein so dermassen engagiertes, kämpferisches, laufintensives Spiel abgeliefert... voller Bereitschaft, sich zu quälen. Ich platze vor Stolz und könnt eim Kreis grinsen.

  • Muss sagen, dass diese Saison bisher eine aus meiner Sicht großartige war. In der E Jugend bisher kein Spiel mit mehr als zwei Toren gewonnen oder verloren, alles auf Augenhöhe, faire Gegner, faire Trainer, gute Klasseneinteilung. War eigentlich in jedem Spiel bis zur letzten Minute spannend. So könnte es weitergehen!

  • Mal ein Eintrag für den Freude-Thread, der beim Frust-Thread gar nicht mehr mithalten kann ;)


    Wir haben nach einer sehr schwachen Hinrunde, in der wir "alle" Spiele verloren haben, den letzten Tabellenplatz belegt. So weit, so schlecht.


    Aber:

    - Das Team ist immer noch motiviert, die Trainingsbeteiligung ist gut.

    - Bei Hallenturnieren konnten wir Spiele gewinnen. Und bei einem Turnier (mit eher schwächeren Gegnern) haben wir das Turnier gewonnen.

    - Draußen hatten wir auch noch ein Turnier, bei dem wir uns auch ganz gut geschlagen haben. Es gab keine Platzierungen, aber wir waren wahrscheinlich Platz 2 (oder 3) von fünf Mannschaften.


    Mir gefällt hier, dass wir einen Aufwärtstrend sehen und endlich ein paar Erfolge einfahren konnten.

    Und mir gefällt, dass die Trainingsbeteiligung nach wie vor sehr gut ist. Das sollte sich dann auch in einer besseren Rückrunde auszahlen.


    Unser Glück ist, dass wir in der Rückrunde in einer Abstiegsrunde spielen. Hier treffen nur die schwächeren Mannschaften aufeinander. Und alle Punkte werden auf 0 gesetzt.

    Und hier hoffe ich, dass sich die gute Trainingsbeteiligung auszahlt und wir etwas besser als in der Hinrunde abschneiden.

  • Hab gerade einen Antrag auf Zweitspielrecht für ein Mädchen aus unserer E-Jugend abgegeben.


    Dieses Mädchen wurde im Nachbarverein in der F-Jugend "aussortiert". Bzw. durfte sie nicht spielen, weil die Jungs in der Mannschaft besser waren. Das hat ihr natürlich keinen Spaß gemacht.

    Sie kam daher zu uns und spielt seitdem mit unseren Jungs und inzwischen zwei weiteren Mädels ganz normal in der E-Jugend Fußball.


    Dieser Nachbarverein hat nun nach langer Zeit wieder eine Mädchenmannschaft gemeldet und braucht Spielerinnen.

    So kam der Kontakt über ihre Klassenkameradin zustande.


    Es freut mich für das Mädchen, dass sie damals mit 8 Jahren beim Fußball geblieben ist und nun gerne wieder (wenn auch nur als Zweitspielrecht) beim ehemaligen Verein spielen möchte.


    Ich freue mich über die Eltern und das Mädchen, dass sie nicht nachtragend sind.


    Und es freut mich auch, dass ihr ehemaliger Trainer nun einsieht, dass man 8-Jährige nicht - in welcher Art auch immer - aussortieren sollte. Irgendwie braucht man sie dann irgendwann doch.

    Zumindest hat er es genau so ausgesprochen.


  • Gestern nahmen wir an einer U8 Spielrunde bei einem Verein teil, der viel wert auf altersgerechten Kinderfußball setzt.


    Auf vier Spielfeldern spielten vier Mannschaften mit jeweils zwei Teams im jeder gegen jeden. Alle Trainerinnen und Trainer sowie Spielfeldbegleiter hielten sich im Coaching deutlich zurück, feuerten ihre Kinder an und feierten sie für gelungene Aktionen.


    Die Eltern hielten ausreichend Abstand zu den Spielfeldern und feierten die Kinder anstatt selbst zu coachen.


    Es waren spannende Spiele, alle auf Minitore. Die Kinder waren sehr fair und gestalteten phasenweise tolle Zweikämpfe, Torabschlüsse und auch Kombinationen.


    Hinterher, und das freut mich am meisten, war durchweg von den Eltern zu hören, dass es viele sehenswerte und für sie unerwartete Aktionen gab und es gar nicht so ist, wie oft erzählt von Kindertrauben und Blümchenpflückern.

  • Nachdem ich mich u. A. im Frustabbau-Thread und in fast jedem zweiten Beitrag der letzten Jahre über meinen Jugendverein aufregen musste, in de ich fast 30 Jahre Mitglied/Spieler war und auch über ein Jahrzehnt mindestens zwei Teams gleichzeitig trainiert habe, habe ich den Verein im März verlassen.


    Seitdem haben meine engsten Freunde (die in dem Zuge auch den Verein verlassen haben) und ich einige Probetrainings gemacht und einen neuen Verein gefunden. Allgemein habe ich in allen Vereinen, die ich gesehen habe, vernünftige Strukturen gesehen und man konnte überall nur über das, was ich von meinem ehemaligen Verein berichten konnte, den Kopf schütteln.


    Wir können jetzt als Anfang- und Mitt-dreißiger nochmal Kreisliga A spielen und sind super im neuen Verein aufgenommen worden. Dazu haben sich - als bekannt wurde, dass ich meinen langjährigen Trainerjob aufgegeben habe - etliche Vereine aus der Umgebung bis hoch zur Landesliga gemeldet, um mich für sich zu gewinnen. Allerdings habe ich mich dazu entschlossen, bei meinem neuen Verein den spielenden Co-Trainer zu machen, wobei der sehr erfahrene Trainer (hat Regionalliga gespielt) mich unbedingt auf Grund meiner fachlichen Kompetenz/Ausbildung im Trainerteam haben möchte.


    Habe schon richtig Bock auf die Aufgabe und habe mit dem Ende der Saison jetzt auch meine Favoriten bei Fussball.de aufgeräumt. Meine ehemaligen Teams hatten leider ergebnistechnisch einen kompletten Bruch, nachdem ich weg war. Tut mir Leid für die Spieler, für den Verein und die Nachfolgetrainer (die an allen Stuhlbeinen gleichzeitig gesägt haben) aber nicht. Meine U19 habe ich als Tabellendritten und fairste Mannschaft übergeben, in den letzten 6 Spielen zur unfairsten Mannschaft geworden und nach Niederlagen gegen die letzten Teams der Liga gerade noch Platz vier gerettet. Meine D-Jugend war ungeschlagen auf Meisterschaftskurs, mit meinem Ausscheiden ging die Beteiligung runter und nach vier Niederlagen geht es am kommenden Samstag nur noch um Platz 2. Meine Herrenmannschaft hat quasi die beste Startelf, die der Verein in den letzten 10 Jahren aufbieten konnte, verloren und hat dann die Hälfte der restlichen Spiele verloren. Schade, denn wenn die Spiele gewonnen worden wären, wäre das Team aufgestiegen und das wäre komplett realistisch gewesen, wenn man die Truppe und das Trainerteam behalten hätte.


    Aber wer es verfolgt hat: der Verein wollte es ja so, die Gründe für die Trennung waren, dass man mit leistungsorientiertem Denken und Erfolgshunger im Verein falsch ist. :/

    "Diese Antwort brauchen sie mir nicht zu stellen"

  • Du hast 3 Teams gleichzeitig trainiert? Wahnsinn. Wie hast Du das denn an Spieltagen gemacht? Konntest Du überhaupt bie allen Spielen dabei sein?

  • Du hast 3 Teams gleichzeitig trainiert? Wahnsinn. Wie hast Du das denn an Spieltagen gemacht? Konntest Du überhaupt bie allen Spielen dabei sein?

    Ja, man kann bei uns im Kreis die Heimspiele und die Wochen anpassen, sodass ich einfach die Heimspiele meiner U13 auf Freitag in gerade Wochen, die Heimspiele der U19 auf Freitag in ungerade Wochen gelegt habe. Dann hatte ich immer Freitags die eine Jugendmannschaft zu Hause, Samstag auswärts die andere. Und die Herren spielen ja sowieso Sonntags.


    Trainingstage waren auch gut organisiert: Montags und Mittwochs jeweils U13 und U19 nacheinander. Dienstag und Donnerstags dann die Herren.


    Habe glaube ich nur 2 oder 3 Spiele verpasst, wenn Mittwochs zeitgleich Pokalspiele von D- und A-Jugend waren.


    Aber jetzt wirds stressfreier, nur noch drei Fußballtermine in der Woche =)

    "Diese Antwort brauchen sie mir nicht zu stellen"

  • Am Samstag zum Saisonabschluss, zugleich letzter Tag mit dem Team für mich, an einem Turnier teilgenommen und es auch denkbar knapp (punktgleich und treffergleich mit Sieg im direkten Vergleich) gewonnen. Sehr nette Verabschiedung der Eltern und vor allem auch der Kinder, alle haben mich umarmt. Echte Wertschätzung der Tätigkeit und auch persönliche Sympathie gespürt. Hat für ganz viel, was auf Vereinsebene nicht gut gelaufen ist entschädigt.

    Auch ein weinendes Auge, die Jungs gehen zu lassen, aber sicherlich viel positive Energie fürs Weitermachen an anderer Stelle.

    Einmal editiert, zuletzt von Fechter ()

  • Mein Beitrag passt auch in den Frustabbau-Thread, aber man ist ja positiv.

    Wir haben am Wochenende gegen eine Mannschaft gespielt, die neu in unserem Kreis ist. Vor dem Einlaufen suchten sie das Gespräch mit uns, weil sie einen Transmann dabei haben. Er hat noch nicht alle Operationen vollzogen und darf deshalb noch bei den Frauen spielen. Ich gebe zu, wir hatten vorher auch etwas Bedenken, was wenn die Hormone schon wirken und er dann einfach schneller/kräftiger/etc ist. Aber am Ende war es ein gutes Spiel, er war nett, vielleicht etwas schneller als Frauen üblicherweise. Aber am Ball konnte er nicht viel, so dass er da keine Vorteile hatte.

    Erschreckend daran nur, dass die Truppe letztes Jahr Freizeitliga gespielt hat und dort wohl einmal vor einem Spielabbruch stand und die Spiele mehrmals vors Sportgericht ging. Wenn man selber etwas kicken kann, hatte er keine Vorteile. Und das das dann sogar Probleme in einer Freizeitliga gibt finde ich traurig.

  • Wahrscheinlich kommt jetzt gleich der Shitstorm, aber... :)


    Transfrau:

    Puh, sehr schwierig im Detail, aber ich bin hier definitiv Team "Leichtathletik-Verband" und ich kann auch verstehen, dass viele Leute Vorbehalte haben. Viele Läufe in der Leichtathletik / Wettkämpfe bei Olympia haben mich schon fassungslos zurück gelassen. Im Schnitt erreichen Männer 10-20% bessere Werte im Bereich Ausdauer, Schnelligkeit, Kraft...

    Frauen, die biologisch eigentlich Männer sind mit XY Chromosomensatz und oder Frauen mit erhöhtem Testosteronspiegel sollten für mich deshalb nicht im Frauensport starten und erst recht nicht im Spitzensport, in Sportarten bei denen Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer eine entscheidende Rolle spielen. Das scheint mir im Fussball gegeben zu sein. Diese Thematik beschäftigt schon einige Gerichte und Verbände.

    Klar, Freizeitliga? Klasse?

    Ablauf 1: Transfrau kann nicht kicken, aber war ein bisschen schneller/kräftiger?

    Ablauf 2: Was wäre gewesen, käme eine 11s Transfrau mit 90kg aus der Kabine, die auch noch kicken kann, die euch ein paar Buden eingeschenkt hätte?

    Wenn man es generell ok findet, dass Transfrauen mitmachen dürfen, dann muss man dann konsequenterweise auch Ablauf 2 ok finden.

    Der Leichtathletik Verband hat eine Testosteron Grenze eingeführt plus weiterer Kriterien, finde ich gut. Die Entscheidung wurde getroffen, um die biologischen Frauen in der Leichtathletik zu schützen.

    Wer soll die Thematik/Testosteron Werte finanzieren / überprüfen im Amateurbereich. Kaum vorstellbar. Einfach alles freigeben? Nein...


    Transmann:

    Dein Fall. Die Thematik ist wahrscheinlich nicht ganz so relevant/unfair, aber bei Testosteroneinnahme ist es einfach gesagt - Doping...

  • Warum sollte es einen Shitstorm geben?

    Wir können mit dem Frauensport im Grunde aufhören, wenn biologische Frauen nicht unter sich bleiben können.


    Im Hobby und Amateurbereich kann man das natürlich alles auch entspannter sehen. Wenn ich mich mit der Leistung der betroffenen Person bereichere, ists nicht ok. Wenn ich mich damit nicht bereichere, kann man im Zuge sportlicher Fairness eine Lösung finden.

    Dann redet man mit dem Gegner: "Guck dir bitte die 17 an und sag mir ob ich sie/ihn einsetzen darf."


    Ich hatte vor Jahren einen Volleyballspieler in der E-Jugend, 3 Jahre zu alt, genau so klein wie alle anderen und grottenschlecht (weshalb er bei den Kleinen war): auf meine Frage ob ich ihn einsetzen darf gabs meist ein mitleidiges lächeln und ein ok. Kein Wunder, sichere Punkte für den Gegner.

    Anders herum standen mal ohne jede Absprache Kinder aus der F bei den Bambinis aufm Platz - bei einem Spieltreff der Jahrgangsjüngeren Kinder. Die F-linge waren waren in der zweiten Klasse und wollte gegen die Zwerge spielen. Die habe ich runter geschickt und den empörten Aufschrei des Trainers ertragen.

    Mit den Besten zu siegen kann jeder. Du musst es mit allen können!

  • Shitstorm?

    Bei manchen Themen gibt es im Netz ja starke Lobbies/Communities in den sogenannten sozialen Medien, die bei Bedarf dann gerne aggressiv im Rudel aus der Deckung kommen. Die Gefahr ist denke ich bei "Gender" "Queeren" Themen schon relativ hoch. Weiß aber ehrlich gesagt nicht, wie die "Queere" Community bei der Thematik in der Mehrheit positioniert ist. Na ja, hätte schon vermutet, dass die Mehrheit der Trainer hier bei der Position ist, die ich vertrete, aber?

    Mich haben einfach schon einige Wettkämpfe im Spitzenbereich so ganz leicht erhitzt, deswegen habe ich dazu auch was geschrieben. Ich finde es einfach nicht ok, wer da teilweise Wettkämpfe bestreitet / gewinnt in einigen Sportarten. Man hat auch das Gefühl es wird mehr. Das tut dem Frauensport definitiv nicht gut. Das ist für die Sportler-innen, denen die Erlaubnis verweigert wird bestimmt teilweise auch hart, aber der Schutz der biologischen Frauen hat für mich zweifellos Vorrang...