Beiträge von HansUwrat

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    Wann verstehen die anderen endlich, dass es nur die eine Wahrheit im Kinderfussball gibt? Eine konstruktive Diskussion ist hierzu nicht nötig. HansUwrat wird sein Buch als Pflichtlektüre für euch alle rausbringen.

    Das ist absolut unangebracht wenn man eine Diskussion direkt ins lächerliche zieht weil einem die Meinung des anderen nicht passt. Das ist genau das was schief läuft in diesem Land. Ich hoffe du bist stolz auf dich. Ich wollte nur helfen!!!!

    Nee du kapierst nicht und kAnNsT gErNe wEn aNderst vErArScHeN.


    Nur soviel: Es ging nicht um Trainingsinhalte sondern die Intention warum man etwas trainiert. Denk mal drüber nach.


    Aber ich freue mich dass du als absolut planloser Anfänger meine Lesetipps beherzigst! Das hast du gut gemacht.

    Du hast überhaupt nicht verstanden worum es geht. Es geht nicht darum dass man es nicht trainieren kann, es geht darum dass es im Bambinialter wichtigere Trainingsinhalte geben sollte als Schusskraft. Du kannst auch Ausdauer als Waldlauf mit Bambini trainieren. Ist das sinnvoll?!

    Finde es schade, dass dabei so eine Grundsatzdiskussion ausbricht über den Sinn und Unsinn. Der TE hat ausdrücklich gefragt, wie man die Schusskraft verbessern kann. Nicht, ob das Sinn macht oder nicht.

    Dass der Grenzertrag in anderen Bereichen höher liegt ist denke ich klar.

    Dass Kinder die jeden Tag im Garten spielen besser sind denke ich auch.

    Dass es nicht jedem Trainer eine Priorität ist, geschenkt.


    Beispiele, welche Übungen spielerisch geeignet sind und eine Diskussion wieviel Korrektur ein Kind überhaupt aufnehmen kann, würden bestimmt mehr weiterhelfen als Ideologie. Es hat doch nichts damit zu tun bambini als NLZ Spieler zu betrachten wenn man einem sechsjährigen beibringen möchte auf seinem Niveau etwas besser zu schießen? Ein einfaches "schau mal, so kannst du es NOCH besser machen" oder eine Spiel, dass dribbeln und schießen kombiniert? Ist das denn so schlimm?

    les halt mal den ersten Beitrag, er will dass die Schüsse HÄRTER werden



    Ballgefühl und Dribbeln hat exakt gar nix mit Kinder einer Stunde im Kreis laufen zu tun. Das kann man auch in spannenden Wettkampfstaffeln und Dribbel-spiele/Spielformen verpacken dass die Kinder einen Ball am Fuss haben.


    Wer sich über die fehlende Schusskraft oder Schusstechnik bei Bambini auslässt sollte nichts von geistigen Ergüssen schreiben. Lies dich halt mal ein worum es überhaupt geht beim Bambinitraining.


    Trainingseinheiten
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    www.dfb.de


    Bambini Training im Fußball ⚽️ Die wichtigsten ► Tipps und Übungen!

    Eine Idee möchte ich in der Diskussion noch beitragen:
    Die Essenz für alle Fußballtechniken mit Ball ist das Dribbling - spezieller die Stoßtechniken.
    Diese werden dann im Laufe der Zeit mit veränderten Hebeln und Krafteinsätzen für Pässe und Schüsse verwendet.

    Meiner Erfahrung nach wird zu früh der Fokus auf Passspiel und Torschuss gelegt, obwohl die Basis dafür noch nicht vorhanden ist.
    In der U7 sind die Kinder sehr damit beschäftigt sich selbst und den Ball wahrzunehmen. Dazu noch mehrere Mit- und Gegenspieler wahrzunehmen und eine Entscheidung zu treffen ist für einen Bambini Spieler ein absoluter kognitiver Overload.
    Platt ausgedrückt: Es ist normal, wenn Bambinis nicht "gut" passen oder schießen können. Gebt allen einen eigenen Ball, lasst sie in dem Alter möglichst viel dribbeln und bildet koordinative Grundvoraussetzungen aus. Das Passen und Schießen kommt dann peu a peu in den folgenden Jahren dazu, keine Sorge ;)

    Nein, das geht gar nicht, lieber 2h an die Wand schiessen lassen.


    Was hier manche für einen , sorry, Scheiss schreiben kann man sich echt nicht mehr geben.


    Das was Chris1993 schreibt ist das A und O. Ballgefühl, Ballgefühl, Dribbeln, Dribbeln, Dribbeln und aufhören Bambini als NLZ Spieler zu sehen.

    Es ist halt auch einfach nicht das Gleiche ob ich von F Jugend rede oder von leistungsorientierter C Jugend. Wir dürfen hier nicht immer alles über einen Kamm scheren. Bin davon überzeugt dass sich das Spielen/Üben Verhältnis mit fortlaufendem Alter ändern sollte, aber G/F und auch noch E Jugend soll spielen!

    Jetzt kommst du aber, sorry, leider ins rudern. Heute Morgen war die MFS noch "näher am Puls der Zeit", jetzt sieht man Übungsformen "aus der Gruft". Vielleicht bist du emotional (verständlicherweise!) zu sehr mit der MFS als ehemaliger Übungsleiter verbunden als dass du neutral auf die Sache schauen kannst.

    Auch wenn manche hier in dieser Diskussion nicht hören wollen, private Anbieter sind hier deutlich näher am Puls der Zeit. Den "der Kunde" Kind muss bei dem was getan wird im Training Spaß haben, den sonst geben die Eltern das Geld dafür nicht aus. Ja es steckt natürlich ein kommerzieller Gedanke dahinter - aber dazu muss das gelieferte Produkt (Training) entsprechende Freude und Entwicklung liefern. Ich nenne hier bewusst keine Beispiel - aber der Markt regelt sich hier sehr gut selbst. Es gibt sicher gute Gründe warum manch regionaler Anbieter auch überregional bekannt ist. Und abseits der bekannteren privaten Anbieter gibt es eine große Dunkelziffer an sehr erfolgreichen Trainer, Fußballschulen/Fußballinternaten die mit ihren eigenen Konzepten sehr gute Ergebnisse abliefern.

    Ich werde jetzt versuchen ganz differenziert zu antworten ohne dich anzugehen, bitte nimm es nicht persönlich:


    Was meinst du damit dass Fussballschulen näher am Puls der Zeit sind? Der DFB trainiert keine Kinder in der Breite, das machen wir ehrenamtliche Trainer die sich jede Woche den Arsch aufreissen, persönlich weiterbilden, etc. pp. Woher willst du wissen wie nah wir am Puls der Zeit sind? Ich kann nicht für alle sprechen, aber in meinem Fussballkreis (Landkreis/Stadtkreis einer Stadt) gibts es unzählige engagierte Trainer die den "aktuellen" Kinderfussball exakt so gestalten wie es Hoffenheim, Pauli, Köln (3vs3 Liga!) vorleben. Viele in meinem Verein sind ständig auf Fortbildung in Hoffenheim, JEDE jugend hat einen C-Lizenz Trainer. Wir setzen alle die SAchen vom Wein um, wir haben Skripte von Real Madrid, vom schweizer und dänischen Fussballverband und bringen die SAchen auf den Platz. Ich kann also diesen Tenor echt nicht mehr hören dass Fussballschulen "magisch" auf die Kinder einwirken und die Breitensporttrainer machen noch oldschool Training aus den 80gern.


    Die Kinder die ich kenne die nebenbei auf Fussballschulen sind, deren Väter sind entweder verbissene Push-Väter (ein F Junior ist in 3(!!!!) Schulen angemeldet) die Druck ausüben weil der Filius angeblich "so talentiert ist" oder einer meiner Spieler dessen Vater einfach beruflich so eingespannt ist dass er nicht mit ihm regelmäßig kicken gehen kann.


    Da werden doch einfach nur Träume verkauft. Schick dein Kind auf die Fussballschule, das wird schon. Wir organisieren von Bambini bis E-Jugend Bolzplatzrunden , ungezwungen und kostenlos. Glaubst du jetzt wirklich der Mehrwert ist für einen F Junior höher wenn er 1,5h Fussballschulen-Training besucht anstatt dass er 1,5h mit seinen Freunden auf dem Bolzplatz kickt?!?!?! Jetzt ganz ehrlich mal. Falls JA, dann bitte begründgen (empirisch muss nicht sein, reicht mir schon gesunder Trainer/Menschenverstand).


    Das Produkt muss Entwicklung liefern. Wie willst du die messen? Gibt es Vergleichsgruppen? Entwickeln sich andere Kinder schlechter weil sie "nur" privat jeden Tag kicken + 2 Mal Verein + 1 Mal Wettkampf (Festival, Spieltag) ?! FAlls ja, warum ist das so? Bitte begründen.

    :thumbup:


    Den Kindern Spaß und Freude am Fussball zu vermitteln , sie dazu zu bringen daheim zu kicken, bei Oma im Garten, nach der Schule auf dem Court etc. ist um einiges sinnvoller als sie mit Technikdrills zu langweilen. Auch wenns hier manche nicht hören wollen, vor allem die Profilierungs-Guardiolas: In den 3h Vereinstraining pro Woche formen wir keine Messis. Das geht nur mit ausreichend motorischer Begabung und ständigen Training (4-5x die Woche für 1h+), in Form von Ball-Mastery und Wettkampf auf dem Court/Bolzplatz.


    Ich habe den großen Bruder der besten Freundin meiner Tochter gefragt warum er aufgehört hat (2012er): "Das war langweilig, wir sind nur in der Schlange gestanden".?(

    Man kann ihnen auch mal z.B. ein kleines Hütchen auf den Kopf legen was nicht runterfallen darf, oder man macht Farb- und Zählspiele die den "Kopf oben" fordern bei Dribbelübungen.

    Die Geschichte mit den Hütchen oder besser "Teller" fand ich immer ganz witzig, weil sie auch Koordination, und und Bewegungsgefühl steigert.
    Ansonsten gibt es ja diverse Provokationsregeln, die man anwenden kann:
    - Rechenaufgaben, die auf einer Tafel hochgehalten werden.
    - in Spielformen wird per Farbe angezeigt, auf welches oder welche Tore die Ballführende Mannschaft abschließen darf.

    - Spiele mit 4 Kleinteams mit 4 verschiedenen Farben. Die Leibchen, der beiden Teams, die zusammenspielen werden hochgehalten
    - Übungsform: nach dem Slalom muss ein Mitspieler oder Trainer angepasst werden, der ständig seine Position ändert

    - etc. etc.

    Genau sowas. So oder ähnlich findet man wie gesagt einiges im Buch von H.Wein.


    Ich hab schon Finger gezeigt und die Kinder mussten auf mich zudribbel und die Zahlen zusammenzählen.


    Reisssäckchen auf dem Kopf hat unser D-Jugend Trainer gemacht.....