Guten Morgen,
nachdem ich jetzt von Bamini bis E-Jugend alles trainiert habe, stelle ich jetzt mal eine Grundsatzfrage.
Werden die Trainer/ das Training für die Entwicklung der Spieler überschätzt?
Darauf gebracht hat mich eigentlich Andre und eine Beobachtung während der Halbzeit meiner E-Jugend.
1. Bemerkung Andre, Kinder die Straßenfußball spielen...
Gebe ich Ihm uneingeschränkt recht, Kinder die zu Hause bolzen kommen einfach weiter und entwickeln sich teilweise von alleine.
Wenn ich nur daran denke, wenn ich Torschuß im Training mache. Dann kommt jeder Spieler auf vielleicht ca. 30 Versuche.
Damit kann man doch nicht wirklich etwas verbessern.
2. Beobachtung meiner E-Jugend:
Ansprache während der Halbzeit, nur ganz wenige Themen angesprochen und im Spiel null Komma null umgesetzt. Da frage ich manchmal, verlange ich zu viel oder nehme ich mich einfach zu wichtig?
Bei einzelnen Spielern kommt etwas an, aber beim Großteil eher nicht.
3. Suppentraining:
Den Begriff hat ein Leiter einer Münchner Fußballschule benutzt.
Ist man im Training als Trainer alleine, ist man froh wenn alles läuft und keiner streitet oder rumalbert. So richtig auf einzelne eingehen kann man eigentlich nicht.
4. Zufall ob gute oder schlechte Mannschaft?
Ich würde sagen ja.
Das alles bezieht sich auf Breitensport, NLZ´s oder ambinitionierte Vereine kann ich nicht beurteilen.