Frustabbau-Thread

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  • Moin zusammen.

    Nach längerer Abstinenz möchte ich mir auch etwas von der Seele schreiben.


    Ich betreue seit mittlerweile fast 3 Jahren die selbe Mannschaft.

    Darunter einen Spieler dem ich über den gesamten Zeitraum hinweg vergeblich versuche beizubringen den Ball mit der Innenseite zu spielen.

    Egal ob bei der Ballführung beim Dribbling, Ballannahme, beim Pass oder beim Torschuss, immer dreht er den Fuß nach innen und spielt mit dem Außenrist.

    Jedwede Übungen, Erklärungen, Hinweise und schlussendlich auch Kritik werden seinerseits zwar kurzfristig zur Kenntnis genommen, sind jedoch spätestens in der übernächsten Ballaktion wieder vergessen.

    Hinzu kam lange Zeit auch seine absolute Verweigerung sich läuferisch am Spiel zu Beteiligen. Dies resultierte vornehmlich darin, dass er sich in Nähe des gegnerischen Tores positioniert hat und solange gerufen und gewunken hat bis er angespielt wurde. So manches mal wurden Mitspieler auch angemault sofern sie es nicht getan haben.

    Sich durch Läufe und geschweige den Defensivaktion im Spiel einzubringen, daran war gar nicht erst zu denken. Zweikämpfe wurden lediglich bestritten wenn Ball und Gegner direkt auf ihn zu kamen.

    Auch hier habe ich mit unzählige Spielen in Überzahl, mit Provokationsregeln und sehr viel Funinio versucht entgegenzuwirken.

    Letztlich half es nur ihm die "Pistole auf die Brust zu setzen" getreu dem Motto wer nicht läuft und nicht mit der Mannschaft kämpft, der Spielt auch nicht. Nachdem ich ihn mehrmals wegen fehlender Laufbereitschaft nach nur wenigen Minuten Spielzeit wieder ausgewechselt habe, fand bei Ihm ein Umdenken statt und er hat begonnen sich deutlich mehr auf dem Feld zu engagieren wenn auch bei weitem noch nicht so viel wie die meisten anderen.


    Für mich ist bei ihm einfach kein Wille zu erkennen sich in irgendeiner Weise verbessern zu wollen. Dies liegt nicht an mangelnder Lust am Fußball. Eine hohe Trainingsbeteiligung lassen mich darauf schließen, dass er Fußball spielen möchte. Jedoch nur auf seine eigene Art und Weise ohne diese ändern, verbessern oder zumindest hinterfragen zu wollen.


    Das es auch anders sein kann, das wurde mir durch unsere Neuzugänge zum Beginn der aktuellen Saison bewiesen.

    Zwei waren in ihrer vorherigen Mannschaft überfordert und haben zuwenig Spielzeit bekommen. Einer hat nach längerer Pause wieder mit dem Fußballspielen angefangen und der vierte im Bunde ist kompletter Neueinsteiger.

    Ich freue mich in jeder Trainingseinheit aufs neue zu sehen wie sie sich schrittweise weiterentwickeln. Nicht weil es ihnen in den Schoß fällt, ganz im Gegenteil. Sie alle sind gewillt sich durch das Trainieren und Spielen zu verbessern um den Unterschied zu den "Stärkeren" so klein zu machen wie es ihnen möglich ist.

    Den Unbelehrbaren haben alle schon hinter sich gelassen.


    Warum jetzt also dieser lange Text?


    Goodie

    Du hast ja bereits angesprochen.

    Das Abwarten und Hoffen auf den ersten/nächsten Schub.

    Allerdings wird dieser nie eintreten, wenn die Kinder nicht auch ihren Teil dazu beitragen.


    Vielleicht war ich zu naiv anzunehmen, dass wenn ein Kind freiwillig 2 bis 3 mal in der Woche auf dem Fußballplatz ist, es auch (zumindest in kleinen Teilen) den Anspruch hegt sich verbessern zu wollen.

    Dies betrifft im übrigen nicht nur schwächere Spieler, sondern im gleichen Maße auch die mit Athletik und fußballerischem Talent gesegneten Kinder, die jedoch nicht mehr machen als unbedingt nötig.


    Auch meine Prioritäten haben sich mit der Zeit verschoben. Während ich früher versucht habe alle mitzuziehen, so widme ich heute meine Zeit fast ausschließlich denen die auch wollen. Die Schere zwischen guten und schlechten Spielern sehe ich bei uns indessen nicht als Problem an.

    Da ab der E-Jugend während der Saisonvorbereitung leistungsorientiert eingeteilt wird, werde ich auch in diesem Sommer meine besten zwei oder drei Spieler in andere Mannschaften schicken dürfen.

  • Allerdings wird dieser nie eintreten, wenn die Kinder nicht auch ihren Teil dazu beitragen.

    100% Zustimmung!!!


    Wenn das Kind nicht will, dann kannst Du auch Don Jupp sein und änderst trotzdem nichts...



    Dies betrifft im übrigen nicht nur schwächere Spieler, sondern im gleichen Maße auch die mit Athletik und fußballerischem Talent gesegneten Kinder, die jedoch nicht mehr machen als unbedingt nötig.


    Wille schlägt Talent (oder so ähnlich)...


    Ist das nicht das eigentlich frustrierende Element für einen Trainer???


    Da hast Du ein Kind, wo Du denkst "Boah...was ne Rakete...der könnte noch soooo viel mehr schaffen / sich soooo viel besser entwickeln, wenn er das ein oder andere mal annähme..." und dann springt der nur so hoch wie er muss...:wacko::wacko::wacko:

  • SG-Nr8 ab der E wird nach Leistung eingeteilt bei euch?!? Persönlich finde ich das zu früh.

    Selbst ab D würde ich das (nach den Erfahrungen im Verein der letzten Jahre)noch nicht tun, scheitere hier aber an den Mehrheitsverhältnissen im Verein ;-(.

    Neben Schulwechsel und dem damit veränderten sozialen Umfeld, ist die Fußballmannschaft doch für einige die wirkliche Konstante,

    wo Sie mit Ihren Freunden kicken und Spaß haben können.

    Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (J.P.Satre)

  • Da hast Du ein Kind, wo Du denkst "Boah...was ne Rakete...der könnte noch soooo viel mehr schaffen / sich soooo viel besser entwickeln, wenn er das ein oder andere mal annähme..." und dann springt der nur so hoch wie er muss...

    So ist es. Und da hoffe ich auf den nächsten Entwicklungssprung, das es -klick- macht. Macht es auch bei manchen.

    Ich habe das Beispiel auch, ist sogar ein Kreisauswahlsspieler. Hat phlegmatische Züge. Genialer Fußballer.

    In der Kreisauswahl spielt er anders. Zum Teil nun auch bei uns. Hoffe auf eine dauerhafte Änderung. Bei uns hat er allerdings ein paar die sehr Zweikampfstark sind, die seine fehlende Laufbereitschaft und die daraus resultierenden Ballverluste dann ausgleichen.

    In der Kreisauswahl herrscht auch eine andere Ansprache. Das ist m.e. aber kein Vorbild das zu übernehmen.

    Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (J.P.Satre)

  • Da hast Du ein Kind, wo Du denkst "Boah...was ne Rakete...der könnte noch soooo viel mehr schaffen / sich soooo viel besser entwickeln, wenn er das ein oder andere mal annähme..." und dann springt der nur so hoch wie er muss...

    Kenn ich nur zu gut. So jemanden begleite ich auch schon von seit fast drei Jahren.

    Da wird jedes Wort direkt als Kritik aufgefasst und nur abgeblockt.


    Schade drum, aber irgendwann lernt man als Trainer diesen Kampf gegen Windmühlen aufzugeben.

    Man konzentriert sich halt auf diejenigen, die auch wollen. Man hofft aber natürlich weiterhin, dass bei diesen Spielern im späteren Alter eine Umdenken stattfindet.


    ab der E wird nach Leistung eingeteilt bei euch?!? Persönlich finde ich das zu früh.

    Verstehe deine Einwand absolut.

    Allerdings bleibt bei einem hohem Leistungsgefälle weiterhin das Problem, das man weder den talentierten Spielern noch den Blümchenpflückern wirklich gerecht wird.

    Man pendelt ständig zwischen Überforderung der einen und Unterforderung der anderen.

  • Verstehe deine Einwand absolut.

    Allerdings bleibt bei einem hohem Leistungsgefälle weiterhin das Problem, das man weder den talentierten Spielern noch den Blümchenpflückern wirklich gerecht wird.

    Man pendelt ständig zwischen Überforderung der einen und Unterforderung der anderen.

    Da hast Du recht. Es macht es nicht einfach in einem heterogenen Team.

    Auf der anderen Seite habe ich kürzlich einen Artikel gelesen, indem es darum ging, ob sich spielstarke (Kinder!) in Teams mit

    gleichstarken schneller entwickeln oder ob der Effekt auch bei heterogenen Teams zu beobachten ist.

    Die Autoren kamen zu dem Fazit, das Kinder die anderen voraus sind (also in heterogenen Mannschaften), genauso anstrengen diesen Vorsprung zu halten, es also quasi keinen Unterschied macht. Das könnte auch das Phänomen erklären, das die guten immer besser werden und die Lücke (gefühlt) immer größer wird, was man hier auch im Forum schon häufiger fand. Ich denke mittlerweile, das die Lücke zwar gefühlt größer wird, die spielschwachen sich aber ebenfalls mehr entwickeln, als wenn Sie in einem homogenen Kader mit ähnlich spielschwachen zusammenspielen. Nur der Unterschied ist hier natürlich deutlicher. Wäre eine ERklärung, aber ich bin mir da noch unsicher.

    Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (J.P.Satre)

  • Die Autoren kamen zu dem Fazit, das Kinder die anderen voraus sind (also in heterogenen Mannschaften), genauso anstrengen diesen Vorsprung zu halten, es also quasi keinen Unterschied macht.

    Das ist interessant. Worauf haben die Autoren ihre Erkenntnisse gestützt? Gab es dazu einen wissenschaftlichen Ansatz? Wenn es nämlich tatsächlich so ist, dass bedarf es zumindest in jungen Jahren gar keinen Wechsel zu einem stärken Team, damit sich ein Kind "entwickeln" kann.

    Bislang stand /stehe ich auf dem Standpunkt, dass sich Kinder in einem homogenen Umfeld (Schule, Sport) besser entwickeln können.

  • Grätsche ich habe den Artikel bei Facebook weitergeleitet bekommen. ist ein paar Tage her.

    Ich versuche Dir die Quelle zu nennen(muß ich raussuchen). Wie gesagt ich bin da auch unsicher, fand es aber einen interessanten Gedankengang.

    Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (J.P.Satre)

  • Grätsche habe den Artikel grad endlich gefunden. Ist differenzierter zu sehen, von Kind zu Kind, (wenn man die Links liest, was ich nicht tat beim -überfliegen-). ist aber sehr interessant. Psychologisch geht es um den sog. Fischteicheffekt, da gibt es auch Untersuchungen dazu.

    leider bin ich technisch beschränkt. bei Facebook kannst Du aber: Advance.Football eingeben und findest den Artikel als 3ten oder 4ten Artikel..

    Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (J.P.Satre)

  • Vergleichbares habe ich mal bezüglich der Jahrgangsstufen und Altersklassen gelesen.

    Es wäre nämlich gut, wenn man in eine Altersklasse kommt mit den 1 Jahr älteren zu spielen und zu lernen und sich Sachen abzuschauen und auch viel mehr anstrengen zu müssen und im nächsten Jahr selbst der alt Jahrgang zu sein, durch weniger Druck und besserer Übersicht auch weiter zu entwickeln und selbst Vorbild zu sein.

    alleine das genügt mir schon als Vorteil von Jahrgangs übergreifenden Mannschaften.

    dazu kommt, das dadurch dass Thema Lernplateau viel weniger gravierend wird.

  • Grätsche habe den Artikel grad endlich gefunden. Ist differenzierter zu sehen, von Kind zu Kind, (wenn man die Links liest, was ich nicht tat beim -überfliegen-). ist aber sehr interessant. Psychologisch geht es um den sog. Fischteicheffekt, da gibt es auch Untersuchungen dazu.

    leider bin ich technisch beschränkt. bei Facebook kannst Du aber: Advance.Football eingeben und findest den Artikel als 3ten oder 4ten Artikel..

    Ist der Fischteicheffekt nicht der 'Big-Fish-in-a-little-pond-Effekt'? Der wurde im Zuge unserer Selektion in verschiedene Schulformen sehr häufig zu Rate gezogen, allerdings sowohl als Proargument, als auch als Kontraargument.
    Ich würde sagen, es ist von Kind zu Kind unterschiedlich. Allerdings haben wir als Trainer ja die Möglichkeit diesen Effekt aufzubrechen, indem wir die Kinder mal eine Jugend höher mittrainieren lassen, dort ist der Fischteich ja wahrscheinlich größer

  • Ich könnte mir vorstellen, dass bei manchen Spielern in der Variation der Schlüssel liegt!


    Ein Teil der Einheiten mache ich in meiner Altersgruppe mit, wo ich schon zu den "großen Fischen" gehöre und den anderen Teil mache ich bei der älteren Gruppe mit, wo ich dann aber weiter "wachsen" muss, um auch dort wieder zu den "großen Fischen" gehören zu können.


    Da muss man aber genau darauf achten, mit welchen Spielern man das macht...

  • Trainer E Vielen Dank.

    Interessant fand ich den Hinweis auf das Selbstvertrauen des Kindes. Für Kinder mit wenig Selbstvertrauen kann es ein Vorteil sein, in einer Gruppe mit schwächeren Spielern zu trainieren, statt sich im Umfeld von starken Kindern immer wieder beweisen zu müssen. Das klingt für mich plausibel. Was ich aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen hingegen nicht bestätigen kann, ist das Lob für gute Leistungen im schwächeren Umfeld. Gerade bei heterogenen Gruppe werden doch häufiger die Schwächeren bei Verbesserungen gelobt, als die Stärkeren bei konstant guten Leistungen. Dies ist im Übrigen auch bei der Einschätzung von Erwachsenen ein gern gemachter Beurteilungsfehler.

    Ich kenne das noch aus dem Sportunterricht: gelobt wurde der dicke Paule, der an der Kletterstange bis zur ersten Markierung kam und so ein 5 "geschafft" hat, aber nicht derjenige, der bis oben hin kam, allerdings wegen der Zeit nur eine 2 bekam.

    Fehlt ehrgeizigen Kindern in so einem Umfeld von Schwächeren das Lob, strengen sie sich entweder noch mehr an oder resignieren. Denke hier kommt es auch wieder auf den jeweiligen Charakter des Kindes an.

  • Trainer E Vielen Dank.

    Interessant fand ich den Hinweis auf das Selbstvertrauen des Kindes. Für Kinder mit wenig Selbstvertrauen kann es ein Vorteil sein, in einer Gruppe mit schwächeren Spielern zu trainieren, statt sich im Umfeld von starken Kindern immer wieder beweisen zu müssen. Das klingt für mich plausibel. Was ich aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen hingegen nicht bestätigen kann, ist das Lob für gute Leistungen im schwächeren Umfeld. Gerade bei heterogenen Gruppe werden doch häufiger die Schwächeren bei Verbesserungen gelobt, als die Stärkeren bei konstant guten Leistungen. Dies ist im Übrigen auch bei der Einschätzung von Erwachsenen ein gern gemachter Beurteilungsfehler.

    Ich kenne das noch aus dem Sportunterricht: gelobt wurde der dicke Paule, der an der Kletterstange bis zur ersten Markierung kam und so ein 5 "geschafft" hat, aber nicht derjenige, der bis oben hin kam, allerdings wegen der Zeit nur eine 2 bekam.

    Fehlt ehrgeizigen Kindern in so einem Umfeld von Schwächeren das Lob, strengen sie sich entweder noch mehr an oder resignieren. Denke hier kommt es auch wieder auf den jeweiligen Charakter des Kindes an.

    Das kann ich nur bestätigen. Genauso sieht es aus.


    Meine Tochter hat mal einen ihrer Trainer gefragt, warum er ihr nicht mal ein Feedback gibt, darauf seine Antwort: "Du brauchst kein Feedback und kein Lob, du kannst doch schon alles !"

  • Ich glaube, da gibts kein richtig oder falsch. Das dürfte hauptsächlich vom Spielertyp abhängen. Wir werden, wenn wir das jetzt mal zusammentragen würden, sicher für alle Fälle gute Beispiele finden können.


    Selbst im viel diskutierten Schulumfeld ist man sich ja nicht einig, ob gemeinsames oder selektiertes Lernen besser ist...

    Mit den Besten zu siegen kann jeder. Du musst es mit allen können!

  • Grätsche ja. das ist ohnehin aufgabe von uns trainern, die guten gleichfalls zu loben, und auch nicht mit Kritik zu überhäufen -weil Sie es ja besser könnten-.

    Das ganze Thema ist ohnehin sehr vielschichtig und gehört ja eig. nicht hierein. ISt aber interessant. Es gibt auch Untersuchungen

    dazu Kinder nicht in Superlativen zu Loben etc.... Auch solche die manches für Ihr Alter perfekt machen... Ist aber wieder vom Charakter des Kindes etc. etc. abhängig.. Sehr breites Feld....

    Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft (J.P.Satre)

  • Mich nervt es total, dass es im Moment Stress bei unseren Juniorinnen gibt. Tochter vom Jugendleiter vs Tochter vom Co-Trainer.

    Tochter vom JL zieht andere der Mannschaft mit auf ihre Seite indem sie schlecht über Tochter vom Co-Trainer redet. Das merkt man auch in den Meisterschaftsspielen, dass nicht gepasst wird etc. Schwierige Situation im Moment, Trainer nimmt die Sache nicht ganz ernst oder sieht das Problem nicht.

  • Gemischter F Jugendjahrgang, gegen eine F1, ausschließlich alter Jahrgang. Viele Anfänger gegen Kinder mit 3.5 Jahren Erfahrung.


    Endergebnis 15:0.


    Kinder werden weiter und weiter angetrieben. Sehr harte Gangart, die von den Trainern als Körper reinstellen kommentiert wurde.


    Einigkeit bei Fouls gab's nie. War natürlich immer Körper. Verbal auch reichlich unschön was manche Kinder da äusserten.


    Ich glaube ich habe diesen Gegner hier schonmal thematisiert.


    Da hatten die Kinder sich abgeklatscht nach nem Foul wo mein Spieler geweint hab.


    Hab mich gestern noch mit nem Kollegen unterhalten der im Herbst gegen sie spielen durfte. Sein Team hat gewonnen, da müssen sie wohl auch gut hingelangt haben.


    Ambitionierter Dorfverein mit regem Zulauf.