schon wieder Übergriff auf Schiedsrichter

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  • guenter


    Das ist ja mal eine gute Frage. Müsste ich mir auch erst mal tiefgründig Gedanken machen.


    Aber ganztägige schulische Bildungsangebote (-pflichten) sind eine Überlegung. Ich weiß nicht, ob es die bereits flächendeckend gibt (Bildung ist ja Ländersache)....


  • Aber ganztägige schulische Bildungsangebote (-pflichten) sind eine Überlegung. Ich weiß nicht, ob es die bereits flächendeckend gibt (Bildung ist ja Ländersache)....

    Gibt ab einem gewissen Umfang aber ein Problem mit Art. 6 II 1 1.HS GG (Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern...).

  • Zitat holzi:

    Zitat

    Fakt ist...

    Es ist auch Fakt, dass es in unserem Land zuwenig (lukrative) Arbeitsstellen gibt und sich dies wohl in absehbarer Zeit nicht ändern wird.


    Jetzt nehme ich mal als Beispiel zwei Nachbarn, deren Kinder sich später um eine einzige Arbeitsstelle bewerben werden. Nachbar 1 geht einer geregelten Arbeit nach, schickt sein Kind in Kindergarten und Schule und erzieht es in seiner Freizeit. Ermöglicht ihm, auch Dank seines Einkommens vielleicht privaten Nachhilfeunterricht und Teilnahme an ansprechenden Freizeitangeboten.
    Nachbar 2 ist eine faule S... und chillt den ganzen Tag. Kohle reicht für Bier und Zigarretten und Kind ist ihm weitgehend egal.

    Du meinst also, dass Nachbar 1 soviel von seinem Einkommen abgeben sollte, damit das Kind von Nachbar 2 die gleichen Annehmlichkeiten erfahren kann, wie sein eigenes Kind und diesem später, Dank auf seine Kosten erworbenem gleichen Bildungsstand, die Arbeits - oder Ausbildungsstelle streitig macht ? Meinst du, Nachbar 1 wird hier diese Einsicht haben und Deiner Ansicht von Chancengleichheit folgen ?


    Ich glaube nicht, dass unser Gesellschaftssystem das Passende hierzu ist.....


    Zitat

    Faktisch gibt es aber eine Art "Chancenungerechtheit"

    Chancenungleichheit unbestritten. Ob ungerecht, darüber lässt sich sicher im Einzelfall streiten. Für mich liegen Erziehung und damit auch zumindest zum Teil Zukunftschancen weiterhin hauptsächlich in der Verantwortung der Eltern. Eine Gleichmacherei zu Lasten verantwortungsvoller Eltern würde ich ablehnen.
    Wer Kinder in die Welt setzt, muss dieser Verantwortung gerecht werden. - Notfalls dazu gezwungen werden. Nur wenn entsprechende Maßnahmen nicht zum Erfolg führen, sollte die Gemeinschaft (ausschließlich zum Wohl des betroffenen Kindes) tätig werden. dann auch mit allen Konsequenzen für die Eltern.

  • Zitat guenter:

    Zitat

    Daran anlehnend kann man dann wohl sagen, dass Chancengleichheit nur möglich ist, wenn Kinder diesen unsozialen Eltern entzogen werden.

    Das meinte ich mit "allen Konsequenzen"

  • Ich sehe es so:
    soziale Erziehung von Kindern muß nicht zwangsläufig eine Geldfrage sein, aber die Wahrscheinlichkeit dass sie gelingt, ist mit Geld höher.


    Erziehung gelingt mit Geld nicht besser als ohne Geld. Vorlesen kannst Du aus dem 35 Euro ledereingebundenen Buch genauso wie aus dem Paperback für 3 Euro. Das ist glaube ich nicht der Punkt.


    Der Unterschied ist, dass die meisten Familien mit Geld den Wert von Bildung erkennen, da sie diesen Wert bereits erfahren haben. Mit Bildung kann in unserer Gesellschaft deutlich mehr erreicht werden. Das ist ein Erfahrungswert, der weitergegeben wird. Man hat Erfolg (beruflich, finanziell aber auch intelektuell).
    Daneben spielen natürlich noch andere Punkte ein Rolle. Nostalgie, weil man sich an die eigene Kindheit erinnert, in der vorgelesen wurde. Fürsorge, weil man sich um sien Kind mit seinen Mitteln kümmern möchte (in dem Fall Literatur, Bücher usw.).


    Das es Chancenungleichheiten gibt in diesem Land haut uns jede Woche eine andere Studie um die Ohren, da kommen wir nur schwer daran vorbei. Umso wichtiger ist es, diese Ungleichheiten WEITESTGEHENDST zu nivellieren. Ansätze dazu sind da, das reicht aber noch nicht

  • Aber ganztägige schulische Bildungsangebote (-pflichten) sind eine Überlegung


    Sicherlich ein Angebot. Wir hatten sie hier vor Ort auf freiwilliger Basis. Nach 6 Monaten unseren Pflegesohn abgmeldet wegen starkem Leistungsabfall.

  • diese Ungleichheiten WEITESTGEHENDST zu nivellieren


    Nivellieren schliesst doch wohl auch ein, dass es von Oben nach Unten gehen kann. Hab ich mal in den Ferien am Bau gelernt. Um auf gleiche Höhe zu kommen
    hab ich das Nivelliergerät auf die tiefere Ebene eingestellt.


    Würde man dementsprechend den Anspruch an die Schiris mal nach unten nivellieren hätten diese es auch einfacher, um mal wieder zum Thema zurückzufinden.

  • Um mal das mit dem Selbstverständnis klarzustellen, weil das verkürzt ausgedrückt war und daher für etwas Verwirrung gesorgt hat: mit Selbstverständnis meine ich natürlich nicht, dass jeder Bankdirektor werden will. Ich hoffe doch, dass die meisten Leute eher einen ehrenwerten Beruf anstreben...was ich meinte: es gibt zwar Teile der Gesellschaft, in denen sich das Rollenverständnis geändert hat, aber weitgehend ist es doch nach wie vor, dass eine Frau zwar arbeiten darf und soll, ein Mann aber arbeiten muss um gesellschaftliches Ansehen zu genießen. Das gilt umso mehr in einem eher konservativen Umfeld, das u.a. bei vielen Menschen mit Migrationshintergrund vorherrschen dürfte. Wenn ich jetzt gleichzeitig schlechte Bildungschancen habe und aber die Vorstellung, dass ich als Mann, um was zu taugen, so viel verdienen muss, dass ich eine Familie gut davon ernähren kann, dann wird das in dem Moment zum Problem für mein Selbstbild, in dem es in der Wirtschaft nur in sehr geringem Maße Tätigkeiten gibt, die für mich erreichbar sind und dementsprechend gut bezahlt werden. Diese Art Jobs sind in den letzten Jahrzehnten immer mehr weggefallen. Auf individueller Ebene hilft nur Bildung, im Konkurrenzkampf mit Anderen; gesellschaftlich ist das aber dann strukturell ein Problem, darüber will ich mich aber jetzt hier nicht auslassen, da kommen wir dann wirklich zu weit vom Thema ab.


    Damit sind wir also bei der Bildung. Was ist - immer, aber besonders in Deutschland - die beste Voraussetzung dafür, reich zu werden? Reiche Eltern haben. Was ist - immer, aber besonders in Deutschland - die beste Voraussetzung dafür, eine gute Bildung zu haben? Gebildete Eltern zu haben. Das ist so und lässt sich auch nicht komplett verändern (es sei denn man würde mit ganz radikalen Methoden ran gehen, die aber nicht gewollt sind, auch von mir nicht). Die Kenntnis dieser Tatsache verbietet aber meines Erachtens Aussagen wie "wer sich bilden will, der kann sich ja bilden". Ja, ab einem gewissen Alter, ab dem man jemanden selbst verantwortlich machen kann. Dann ist aber schon wahnsinnig viel passiert. Meine Nichte wächst mit einem Vater auf, der Chef in einem Mittelstandunternehmen ist, einer Mutter, die Juristin ist, Großeltern die Lehrer waren und Tante und Onkel, die auch Lehrer sind. Was die außerschulisch an in Deutschland geschätzter Bildung mitbekommt schon in den ersten Lebensjahren, das kann ein Kind aus einer Arbeiterfamilie mit Migrationshintergrund, in der in Deutschland geschätzte Bildung nicht in dem Maße vorhanden ist, im Normalfall gar nicht aufholen (auch ohne Migrationshintergrund ist es schwer genug, wobei da kulturell weniger aufzuholen ist dann). Aus dieser Tatsache ergibt sich dann durchaus eine gesellschaftliche Verantwortung, meines Erachtens, diese Unterschiede abzumildern, etwa indem sich das Schulsystem nicht ganz so sehr auf das Elternhaus verlässt. Diese Verantwortung lässt sich humanistisch begründen, aber durchaus auch ganz utilitaristisch - wem ich genug Chancen biete, der fühlt sich eher in der Gesellschaft wohl und der haut mir mit geringerer Wahrscheinlichkeit auf dem Fußballplatz eine auf die Schnauze, weil ihm hier alles auf den Sack geht, weil er keine Chancen sieht.


    Diese generellen Überlegungen sind unabhängig davon, ob Einzelne gebotene Möglichkeiten dann nicht nutzen. Es schreibt ja niemand hier in dem Forum, der alle seine Möglichkeiten nutzt, denn das tut niemand.


    Warum ich mich so sehr auf Menschen mit Migrationshintergrund beziehe: es ist denke ich im Fußball sehr einfach, Vorurteile gegen Ausländer zu entwickeln. Deswegen ist es wichtig, das zu diskutieren und sich klar zu machen, dass es mitnichten um irgendwelche genetischen Dispositionen geht, sondern dass es letztlich um soziale Lagen geht. Etwas, was mittlerweile wieder in einem gewissen Maße diskutiert wird, aber doch lange Zeit und immer noch nicht die Rolle spielt in Diskussionen, die ihm eigentlich zukommen sollte, nämlich die entscheidende.


    Nichtsdestotrotz bleibt es auf individueller Ebene natürlich dabei, dass Fehlverhalten Konsequenzen haben muss. Da sehe ich es im Fußball auch durchaus so, dass zwar Resozialisierung auch hier bei Vergehen ein grundsätzliches Anliegen sein sollte. Nur, da es ja hier nur um einen Bereich der Gesellschaft geht, sehe ich die Grenzen da etwas enger als gesamtgesellschaftlich und es ist durchaus legitim, Leute, die sich nicht unter Kontrolle haben, irgendwann dann auch konsequent rauszuschmeißen. Dabei ist es dann im Verein wichtig, Soziales vor sportlichen Erfolg zu stellen und unter den Vereinen, sich solidarisch zu verhalten.

  • http://www.muehlenberger-sv.de…nload=31:pressemitteilung


    hallo,


    ich habe mir mal die pressemitteilung durchgelesen und bin zum einen etwas erstaunt und zum andern erschrocken darüber, das sich vieles von dem, was wir hier bereits zu lesen bekamen (und auch befürchteten) dann doch genauso eintritt..........



    zu allererst finde ich es eigenartig, das der verein zuerst beim anderen verein um entschuldigung bittet und DANN erst der eigentlich geschädigte schiedsrichter erwähnt wird. wenn es doch um irgendjemanden gehen sollte, dann um den betroffenen schieri!


    ich werde auch das gefühl nicht los, das diese stellungnahme quasi ein "bewerbungsschreiben" für fördermittel aus einem "wir sind ein problembezirk"-topf ist und am ende wohl die 'falschen' auch noch gut dabei wegkommen werden :(


    ich denke zu allererst ist die mannschaft/der verein "....mit sozialer verantwortung...." nicht dem wohl der jugend in dem stadtteil, sondern den anderen sporttreibenden auf dem fußballplatz verpflichtet.
    die jungs auf die 'straße zu setzen' mag vielleicht nicht im interesse des stadtteils und des vereins sein, aber wahrscheinlich im interesse des fußballs und der beteiligten des spielbetriebes.



    gruss

  • zu allererst finde ich es eigenartig, das der verein zuerst beim anderen verein um entschuldigung bittet und DANN erst der eigentlich geschädigte schiedsrichter erwähnt wird. wenn es doch um irgendjemanden gehen sollte, dann um den betroffenen schieri!

    da stimme ich dir zu ! Obwohl man sich beim Schiri "insbesondere" entschuldigt, stimmt die Reihenfolge nicht.

    ich werde auch das gefühl nicht los, das diese stellungnahme quasi ein "bewerbungsschreiben" für fördermittel aus einem "wir sind ein problembezirk"-topf ist

    das ist jetzt aber wirklich eine Vermutung. In Wahrheit ist es wahrscheinlich die richtige Entscheidung. Da kann´s der Verein kaum recht machen. Holen sie keine "Experten" wird´s bemängelt, holen sie einen, meckerst du.


    Wichtig für alle Vereine finde ich auch den Punkt, mal zu schauen, wer im "Dunstkreis" des Vereins u. der Teams welche inoffizielle Funktion ausübt.


    Jedes Ding hat drei Seiten: Eine die du siehst, eine die ich sehe und eine die wir beide nicht sehen.

  • Die Presseerklärung ist echt ein Witz .
    Für solch ein schweres Vergehen muss die Strafe auch dementsprechend sein . Ich kann dieses verbale Rumgeeiere echt nicht mehr hören . Es ist doch immer das selbe .
    Aber die Justiz mit ihrem Täterschutz funktioniert ja seit Jahrzehnten nicht in Deutschland . Was dabei rauskommt sieht man ja an solchen Auswüchsen und das diese sich mehren ... Als Täter wirst du von Justiz und staatlichen Institutionen verhätschelt .


    M f g

  • Die Presseerklärung ist echt ein Witz .
    Für solch ein schweres Vergehen muss die Strafe auch dementsprechend sein . Ich kann dieses verbale Rumgeeiere echt nicht mehr hören . Es ist doch immer das selbe .
    Aber die Justiz mit ihrem Täterschutz funktioniert ja seit Jahrzehnten nicht in Deutschland . Was dabei rauskommt sieht man ja an solchen Auswüchsen und das diese sich mehren ... Als Täter wirst du von Justiz und staatlichen Institutionen verhätschelt .


    M f g


    Jetzt mal konkret: wenn der Haupttäter kein Vereinsmitglied ist, was stellst du dir dann über ein Hausverbot hinaus vor? Ich wüsste nicht, was der Verein darüber hinaus tun sollte.

  • Ich sehe die Presseerklärung des Vereins absolut nicht als Witz an. Ich finde sie passend. Was soöö deer Verein denn sonst schreiben?


    In einem Satz wurde sich beim Gegener und dem Schiri entschuldigt, also gleichwertig. Ob da nun der Verein oder Schiri an erster Stelle in einem einzigen Satz genannt wird ist doch ziemlich egal.
    .


    Dem Haupttäter wurde Platzverbot erteilt. Mehr kann der Verein nicht tun.er ist ja keine Vereinsmitglied. eine Anzeige läuft ja bereits.


    Es liegt ja eine Straftat vor, und die Verfahren laufen ja wohl noch. Also muss sich der Verein mit konkreten Äusserungen über die beteiligten Spieler zurückhalten.


    Der Verein hat angekündigt, mit den nicht am Geschehen beteiligten Spielern weiter zu machen. Das bedeutet doch, dass die beteiligten Spieler auch vom Verein gesperrt oder aus dem Verein geworfen werden. Oder sollen auch die nicht beteiligten Spieler bestraft werden?


    Der Verein schaltet das Jugendamt ein. Für mich vorbildlich. Zeigt, dass der Vorstand nicht einfach zur Tagesordnung übergeht.



    Die Strafen, die @Enno fordert können nicht vom Verein kommen, sondern von der Justiz. Da stimme ich seiner allgemeingehaltenen Kritik zu.


    Vielleicht erfahren wir hier ja, wie es dort ausgeht. Aber da hat der Verein keinen Einfluss.



    Bei der Beurteilung können wir nur von diesem Einzelfall ausgehen. Über konkrete Vorfälle bei diesem Verein, wenn es sie denn gab, ist uns nicht bekannt.
    Davon ausgehend finde ich die Stellungnahme der Vereinsvorsitzenden durchaus in Ordnung.

  • Da kann ich mich Guenter nur anschließen. Ich finde die Mitteilung sowohl in den beschriebenen Fakten bzw. Konsequenzen als auch im Ausdruck durchaus angemessen.


    Hier wird die Reihenfolge im Satz kritisiert. Dabei sollten wir nicht vergessen, dass wir es bei den Vorstandsmitgliedern mit Ehrenämtlern, d.h. im Normalfall Laien zu tun haben. Wenn man hier die Maßstäbe, die wir an PR-Abteilungen von Großkonzernen haben, anlegt, wird man kaum zu einer angemessenen Beurteilung kommen. Und wenn man sich überlegt, was besagte Konzerne schon für Pannen in der Kommunikation nach draußen hatten, sollte man hier nicht zu feinstreifig sein.

  • Mir erscheinen die, in der Pressemitteilung des Vereins veröffentlichten Maßnahmen, Der Sachlage angemessen. Täter wurden bzw. sollen mit den schärfsten Sanktionen, die der Verein hat (Hausverbot, Ausschluss von Training und auch Vereinsausschluss), bestraft werden. Darüber hinausgehende Sanktionen obliegen der Justiz. Unbeteiligte Spieler mit zu bestrafen, wäre wohl weder zweckmäßig noch angemessen. Um präventiv tätig zu werden, hat sich der Vereinsvorstand an das Jugendamt gewandt und dort um Hilfe ersucht. Im Verein dürfe die überwiegende Mehrheit der Funktionäre ehrenamtlich tätig sein. Im Wissen um ihre nicht ausreichenden Fachkenntnisse hinsichtlich gewalttätiger Jugendlicher , haben sie um professionelle Unterstützung gebeten. Das ist für mich so weit in Ordnung.

  • Um präventiv tätig zu werden, hat sich der Vereinsvorstand an das Jugendamt gewandt und dort um Hilfe ersucht. Im Verein dürfe die überwiegende Mehrheit der Funktionäre ehrenamtlich tätig sein. Im Wissen um ihre nicht ausreichenden Fachkenntnisse hinsichtlich gewalttätiger Jugendlicher , haben sie um professionelle Unterstützung gebeten. Das ist für mich so weit in Ordnung.


    mahlzeit



    sich externe hilfe zu holen ist natürlich der richtige schritt und da gibt es auch nichts dran zu kritisieren, jedoch stört mich dieses unterschwellige " wir sind halt ein 'problembezirk' "-entschuldigungsarie.
    da das ja wie zu lesen war nicht der erste vorfall dieser mannschaft in der richtung war, sollte doch der kurs einfach etwas härter gefahren werden, denn die "präventionszeit" ist schon verspielt worden. für mich wäre da ein freiwilliger rückzug vom spielbetrieb und ein daran aufbauender neuanfang, von mir aus unter hilfestellung externer fachkräfte, der geeignetere weg. auch wenn "unbeteiligte" spieler unter der massnahme 'leiden', regt es diese vieleicht so auch mal ordentlich zum nachdenken an.



    gruss