Kontra FairPlayLiga

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  • Man erkennt es daran, wenn man die Kinder 1 - 2 Jahre danach fragt, ob sich sich an irgendetwas im Zusammenhang mit der Tricot-, Pokal- oder Medaillenausgabe erinnern.? Irgendwann geht der Krempel sowieso auf den Müll! Mal Hand aufs Herz. wer von euch hat noch etwas aus dem Fussball in seinen frühen Jahren im Kinderfussball?

    Ja, ich habe noch meine Pokale / Medaillien aus meiner Fußballzeit.


    Grund: Weil Ich sie mein Sohn gezeigt habe, und ihm gesagt habe, das Ich über jeden einzelnen Pokal und Medaillie Stolz bin, und das sowas tolle Erinnerungen sind für später.

  • oder einfach fehlende Erfahrung wird unterstützend ausgeglichen...

    heisst das, du wurdest ohne entsprechende Vorbereitung (und Elternverhalten,auch beim Spiel, gehört dazu)auf dein Traineramt im KIFU losgelassen?


    Dann geht es dir, wie den allermeisten, wie auch mir selbst. Und das ist das eigendliche Problem im KIFU-Bereich,
    und wird dieses Problem nicht gelöst, erreichen auch keine Regeländerungen das gewüschte Ziel.



    mit ein wenig Unterstützung des JL ist dies jedoch auszugleichen.


    gibt es bei euch kein entsprechendes Hinweisschild: Betreten der Rasenfläche für Zuschauer verboten! ?


    mit einem Zusatz: " Platzwart und Trainer sind angewiesen bei Zuwiderhandlung das Weiterspielen zu untersagen" könnte dies noch verstärkt werden.


    Wer wollte, oder will hat viele Möglichkeiten entsprechend Einfluss zu nehmen.


    Leider will man es offensichtlich nicht überall, oder macht sich erst gar keine Gedanken darüber.


    Zumindest den Gedankenprozess setzt diesbezüglich die FPL mancherorts mal in Bewegung.

  • onkel1978


    Glückwunsch! Meine Mutter hat seinerzeit den Krempel weggeworfen, weil schon zu viele Knoten in den Schleifen der Medaillen waren! Ich war leider nicht ordentlich genug und sie hatte mit Fussball nichts am Hut.


    Aber vielleicht wären die Sachen nicht in den Müll gelandet, wenn es nicht so viele Medaillen gewesen wären? Allerdings haben mich meine Kinder nie nach Medaillen oder Pokale aus meiner aktiven Spielerzeit gefragt. Oder warst du kein so guter Spieler, dass sich die Zahl deiner Ehrungen in Grenzen hielt und es sich lohnte, ermüdungsfrei über jedes Ereigniss zu sprechen?


    Allerdings ich hab den Verlust dieser Auszeichnungen, zu denen auch Sporturkunden aus dem Leichtathletikbereich zählten, nicht lange nachgetrauert. Doch die Bilder schau ich mir hin und wieder noch ganz gerne mal an.


    Dann gibts da noch so Meister-T-Shirts. Wenn die häufig genug gewaschen wurden, kann man sie weiterhin anziehen. Also beim Gartenumgraben sind die ganz praktisch! Es kommt halt immer darauf an, welche Bedeutung man den Dingen beimißt! (Hatte meine Doktor-Urkunde auch einige Zeit auf dem Klo eingerahmt. Irgendwann ist der Plunder halt im Keller oder auf dem Dachboden verschwunden.)


    Da gibts eine eigene und eine fremde Wertanmutung. Ich wollt halt mal wissen, wie ihr so damit umgeht?


    Aber wir wollen nicht so sehr vom Thema abweichen. Es geht ja hier mal nicht um uns Trainer, sondern hauptsächlich um die Kinder (und Schiedsrichter) in der FPL!

  • Deshalb wäre ein erfahrener Schiedsrichter als Spielbegleiter eine gute Sache, um in besonderen Situationen deeskaliert einzugreifen und so Schaden vom Kinderfussball zu nehmen.


    könnte der so aussehen?:


    darauf achten, dass nur bei 3 oder 4 Dingen eingegriffen wird, z.B. bei Streitigkeiten, bei groben Foul, bei vorsätzlichem Foul und bei einem Tor. (sind ja wohl FPL-Regeln) ansonsten das Spiel weiterlaufen gelassen wird.?


    der darauf achtet, dass kein Spiel angepfiffen wird, so lange die Zuschauer sich am Spielfeldrand befinden?


    bei unflätigem Verhalten der Zuschauer einschreitet und dies unterbindet? durchaus auch mit Hinweis auf Spielabbruch.


    bei entsprechendem Verhalten eines der Trainer, das Spiel unterbricht und einschreitet, auch unter Umständen mit dem Hinweis, dass das Spiel nicht weitergeführt ?


    Mit diesen Vorgaben haben mein Co (der war da noch besser drin wie ich) in F und auch noch in E (dort bei den Regeln etwas
    konsequenter) als Schiri die Spiele angegangen.


    Folge: ab dem 2. F Jahr wurden wir in 80% der Spiele gefragt, ob wir die Spiele pfeiffen könnten, auch dann wenn das Recht dazu
    bei anderen lag. fast alle wollen, doch, dass die Spiele in ruhe ablaufen, daran liegt es doch nicht.


    Ist doch auch eine Möglichkeit, würde aber wohl auch nicht überall funktionieren.


    1 Stunde KIFI-Schirilehrgang, 4 Regeln die gepfiffen werden dürfen, Anweisung auf Verhaltern der Zuschauer, Anweisung
    auf Verhalten der Trainer,


    dann darf nicht jeder pfeiffen, der eine Pfeiffe in der Hand halten kann (hab übrigens meine Spiele fast immer ohne ein Pfeiffe geleitet,
    hab ich nicht gebraucht), sondern nur der, der an dieser Einweisung teilgenommen hat


    Wäre mein Vorstellung im Kifu-Bereich. Wäre aber sicherlich noch schwieriger allerorts einzuführen als die FPL, hängt halt immer von den handelnden Personen ab.


    Da das so, bis auf die 2,3 Ausnahmen im Jahr so auch ablief, und es auch bei uns keine Punktrunde gab, hab ich mal geschrieben
    dass ich keine FPL bräuchte.


    Auf gewisse Unbelehrbare trifft man aber immer, ob so oder so. Und mit diesen wäre ich auch in keiner Coachingzone zusammen
    stehen geblieben.


    @TW


    Übrigens, hab schon viele Spiele gepfiffen, viele Schnürsenkel während des Spieles gebunden, aber deswegen das Spiel in derzeit
    unterbunden zu haben kann ich mich absolut nicht erinnern.

  • Pedro und gustl


    Ihr beschwert euch über die Anonymität des Schreibers.
    Find auch, dass man den Namen im Text hätte erwähnen können.


    Andererseits war es bei mir immer so, dass wenn ich einen Artikel in der hiesigen Zeitung lanciert habe, mein Name als
    Verfasser des Berichtets nie erwähnt wurde.


    In eingereichten Beiträge über Vereine oder sonstwas wird oft die Redaktion oder ein Redakteur angegeben.


    Einen Text,möglichst mit Bild, ist im Lokalteil jederzeit locker unterzubringen. Oder was glaubt ihr, wie manche Beiträge
    zustandekommen.


    Es gibt sicherlich Forumsschreiber, die darin Erfahrung haben.



    Finde esübrigens bemerkenswert, dass sich Forumsmitglieder eines Forums in dem fast alle Schreiber sich hinter einem Pseudonym verstecken sich darüber aufregen, dass der Verfasser anonym ist.

  • Naja, schwer übertrieben geschrieben. Aber ein funken Wahrheit hat das ganze schon. Das liegt aber meines Erachtens nicht an den Regeln in der FPL sondern an den Trainern. Wie oft ich in der F gehört habe "die Kinder sollen alles selber regeln". Und der Spruch kam immer von Trainern die wirklich Tretertruppen hatten.


    Aber ich habe ja die FPL hinter mir und möchte da auch nicht mehr hin. Obwohl ich sie für gut halte.

  • guenter
    Dein Vergleich mit Pseudonymen in einem Forum und dem anonymen lancieren eines derart persönlich eingefärbten Artikels mit mehrfacher Nennung eines Namens in einer Zeitung, ohne das diesem ein Wort der eigenen Darstellung gegönnt wird, ist für mich völlig daneben. Wie der gesamte Artikel im übrigen.


    Platt, polemisch und subjektiv. In der Spalte "Leserbriefe" hätte ich einige Ansätze darin für durchaus diskussionsfähig erachtet... Jetzt mal abgesehen von der so wahnsinnig beeindruckenden, selbst aufgelisteten Vita des Schreibers die selbst beim vierten oder fünften Durchlesen keine Ansätze hinsichtlich der Geeignetheit zur Beurteilung von Verbesserungen im KiFu erkennen lassen.


    So kann ich nur für mich feststellen, dass genau wegen der inneren Einstellung wie sie der Schreiber unverhohlen zum Ausdruck bringt, der Grundgedanke der FPL wichtiger und richtiger denn je ist. Wie hier schon erwähnt wurde, ist das im Grunde beste Werbung für die FPL.


  • Sorry, aber das ist mir viel zu einfach.


    Man kann der Kritik nicht mit Allgemeinplätzen begegnen, es werde halt gegen die FPL argumentiert, weil der Autor sowieso dagegen ist. Bei vielen meiner Trainerkollegen im F-Bereich ist man noch sehr skeptisch gegen die FPL. Das weicht langsam auf und wird immer besser, aber Kritik ist zum Teil auch gerechtfertig - zumindest diskussionswürdig. Vielleicht sollte man sich den ein oder anderen Punkt auch noch mal zur Revision vornehmen! (was tun bei auffälligen Mannschaften, wie kann das Kllima am Spielfeldrand nachhaltig verbessert werden, ohne die Emotionen raus zu nehmen.)


    Ich will diesen Teil deines Beitrages mal zitieren.


    Ich finde - nicht nur bei dieser Thematik - man sollte bei jeder in der Theorie, auch wenn sie noch so herausragend scheint - immer eine offene Diskussion zulassen, fast schon einfordern.
    Denn eine gründliche ergebnisoffene Revison macht einen guten (theoretischen) Ansatz erst zu einem im Detail gut durchdachten praktischen Konzept.


    Erst wenn man auch die Gesamtheit der Kritikpunkte kennt, kann man doch abschließend beurteilen, ob die Idee im Gesamten gut ist bzw. wo man eventuell etwas optimieren kann oder muss.


    Schwarz-weiß-Denken hilft doch nirgends wirklich weiter. Das haben doch hier schon viele Themen gezeigt.
    a) Es gibt doch kaum eine Idee, einen Ansatz, etc. die nur pro Argumente hat
    b) Selbst, wenn eine Idee scheinbar frei von contras ist, so zeigt doch erst die Umsetzung in der Praxis, ob dem erstens wirklich so ist und ob das zweitens auch praktikabel ist.


    (Ich selbst habe zB bei dem Ansatz alle spielen 100% zu gleichen Anteilen vor 10 Jahren mal für eine 100% gute Idee gahalten und das auch genauso umgesetzt. Die Praxis hat mir dann aber gewisse Schwächen bei der Reflexion aufgezeigt. Genauso bei dem RAE-Effekt. Jeder erkennt, dass dieser da ist. Aber ein praktikablen Vorschlag, wie man dem entegenwirken kann, konnte mir noch keiner aufzeigen.
    etc.)



    Zu dem Thema Fair-play Liga:


    Meiner Meinung nach gibt es gute Ansätze, aber auch diskutable Punkte.


    Erstmal finde ich es einen signifikanten Unterschied ob wir von G-jugend oder U9 (oder gar läter) sprechen.


    In der G-Jugend finde ich die Fairplay-Liga in ihrer Gesammtheit ok. Ich würde sogar noch weiter gehen, dass ich regelmäßige Wettkämpfe (vom Verband organisiert) in diesem Alter gar nicht brauche. Ein paar wenige ausgesuchte Freundschaftkicks reichen völlig aus. Dann kann man sich auch die Gegner (bzw. deren Trainer) aussuchen, dann klappt das eh ohne Schiedrichter, etc.


    In der U9 sehe ich das differenzierter.
    - Zur Zuschauerzone: Die dinde ich 100% super. Und ich bin da bei guenter, die kann man leicht umsetzten. Wir haben eine solche Zone bei uns im Verein schon vor 10 Jahren eingeführt (alle zuschauer haben hinter der Barriere, außerhalb des Platzes zu sein). Da muss man regelmäßig fremde Eltern höflich, aber bestimmt auf diesen Umstand hinweisen und dann funktioniert das auch. Manchmal hört man dann zwar ein paar abfällige Aüßerungen, aber na und? Besser als eine (zu) hitzige Atmosphäre während des Spiels.


    - Von dem Spiel ohne Schiedsrichter halte ich dagegen in spätestens ab der U9 nichts mehr. Ich habe das auch schon öfter so verbalisiert und ausgeführt. Ich sehe da keinen Nutzen. Da, wo das Spiel ohne Schiedsrichter funtioniert wird es auch mit diesem funktionieren.
    Im Gegenteil, das ist eine "schöne Möglichkeit" für einen "Erfolgstrainer", die Verantwortung auf die Spieler abzuwälzen. "das müssen die Kinder klären"
    Gewollt unsauberes Spiel, inklusive " Nimm dir einfach den Ball Mentalität" habe ich oft erlebt.


    - Durch die Coachingzone kann man mit dem Trainerkollegen kommunizieren, an seine Vernunft appelieren, ihn zu mehr Ruhe animieren.
    Aber das kann man doch auch in einem normalen Fussballspiel. Sollte man sogar, freundlich aber bestimmt.


    - Und in einem anderen angebrachtes Argument finde ich auch noch Spielraum für eine Analyse. Ich selbst habe dazu noch keine abschließende Meinung.
    Und zwar: Wenn die Kinder erst in der D-jugend ihre ersten Erfahrungen mit Schiedsrichter machen, ist das dann wirklich zielführend für den Umgang mit dieser Autoritätsperson? Nicht nur in Fällen, wo der Schiedsrichter klare und spielentscheidene Fehlentscheidungen trifft (und das passiert ja ab und an).
    Ist es nicht besser, die Person und Funktion des Schiedsrichters peu a peu zu erfahren und erlernen? Wie bei (nahezu) allen anderen Dingen in der Entwicklung des Menschen? Also vom einfachen (U9: der schiedsrichter hat kaum etwas zu pfeiffen) zum Komplexen ?



    Als letztes:
    Hier wird ofmals der "ergebnisgeile cholerische Trainer" als Grund genannt, wenn ein Spiel der Fair-Play Liga nicht funktioniert.
    Das ist ohne Frage richtig.
    Aber was bringt uns diese Erkenntnis, bzw. diese Schuldzuweisung?


    Ziel der Fair-Play-Liga ist es doch, ein funktionierendes Spiel der Kinder hinzunekommen. DIe Existenz dieser Trainer muss man also als gegeben hinnehmen und Ansätze finden, wie man dem entgegenwirkt.


    Mal ganz plakativ: " Wenn man nach "normalen" System spielt ist das Argument ja genau das gleiche, dass der Trainer das Übel ist. Wenn sich aber kein (kaum) ein Trainer in der Fair-Play Liga anders verhällt, als er es im "normalen" Fussball tut, also die Menge dieses Trainertypus in beiden Systemen gleich ist, dann ist das eben auch kein Argument für die Fair-Play Liga.


    Ohne selbst den Stein der Weisen gefunden zu haben, aber das ist doch der zentrale Punkt, für den es Lösungsansätze braucht. Und den hat die Fair-Play Liga scheinbar auch (noch) nicht.

    "Wenn zwei Menschen immer der gleichen Meinung sind, dann ist einer von ihnen überflüssig." Winston Churchill

    Einmal editiert, zuletzt von Sir Alex ()

  • Aber ich habe ja die FPL hinter mir und möchte da auch nicht mehr hin. Obwohl ich sie für gut halte.


    dieser Satz ist wohl erklärungsbedürftig.


    etwas für gut befinden, aber nicht mehr machen wollen. Was gut ist, mach ich doch gerne. versteh ich nun nicht.


  • guenter:
    dieses Forum lebt von seiner Anonymität, da auch mal Leute was posten können, die mit Fußball ihr Geld verdienen und dennoch keinen Nachteil dadurch erlangen. Wenn allerdings, wie in dem Artikel mehrfach geschehen, jemand persönlich angegangen wird, dann sollte man auch seinen Namen darunter setzten, finde ich, gehört zum guten Stil - Fair Play - dazu. Der Autor scheint davon ja nicht viel zu halten...


    Prinzipiell zeigt der Autor auch kritische Seiten der FPL, das könnte zu weiteren Verbesserungen führen, wenn man auch Vorschläge dazu hat und nicht alles so abkanzelt. Und wenn man konstruktiv sich einbringt und Verbesserungsvorschläge macht, danke ich, dass Ralf auch darüber nachdenken wird und es vielleicht auch ausprobieren wird, ob es klappt. Nur so ein, ist alles "murks", das wäre noch ganz ok (z.B. Fanzone, etwas ruhiger) ABER (fehlende Emotion) macht die FPL nicht besser und bringt keinem etwas. Gerade die "fehlende" Emotion der Eltern - eigentlich eine Verringerung - ist ja mit ein Ziel, damit die Kids ungestört ihrem Spiel nachgehen können.



    So kann ich nur für mich feststellen, dass genau wegen der inneren Einstellung wie sie der Schreiber unverhohlen zum Ausdruck bringt, der Grundgedanke der FPL wichtiger und richtiger denn je ist. Wie hier schon erwähnt wurde, ist das im Grunde beste Werbung für die FPL.


    Sehe ich genau so.


    Ich denke, der Autor scheint sein Ego nicht mehr befriedigen zu können und macht die FPL dafür verantwortlich, sein (Trainer-) Sohn jammert (keine Pokale - wir verteilen bei Turnieren Pokale/Medallien an alle, alle freuen sich und gut ist) und der "böse" Fritz - vermutlich ein Kind des Gegners - wird durch den gegnerischen Trainer nicht gebremst. Ganz sicher hat er sich nicht ernsthaft mit den Hintergründen der FPL ausenandergesetzt und warum die drei wesentlichen Punkte der FPL eingeführt wurden.


    Gordinho
    Schildere doch Deine negativen Erfahrungen und überleg bitte auch, was man wie besser machen kann.


    Schönes Wochenende
    gustl

  • Ihr beschwert euch über die Anonymität des Schreibers.
    Find auch, dass man den Namen im Text hätte erwähnen können.

    Ich hab mich nicht beschwert, sondern lediglich gesagt, dass das unüblich ist.

    Einen Text,möglichst mit Bild, ist im Lokalteil jederzeit locker unterzubringen. Oder was glaubt ihr, wie manche Beiträge
    zustandekommen.

    In diesem Bereich habe ich selbst ein bißchen Erfahrung. Und das was du beschreibst ist nur auf den Lokalteil eingegrenzt. Es interessiert ja auch keine Sau, wer jetzt den Bericht zur Grillfeier der Bambinis oder zum 5-jährigen bestehen des Schafkopfstammtisches im Bräuhaus geschrieben hat. Den schickt man einfach mit der Bitte um Veröffentlichung ein und gut ist. Bei dem eingangs verlinkten Artikel handelt es sich allerdings nicht um so etwas, sondern um einen Kommentar. Wenn dieser nicht aus der der Redaktion kommt, müsste er als Leserbrief gekennzeichnet werden. Die anonymisierte Veröffentlichung dieses Textes hat mit journalistischen Standarts nichts zu tun und gereicht der Zeitung bezüglich ihrer Außenwirkung nicht unbedingt zum Vorteil.

    Finde esübrigens bemerkenswert, dass sich Forumsmitglieder eines Forums in dem fast alle Schreiber sich hinter einem Pseudonym verstecken sich darüber aufregen, dass der Verfasser anonym ist.

    Das der Vergleich kompletter Quatsch ist müsste dir eigentlich selbst klar sein. Viele Fragestellungen können sinnvollerweiße nur anonym erörtert werden. Oder was machst du, wenn dein "dicker Paule" hier mitliest?

    • Offizieller Beitrag

    Finde esübrigens bemerkenswert, dass sich Forumsmitglieder eines Forums in dem fast alle Schreiber sich hinter einem Pseudonym verstecken sich darüber aufregen, dass der Verfasser anonym ist.

    Anonym im Trainertalk unterwegs zu sein macht manchmal Sinn, ich möchte dies gerne an Beispielen begründen.


    Vielleicht hab ihr euch schon mal gewundert, dass ein Thema in den "geschlossenen Bereich" verschoben wurde. Dort kommen nur angemeldete User rein, keine Besucher. Dies kommt ganz selten vor, aber es passiert.


    In diesen wenigen Fällen kam es zu Konflikten zwischen Themaersteller und Besuchern, die sich oder den Verein wiedererkannt haben. Niemand sonst hier konnte wegen der Anonymität eine Beziehung irgendwohin feststellen.


    Zweimal in den ganzen Jahren wurden Themen komplett gelöscht, aber immer erst wenn sie verschoben sind und dann auf Platz 386 .. in der Themenauflistung standen. Es ist dann schade, weil die mühevoll erstellten Antworten bei Themenlöschung auch verschwinden, deshalb versuche ich das zu vermeiden.


    Einmal meldete sich hier ein Elternteil und berichtete über Vorkommnisse in einer Kindermannschaft und bat um Rat. Niemand konnte irgendeine Beziehung herstellen, es war komplett anonym. Das Elternteil meldete sich dann bei mir und bat um Löschung des Themas mit ca. 50 (!) Antworten. Zwei Personen aus der Jugendabteilung waren/sind hier User und ein dritter wurde involviert. Nur das Elternteil und die anderen drei Personen konnten das Thema konkret dem Verein zuordnen. Die drei Vereinsverantwortlichen forderten vom Elternteil, dass dieses Thema gelöscht werden sollte, sonst darf das Kind den Verein verlassen. Ich kenne die User nicht, die Namen wurden nicht genannt, aber schöne Grüße, wenn ihr das lest.


    Wenn man nicht anonym unterwegs ist, ist die Wahrscheinlichkeit wesentlich höher erkannt zu werden. Eine Zeitung ist etwas ganz anderes als ein Forum.

  • Zu dem Thema Fair-play Liga:

    Meiner Meinung nach gibt es gute Ansätze, aber auch diskutable Punkte.

    Erstmal finde ich es einen signifikanten Unterschied ob wir von G-jugend oder U9 (oder gar läter) sprechen.

    In der G-Jugend finde ich die Fairplay-Liga in ihrer Gesammtheit ok. Ich würde sogar noch weiter gehen, dass ich regelmäßige Wettkämpfe (vom Verband organisiert) in diesem Alter gar nicht brauche. Ein paar wenige ausgesuchte Freundschaftkicks reichen völlig aus. Dann kann man sich auch die Gegner (bzw. deren Trainer) aussuchen, dann klappt das eh ohne Schiedrichter, etc.

    In der U9 sehe ich das differenzierter.
    - Zur Zuschauerzone: Die dinde ich 100% super. Und ich bin da bei guenter, die kann man leicht umsetzten. Wir haben eine solche Zone bei uns im Verein schon vor 10 Jahren eingeführt (alle zuschauer haben hinter der Barriere, außerhalb des Platzes zu sein). Da muss man regelmäßig fremde Eltern höflich, aber bestimmt auf diesen Umstand hinweisen und dann funktioniert das auch. Manchmal hört man dann zwar ein paar abfällige Aüßerungen, aber na und? Besser als eine (zu) hitzige Atmosphäre während des Spiels.

    - Von dem Spiel ohne Schiedsrichter halte ich dagegen in spätestens ab der U9 nichts mehr. Ich habe das auch schon öfter so verbalisiert und ausgeführt. Ich sehe da keinen Nutzen. Da, wo das Spiel ohne Schiedsrichter funtioniert wird es auch mit diesem funktionieren.
    Im Gegenteil, das ist eine "schöne Möglichkeit" für einen "Erfolgstrainer", die Verantwortung auf die Spieler abzuwälzen. "das müssen die Kinder klären"
    Gewollt unsauberes Spiel, inklusive " Nimm dir einfach den Ball Mentalität" habe ich oft erlebt.


    - Durch die Coachingzone kann man mit dem Trainerkollegen kommunizieren, an seine Vernunft appelieren, ihn zu mehr Ruhe animieren.
    Aber das kann man doch auch in einem normalen Fussballspiel. Sollte man sogar, freundlich aber bestimmt.

    - Und in einem anderen angebrachtes Argument finde ich auch noch Spielraum für eine Analyse. Ich selbst habe dazu noch keine abschließende Meinung.
    Und zwar: Wenn die Kinder erst in der D-jugend ihre ersten Erfahrungen mit Schiedsrichter machen, ist das dann wirklich zielführend für den Umgang mit dieser Autoritätsperson? Nicht nur in Fällen, wo der Schiedsrichter klare und spielentscheidene Fehlentscheidungen trifft (und das passiert ja ab und an).
    Ist es nicht besser, die Person und Funktion des Schiedsrichters peu a peu zu erfahren und erlernen? Wie bei (nahezu) allen anderen Dingen in der Entwicklung des Menschen? Also vom einfachen (U9: der schiedsrichter hat kaum etwas zu pfeiffen) zum Komplexen ?

    Als letztes:
    Hier wird ofmals der "ergebnisgeile cholerische Trainer" als Grund genannt, wenn ein Spiel der Fair-Play Liga nicht funktioniert.
    Das ist ohne Frage richtig.
    Aber was bringt uns diese Erkenntnis, bzw. diese Schuldzuweisung?

    Hallo,


    der Text hätte von mir stammen können, stimme dir in allen Punkten voll und ganz zu. Bin mittlerweile so weit das ich höchstwarscheinlich ein Spiel absage weil die Kinder aus meiner Mannschaft
    mittlerweile jede Woche fragen spielen wir gegen xx die so getreten haben bitte nicht obwohl das Spiel mittlerweile 3 Wochen her ist.


    Was die Trainer angeht kann ich nur aus meinem Umfeld berichten, es ist doch mittlerweile unglaublich schwer überhaupt jemanden zu finden der sich dafür bereit erklärt. Von irgendwelchen Qualifikationen kann man nicht ausgehen. Meistens meldet sich ein Elternteil weil sonst die Mannschaft vom Spielbetrieb genommen werden müsste, teilweise sogar Eltern die noch nie
    Fussball gespielt haben. Wenn ich jezt Beispielsweise mit anderen Vereinen so etwas anspreche, dann bekomme ich oft zu hören wir sind froh das das überhaupt jemand machen möchte.
    Teilweise habe ich das Gefühl das einige Eltern einen Fussballverein mit einer Kinderbetreuung verwechseln.




    Ziel der Fair-Play-Liga ist es doch, ein funktionierendes Spiel der Kinder hinzunekommen. DIe Existenz dieser Trainer muss man also als gegeben hinnehmen und Ansätze finden, wie man dem entgegenwirkt.


    Mal ganz plakativ: " Wenn man nach "normalen" System spielt ist das Argument ja genau das gleiche, dass der Trainer das Übel ist. Wenn sich aber kein (kaum) ein Trainer in der Fair-Play Liga anders verhällt, als er es im "normalen" Fussball tut, also die Menge dieses Trainertypus in beiden Systemen gleich ist, dann ist das eben auch kein Argument für die Fair-Play Liga.

  • Ich finde den Artikel sehr überzogen und finde es krass, das der Autor Ralfs Namen mehrmals erwähnt, er selber aber in der Anonymität verschwindet.


    Der Autor stellt es so dar als ob das Gewinnen in der Fair-Play Liga verboten wäre. Das ist mir bisher nicht aufgefallen. Es gibt sie sehr wohl die Erfolgserlebnisse. Und ich habe auch kein Turnier gesehen, dass ausgetragen wurde ohne dass es eine Sieger gab. In der Liga fehlen lediglich die Tabellen und das aus gutem Grund. Denn würde es eine Tabelle geben, würden noch mehr Trainer sich an dieser orientieren und dies geht zu Lasten der Ausbildung und der Spielzeit der weniger talentierteren Spielern. Denn auch die Eltern wollen in der Tabelle nicht ganz unten stehen. nur wenige Eltern stehen da drüber. Da hat auch die Fair-Play Liga nix dran geändert. Und auch einen leistungsorientierten Trainer ändert sich durch ein FPL nicht.


    Den Schiedsrichter braucht es meiner Meinung nach nicht. Die Kids können das alleine, wenn auch nicht immer fehlerfrei und solche Situationen, wie von Fritz beschrieben, gibt es öfters. Aber hier können die Kids lernen gegenzuhalten und sich durchzusetzen. Ich finde das nicht verkehrt. Denn Schiedsrichter waren keine Offiziellen sondern Trainer oder Väter eines Vereins und somit wurden sie bei kleinsten "Benachteiligungen" zum Ventil für den Gegner. Insofern finde ich auch diese Regel richtig. Hat Euch schon mal ein Kind nach dem Schiedsrichter gefragt, die kennen das doch gar nicht anders. Ich behaupte für die Kids ist das kein Problem und besser als irgendein Vater.


    Und zu den Eltern muss man sagen, dass beide ruhiger sind sowohl die Kids als auch die Eltern und dies wirkt sich dann auf die Spielweise der Kids nieder. Sie werden nicht ständig durch zig Kommentare beeinflusst. Auch hier kann ich nur Vorteile erkennen.


    Meiner Meinung nach hat die Fair-Play Liga aber auch ihre Grenzen. Denn irgendwann wollen die Kids auch Tabellen und können mit dem Alter auch besser mit dem Druck umgehen. In der E-Jugend lass ich mir die Fair-Play Liga auch noch gefallen, da gibt es weder Auf- noch Abstieg. Aber die Fair-Play-Liga in der D-Jugend halte ich für unpassend. Zumal hier dann auf Großfeld gespielt wird und die Eltern die 15 Meter kaum noch einhalten können.


    Ich muss Gordon recht geben, viele Trainer von Mannschaften, die etwas unfairer spielen verstecken sich hinter der Fair-Play-Liga und meine die Kinder sollen alles selber entscheiden. Natürlich kann ich Kinder manipulieren, den Gegner zu treten und weiterzuspielen. Das Problem sind im dem Fall die Erwachsenen (Trainer) die sich nicht ans Fair-Play halten. Eine Fair-Play-Liga kann nicht alles heilen.


    Eine Fair-Play-Liga verbietet keine Wettkampf.

  • in diesem Alter gar nicht brauche. Ein paar wenige ausgesuchte Freundschaftkicks reichen völlig aus. Dann kann man sich auch die Gegner (bzw. deren Trainer) aussuchen, dann klappt das eh ohne Schiedrichter, etc.


    hindert keiner einen daran, so vorzugehen. in 2 Jahren G bin ich so vorgegangen. allerbeste Erfahrung damit gemacht.


    Wäre sofort für die Abschaffung des regelmässigen Spielens im G-Bereich. Und zwar aus mehreren Gründen, die in folgenden
    Jahren zu positiven Folgen führten.

  • Sir Alex
    Ein sehr interessanter Beitrag mit diskussionswürdigen Inhalten!


    Er ist deshalb so interessant, weil er sich mit dem Verhältnis von Spieler und Trainer zum Schiedsrichter auseinander setzt und sich mit der Frage beschäftigt, wie soll es funktionieren? Er stellt fest, dass es überall dort, wo es ohne Schiedsrichter funktioniert, auch mit Schiedsrichter funktionieren würde. Ich möchte ihm das gerne glauben, habe aufgrund anderer Erfahrungen jedoch meine Zweifel, denn es eskalierten Situationen häufig erst dann, wenn Trainer oder Eltern zunächst Schiedsrichterentscheidungen kritisierten und diese Kritik danach auf die Spieler überschwappte. Denn, wenn die Erwachsenen den Schiedsrichter nicht als Autoritätsperson akzeptieren, dann besteht die Gefahr, dass es die Kinder und Jugendliche auch nicht machen.


    Schaut man sich die Fairness-Tabellen (von Ligen mit Schiedsrichtern) an, so fallen 2 Dinge ins Auge. Das sind zum einen die Teams am unteren Bereich, die aufgrund ihrer Unterlegenheit (kann auch an der Qualität des Trainers liegen) zu unfairen Mitteln greifen. Es gibt jedoch häufig auch immer Teams im oberen Dritteln mit einer hohen Zahl an Gelben und Roten Karten, die sowohl auf falschen Einstellungen bei einzelnen Spielern wie auch auf duldende Trainer beruht. Bei den einen mag es der Frust vor der erneuten Niederlage sein, bei den Anderen die Vorteilsnahme durch unfaire Aktionen, weil die sportlichen Mittel fehlen. D.h. auch ein Schiedsrichter kann die Grundeinstellung nicht soweit beeinflussen, als dass sich die Quote der unfairen Aktionen reduziert.


    Zwar wird immer auch die fairste Mannschaft medienwirksam gelobt, doch ist dies für viele Trainer nur ein kleines Trostpflaster von kurzer Wirkung, wenn es sportlich dafür nicht so gut geklappt hat.


    So war ich neulich sehr überrascht, als ich ein C-Jugend-Pokalspiel ohne Schiedsrichter beobachtete, was (fast) ohne Probleme verlief. Was war geschehen? Der angesetzte Schiedsrichter war nicht erschienen (war gar nicht so selten bei Jugendlichen vorkommt, denn die Quote der Schiedsrichterabbrecher ist auch dort sehr hoch). Leider war kein anderer Schiedsrichter (mit Lizenz) vor Ort, weshalb man zunächst einmal überlegte, einen Trainer oder einen Vater darum zu bitten. Schließlich meinte einer der beiden Trainer, er habe unlängst bei seinem anderen Sohn an einem Funktionsspieltag teilgenommen, wo ohne Schiedsrichter gespielt wurde. Das habe prima geklappt, weshalb man das jetzt auch ruhig probieren sollte. Auch der andere Schiedsrichter hatte über sein Kind bereits Erfahrungen aus den Bambini-Begegnungen ohne Schiedsrichter und stimmte dem zu. Dennoch gab es eine Aktion, bei der sich der eine Trainer daneben benahm und sogleich von der betreffenden Mutter eins auf die Mütze bekam. Er hatte einem Spieler aus seiner Mannschaft zugerufen: "die darfst du umhauen, dass ist ein Mädchen"! Es war zwar ironisch gemeint, weil das Mädchen einfach zu schnell für diesen Jungen war, aber trotzdem geht soetwas natürlich nicht!


    Ich will deshalb nicht sagen, es geht generell ohne Schiedsrichter. Was ich aber sagen möchte, dass die Rolle des Schiedsrichters im unteren und mittleren Jugendbereich ebenfalls einer genaueren Betrachtung bedarf. Denn es hat ja auch seine Gründe, warum viele junge Schiedsrichter schon in ihrer ersten Saison wieder aufhören.


    Sir Alex hat vollkommen recht, das man gut daran tut, die FLP nicht als heilige Kuh eine Imunität zu verpassen, sondern weiterhin an den Ursachen arbeiten muß, weil auch diese Ursache sonst dafür sorgen, dass die FPL nicht wie gewünscht klappt!


    Selbst, wenn viele der Überzeugung sind, dass die Meinung dieses Vaterschiedsrichters aus Gießen überzeichnet sei, ein Funke an Wahrheit steckt auch in seinen Aussagen! Den gilt es ernst zu nehmen!

  • Dann haben wir auf Vorschlag eines Trainier bei uns vor Einführung FPL die Elternzone eingeführt, bei uns ist sie ca. 3-5 Meter neben dem Spielfeld. Wenn es mehr wäre, müsste ich die Eltern hinter einen Zaun stellen ..

    Ok, jetzt habe ich das verstanden wie du das meintest. Dann seid ihr das beste Beispiel dafür, dass man mit der FPL nichts Neues erfunden hat. Ich weiß noch das Ralf auf der Trainertech sinngemäß meinte, dass es eigentlich schade ist, dass er jetzt hier vorne stehen muss und die FPL vorstellen und "vermarkten" muss. Eigentlich sind die Punkte ganz normale Anstandsregeln, die auch im normalen Alltag gelebt werden sollten.


    Ich hätte auch kein Problem damit die Eltern näher ans Spielfeld zu lassen. Aber je näher die Eltern und Zuschauer am Feld stehen desto intensiver übertragen sich wahrscheinlich die Emotionen. Wie du schon richtig sagst, das ist ein zweischneidiges Schwert, weil es ja nicht nur negative Emotionen gibt. Wir haben in der Hinrunde nur ein Tor geschossen. Aber die lachenden Gesichter meiner Jungs bei diesem einen Tor vergesse ich auch nicht so schnell. Für solche Momente wie deinem 6jährigen bin ich gerne Trainer...


    Gruß,
    sb

  • Kurze Info!
    Im betreffenden Raum wurde entgegen der Vorgaben des Verbandes in den letzten Jahren ein offizieller Wintercup in der Halle, auch für G und F Jugend gespielt.
    Mit veröffentlichten Ergebnissen, Siegerlisten, Siegerfoto usw. Die Frage wo veröffentlicht?
    Gesponsert und mit dem Namen eines Bankenverbundes.


    Zwar ist einiges der Kritik nicht unbegründet, aber hier wird wohl scheinbar nicht nach Lösungen für gewisse Probleme ( Bei uns auf den Turnieren wird jetzt häufig ein Fair- play " Beauftragter" gestellt, von außen die Sache lenkend) , sondern eine gänzlich andere Intention verfolgt.
    Im Raum Gießen wurden in den betreffenden Jahrgängen auch keine Schiedsrichter gestellt, sondern die Vereine stellten diese. Hat nach Erzählungen bei problematischen Spielen auch nicht funktioniert.

  • Pedro und gustl


    nehme meine Kritk zurück, die Gegenargumente waren für mich überzeugend.



    Da ich heute morgen wegen einer anderen Angelegenheit mit einer Redakteurin kontaktierte habe ich mal abgefragt.


    Schicke ich einen Bericht z.B. über die positive Entwicklung in der Jugendarbeit von Verein XY ein, kommt der übelicherweise
    in den Sporteil. Habe ich meinen Namen in diesem Bericht nicht irgendwie untergebracht erscheint dieser auch nicht.


    Es erfolgt dann kein Hinweise, wer diesen Beitrag geschrieben hat.


    Leserbriefe dagegen immer mit Namensunterschrift.

  • Hat nach Erzählungen bei problematischen Spielen auch nicht funktioniert.


    ich hab jedes Jahr, so 1-2 Trainer gehabt, meist immer aus dem gleichen Verein, da hat es nicht funktioniert, totzdem dass
    ohne Punkte gespielt wurde, ob ich selbst gepfiffen habe, oder auch ein offiziellen Schiri auflaufen liess.


    Mit diesen solchen Trainern funktioniert es einfach nicht, egal ob mit Schiri oder ohne, ob FPL oder sonstwas.
    Mit denen hätte ich mich auch nicht in eine Coachingzone gestellt. Das hätte ich mir nicht angetan.


    Bei den anderen bin ich absolut sicher, dass es auch nach FPL-Regeln keinerlei Probleme gegeben hätte.


    Und in diese Richtung gehende Frage an derzeitige F-Trainer wird sehr häufig beantwortet: "Da wo es bisher gut lief, ifunktioniert es auch jetzt gut, da wo wir bisher Probleme haben, haben wir sie jetzt auch".


    Bestimmte Trainer/Vereine werden nun mal auch durch die FPL nicht erreicht. Und da muss die Frage gestellt werden, warum das so ist, oder noch besser, wie werden auch diese erreicht. Wegen diesen musste doch die FPL eingeführt werden.





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