http://de.wikipedia.org/wiki/Spass
Wenn man sich das mal über den Link anschaut, was Spass ist frage ich mich wirklich, wieviel von mir gewünschtem Spass und im Ausbildungsprogramm geforderter Spass denn verbreitet wird. Ich erhalte den komischen Eindruck, dass es mir oftmals gelungen ist, einen Spass zu benennen, der in den Köpfen der Kinder -besonders im untersten Jugendbereich- nicht oder zu wenig stattfindet. Ich glaube das hier Erwachsene im guten Willen, aber restlos daneben Spass definieren und über diesen in den Kinderherzen und Kindergefühlen beim Trainer falsch definierten Spassbegriff ganz anders empfinden...so nach dem Motto....dein Spass ist mein Leid.
Meinem Eindruck nach drücken Erwachsene oftmals altgediente Trainer -auch hier im Forum- etwas mit "die hatten Spass" oder "eine spassige Übung" aus. Der aktive Erfahrung zeigt dann aber, dass das überhaupt nicht spassig war. Nicht spassig war, weil es nicht spassig ist und war und weil der Ton des Trainers nicht zur spassigen Übung passte und/oder die Mimik nicht passte, er wie tod am Rand STAND und keinen Flax mitmachte, sich auf keine Albernheiten einließ oder nur Druck verbreitete...Leistungsdruck sogar in der F.
Was meint ihr...zu wenig Spass, zu viel Spass, wo sind Grenzen, wie sollte ein Erwachsener den Spass von Kindern verstehen und wie und wie weit kann und sollte er darauf eingehen. Was ist hier gut, was ist schlecht? Wie weit sollte ein heutiger Trainer sich hier hinterfragen, wie feinfühlig sollte er hinsichtlich seines Anforderungsprofils sein?