Vorab kurz zu meiner Person.
Ich bin Vater einer halbwegs talentierten Sohnes der aktuell in der F-Jugend des örtlichen Fussballvereins spielt und wechselt in der kommenden Saison in die E. Es wird dort nur eine Mannschaft geben. D.h. der ältere Jahrgang der jetzigen E steigt in die D auf und 5 Spieler bleiben in der E - Dazu 8 Spieler aus dem älteren Jahrgang der derzeitigen F. Macht zusammen 13 Spieler.
Nachdem sich für die kommende Saison kein Trainer für die Kinder gefunden hat, haben ein weiterer Vater und ich uns bereit erklärt, die Mannschaft zu übernehmen. Schon damit die Kinder nicht durch den Rost fallen.
Und damit kommen wir zu meinem Problem: Wir wollen zu den wöchentlichen Spielen nicht wie es bisher üblich war, immer alle Spieler mitnehmen. Schon damit jeder mitgereiste Spieler auch seine Spielminuten bekommt. Bisher planen wir jeweils maximal 11 Kinder mitzunehmen. (Gespielt wird 7gg7) Auswahl nach Trainungsbeteiligung und -leistung, Verhalten der Kinder (disziplinarische Probleme waren immer wieder mal an der Tagesordnung) und natürlich bisherige Einsatzzeiten.
Nun ist man aber auch etwas egoistisch, was das eigene Kind anbelangt. Sprich wenn der Trainervater schon den Job übernimmt, dann soll das Kind auch was davon haben.
Sprich es soll spielen und sich entwickeln. Aktuell planen wir, dass wir unsere Kinder immer mitnehmen und auch einsetzen. Die übrigen 9 Plätze werden halte nach dem obigen Prinzip vergeben...
Was haltet ihr von diesem Plan? Oder anders gefragt: Wie sind andere Trainerväter damit umgegangen?