Kinder können nicht zwischen der sachlichen Ebene des Trainers und der der emotionalen Ebene des Vaters trennen. (viele Erwachesene können diese Trennung von Emotionalität und sachlicher Kritik nicht).
Ist übrigens auch der heikelste Punkt bei der Argumentation des Vatertrainers: "Möchte mehr Zeit mit meinem Sohn* beim gemeinsamen Hobby verbringen"
Damit tut man zunächst nur sich selbst einen Gefallen, dauerhaft dem Sohn* nur bei herausragender Qualifikation und der Fähigkeit zur Selbstreflektion sowie der Fähigkeit, den Fußball und die Mannschaft zu Hause allenfalls dann als Gesprächsthema weiterzutreiben, wenn der Sohn* das Thema anspricht.
* resp. Tochter