Beiträge von Bewi62

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    @ Andre
    ich bin da völlig bei Dir. Auch was trainer2005 geschrieben hat.
    Bei uns läuft das ähnlich, und seit den Neuwahlen im Sommer 2010
    auch mit großer Unterstützung des Vorstandes.


    @ Uwe
    ein Online Angebot zur Trainerausbildung könnte ich mir vielleicht auch vorstellen.
    Das vermitteln von Theorie wäre online kein Problem. Über die praktische Ausbildung
    müsste man nachdenken in einer Art Leistungsnachweis vor Ort.
    Ich kenne in meinem Kreis etliche Trainer die einfach den zeitlichen Aufwand
    der zentralen oder dezentralen Ausbildung nicht leisten können und trotzdem
    gerne eine Ausbildung machen würden.

    Sind nicht die Spieler aus der Straßenfußballzeit - und heutigen Erwachsenen und Trainer - exakt die, die sich dem modernen KiFu völlig verschließen?

    Genau diese heutigen Erwachsenen haben als Straßenfußballer auch keinen richtig umgesetzten KiFu erlebt. Denn zu Zeiten der richtigen
    Straßenfußballer wurde in den Vereinen nur gerannt, geschossen und gespielt. Und erstes bis zum brechen. Man muß eben sehr viel Überzeugungsarbeit leisten.
    Kenne es aus meinen eigenen Anfängen als Trainer vor 22 Jahren. Ich musste auch erst überzeugt werden.


    @ Andre, viele Vereine sind heute froh, wenn sie für die Kids überhaupt einen Trainer finden. Denn leider fallen die nicht vom Baum. Vorallem nicht
    die KiFu eingestellen Trainer die ehrenamtlich tätig sind. Für den Verein bedeutet das jedoch erstmal das die Kids beschäftigt werdem und nicht woanders hinwechseln.
    Heisst auch Mitglieder und Beiträge. Die meisten Eltern haben schon mal gar keinen Plan vom Kinderfußball. Als Verein leistest Du ständig Informationsaufbau
    bei Trainer und Eltern. Mit meinen über 20 Jahren Erfahrung als Trainer, Verbands- und Vereinsfunktionär behaupte ich mal, daß Du einem schönen Traum hast,
    der nie Realität werden wird. Denn die Hampelmänner und Schreihälse an der Seitenlinie, und die Vereine die so etwas tolerieren, werden nicht aussterben.
    Schade eigentlich.

    @ Günter


    warum wurde diese Frage eigentlich nicht schon eher mal gestellt ?


    Unsere Jugendabteilung orientiert sich am DFB. Wir fördern jeden Trainer,
    der eine Ausbildung im Kinder und Jugendfußball machen möchte. Gedrängt
    wird niemand. Desweiteren informieren wir jeden Trainer über Möglichkeiten
    zur Information/Weiterbildung. Dies beinhaltet z.B. alle Medien von Zeitschriften bis Webseiten. U.a. auch diese hier :thumbup:
    Gleichzeitig stellen wir eine monatlich erscheinende Fachzeitschrift in zweifacher Ausgabe zur
    Einsicht zur Verfügung. Jeder Trainer ist letztendlich individuell als Mensch und Übungsleiter und somit
    frei in der Gestaltung. Als Verein vertreten wir einen Standpunkt, den wir jedem Trainer mitteilen und auf
    Umsetzung hoffen. Bei vermeintlichen "Pflegefällen" wird das Training auch schon mal beobachtet.
    Die Kids sollen Spaß haben und begeistert bei uns Fußball spielen. Like the Breitensport.


    Grüße

    Das Spiel am Wochenende ist für alle Kids das Bonbon der Woche.
    Warum sollten einige Kids mehr süsses bekommen als andere ?


    Meine aktuelles Team ( jetzt E - Jugend 2000er) betreue ich seit 4 Jahren.
    Die Uhr ist mein Begleiter in jedem Spiel, denn mit Mitte der ersten und zweiten
    Halbzeit wird getauscht. Am Ende des Spiels haben alle gleiche Spielzeit.
    Alle Kids sind zufrieden, Ergebnisse spielen eine untergeordenete Rolle.
    Klar sind einige enttäuscht nach Niederlagen und freue ich mich jedes Mal
    wie schnell das in der Kabine bei 10jährigen umschlägt sobald einer
    einen Witz macht. Bei uns gibt es Leistungsunterschiede wie in vielen
    anderen Teams auch. Aber nach Entwicklung, Fortschritt usw. sind wir als
    Verein in der C - Jugend vielleicht froh gerade diese Kids gefördert zu haben.


    Ich habe mal einen schönen Satz gelesen und nicht vergessen:
    "Ein Kind ist ein Kind und kein Fußballer"

    In der Trainerausbildung leistet der DFB über die Landesverbände schon einiges.
    Der Zeitaufwand hält bestimmt immer noch viele von einer Ausbildung ab.


    Wenn die meisten ausgebildeten Ex Spieler nur 10 % Prozent der in sie
    investierten Zeit in die Vereine zurückgeben würden, hätten alle Vereine keine Probleme
    Trainer zu finden. Leider ist das aber nicht so.

    Der Stützpunkt ist doch eigentlich die Brücke zwischen der Vereinsbasis und der zweiten Stufe der Talentförderung. Den
    Leistungszentren oder Eliteschulen Fußball. Die Spieler erhalten zum Vereinstraining ein zusätzliches, fast schon
    individuelles Training. Welcher ambitionierte Spieler mit Talent möchte da nicht mitmachen ? In den Stützpunkt wird niemand
    gezwungen.

    Im FVN regelt das die Jugendspielordnung des WFLV.
    Weiss nicht wie das in anderen Verbänden läuft.
    Ich glaube aber dasThema Ersatzzahlung wurde hier schon mal
    irgendwo diskutiert.


    Gültig von jüngerer Jahrgang A - Jugend bis älterer Jahrgang D - Jugend.
    Allerdings muss der Spielberechtigungsantrag bis zum 31.08. auf der Paßstelle eingehen.
    Danach wird auch die Ersatzzahlung nicht mehr anerkannt.



    siebener, vielleicht versäumt in Eurem Fall ja der abgebende Verein rechtzeitig den
    Spielerpaß auszuhändigen :D , dann hat sich eine Ausbildungsentschädigung erledigt.

    Da es immer noch um den FVN geht, verliert ein Spieler mit Tag der Abmeldung (Datum des Poststempels bzw Einschreibebeleg) seine Spielberechtigung.
    Das jeder Verein eine Kündigungsfrist (z.B. Quartalsende) hat ist klar. Aber die Spielberechtigung hat dann nichts mehr mit der Mitgliedschaft zu tun.

    @ günter
    Dies ist keine bundesweite Regelung. Die Verbände regeln Ihren Spielbetrieb auf Verbands und Kreisebene. Während in den Satzungen des DFB u.a. der Spielbetrieb auf DFB Ebene geregelt wird.
    Jeder Verband kann in der Sache völlig autonom handeln. In meinem Kreis gibt es auch genügend Vereine, die nach dem Motto "wo kein Kläger usw. " Spieler trainieren lassen.


    siebener
    Natürlich musst Du in dem Fall selbst entscheiden. Aber ich empfehle Dir entsprechend der Jugendspielordnung des WFLV vorzugehen, da es für Deinen Landesverband (ist auch meiner) die
    Vorgabe ist. Auch wenn Du oder andere diese Regel für unsinnig halten, gibt es sie trotzdem.Der Vorschlag von Hattabi ist ganz nett, aber er muss auch nicht ggf. zu einer Kammerverhandlung,
    bzw. das Ordnungsgld bezahlen, daß auf Dich bzw. auf Deinen Verein zukommen kann.


    Meine Region ist sozusagen umzingelt von Proficlubs. Ich kann aus eigener Erfahrung versichern, daß gerade diese großen Vereine sich alle an die Regularien halten.

    Siebeners Frage bezieht sich auf den FVN.
    Wie andere Verbände das regeln weiß ich leider auch nicht.


    Im FVN regelt das die Jugendspielordnung des WFLV unter § 21
    Die beiden Absätze kopiere ich mal rein.


    § 21 Teilnahme am Training
    (1) Allen Verbandsvereinen ist es untersagt, Junioren aus einem
    anderen Verein am Training teilnehmen zu lassen.


    (2) Eine Ausnahme ist nur dann zulässig, wenn der Verein, für den
    der Junior eine Spielberechtigung besitzt, schriftlich seine
    Zustimmung gibt.

    Absatz 2 ist eine "kann" und keine "muss" Regelung.


    Bei nichtbeachten kann man die Spruchkammer natürlich mit einem
    Verfahren gegen den anderen Verein beschäftigen. Aber ich bin der
    Meinung, daß dies unter anständigen Vereinen nicht notwendig ist,
    und eine Trainingsgenehmigung kein Problem darstellen sollte.

    Als Verein bist Du nicht verpflichtet eine Trainingsgenehmigung zu erteilen.


    Die Mitgliedschaft ist nicht entscheidend, sondern für welchen Verein der Spieler eine Spielberechtigung besitzt.
    Du kannst in 7 verschiedenen Verein Mitglied sein, aber erhälst nur eine Spielberechtigung.


    Ich würde vorschlagen, der Spieler meldet sich einfach mal per Einschreiben ab. Dann verliert er mit Tag
    der Abmeldung die Spielberechtigung für seinen alten Verein. Falls er sich nicht zum Wechsel entscheidet,
    meldet er sich dort wieder an und bekommt nach neuen Antrag seine Spielberechtigung zurück.


    Kannste hier nachlesen: http://www.wflv.de/fileadmin/d…rdnung-3.2008-f_r_INT.pdf
    unter Paragraph 11

    Ich finde es gibt wichtigeres als sich nach einer Woche immer noch über
    ein schlechtes Turnier zu ärgern.


    Als schlechte Erfahrung abhaken und nicht mehr hinfahren im nächsten Jahr.


    Denn wenn Du hinfährst, regst Du Dich in 2011 wieder über das
    Turnier aus 2010 auf. Und in der Vergangenheit sollte doch keiner leben.


    Neugierig bin ich allerdings schon, ob und wie der Veranstalter auf Deine Beschwerde
    reagiert.

    Das ist wie bei unseren Spielern. Es gibt gute und schlechte.
    Und nur "Raketen" haben wohl die wenigsten in Ihrem Team.
    Die "schlechten" spielen aber trotzdem. Zumindest sollte es so sein.


    Der normale Schiedrichteransetzer hat eben keine "Fifa" Kandidaten
    die er zu Spielen schicken kann.


    Ich finde das Thema Schiedsrichter sollte man entspannt sehen.
    Auch wenn es manchmal Situationsbedingt im Spiel schwer fällt.
    Manche von den Pfeifenden gehen gar nicht, aber ohne geht es
    auch nicht. Ich hab lieber einen schlechten als gar keinen. Denn dann müsste
    ich meistens selber pfeifen, obwohl ich wahrscheinlich auch nicht besser wäre :thumbup:

    Wie bereits erwähnt, sind mir auch keine direkten Fälle bekannt, die durch Rechtsorgane des Verbandes an Zivilgerichte, Strafgerichte, Arbeits oder Sozialgerichte
    weitergegeben wurden. Aber zumindest wäre es denkbar.


    Vor Ort wird es erstmal keine Konsequenzen geben. Die Konsequenzen entstehen erst, wenn das Spiel gespielt wurde, und der oder die Spieler eingesetzt wurden.
    Es sei denn, der Schiedsrichter stellt vorher Unregelmässigkeiten fest, und der gegnerische Trainer ist clever genug, den oder die Spieler
    nicht auflaufen zu lassen. :thumbup: Ich habe aber schon die Erfahrung gemacht, daß manche Trainer noch dümmer waren als vermutet.


    Ich würde von Anfang an immer den Schiedsrichter mit einbeziehen. Vor dem Spiel eine ordentliche Paßkontrolle einfordern. Also rein in die Kabine,
    Gesicht, Namen und Datumkontrolle. Der SR ist der einzige, der letztendlich Einträge im Spielbericht vornehmen kann. Im besten
    Fall schreibt er einen Sonderbericht zum Spiel oder Deinen Einwänden oder Deinem Verdacht. Verpflichtet ist er dazu aber nicht. Immer daran denken, Du bist
    beweispflichtig.


    Zivil oder Strafrechtlich glaube ich nicht, daß Du direkt gegen einen Trainer wegen Urkundenfälschung vorgehen kannst. Denn für die Einträge im Antrag auf
    Spielberechtigung sind die Vereine verantwortlich. Also nach meinem Verständnis könnte es nur gegen den entsprechenden Verein gehen.
    Aber ich behaupte mal, wer macht das schon, bzw. strengt ein Verfahren ausserhalb der Sportgerichtbarkeit an.