Laut Beschreibung fliegt ihm nicht nur alles zu, sondern wurde ihm alles "zugeschmissen". Verwöhnen von Hause aus ist nicht schlimm, denn die Kinder sollen es ja mal besser haben, wie wir "Alten", oder liege ich da falsch?
Natürlich liege ich falsch! Aus den Begrifflichkeiten - ihm fliegt alles zu - ziehe ich den Bezug auf Material, aber weniger auf Materie.
Die Unterschiede zwischen Training und Spiel in psychologischer Hinsicht kennen wir fast alle und wollen regen Einfluß nehmen.
Gelingt uns aber nur zum Teil, denn das Elternhaus spielt eine entscheidende Rolle.
In diesem Fall würde ich auf eine weniger gute Einflußnahme der Eltern tippen.
Sind sie oft beim Spiel oder Training dabei? Ich kann mir vorstellen, daß das nicht der Fall ist!
Ist er in seinem zu Hause oft auf sich allein gestellt, z.B. beide Eltern berufstätig?
Der Junge wird, trotz seiner Fähigkeiten, Angst haben zu versagen und geht mit diesem Vorurteil in den Wettkampf.
Irgendwann klingt die positive Einflußnahme vom Trainer abgetroschen und ich bilde mir ein, das genau dieser Punkt von ganz anderen Personen verstanden werden sollte!!!
beste Grüße