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  • P.S. Bin auch schon mal einen Tag vor dem Spiel von Eltern angesprochen worden, die gesagt haben, wenn ihr Sohn wieder so wenig spielen würde, dann würden sie das Wochenende lieber anders verbringen. Dafür habe ich volles Verständnis. Wer nicht dazu bereit ist, für das Team als Joker, Ersatz bei Verletzungen o.ä. überwiegend auf der Ersatzbank bereit zu stehen, sollte dann ehrlich sein und nicht mitkommen. Für alle besser.

    Um nicht falsch verstanden zu werden. Eine solche reine Ersatzrolle ist an und für sich nicht von mir gewünscht. Kann sich aber mal so ergeben.

  • Für deine begrenzte Vorstellungskraft kann ich nichts, aber vielleicht solltest du mal über den Beitrag 2 nachdenken.

    Was müsste in der Kabine aus Beitrag 2 denn z.B. passiert sein, damit es so schwerwiegend ist, dass ein Kind nicht spielt, gleichzeitig aber auch so irrelevant, dass man nicht die Eltern informiert?


    Kann es mir leider gerade auch nur schwer vorstellen, was da passiert sein könnte.

  • KatrinMama

    U9 - 7gg7?

    Da sind die Reformen wohl noch nicht angekommen. Wird sicher (vielleicht trainerabhängig) besser, wenn das auch bei euch alles auf Festival Betrieb umgestellt wird. Im Tabellenbetrieb ist die Gefahr für solche Vorgänge hoch...


    Auch wenn ich es grundsätzlich nicht gut finde einem Spieler auf der Bank keine Einsatzminuten zu geben, aber hier auskotzen reicht auch nicht, oder auch die unvernünftige Nachricht an den Trainer? Was soll das bringen?


    Könnte auch eine vernünftige Nachricht sein, oder ein Gespräch, oder mehrere Gespräche zusammen mit anderen Eltern? Auf der Ebene "Ich bin Ok - Du bist Ok" Vielleicht und hoffentlich ist er einsichtig, oder arbeitet daran?


    Vielleicht hat der Trainer die Einwechslung verpeilt, oder einmal in der Halbrunde was Unvernünftiges gemacht. Klar, Du kannst den jetzt alles heißen, aber wird er sich durch unvernünftige Ansagen ändern, oder durch Intrigen hintenrum?

    Meiner Erfahrung nach, eher erst recht nicht...


    Erst recht nicht auch, wenn dein Sohn aktuell nicht zu den Leistungsträgern gehört. Wenn Du auf maximale Konfrontation gehst, wird er es in diesem Verein auch nicht werden.

  • Was müsste in der Kabine aus Beitrag 2 denn z.B. passiert sein, damit es so schwerwiegend ist, dass ein Kind nicht spielt, gleichzeitig aber auch so irrelevant, dass man nicht die Eltern informiert?


    Kann es mir leider gerade auch nur schwer vorstellen, was da passiert sein könnte.

    Da ging es um einen Streit um den Sitzplatz in der Kabine: der Einer haut dem Anderen den Rucksack über den Kopf oder es gibt den Tritt mit den Stollen voraus gegen das Schienbein.

    Auf dem Feld hab ich erlebt, dass in die Trinkflasche eines Andern einfach Grashalme gefüllt wurden oder dem Anderen mal vor versammelter Mannschaft die Hose runtergezogen (in über 20 Jahren erlebt man viel).

    Und zu der Geschichte mit dem "Eltern nicht alles erzählen": ich bekam nach einem Hallenturnier zu dem ich mir einen Jungen "von unten" ausgeliehen hatte einen Anruf einer Mutter. Ihre Frage warum ich den mitnehme wenn er nicht spielt. Ich darauf, aber er hat doch gespielt. Sie darauf: Aber sein Handtuch war ja noch ganz trocken. Ich: Er hat halt nicht geduscht. Sie: das kann nicht sein, mein Kind lügt nicht. Da hab ich dann aufgelegt und später dann erfahren, dass die Frau Psychologin ist..

    Einmal editiert, zuletzt von dschibi () aus folgendem Grund: Teppfuhler verschlimmbessert

  • Ich finde die Vorverurteilung des Trainers hier schon extrem. Dafür kenne ich viel zu wenig Details.


    Ich kenne hier nur die Beurteilung einer Mutter.

    KatrinMama

    Ich kenne deine Beurteilung usw. nicht. Aber hier im Forum und auch generell ist es häufig so, dass die Anzahl Helikopter/Rasenmäher-Eltern zunehmen

    Ich will dich nicht direkt in diese Schublade schieben. Aber wenn es für dein Kind OK ist, sollte es für dich vielleicht auch OK sein.

    Wenn du mit der Entscheidung unzufrieden bist und es deinem Kind so kommunizierst, dann wird dein Kind auch unzufrieden.



    Fraglich ist für mich:

    Wie viel Kinder sind dabei beim 7:7. Wenn der Trainer mit 15-20 Kindern hantiert, ist es irgendwann schwer damit umzugehen.

    War dein Sohn in den letzten Wochen immer beim Training?

    War es eine Ausnahme beim spannenden Spiel, dass der Trainer dein Kind nicht eingewechselt hat? Vielleicht ist der Ehrgeiz des Trainers zu groß geworden und dem Trainer sind die Pferde durchgegangen.

    Hat die Mannschaft vielleicht bislang nur verloren und der Trainer wollte endlich den ersten Sieg einfahren?

    Gibt es Tabellen und geht es vielleicht doch um die Meisterschaft?

    Vielleicht wollte dein Sohn auch gar nicht aufs Feld? So etwas hatte ich auch schon häufiger. Gerade auch bei spannenden/heißen Spielen werden die schwächeren Spieler nervös.


    Alles keine richtige Entschuldigung, aber es führt vielleicht weg von diesem Schwarz-Weiß-Denken.

    Bei mir haben in der F-Jugend immer alle Kinder gespielt.

    Und selbst in der C-Jugend bekommen alle Spieler Einsatzzeiten, wobei ich inzwischen aber eine grundsätzliche Startelf und Ersatzspieler habe.

  • Den Trainer direkt werde ich nicht ansprechen.

    Ich habe mit einer anderen Mutter gesprochen, die fand auch ,so wie es abgelaufen ist, war es nicht in ordnung

    Aber den Trainer kannst leicht auf dem falschen Fuß erwischen.


    Es hat auch bereits der ein oder andere Leistungsträger überlegt, aufzuhören ,weil er zu streng sei.


    Sicherlich lag es bei einem 4:3 daran dass er unbedingt gewinnen wollte..

    Und ja er war immer im Training


    Und nein leider war es nicht das erste Mal..

    Deswegen sind wir dann auf kein Hallentunier mehr gegangen..

    Bei 5 vs 5 ist es ja noch schwerer einen schwachen Spieler einzusetzen.



    Und es geht ja auch um ein generelles Problem

    Ein Kind mit keinem außerordentlichen Talent fängt erst in der F jugend an.

    Wird ziemlich schwierig..


  • Also ich würde den Trainer ansprechen. Aber der Ton macht die Musik.

    Wenn man auf ihn losgeht und gleich erwähnt, dass es scheiße war, dass der Sohn nicht spielen durfte, wird der Trainer abblocken und das Gespräch wird nach hinten losgehen.


    Vielleicht mit Samthandschuhen anfassen, auch Trainer haben ein Ego welches gepflegt werden möchte. Z.B. so in der Art:

    "Meinem Jungen macht Fußball echt Spaß und er findet das Training richtig gut. Das finde ich sehr schön. Ich habe allerdings erfahren, dass er beim Spiel mitgefahren ist aber nicht eingesetzt wurde. Dass finde ich für mich sehr schade. Das soll jetzt kein Vorwurf sein, mein Sohn hat ja auch viel Spaß. Ich finde es aber als Mutter nicht so schön und wollte wissen, warum er nicht gespielt hat."


    Ein echte Gespräch unter vier Augen in einem vernünftigen Ton ist aus meiner Sicht immer die beste Lösung. Meistens versteht man dann die andere Seite und die andere Seite kennt meine Gedanken.

    Vielleicht macht sich der Trainer gar keine Gedanken darüber und er sieht gar kein Problem, weil es niemand anspricht.

    Gerade jüngeren Trainern fehlt häufig die Erfahrung für solche Themen. Erst recht, wenn sie selbst noch kicken und in ihrem Alter Ersatzspieler ohne Einsatzzeiten völlig normal sein werden.



    Grundsätzlich sollte in der F-Jugend jeder Spieler eingesetzt werden.

    Wenn der Trainer, der seine Zeit ehrenamtlich opfert, es aber anders sieht. Dann ist es zwar falsch. Aber meistens wird das Problem sein, niemand anderes Zeit und Lust hat, seine Freizeit als Trainer zu opfern, der es dann auch deutlich besser macht.


    Auch dass dein Junge erst in der F-Jugend anfängt, finde ich überhaupt nicht schlimm. Aber wenn er privat gar nicht oder nur sehr wenig gekickt hat, ist es absolut selbstverständlich, dass die anderen Jungs schon weiter sind. Die spielen immerhin schon seit einigen Jahren im Verein, da haben sie natürlich schon tausende Ballkontakte Vorsprung.

    Aber wenn er Spaß hat und dranbleibt, sollten auch bei ihm Erfolgserlebnisse dazukommen.


    Vielleicht zu Hause mit ihm mal selbst etwas Pässe spielen.

    Oder ihn Ballhochhalten üben lassen, das hat man häufig schnelle Erfolge.

    - z.B. erst Ballhochhalten, wobei der Ball einmal aufkommen darf. Und dann den Jungen einfach eigene Rekorde aufstellen lassen. Erst klappt es vielleicht 5x, dann 10x und irgendwann 20x.

    - Und dann normales Ballhochhalten, ohne dass der Ball auf den Boden kommen darf. Auch hier kann er es für sich selbst üben und darf natürlich stolz seine neuen Rekorde mitteilen. Erst vielleicht 3x, dann 10x usw.

    Ich habe das gerne als Wettbewerb mit meinem Sohn gemacht. Allerdings hatte ich schon nach kurzer Zeit keine Chance mehr, weil er extrem motiviert war, immer besser zu werden.

    Und auch wenn es nicht spielnah ist, ist seine Ballbehandlung deutlich besser geworden. Gerade die ganzen Bälle, die nicht flach rollen, kann er sehr schnell und zu seinem Vorteil verarbeiten/nutzen.

  • OK, verstehe.


    Wenn sich Kinder in der Kabine "prügeln" hätte ich definitiv die Eltern aller beteiligten Kinder informiert.

    Beim "Hose runterziehen" genauso.

    Ich meine auch, dass die Eltern darüber grundsätzlich zu informieren sind - so zumindest meine Einstellung.

    Immer wenn es um Gewalt geht, egal ob physisch, verbal, psychisch, sexualisiert etc. sollten m.E. die Eltern immer informiert werden. Du legst die Messlatte einfach anders an und informierst die Eltern erst bei noch schwereren "Vergehen".


    Das Grashalm-Thema hätte ich hingegen wahrscheinlich auch nur mit den Kindern besprochen.


    Aber Danke für die Beispiele. Jetzt kann ich deine Aussage besser einordnen.

  • hörst dich wie ein Bundesligacoach an.

  • ScuBac

    Bei dem Tritt mit den Stollen war der Vater mit in der Umkleide, hat keine Ton zum Junior gesagt und auch nichts zu meiner Entscheidung.


    Ich hatte beruflich viel mit jungen Menschen zu tun, von daher versuche ich Fehlverhalten möglichst schnell zu regeln, weil da die Wirkung am Größen ist.

    Und ... man glaubt es kaum ... manche Kinder sind froh, dass nicht Alles beim ersten Ausrutscher an die Verziehungsberechtigeten weiter gegeben wird.

  • Ich kann den Ärger absolut verstehen und es keinen einzigen Grund ein Kind nicht spielen zu lassen, außer es wollte selber nicht.
    Ein Gespräch wird nicht fruchten, schau es dir entspannt noch eine Weile an, sollte keine Besserung in Kraft treten, wende dich an den JL. Es muss dem Jugendleiter Rede und Antwort stehen, weshalb ein 7-8 jähriger nicht eingewechselt wurde.

    Ein ehrlicher und zu bedenkender Einwand. Es gib genügend Dorfvereine in denen sich die Trainer und auch der JL sehr gut kennen, auch über den Verein hinaus. In der Theorie ist es zwar ne Idee mit dem JL zu sprechen, aber praktisch kann das sogar nach hinten losgehen. Muss nicht so sein, aber bevor man zum JL rennt, der sich im Zweifel immer vor seine Trainer stellt, sollte man das mitdenken.

  • P.S. Bin auch schon mal einen Tag vor dem Spiel von Eltern angesprochen worden, die gesagt haben, wenn ihr Sohn wieder so wenig spielen würde, dann würden sie das Wochenende lieber anders verbringen. Dafür habe ich volles Verständnis. Wer nicht dazu bereit ist, für das Team als Joker, Ersatz bei Verletzungen o.ä. überwiegend auf der Ersatzbank bereit zu stehen, sollte dann ehrlich sein und nicht mitkommen. Für alle besser.

    Um nicht falsch verstanden zu werden. Eine solche reine Ersatzrolle ist an und für sich nicht von mir gewünscht. Kann sich aber mal so ergeben.

    Für den Verein ist das besser?

  • P.S. Bin auch schon mal einen Tag vor dem Spiel von Eltern angesprochen worden, die gesagt haben, wenn ihr Sohn wieder so wenig spielen würde, dann würden sie das Wochenende lieber anders verbringen. Dafür habe ich volles Verständnis. Wer nicht dazu bereit ist, für das Team als Joker, Ersatz bei Verletzungen o.ä. überwiegend auf der Ersatzbank bereit zu stehen, sollte dann ehrlich sein und nicht mitkommen. Für alle besser.

    Um nicht falsch verstanden zu werden. Eine solche reine Ersatzrolle ist an und für sich nicht von mir gewünscht. Kann sich aber mal so ergeben.

    Für den Verein ist das besser?

    Je nach Perspektive kann es für den Verein schon ein Vorteil sein, wenn in der F-Jugend weniger Kinder da sind.

    Weil man z.B. weniger Mitglieder verwalten muss. Ab der D-Jugend braucht man auch keine Trainer mehr suchen, weil sich vielleicht der Nachbarverein federführend um die SG kümmert.


    Es gibt ohne eigenständige Jugendmannschaften auch weniger Trainings- und Spielbetrieb, insofern weniger Diskussionen bei der Platzbelegung.


    Trainer für die Herren braucht man langfristig auch nicht mehr, spart sich der Verein auf Dauer also bares Geld.

  • Spannendes Thema betrifft mich selbst auch gerade.

    Aber als Vater - meiner Tochter die mit 10 Jahren und wenig Fußballtalent Freude am kicken gefunden hat weil einige Freundinnen auch spielen.


    Ich war bisher auf einem Spiel - und werde auch zu keinem Spiel mehr fahren, Hintergrund - diese reine Mädelsmannschaft verliert sportlich jede Woche sehr deutlich und schießt auch selbst keine Tore. Das alles ist nicht schlimm, aber sicher frustrierend und formt den Charakter.


    Was mich stört ist, dass meine Tochter zwar kein Talent ist, aber regelmäßig im Training und mit Spaß und Freude dabei - aber die beiden Trainerinnen - "nach Leistung" aufstellen und meine Tochter von 60 Minuten weniger als 10 Minuten spielt, jedes Spiel.

    Abgesehen davon das ich das Coaching und die Erzählungen vom Training unterirdisch finde, habe ich nach dem ersten Impuls meinen Frieden damit geschlossen.


    Und das aus zwei Gründen, meine Tochter hat nach wie vor Spaß (was ich wirklich bewundernswert finde) und geht gerne ins Training. Das möchte ich respektieren und nicht quer schießen - wo wir auch bei Punkt 2 sind - ja ich bin mir sicher ich kann und könnte das alles besser, aber ich will respektieren das sich andere auch einbringen und Verantwortung übernehmen und denen nicht reinreden.


    Für mich aber als Vater und als Trainer unverständlich was da passiert und wie dort gehandelt wird, ich fürchte aber wenn ich etwas sage, weil ich dort bekannt bin - das alles auf die "Besserwisser"-Schiene kommt und sich an der Situation für meine Tochter nichts ändern wird.


    Im Breitensport hat auch in der U17 und U19 jeder Spieler der trainiert zumindest Chancen verdient - auch wenn da sicher nicht an ausgeglichene Spielzeit zu denken ist. Wer mir aber erzählt, dass er Spieler bis einschließlich U15 im Breitensport dabei hat und weniger als 1/3 der Zeit (je jünger desto mehr) spielen lässt, ist im Kinder- und Jugendfußball einfach falsch.


    Langfristig zahlt sich Spielzeit immer aus für alle - auch für den Verein, der der kleine dicke Paule von heute kann morgen ein gut gehendes Unternehmen am Ort führen und der Sponsor für kommende Jugenden sein. Wenn ich ihn aber früh verprelle tue ich dem Breitensportverein keinen gefallen.


    Grüße

    Zodiak

    „Erfolg ist ein Geschenk – eingepackt in harte Arbeit." (Ernst Ferstl)

  • Respekt, dass Du das so akzeptieren kannst. Ich brauche Dir das nicht zu erklären, weißt Du besser als ich.


    Eigentlich müsste es verbandsseitig je Halbrunde Umverteilungen geben. Eine Mannschaft sollte nicht jahrein jahraus alle Spiele verlieren.

    Aber im Mädchenbereich ist das oft nicht ganz so einfach. Irgendwo gibt es dann doch die Mannschaft die wiederkehrend alle Spiele verliert. Das ist nicht einfach für alle Beteiligten. Meiner Erfahrung nach, verkraften junge Spieler- innen das oft einfacher als die Trainer. :)


    Sehe das gerade auch bei meinen Mannschaften. Die E1 gewinnt fast alles, die E2 verliert so gut wie alles. Talent und Trainingseifer sind nicht gleich gut ausgeprägt. Ich weiß nicht, ob Du das schon mal hattest?

    Aber eine Mannschaft die alles verliert ist nicht einfach zu trainieren und die Stimmung nach jeder Niederlage trotzdem hoch zu halten. "formt den Charakter" hört sich gut an, aber in Wirklichkeit ist das schon ziemlich nervig. Respekt an alle Ehrenamtlichen, die das trotzdem jahrelang durchziehen.


    Spieler werden dauerhaft gar nicht eingewechselt, oder nur für 3 Minuten?

    Ich würde sogar noch eine Stufe weiter gehen und das auch auf den Aktivenbereich ausdehnen. Außer vielleicht in den höchsten Ligen / Profibereich? Was soll das. Warum sollte sich das ein Spieler gefallen lassen?


    Trotzdem denke ich, dass es schon hilft, wenn die Leistungsstärke einer Spielerin halbwegs zur Mannschaft passt. Aber man muss halt der Spielerin auch Zeit geben sich zu entwickeln.

  • Respekt, dass Du das so akzeptieren kannst. Ich brauche Dir das nicht zu erklären, weißt Du besser als ich.

    Danke - wäre es ein Sohn würde sich das sicher anders darstellen für mich und ich würde diese Mannschaft entweder selbst übernehmen oder dafür sorgen das ein fähiger Trainer in der Mannschaft ist :)


    Hat auch was mit Ambition und Ehrgeiz zu tun und der ist bei meiner Tochter glücklicherweise in diesem Bereich geringer und ich denke das Thema wird sich über kurz oder lang auch wieder erledigen und sie wendet sich ihren anderen Hobbies mehr zu ;)


    Ist die Mühe daher nicht wert.


    Ich bin dagegen im Herrenbereich ebenfalls jedem Spielzeiten einzuräumen, weil hier Charakter ausgebildet wurden und man ein besseres Verständnis für die SItuation haben sollte. Der Leistungsgedanke ist essentiell im Sport - aber man darf es aus meiner Sicht nicht überregulieren.


    Grüße

    Zodiak

    „Erfolg ist ein Geschenk – eingepackt in harte Arbeit." (Ernst Ferstl)

  • KatrinMama

    Hat den Titel des Themas von „Kinder nicht spielen lassen“ zu „..“ geändert.