Ich hab es immer Trainer und Spieler untereinander "ausraufen" lassen.
Als Branchenfremder wirst eh nicht von ehemaligen (angeblich guten) Fußballern sonderlich ernst genommen.
Schwierig wurde es immer, wenn Eltern anfingen sich einzumischen.
Ich hab es immer Trainer und Spieler untereinander "ausraufen" lassen.
Als Branchenfremder wirst eh nicht von ehemaligen (angeblich guten) Fußballern sonderlich ernst genommen.
Schwierig wurde es immer, wenn Eltern anfingen sich einzumischen.
Tja, das bemängle ich an den heutigen Schiedsrichtern, dass die eben das Regelbuch vergessen haben.
In den letzten Jahren meiner Tätigkeit musste ich mir von mehreren Trainern anhören: "sie müssen aber schon mehr zulassen".
Leider gabs damals die gelben Karten für Trainer noch nicht.
Ein Großteil der Schiedsrichterei ist zu "Wischi-Waschi" verkommen.
Ich darf mal aus der Regel 12 Absatz 2 zitieren:
"Ein Spieler darf den Ball abschirmen, indem er sich zwischen Gegner und Ball stellt, wenn der Ball in spielbarer Distanz ist und der Gegner nicht mit den Armen oder dem Körper abgedrängt wird."
Ich weiß aber dass fast Alle sich auf die "normative Kraft des Faktischen beziehen".
Ein Regelbruch bleibt es trotzdem, auch wenn der Schiedsrichter es laufen lässt.
Ich frage mich was für Trainertypen wir haben, die Kinder zum offensichtlichen Regelbruch erziehen!
...... Das mache ich nicht dadurch, dass ich vom Gegner weglaufe, sondern indem ich ihn mit dem Arm von mir weghalte und so den Abstand aufrecht erhalte. ....
Das ist eigentlich schon verbotenes Spiel, denn der Arm hat nichts am Gegenspieler zu suchen.
Je länger du mit der Abmeldung wartest, desto später bekommst du eine Spielberechtigung für den neuen Verein.
Nachzulesen hier:
Klar dass Erfolgstrainer eher die Autortären sind
So kann man das auch sehen.
Aber: nicht der Verein hat sich geändert, sondern die Ansichten von ein paar Leuten.
6. Liga bei 9 Stufen ist doch zu schaffen
.....
Eine Art "Revolution" durch Eltern oder Trainer, die mit aller Gewalt bestehende Team-Gefüge beibehalten oder durchdrücken wollen ist aber dem Verein gegenüber genauso unfair und unsozial, wie sie selbst vielleicht die neue Einteilung nach Leistung durch den Verein empfinden...
Erkenntnis aus einer Soziologievorlesung vor 50 Jahren:
Organisationen handeln nicht, es sind immer die Individuen, die handeln (Prof. Dr. Norbert Glatzel).
Menschen schließen sich zu einem Verein zusammen weil sie was gemeinsam unternehmen wollen.
Wer also meint, Anderen was im "Verein" aufs Auge drücken zu wollen handelt damit vereinswidrig.
Ich bin erschüttert, was ich hier teilweise als "Vorausurteile" lese: Verein im Verein" und so.
Da gibt es Jugendliche die Spaß haben MITEINANDER Fußball zu spielen, so was sollte Sinn des Vereins sein.
Zwang in einer anderen Mannschaft zu spielen, halte ich für verkehrt, da ist das MITEINANDER schon gestört, wenn jemand meint den Takt über die Köpfe Anderer hinweg anzugeben.
Ich gehe in einen Verein, weil ich mir da was für mich erhoffe, und möchte nicht zur Manövriermasse von irgendwelchen anderen Ideen werden!
Man sollte ja nicht immer von Einzelfällen auf Andere schließen, aber als mein Junior C-Jugend spielte haben die Jungs ihren Trainer "in die Wüste geschickt" (er blieb aber immer noch Fußballabteilungsleiter), weil er ihnen ein bestimmtes Spielsystem aufzwingen wollte.
Ich hab (ich bin Branchenfremder als Handballer und Indiacaspieler) die Mannschaft zur Halbsaison übernommen, und siehe da, die Jungs kletterten vom vorletzten Platz bis auf Platz zwei, und das obwohl ich einige Probleme mit deren Verhalten hatte. Lediglich beim Tabellenführer mussten sie einen Punkt abgeben.
Also mein Plädoyer: lasst die Jungs spielen!
Die Kinder sind in einem Alter, in dem sie zum Teil wissen, was sie wollen.
Hier hilft nur offene Aussprache.
Ich kann verstehen, dass die Jugendleitung nur noch zwei Mannschaften dann melden wird, aber es gibt Lösungen, wenn man will.
Ich meine damit: Bundesligaschiedsrichter gelten als Vorbild
......
Allen Kindern würde ich in dieser Unterbrechung sagen, dass das Schubsen nicht erlaubt ist und mit einem Freistroß geandet wird.
Erklär das auch mal den Bundesligaschiedsrichtern!
...... Hier darf, meiner Meinung nach, auch der Arm eine Rolle spielen um den Gegner auf Abstand zu halten. Hier geht es dann aber nicht um schubsen oder ziehen, sondern einzig darum einen gewissen Abstand zu wahren. Zumindest sehe ich da jetzt keine Probleme darin 🤷♂️
Die Hand oder der Arm hat nichts am Gegner zu suchen, auch wenn Viele da anderer Meinung sind (inklusive sehr vieler Schiedrichter, wie man ja sieht)
Sehe ich auch so
na.... Handballer sind im Durchschnitt intelligenter als Fußballer
Zum Thema "goldenes Lernalter" vielleicht ein Hinweis:
Recht Wenige wissen - obwohl sie es selbst erlebt haben - dass so im Alter von 12 Jahren - das Gehirn (vermehrt bei Jungs, ich war noch nie Mädchen) komplett umgebaut wird.
Das führt natürlich zu Problemen.
Hier mal ein Artikel dazu:
Bei meinem hat es lange gedauert:
mit 7 war er eher der "Blümchenpflücker"
mit 10 hat er dann begriffen, dass er seinen zweiten Fuß auch gewinnbringend einsetzen kann
und so ab 14 konnte er dann sich zum "Allrounder" entwickeln, der er dann mit 18 auch war.
Ich hab das vor ca 20 Jahren schon paar mal gemacht (damals mit Mc Donalds).
Gab jede Menge Zeug incl. T-Shirts für den Betreuerstab. (das T-Shirt hab ich immer noch)
Die wollten aber auch eine Auswertung, war etwa ne halbe Stunde Arbeit.