Als Vater sieht man sein Kind immer auf eine etwas andere Weise. Ich kenne die Sichtweise als Vater am Rand und als Trainer auf meinen Sohn. Man ist nicht immer ganz objektiv. Man schnappt auch Gründe auf, die dann eine positive Meinung bestätigt wird.
Was ich etwas verurteile ist der sofortige Fluchtreflex. Mein Sohn ist nicht auf Anhieb bei den Top 5 - besseres Team - dann denk ich über Wechsel nach. Was soll das? Ich gehe ganz stark davon aus, dass seine Zeit kommen wird.
Im Leben geht es oft ums "Durchbeissen". Auch mal Zeiten durchleben, wo man nicht sofort alles auf dem Silbertablett bekommt.
Ehrlich - du bringst deinem Sohn so bei, bei Widerständen aufzugeben. Ich würde das nicht tun.

